Fender Tone Master Pro

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Multieffektpedal für E-Gitarre und E-Bass

  • bietet die erstaunliche Klangqualität, für die die Tone Master-Serie bekannt ist, kombiniert mit einer leistungsstarken, intuitiven Benutzeroberfläche
  • über 100 beliebte Verstärker und Effekte, darunter alle klassischen Tone Master Fender-Modelle und das erste offiziell lizenzierte EVH 5150 III Stealth-Modell
  • Tausende von integrierten Impulsantworten mit einer Vielzahl von Boxen- und Mikrofonoptionen
  • IR-Unterstützung für Drittanbieter
  • 7" Farb-Touchscreen
  • innovative Song- und Setlist-Modi
  • 60-Sekunden-Stereo-Looper
  • 4 Effekt-Loops für die Integration von Pedalen
  • Instrumenten- und XLR-Mikrofoneingänge
  • 10 proprietäre Fußschalter/Encoder mit LCD-"Scribble-Strips"
  • Firmware-Updates über USB
  • kompatibel mit der Tone Master Pro Control Desktop-App zum Bearbeiten, Teilen und Herunterladen von Presets
  • drahtlose Bluetooth-Verbindung für das Streaming von Audiodaten von einem mobilen Gerät
  • Kopfhörerausgang für leises Üben
  • über 500 Benutzer-Presets mit Zugriff auf Tausende weitere aus der Cloud über die Tone Master Pro Control-App
  • Regler: Navigation, Master Volume
  • Schalter: 10 Fußschalter/Encoder mit LCD "Scribble Strips"
  • Konnektivität: USB-C, Bluetooth
  • Abmessungen (B x T x H): 371 x 262 x 96 mm
  • Gewicht: 4 kg

Anschlüsse:

  • MIDI: Dual 5-Pin DIN
  • Mikrofoneingang: XLR Female
  • Instrumenteneingang: 6,3 mm Klinke
  • Line Eingang: 6,3 mm Stereo Klinke
  • Aux Eingang: 3,5 mm Stereo Miniklinke
  • Ausgang: XLR Male
  • Line Ausgang: 6,3 mm Klinke
  • Kopfhörerausgang: 6,3 mm Stereo Klinke
  • Effekt Loop: 4 x 6,3 mm Klinke (1 & 2 Unbalanced, 3 & 4 TRS Balanced)
  • Expression Pedal: 2 x 6,3 mm Klinke
  • Toe Switch: 6,3 mm Klinke
  • Amp Control: 6,3 mm Klinke
  • Mikro SD
  • USB C
Erhältlich seit Oktober 2023
Artikelnummer 571511
Verkaufseinheit 1 Stück
Design Floorboard
Röhre Nein
Amp Modeling Ja
Effekte Ja
Kopfhöreranschluss Ja
Direkt Out Ja
MIDI-Schnittstelle Ja
Integriertes Expression Pedal Nein
Anschlüsse für Pedale oder Fußleiste Ja
Aux-in Ja
Integriertes Stimmgerät Ja
USB Anschluss Ja
Drumcomputer Nein
Bauweise Floorboard
Inkl. Stimmgerät 1
MIDI Schnittstelle 1
Line Out 1
Inkl. Netzteil 1
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B-Stock ab 1.390 CHF verfügbar
1.619 CHF
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in Gitarren-Preamps

Modeling-Workstation für Gitarre & Bass

Gut verpackt in ein roadtaugliches Floorboard-Gehäuse bietet der Fender Tone Master Pro den Sound von über einhundert verschiedenen Verstärkern und Effekten der Fender Tone Master Serie und vielen weiteren beliebten Amps, unter denen sich auch das erste offiziell lizenzierte EVH 5150 III Stealth Modell befindet. Darüber hinaus sorgen Tausende von integrierten Impulsantworten mit einer Vielzahl von Boxen- und Mikrofonoptionen für reichlich Flexibilität und enorme Klangbreite. IRs von Drittanbietern werden ebenfalls unterstützt und ergänzen die Klangvielfalt des Tone Master Pro weiter. Seinen professionellen Anspruch unterstreicht das Gerät durch zahlreiche Anschlüsse, mit denen nicht nur Gitarristen und Bassisten, sondern dank der XLR-Kombibuchse auch viele weitere Instrumente mit eingebunden werden können. Dabei verläuft die Bedienung mittels 7“-Touchscreen-Display so einfach wie intuitiv.

