Epiphone Hummingbird AAN

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Westerngitarre mit Tonabnehmer

  • Inspired by Gibson Collection
  • Bauform: Square Shoulder Dreadnought
  • Decke: massiv Sitka Fichte
  • Boden und Zargen: massiv Mahagoni
  • Hals: Mahagoni
  • Griffbrett: Indian Laurel
  • Mother of Pearl Splitt Parallelogram Griffbretteinlagen
  • 6-lagiges Deckenbinding
  • 4-lagiges Bodenbinding
  • Antique Ivory Griffbrettbinding
  • Halsprofil: Rounded C
  • Mensur: 628 mm (24,724")
  • Sattelbreite: 43 mm (1,693")
  • Knochensattel
  • 20 Bünde
  • Tonabnehmersystem Fishman Sonicore mit Regler für Volume und Tone im Schallloch
  • goldene Epiphone Deluxe Mechaniken
  • Farbe: Aged Antique Natural Hochglanz
Erhältlich seit November 2020
Artikelnummer 501145
Verkaufseinheit 1 Stück
Decke Fichte, massiv
Boden und Zargen Mahagoni, massiv
Cutaway Nein
Griffbrett Indian Laurel
Sattelbreite in mm 43,00 mm
Bünde 20
Tonabnehmer Ja
Farbe Natur
Koffer Nein
Inkl. Gigbag Nein
818 CHF
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Eine Dreadnought namens Angie

Frontansicht der Western Gitarre Epiphone Hummingbird Aged Antique Natural

Die Epiphone Hummingbird AAN hat die wohl berühmteste Western-Gitarren zum Vorbild: die Gibson Hummingbird, benannt nach dem Kolibri-Motiv auf dem Schlagbrett. Jeder kennt den Sound dieser Gitarre, den jeder hat schon mal zum Rolling Stones Hit „Angie“ geschmachtet. Neben Country-Legende Johnny Cash ist nämlich auch Keith Richards ein überzeugter Hummingbird-Spieler. Der große Dreadnought-Korpus sorgt dabei für einen vollen, ausgewogenen Klang mit großen Laustärkereserven. Charakteristisch für ist der Hals-Korpus-Übergang, dort treffen die Zargen in einem rechten Winkel auf den Hals, was der Hummingbird den Beinamen „square shoulder“-Dreadnought bescherte. Optisch steht die Epiphone Hummingbird ihrem Vorbild aus dem Jahr 1960 in nichts nach: Neben dem Kolibri-Schlagbrett wurden auch die geteilten Blockinlays im Griffbrett und die Kalamazoo-Kopfplatte vom Original übernommen.

Hummingbird Schlagbrett auf der Epiphone inspired by Gibson Dreadnought

Retro-Look, modern gedacht

Die Epiphone Hummingbird AAN stammt aus der „Inspired by Gibson“-Serie: Legendäre Gitarrenmodelle werden zu einem bezahlbaren Preis angeboten und mit modernen Features aufgewertet. Der Zwei-Wege-Halsstab oder das Pickupsystem, bestehend aus einem Fishman Sonicore Pickup und dem Sonitone Preamp sind moderne Features. Die Aged-Antique-Natural-Lackierung dagegen sorgt für echten Retro-Look. Epiphone baut die Hummingbird AAN mit der kurzen 628-mm-Mensur der ursprünglichen Gibson Hummingbird (entspricht 24,75“). Daraus resultiert eine etwas geringere Saitenspannung, was wiederum für einen warmen, ausgewogenen Grundsound sorgt. Das Griffbrett besteht aus Indian Laurel, einem nachhaltigen und adäquaten Ersatz für die (inzwischen) CITES-geschützten Palisander-Hölzer. Die Saiten laufen sowohl bei der optisch auffälligen „Reversed-Bridge“, als auch am Sattel über echte Knocheneinlagen, ein weiterer Garant für guten Ton.

Mahagoni Korpus auf der Rückseite der Epiphone Hummingbird AAN

Ein Halsprofil für Daumen-Greifer

Die Epiphone Hummingbird AAN ist die ideale Gitarre für den Gitarristen, der ein echtes Upgrade zu den Einsteigermodellen sucht, aber nicht den hohen Preis der Topmodelle zahlen möchte. Die Gitarre ist komplett aus massiven Hölzern gefertigt, ganz in der Tradition des klassischen Steelstring-Baus: Wie beim Vorbild aus dem Jahr 1960 besteht die so wichtige Decke aus Sitka-Fichte und der Korpus aus Mahagoni. Der schlanke Hals aus Ahorn hat ein „Rounded C-Profil“: Der Hals wird am Übergang zum Griffbrett wieder etwas schmaler, was allen Spielern entgegenkommt, die mit dem Daumen über der Halskante die tiefen Bass-Saiten greifen. Die Abstände der 20 Medium-Bünde fallen durch die kurze Mensur etwas geringer aus; Musiker mit kleineren Händen fühlen sich deshalb auf der Epiphone Hummingbird AAN sofort wohl. Für zuverlässiges Tuning und Stimmstabilität sorgt der Satz Epiphone-Deluxe-Mechaniken.

