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Nicht für jedes Instrument geeignet?
Auf der Suche nach einem Basspedal für meinen Sohn zum Einstieg ins Pedalspiel habe ich mich für das Studiologic MP-117 entschieden, da es einen vernünftigen Eindruck machte - es sollte sein Weihnachtsgeschenk werden. Am Weihnachtsabend haben wir es also ausgepackt, an unseren Tyros4 angschlossen und - nichts...
Auch nach weiteren Versuchen mit anderen MIDI-Kabeln und geänderten Einstellungen konnten wir das Keyboard nicht steuern. Ein Telefonat mit Thomann nach den Feiertagen brachte dann folgende Erkenntnis:
Der freundliche Mitarbeiter wusste sofort, dass der Tyros4 am MIDI-Eingang "Active-Sensing"-Signale erwartet, die dieses Pedal definitiv nicht sendet; mit einem Ketron K8 hingegen würde es funktionieren.
Nach weiteren Überlegungen habe ich mich dennoch entschlossen, die Kulanzrücknahme nicht anzunehmen, da mir das Ketron nicht zusagt und ich das Studiologic-Pedal an einem anderen Keyboard (Yamaha PSR-S770) zum Laufen gebracht habe - ein Kompromiss, aber ich kann damit leben.
Fazit: Das Pedal an sich macht einen recht vernünftigen Eindruck, deshalb auch 4 Sterne für die Verarbeitung; es ist aber schade, dass in der Produktbeschreibung kein Hinweis auf die "Active-Sensing"-Problematik gegeben wird, obwohl dieses "Problemchen" ja anscheinend bekannt ist - immerhin ist ein Tyros4 sicherlich nicht das abwegigste Instrument, an dem man so ein Pedal anschließen möchte...
Auch nach weiteren Versuchen mit anderen MIDI-Kabeln und geänderten Einstellungen konnten wir das Keyboard nicht steuern. Ein Telefonat mit Thomann nach den Feiertagen brachte dann folgende Erkenntnis:
Der freundliche Mitarbeiter wusste sofort, dass der Tyros4 am MIDI-Eingang "Active-Sensing"-Signale erwartet, die dieses Pedal definitiv nicht sendet; mit einem Ketron K8 hingegen würde es funktionieren.
Nach weiteren Überlegungen habe ich mich dennoch entschlossen, die Kulanzrücknahme nicht anzunehmen, da mir das Ketron nicht zusagt und ich das Studiologic-Pedal an einem anderen Keyboard (Yamaha PSR-S770) zum Laufen gebracht habe - ein Kompromiss, aber ich kann damit leben.
Fazit: Das Pedal an sich macht einen recht vernünftigen Eindruck, deshalb auch 4 Sterne für die Verarbeitung; es ist aber schade, dass in der Produktbeschreibung kein Hinweis auf die "Active-Sensing"-Problematik gegeben wird, obwohl dieses "Problemchen" ja anscheinend bekannt ist - immerhin ist ein Tyros4 sicherlich nicht das abwegigste Instrument, an dem man so ein Pedal anschließen möchte...
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AK
Von Profis für Profis
Das Studiologic MP-117 ist ein komfortables Midi-Pedal, das hohen Ansprüchen gerecht wird. Die Verarbeitung gibt ein gutes Bild ab, wenn auch die Kunststoffverkleidung auf den ersten Blick etwas Unsicherheit hervoruft. Die Stabilität ist allerdings so hoch, dass auch der rechte Fuß auf dem angenehm abgeschrägten Gehäuse eine Ruhestellung findet.
Die Tasten selbst sind in der Basis aus solidem Metall gearbeitet. Die Untertasten (im Bild kaum erkennbar) sind mit E C H T H O L Z belegt, welches mit der Basis verschraubt ist. Dies ermöglicht, falls erforderlich, ein schnelles Auswechseln verschlissener Tastaturbeläge. An den Vorderseiten der Untertasten befinden sich darüber hinaus Stopper aus Gummi, die den Tastenweg zum Boden hin begrenzen. Die Obertasten sind mit sehr haltbarem Kunststoff belegt, die ebenfalls auswechselbar sind. Beim Spiel sorgt das Gewicht von 7 kg, in Verbindung mit den Gummifüßen, für einen rutschfreien Betrieb.
Die Bedienung ist als sehr einfach zu bezeichnen. Anschließen, Midi-Kanal wählen und losspielen.
Der Preis dieses Produktes ist vollkommen gerechtfertigt. Wer sich für das MP-117 entscheidet, macht ganz sicher nichts falsch!