Fender Tone Master Pro front

Klar strukturierte Bedienung

Das zentral auf der Oberfläche platzierte 7“-Touchscreen-Farbdisplay sorgt zusammen mit den zwei Encoder-Wheels für einen schnellen und unkomplizierten Zugriff auf das riesige Klang-Arsenal sowie die zahlreichen Funktionen, die sich im Inneren des Tone Master Pro verbergen. Die zehn robusten Metallschalter mit ihren LCD-„Scribble Strips“ und den farbigen Ringen können zum Schalten der Presets oder für viele weitere Funktionen konfiguriert werden, dazu gehört beispielsweise die Aktivierung des integrierten Loopers oder auch das Eingeben der Geschwindigkeit der zahlreichen zeitbasierten Effekte wie Delay, Flanger oder Vibrato (Tap Tempo). Zudem besitzt jeder Schalter einen Drehregler an seiner Oberseite, um den ausgewählten Parameter mithilfe des entsprechenden Mini-LCDs schnell und präzise einstellen zu können.

Fender Tone Master Pro schräg vorne, Display, Fußtaster

Grenzenlose Konnektivität

Seinen professionellen Anspruch unterstreicht das Tone Master Pro nicht nur durch seinen enormen Funktionsumfang und einen Sound der Oberklasse, sondern auch durch die Anzahl der vorhandenen Anschlüsse und Schnittstellen, die an der Stirnseite angebracht wurden. Bereit stehen neben einem Klinkeneingang für Gitarren und Bässe ein symmetrischer XLR-In zum Anschließen von Mikrofonen oder Line-Signalen, zwei FX-Loops zum Einbinden externer Effektgeräte, zwei symmetrische XLR- und Klinken-Ausgänge, ein unsymmetrischer Stereo-Ausgang, Aux-In, ein Kopfhöreranschluss sowie Anschlüsse für Expression-Pedale und zum Umschalten externer Verstärker (Amp Control). Komplettiert wird die Vielfalt durch eine MIDI-Schnittstelle, Bluetooth, einen Micro-SD-Kartenslot sowie einen USB-C-Port, der für Direct-Recording oder das Editieren des Pedals mit der Tone Master Pro Control-App genutzt werden kann.

Fender Tone Master Pro Detail Logo

Über Fender

Fender ist ohne Zweifel einer der legendärsten Hersteller von Gitarren und Verstärkern. Gegründet wurde die Firma 1946 durch Namensgeber Leo Fender († 1991), der der Musikerwelt mit seinen innovativen Ideen zu etlichen neuen Impulsen verhalf. Seine Entwürfe wie Tele- und Stratocaster, Jazz- und Precision-Bass sind nicht nur Klassiker, sondern bis heute stilprägend unter Musikern verschiedener Genres. Auch die Verstärkermodelle Bassman, Twin, Deluxe oder Princeton genießen einen ausgezeichneten und zeitlosen Ruf. Das Unternehmen pflegt aber nicht nur seine eigenen Legenden, sondern entwirft unermüdlich innovative Produkte, die die Marke Fender auch im heutigen Umfeld zu einem Motor der Musikindustrie machen.

Das Werkzeug für Anspruchsvolle

Mit seinen erstklassigen Sounds, der unglaublichen Anzahl von IRs, der komfortablen wie übersichtlichen Bedienung sowie einer enormen Anschlussvielfalt präsentiert sich der Fender Tone Master Pro als das perfekte Werkzeug für den anspruchsvollen Profi. Als Modeler für Gitarren und Bässe eingesetzt, bietet das Pedal im robusten Metallgehäuse ein breites Spektrum an Amps, Boxen und erstklassigen Effekten in beeindruckender Qualität und dazu weitere nützliche Tools, wie etwa einen Stereo-Looper, der mit einer Aufnahmedauer von bis zu 60 Sekunden zum Jammen einlädt. Oder etwa der Mikrofonanschluss, mit dem auch akustische Instrumente oder Line-Signale unterschiedlicher Art mit in die Performance eingebunden werden können. Und mit einem Gewicht von nur 4kg kann der Tone Master Pro zur Not auch im Gigbag zum nächsten Auftritt oder in ein Studio transportiert werden.