Epiphone Open Book Headstock Kopfplatte

Über Epiphone

Man kennt Epiphone heute als den asiatischen Budget-Ableger von Gibson. Dabei waren beide Firmen einst unabhängig, ebenbürtig und zudem Rivalen. Die Wurzeln von Epiphone reichen zurück bis in die 1870er Jahre und zu Anastasios Stathopoulo, einem Instrumentenbauer griechischer Herkunft, der zusammen mit seinem Sohn Epaminondas (kurz „Epi“) 1903 nach Amerika auswandert. Der ändert nach der Übernahme des Familienbetriebs 1928 den Namen in „Epiphone Banjo Company“. In diesem Jahr beginnt Epiphone, auch Gitarren herzustellen. Diese sollen schnell zur Stütze des Umsatzes werden. 1957 wird Epiphone von der Firma C.M.I., zu der auch Gibson gehört, aufgekauft, aber bis 1970 eigenständig weitergeführt, bevor die Herstellung nach Asien ausgelagert wird. Bekannte Modelle von Epiphone sind beispielsweise die Casino, die von den Beatles gespielt wird, sowie die Sheraton, die das Instrument der Wahl von John Lee Hooker ist.

Vollholz für Vielspieler

Alleine die Liste der Kolibri-Spieler zeigt, dass die Epiphone Hummingbird in allen Statistiken zu Hause ist: Bob Dylan, Keith Richard (Rolling Stones), Noel Gallagher (Oasis), Sheryl Crow oder Thom York (Radiohead) – alle haben den Paradiesvogel zum Klingen gebracht. Dass ein Fingerpicker wie Dylan und ein harter Strummer wie Gallagher in beiden Fällen eine Hummingbird in der Hand halten, macht deutlich, was für ein flexibler Allrounder diese Gitarre ist. Da ein Instrument aus Massivholz stärker auf Schwankungen der Luftfeuchtigkeit reagiert, ist Sorgfalt im Umgang mit dem wertvollen Instrument geboten. Daher empfiehlt sich zur Gitarre eine gute Gitarrentasche oder ein passender Dreadnought-Koffer.

12 Kundenbewertungen

4.9 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

11 Rezensionen

f
Wie ein wundervoller Dachbodenfund
fendix 01.02.2021
Man stelle sich vor, man findet eine Hummigbird, die vor 60 Jahren, neu gekauft, auf dem Dachboden vergessen wurde. So ungefähr sieht sie aus, irgendwie alt aber gleichzeitig makellos. Anders als auf der Produktseite beschrieben, ist sie nicht hochglänzend, sondern matt lackiert, was sicher zum Vintage-Look beiträgt. Vom Sound her unterscheidet sie sich deutlich von einer „normalen“ Dreadnought. Die Bässe sind deutlich voller als z.B. bei der Epiphone Hummingbird Pro. Die Ursachen dafür liegen sicher darin, dass zum einen diese Gitarre komplett massiv gebaut wurde, zum anderen, dass der Body breiter ist. So passte diese Hummingbird nicht mehr in meinen Gitarrenkoffer von SKB! Einziger Kritikpunkt ist die recht hohe Saitenlage. Die muss dann noch nachgebessert werden. Insgesamt eine wunderschöne Gitarre mit beeindruckendem Sound zu einem fairen Preis.
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Sound
Verarbeitung
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P
Epiphone, das preiswerte Gibson
PXW15 26.12.2022
Für den Preis eine ausgesprochen gute Gitarre. War meine erste Westerngitarre und besitze diese seit 2 Jahren. Toller Sound, gute Pickups, Verarbeitung (zmd. wenn in Koffer gelagert) einwandfrei. Einziger Kritikpunkt für mich sind die Frets und die Stegbreite (ist aber für jeden Spieler individuell!). Natürlich geht der Sound noch besser aber für jeden normalen Heim-/ und auch Stagemusiker bietet diese Gitarre alles was das Gitarren-Herz begehrt!
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Sound
Verarbeitung
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B
Augen zu und Gibson!
Bluedragon 24.09.2023
mehr als ihr Geld wert!
Über das perfekte und sympathische Thomann Service braucht man nicht reden, ich machs trotzdem! Ihr seid die Besten!
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Sound
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JW
Kauf des Jahres
Jörg Wagenknecht 17.05.2024
Für den Preis sehr überzeugend. Die Gitarre ist kein Leichtgewicht...haut aber dafür auch alles an Frequenzen raus, die ich liebe. Unverstärkt und über Amp klasse. Verarbeitung 1A. Für mich war Epiphone immer nur die billigere Kopie von Gibson. Mit dieser sogenannten "Inspired by Gibson Collection" haben mich die Macher dieser Gitarre dazu angestiftet gleich noch die Epiphone J-45 AVS zu bestellen. Eine J-45wollte ich immer schonmal haben und wenn die genauso gut ist wie diese Hummingbird...Hut ab!
Features
Sound
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