Electro Harmonix Stereo Pulsar

152 Kundenbewertungen

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Electro Harmonix Stereo Pulsar
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Pa
Ideal fürs Fender Rhodes - wenn man den Sweet Spot erst einmal gefunden hat
Peter aus M. 14.08.2017
Dieses Review dürfte besonders für Rhodes-Spieler interessant sein.

Ich habe mir das Pedal gekauft, weil ich mit ihm diesen typischen Stereo-Tremolo-Effekt erzielen wollte, für den das Fender Rhodes Suitcase-Piano so berühmt ist. Ich setze es mit dem Rhodes Stage-Piano ein - also mit der passiven, Preamp-losen Variante.

Als das Pedal bei mir eintraf, war ich erst mal gespannt, ob es wirklich so schlimm rauscht, wie manche behaupten. Ein gewisses Rauschen höre ich schon, aber für meinen Geschmack halten sich die Nebengeräusche im absolut vertretbaren Rahmen - und ich bin in dieser Hinsicht eher pingelig.

Das Pedal hat zwei wählbare Modulationswellenformen: eine Sägezahnschwingung (für eher weichere Links-Rechts-Modulationen, die vom Charakter her eher an das Tremolo der frühen Rhodes Suitcase-Preamps erinnern) und eine härtere Rechteck-Welle (klanglich eher mit den späteren Suitcase-Preamps vergleichbar). Ich habe zunächst die Dreieck-Schwingung mit dem Depth-Regler auf 13 Uhr und dem Rate-Knopf auf 9 Uhr ausprobiert, und was da aus den Boxen kam, klang schon sehr nach Rhodes-Tremolo.

Allerdings hat mein Pedal das Problem, das bei eingeschaltetem Effekt die Lautstärke spürbar nachlässt. Wenn ich die Depth weiter herunterregle, gleicht sich die Lautstärke zwar wieder ans unbearbeitete Signal an, aber dafür wird der Effekt zu schwach.

Ich habe das Problem umgangen, indem ich nicht die weiche Dreiecks-, sondern die härtere Rechteckschwingung gewählt und die Depth nicht ganz so hoch wie zuvor eingestellt habe. Dadurch wird das Schroffe der Rechteckmodulation etwas abgemildert, und die Lautstärkeunterschiede zwischen aktiviertem und deaktiviertem Effekt verschwinden ebenfalls.

Außerdem habe ich festgestellt, dass das Signal nur dann gleichmäßig zwischen den Speakern hin- und herpendelt, wenn der mittlere Symmetrieregler nicht auf 12 Uhr (wie man vermuten könnte), sondern eher auf 10 bis 11 Uhr steht.

Zusammengefasst: Wenn man auf der Suche nach "dem" Stereotremolo fürs Rhodes ist, könnte die Suche mit dem Stereo Pulsar ein gutes Ende nehmen - auch wenn der "Sweet Spot" nicht allzu groß ausfällt und man etwas suchen muss, bis die exakte Knopfposition gefunden ist.

Die Features des Pedals gehen über das übliche Stereo Tremolo noch hinaus und erlauben teils recht gewagte Klangexperimente. Allerdings ist das Pedal bei mir ein One Trick Pony, das wirklich nur diesen einen Stereo-Tremolo-Sound macht und sonst nichts. Aber den macht es wirklich gut - ohne störende Nebengeräusche und verpackt in ein robustes Metallgehäuse. Für Rhodes-Spieler also eine klare Empfehlung.

Ach so: Alternativen zum Stereo Pulsar gibt's leider nicht allzuviele. Ich habe Erfahrungen mit dem Strymon Mobius gemacht (sehr gut, aber sehr teuer, sehr groß und sehr pingelig, was das passende Netzteil angeht) und dem Dunlop TS-1 (sehr gut und flexibel, wird leider nicht mehr verkauft und ist recht klobig). Der Stereo Pulsar ist im Vergleich zu diesen beiden eine vernünftige Wahl.
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Das EH Pulsar XO - ein Vintage Tremolo
Dr. Klaus 04.11.2009
Das Pulsar überzeugt zu allererst mit seinen zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten für einen sehr fairen Preis. Es ist fast alles möglich, alles was im Vintage Bereich liegt; Rate und Depth Regler erklären sich von selbst, Shape regelt, wie lange die "Pause" des Tremolos zwischen den Tönen ist. So ist alles von Helikopterschlägen bis Subtilität drin.