Fender Tone Master Pro Rückseite Anschlüsse

Enorm flexibel

Der Funktionsumfang des Tone Master Pro Multi-FX deckt die komplette Klangbearbeitung von Gitarren und gerne auch Bässen ab, entsprechend vielseitig lässt sich das Fender-Pedal einsetzen. Neben den klassischen Lösungen mit einer Endstufe und Box(en) für den Einsatz mit vier oder sechs Saiten im Proberaum oder Live ermöglichen die symmetrischen Ausgänge einen direkten Anschluss an ein Mischpult oder ein Recording-Interface. Oder man nutzt gleich die USB-C-Schnittstelle für direkte Aufnahmen in den Computer, während man die Sounds und Presets mittels Editor bequem am Computerbildschirm bearbeitet. Der Fender Tone Master Pro Pedal gehört mit seinen umfangreichen Möglichkeiten zweifellos zu den flexibelsten Geräten seiner Art und dürfte daher den Platzhirschen in diesem Segment gehörig die Sorgenfalten auf die Stirn treiben!

21 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

16 Rezensionen

B
Super Handling - beim Sound besteht Verbesserungbedarf
BernM 04.12.2023
Habe den Fender Ton Master Pro bestellt und sehr schnell erhalten.
Das Gerät ist sehr schön verpackt; Netzkabel, USB-Kabel und Schnellbedienungsanleitung liegen bei. Das Gerät ist super verarbeitet und macht eine sehr wertigen Eindruck. Zunächst muss eine Verbindung mit dem PC hergestellt werden (ggf. Treiber bei Fender.com runterladen)
Dann muss als erstes eine Update der Firmware durchführt werden (der Knopf für den Update-Modus des Ton Masters Pro ist sehr winzig und auf der Rückseite des Gerätes kaum zu finden). Nachdem das Update der Firmware erfolgreich durchgeführt ist, kann die Editorsoftware (bei Fender.com zum Download erhältlich) installiert und mit dem Gerät verbunden werden.
Vom Handling her ist das Gerät super. Die Bedienung über den Touchscreen oder die Editorsoftware ist sehr einfach und macht wirklich Spaß (hier kann sich die Konkurrenz wirklich eine Scheibe abschneiden). Leider hat mich der Sound der Amps (insbesondere im High-Gain-Bereich nicht wirklich überzeugt. Da ist die Konkurrenz (z.B Helix, Axe, Quad Cortex und sogar der Boss GT 1000) besser. Hier sollte Fender nacharbeiten. Dann wäre das Gerät in dieser Preislage top.
Schweren Herzens schicke ich das Gerät wieder zurück, denn das Handling (logischer Aufbau, Touchscreen und Editor) sind wirklich ein Traum.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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A
Anonym 24.11.2023
Das Gerät ist klanglich in der oberen Liga. Müsste aber noch nachbesser werden. Auch die Bedienungsanleitung ist verbesserungs würdig. Entäuscht bin ich nur, das daß Gerät so kurz nach meinem Kauf plötzlich 200 € billiger ist .
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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6
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P
Fender Tonemaster Pro
Paul_ 28.03.2024
Mein Hintergrund: Ich habe von Anfang an darauf bestanden Röhrenamps zu spielen weil ich den Klang immer besser als bei den digitalen Lösungen fand, meine Idole alle Röhrenamps spielen, und ich das Feeling einfach geil fand. Irgendwann Ende 2023 hatte ich aber das ganze Geschleppe, die Pedalboards, live Abnahme per Mic, und die fehlende klangliche Flexibilität satt; es war klar: mein nächstes Rig wird digital. Gerade zu dem Zeitpunkt kam der Fender TMP auf den Markt, ich schwankte zwischen dem Quad Cortex, dem FM9 und dem Fender TMP. Letztendlich entschied ich mich für den Tonemaster Pro, hauptsächlich weil ich das Format genau richtig finde (beim Quad Cortex sind mir die Schalter etwas zu nah beisammen), weil mir das große graphische Display und die einfache Darstellung des Rigs sehr zusagt (der ansonsten überlegene FM9 ist da ein absoluter Albtraum für mich). Ich schlug also, trotz des ambitionierten Preises von 1600€ zu; hier meine Zusammenfassung nach ca 4 Monaten Nutzung, ca. 30 Proben, ca. 100h songwriting/recording und 3 Gigs.