Die Tasten selbst sind in der Basis aus solidem Metall gearbeitet. Die Untertasten (im Bild kaum erkennbar) sind mit E C H T H O L Z belegt, welches mit der Basis verschraubt ist. Dies ermöglicht, falls erforderlich, ein schnelles Auswechseln verschlissener Tastaturbeläge. An den Vorderseiten der Untertasten befinden sich darüber hinaus Stopper aus Gummi, die den Tastenweg zum Boden hin begrenzen. Die Obertasten sind mit sehr haltbarem Kunststoff belegt, die ebenfalls auswechselbar sind. Beim Spiel sorgt das Gewicht von 7 kg, in Verbindung mit den Gummifüßen, für einen rutschfreien Betrieb.
Die Bedienung ist als sehr einfach zu bezeichnen. Anschließen, Midi-Kanal wählen und losspielen.
Der Preis dieses Produktes ist vollkommen gerechtfertigt. Wer sich für das MP-117 entscheidet, macht ganz sicher nichts falsch!
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CW
Solides Fußpedal
Da ich das Pedal als Gitarrist nutze, mag mein Urteil von dem eines Keyboarders abweichen. Mir fehlte zum Beispiel die Möglichkeit mit abgestellter Ferse zu spielen, also hab ich mir ein passendes Fußbänkchen dazugebaut. Und eine Anzeige, ob der Programmwechsel auch geklappt hat, wäre auch schön. Aber ansonsten erfüllt es alle meine Wünsche! Alle Abstände passen zu meiner Fußgröße (43), die Tasten ertragen mein Gewicht und sind mit schönem Holz versehen. Und die Möglichkeiten (Melodie, Akkorde, Fußpercussion...) sind natürlich unbegrenzt, auch wenn es sich Bass Pedal nennt.
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R
Riesige Anschlagdynamik, responsiv, solide.
Am Kawai ES110 deckt das Pedal in der Wekseinstellung die unterste Oktave + 4 Halbtöne ab und ist dabei in grösserem Umfang anschlagsdynamisch, als die Klaviatur des Kawai selbst.
Die Klangerzeugung des Kawai spielt da mit und aktiviert bei intensivem Fusseinsatz sogar Samples von gequälten Stahlsaiten. Sehr cool.
Meistens steuert das Midi-Pedal bei mir einen Crave zum abbilden unterirdischer Bässe.
Das Pedal ist total solide und auch barfuss angenehm spielbar.
Die Klangerzeugung des Kawai spielt da mit und aktiviert bei intensivem Fusseinsatz sogar Samples von gequälten Stahlsaiten. Sehr cool.
Meistens steuert das Midi-Pedal bei mir einen Crave zum abbilden unterirdischer Bässe.
Das Pedal ist total solide und auch barfuss angenehm spielbar.
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A
Sehr zufrieden
Ich habe mir das Midi Bass Pedal gekauft, um es in Zusammenhang mit dem Moog Minitaur zu benutzen.
Die Pedale sind gut spielbar und fühlen sich gut verarbeitet an. Der Rest des Pedals fühlt sich nicht genauso an sondern könnte ruhig etwas hochwertiger sein, wobei dabei den Preis in Betracht ziehen sollte.
Auf jeden Fall reagiert das Pedal sehr gut und ich hatte keinerlei Probleme damit. Es hat noch einige Bedientricks über das Drücken der Knöpfe und Pedale gleichzeitig, welche ich noch versuche zu durchschauen.
Die Pedale sind gut spielbar und fühlen sich gut verarbeitet an. Der Rest des Pedals fühlt sich nicht genauso an sondern könnte ruhig etwas hochwertiger sein, wobei dabei den Preis in Betracht ziehen sollte.
Auf jeden Fall reagiert das Pedal sehr gut und ich hatte keinerlei Probleme damit. Es hat noch einige Bedientricks über das Drücken der Knöpfe und Pedale gleichzeitig, welche ich noch versuche zu durchschauen.
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PK
Arbeit für die Füße
Tolle mechanische Verarbeitung, problemloser Einsatz und Anschluss, allerdings ist die Bedienung über Taster und Pedale sehr gewöhnungsbedürftig.
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f
Tut was es soll!
Läuft bei mir an einer uhl- Orgel: Tadellos!
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R
Fatar Basspedal
Ein günstiges und gut verarbeitets Basspedal.
Durch die Möglichkeit die Midi-Einstellung zu ändern, ist es vielseitig anwendbar. Es vermittelt beim Spielen ein "orgel-Feeling", jedes Keybord ist ohne Probleme anschließbar.
Durch die Möglichkeit die Midi-Einstellung zu ändern, ist es vielseitig anwendbar. Es vermittelt beim Spielen ein "orgel-Feeling", jedes Keybord ist ohne Probleme anschließbar.
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C
Für Midi-Anwendungen, aber eben nicht für Orgelspiel
Das Gerät tat alles, was es sollte, technisch ok. Zum Orgelspiel braucht man aber eben ein richtiges Orgelpedal mit mehr als 17 Tasten. Beim Betätigen einige mechanische Geräusche, die aber im Rahmen bleiben. Gehäuse könnte noch etwas verwindungssteifer sein.
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