Ein Kippschalter stellt zwischen Dreieck- und Rechteckwelle um, Dreieck bedeutet weiches Tremolo und Rechteck bedeutet abgehackteres Tremolo: In diesem Modus offenbart sich die einzige Schwäche, richtig zerhackte Sounds a la Morello sind nur bedingt einstellbar, sie klingen nicht wirklich authenthisch.
Aber für Vintagefans ein super Teil für wenig Geld!
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Wenn das Rauschen nicht wäre
lionheart 23.08.2012
Der Pulsar hing mir schon öfters in den Gedanken, immerhin ist er über eine weite Preisklasse das einzige Tremolo, dass eine Wellenverschiebung anbietet.
Was man damit hinbekommt, ist der Wahnsinn: Das Signal kann zusammengeschoben oder auseinandergezogen werden. Sounds like heartbeat sind somit möglich.
Der Wehrmutstropfen und der Grund auch, warum ich ihn nicht behalten hab: In den signalleeren Zeiten rauscht er TOTAL. Man hört es und manche stört es. Mir ist es des Rauschens zu viel und deshalb fällt er durch.
Schade eigentlich denn die Möglichkeiten sind EHX gemäß riesig und laden ein.
Wen das Rauschen nicht stört - Vintage, hehe - der bekommt ein Tremolo, das, für seinen Preis, sehr viel kann. Ich sag nur Bumbum... Bumbum.

Deshalb: Testen und anhören lohnt sich.
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Grundsätzlich guter Sound - Bedienung etwas gewöhnungsbedürftig
Thomas873 12.11.2009
Bedienung: Ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber wenn man es einmal raus hat, gehts. Das Hin-und Herschalten zwischen Sinus und Rechteck Schwingung ist schön mit einem kleinen Schalter geregelt. Allerdings mache ich mir hier Gedanken über die Robustheit bei live Gigs...wenn man da mal ordentlich drauftritt, könnte das Ding eventuell kaputt gehen (abbrechen).

Sound: Sahniger, weicher, runder Sound... wenn man will kann der Pulsar aber auch sehr aggressiv, dreckig und rotzig klingen. Alles Einstellungssache. Insgesamt also soundlich ein sehr ausgewogenes Gerät. Man kann den Pulsar übrigens auch prima für z.B. ein Fender Rhodes nutzen. Ausprobiert und für gut befunden mit Rhodes über Fender Twin und den Pulsar dazwischen. Unglaublicher Sound.
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Wahnsinn!
smartMoe 02.11.2021
Ich liebe Tremolo - mein alter Fender Amp lässt so richtig schön den Speaker wabern. Und dieses Ding schafft das auch mit neueren Amps - aber noch mehr. Mit dem Wave Form Regler lässt sich im Zusammenspiel mit dem Rate Regler so viel einstellen von Helikopter bis hin zum rhythmischen Swell, die Töne klingen dann wie gezupft. Genau das richtige für mich!
Einen Punkt Abzug gibt’s für den Fusschalter, der einen zu harten Knackpunkt hat.. mich stört es, wenn ich bewusst treten muss - bin halt kein Grobmotoriker.
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r
Tremolo Test, 05.2019
rimshot60 31.05.2019
Meine Hauptvorgabe für die Suche nach einem Tremolo war der weiche Sound eines VOX Pathfinder Tremolos. Ferner eine einfache Bedienung. Ich bin Singer-Songwriter und will eine Akustikgitarre durch den Effekt schicken (für meine E-Gitarre benutze ich ein BOSS TR 3).
Batteriebetrieb wäre auch nicht schlecht, ist aber kein Muss, solange der Sound stimmt. Außerdem brauche ich auch nur eine einfache Sinuskurve.
Soweit ich das in der Kürze der Testzeit beurteilen konnte, waren alle Modelle gut gebaut und funktional.
Das waren die Kandidaten, Reihenfolge von klasse bis nicht so toll:

Harley Benton Vintage Tremolo: kein Boost! eine Wellenform, weicher Sound, Batteriebetrieb, Batterie ist einfach zu wechseln, gekauft!

Carl Martin Surf Trem 2018: leichter Boost, eine Wellenform, weicher Sound, leichtes Tremrauschen, Batteriebetrieb

Danelectro Billionaire Filthy Rich Tremolo: starker Boost, Fußschalter: superweich und ohne Geräusch!!! gutes, weiches Tremolo, kein Batteriebetrieb

Mooer Trelicopter: starker Boost, klasse Sound! kein Batteriebetrieb

Boss TR-2: kein Boost, BOSS Qualität, sehr gut! die Sinuskurve ist mir nicht weich genug, Batteriebetrieb

One Control Tiger Lily Tremolo: eine Wellenform, für mich aber zu „hart“, leichter Boost, Batteriebetrieb

Höfner Limited Edition Tremaluxe: sieht klasse aus, zu viele Variationsmöglichkeiten (für mich), Batteriebetrieb

Electro Harmonix Stereo Pulsar: zu kompliziert für mich (Mischung der Wellenformen…), Batteriebetrieb

tc electronic Choka Tremolo: kein großer Unterschied in den beiden Wellenformen von weich zu hart,Batteriebetrieb

Behringer Ultra Tremolo 300: zu hart, Batteriebetrieb

Palmer Pocket Tremolo: zu harte Sinuskurve (für mich), nimmt Bässe weg, Batteriebetrieb
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Viele Überraschungen!!!
Sender 27.10.2009
Beginnen wir mit Features:

1. Die Rate (Tremolo-Frequenz) Regelung besitzt einen WIRKLICH riesigen Regelbereich von unbrauchbar langsam bis unbrauchbar schnell, trotzdem lässt sich die Geschwindigkeit ausreichend genau justieren und auch an das Song-Tempo anpassen.