Sound:
Das wichtigste zuerst. Das schöne ist, jede moderne, halbwegs akzeptierte Modelling-Einheit klingt heute zutage geil. Punkt. Für die Leser die also noch nie mit Modelling zu tun hatten: macht euch keine Sorgen, in Sachen Sound könnt ihr praktisch keine falsche Einheit kaufen. Genauso ist es beim TMP. Ich habe verschiedene Presets erstellt für verschiedene Gitarren mit verschiedenen Bands, Genre technisch Pop-Cover, Modern Metal, 80's Rock und Blues-Soul. Alles kein Problem mit dem Fender TMP. Natürlich klingen die Models der Fender Amps besonders geil "out of the box" aber auch Fender untypische Amps wie der DualRectifier, EVH5150 (EVH gehört ja zu Fender, deshalb hat der TMP das einzige offiziell lizenzierten Modell des 5150Stealth), Bogner Uberschall aber auch Marshall JCM800 und Plexi klingen alle fantastisch und lassen sich mit den vielen Möglichkeiten an Boxen, Mics, Positionen und EQs beliebig einstellen. Besonders typische Charakteristika der Amps, wie z.b. das bassige "Pumpen" des 5150, das offene "Brüllen" des DuelRecs oder des JCM800, aber auch "glasige" Höhen im Plexi, der typische Sound der verschiedenen Fender Amps (Princeton, Deluxe Reverb, Blues Junior, Bassman, usw) und der warme, präzise Sound des Roland Jazz Chorus werden perfekt wiedergegeben was bei mir jedesmal für Inspiration sorgt. Oft werden in Videos echte Amps mit den Modells verglichen, mir persönlich ist das gar nicht allzu wichtig ob der MesaBoogie des Quad Cortex jetzt nochmal 4% näher am original ist als der des TMP. So lange es nach Rectifier klingt und ein geiler High Gain Tone ist der Spaß macht zu spielen und gut im Mix klingt ist mir das komplett egal wie nah er am Original ist. Genau diese Vorraussetzungen erfüllt der TMP für alle Amps, manche brauchen vielleicht 3-4 Klicks mehr um sie deinem Geschmack anzupassen, geht aber ja auch alles extrem schnell, womit wir beim nächsten Punkt wären:

Bedienung:
Ich bin kein Fan davon einen Laptop zu brauchen um schnelle Änderungen an Presets und Sounds vorzunehmen. Für jeden, dem das genauso geht, ist der TMP genau richtig. Alles ist intuitiv mit dem Touchscreen oder den Poti-Knöpfen einstellbar, kein Handbuch notwendig (dort kann man immer noch nachschauen wenn man tiefer in die verschiedenen Features und Optionen eintauchen möchte). Neuer Amp soll her? Klar, 2 Klicks (Replace->Neuer Amp). Neue Box? Genauso, 2 Klicks. High- und Low-Cut einstellen? 1Klick, eine Drehung am Poti (Box->High-Cut/Low-Cut-Poti). Effekte auf Fußschalter legen? 4 Klicks (Footswitches->Position wählen->Funktion wählen, z.b. On/Off oder Parameter Change-> gewünschtes Pedal wählen). Alles also nur wenige Klicks entfernt und graphisch schön dargestellt, das ist sicherlich einer der stärksten Punkte am Fender TMP. Ich benutze meistens den Preset Mode um so innerhalb meiner Bank (eine Bank pro Gitarre) zwischen den Presets (Rythm,Lead,Clean,Ambience,etc) zu wechseln. Wenn ich länger in einem preset spiele wechsle ich während dem spielen ganz einfach mit dem entsprechenden Footswitch in den Stompbox modus und kann dann im Preset einzelne Effekte an und aus schalten, Parameter ändern etc. Was will man sich mehr wünschen für Live.