2. Der Shape-Regler ist da um die Wellenform der Tremolo-Modulation zu verändern, die Wirkung dieser Funktion ist eher schwer zu beschreiben, aber ich empfehle euch dafür die Demo-Videos auf der EHX Homepage, die alle diesbezüglichen Fragen mit Sicherheit beantworten werden.

3. Die Depth Regelung, hier wird es unerwartet interessant: Bis ungefähr zur 2 Uhr Stellung funktioniert alles wie erwartet und die maximale Modulationstärke ist erreicht, ab 2 Uhr jedoch bekommt die Modulation immer ausgeprägtere rhythmische Züge und es entwickelt sich eine starke Interaktion mit der Shape Regelung.

Somit werden zum Beispiel Herzschlagmäßige "Budumm-Budumm" Sounds möglich und noch vieles vieles vieles mehr... wirklich cool jedenfalls!!!

4. Der „Wellenform Umschalter“ macht eigentlich genau das was man sich erwartet und die Symbole schon erahnen lassen (die Fotos anschauen!), wobei man sagen sollte, dass wirklich kantige „Ein-Aus Sounds“ nicht unbedingt möglich sind.

Zur Verarbeitung wäre vielleicht noch zu sagen, dass das Pedal unerwartet leichtgewichtig ist, was mir persönlich eher unangenehm auffiel.

Trotzdem wirkt es äußerst robust und auch die Potentiometer fühlen sich sehr gut an.
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sehr toll!
Nico595 28.05.2019
sehr vielseitig...das ist mir lieber als alle meine anderen Tremolos.
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A
Stereo Tremolo für den Old School Sound
Anonym 08.04.2016
Ich war immer auf der Suche nach einem musikalisch klingendem Tremolo für den Gitarrenamp und bin letztendlich beim Pulsar hängengeblieben. Er funktioniert einfach direkt Gitarre rein und in den Amp und wenn man es mal etwas dramatischer haben möchte, nutzt man einfach die Stereoausgangskonfiguration - schön breit... Sehr cool ist auch die Möglichkeit, mitttels dem kleinen unscheinbaren Kippschalter und den mittleren Shape-Regler die Wellenform zu manipulieren. Hier kann man echt abgefahrene Klänge produzieren - die spacigen 70er lassen grüßen.
Einziger Wermutstropfen für mich ist der Umstand, dass man die Batterie nur umständlich nach Lösen der Schrauben am Batteriefach wechseln kann. Hier wäre mir ein Quick Release System lieber - aber man(n) kann ja nicht alles haben. Sonst ein solides Effektgerät, was auf keinem Pedalboard fehlen sollte und in meiner Effektkette einen festen Stammplatz bekommen hat!
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Ein nützlich Effektgerät für Surf-Sounds aber auch für Space und Psychadelic
Sebastian366 12.12.2009
Benutzerfreundlichkeit: Es gibt drei Drehregler (Depth, Shape, Rate) und einen Schalter für Wellenformen (Square oder Triangle). Die Effekte regieren sehr empfindlich auf Veränderungen, besonders der Depth und der rate Regler. Der Schalter für die Wellenform ist eher ein zusätzliches als nützliches Gimmick. Hinweise zu den Einstellmöglichkeiten des Pedals gibt es auf der EHX-Webseite. Die Bedinungsanleitung ist eher dürftig.

Klang: Es ist wohl kein True-Bypass-Pedal. Störgeräusche treten keine auf. Mit etwas Übung kann man eine vielzahl Sounds von "Astro" über "Psychadelic" bis zu "Surf" herausholen. Eine Spielerei ist der Stereo-Ausgang der die Hauptspur Phasenverschoben wiedergibt. Robustheit: Um dies beurteilen zu können, besitze ich das Gerät noch nicht lang genug. Das Druckguss Gehäuse scheint jedoch stabiler zu sein als die "originalen" EHX Effekte.

Zusammenfassung: Ein nützlich Effektgerät für Surf-Sounds aber auch für Space und Psychadelic. Alles in allem ein Spielzeug, was man vor Kauf mal probespielen sollte
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Electro Harmonix Stereo Pulsar