Features:
Die Anzahl an Amps und Effekten sind im Vergleich zu anderen Geräten im Moment (gab erst ein Firmware Update) noch eher klein, deswegen auch der strenge Abzug von einem Stern, ABER wir reden hier immer noch von genug Amps (20-30), Boxen (20-30), Mics (ca. 10) und Effekten (ca. 50-60) die bei schon für Optionsparalyse sorgen weil wirklich ALLES gut klingt wenn man möchte. Mit kommenden Firmware Updates (halbjährlich) wird die Auswahl immer nur noch größer. Die Bedienung mit dem passenden Mission Engineering Expression Pedal eröffnet nochmal eine Vielzahl an Optionen für Wahs, Volume Pedals, Parameter Changes von Effekten, Amps, etc. Mit an Bord sind Helferlein wie ein globaler EQ, TapTempo, Tuner, PitchShifter (in Pedal-Form), und vieles mehr. Nicht zu übersehen ist auch die Bluetooth Verbindung z.b. mit dem Smartphone.

Verarbeitung:
Hier gibt's nicht viel zu sagen. Schwer, wertig, stabil. Absolut nichts zu beanstanden. Die Footswitch-Potis laufen frei und stufenlos. Die Haptik ist hervorragend, immer wieder satisfying das Gerät zu bedienen. Zusammen mit dem passenden Thon Case ist man für jeden Gig gewidmet.

Fazit:
Für sein Geld bekommt man mit dem Fender Tonemaster Pro eine leistungsstarke, robuste, flexible und einfach zu bedienende Modelling-Einheit, die wie alle Konkurrenz Produkte einfach nur geil klingt. Ich bin fest davon überzeugt dass für die allermeisten Gitarristen, die geile und vielfältige Sounds wollen und dabei nicht in den Tiefen von Schwarz-Grauen Menüs versinken wollen, der Tonemaster Pro alles liefert was man Live, im Studio, und Zuhause braucht. Mit zukünftigen Updates und weiteren Amps und Effekten sollte (eigentlich schon jetzt) wirklich jeder seinen Traumsound hier finden können.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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C
Soundmäßig stark aber ...
Chaossphere 05.12.2023
Nach ca 8 Jahren Axe FX II wurde es Zeit für eine Modernisierung. Nach langem vergleichen zwischen FM9, Helix, Quad Cortex, Headrush, Boss und Fender, wurde es der TMP. Profiling ist für mich nicht relevant. Kurz warum: Mit das Beste I/O Panel, modernster Prozessor ( und damit potentiell Zukunftstauglich), modernster Workflow und zumindest lt YT Videos sehr gute Amp Modelle. FW derzeit 1.11.
Nun zum ersten EIndruck nach ein paar Tagen :

Pros:

Bedienung ist sehr gut, größtenteils intuitiv und meist ohne großes Menu Diving.

Amps klingen sehr gut, fühlen sich mehr an wie echte Amps im Raum, als vergleichbare Modeller, die häufig schon wie fertig produziert klingen ( Da ich aber weder FM9 noch QC selbst gespielt habe ist das eher ein Hörvergleich). Gegenüber dem Axe II ist es sowieso ein massiver Sprung, denn dort waren die Amps immer der Schwachpunkt ( auf zugegeben hohem Niveau)

Amps wurden komplett "Gemodelt", also mit Reverb, Tremolo u.ä.

Formfaktor ist gut gewählt. QC ist mir zu klein, da ich große Füße habe, Helix und FM9 sind schon wieder riesig im Vergleich.

Die Verarbeitung scheint Top zu sein, Das Gewicht ist gut, alles scheint stabil und hochwertig.

Seamless switching, Presetumschalten unterbricht den Klang nicht und alles klingt schön aus ( Hallfahnen, delays, what not)

Preis. Ja ich empfinde den Preis als sehr gut. 1€ teurer als der nominell halb so starke QC, nur ca200€ über dem Helix floor, der hoffnungslos unterlegen ist ( CPUseitig) und ca 500€ (!!) günstiger als der FM9, der ebenfalls Hardwareseitig deutlich das Nachsehen hat.

Cons.:

Er ist noch sehr neu, d.h. es sind noch mehr Bugs und Quirks zu erwarten (und vorhanden), da haben die Konkurrenten eindeutig einen Zeit und Ausgereiftheitsvorsprung.

Es fehlen noch massiv viele Features. Derzeit ist es z.B. nicht möglich Midi CC und PC Befehle zu senden ( um z.B. ein Pedal beim Preset wechsel via Midi ebenfalls das Preset wechseln zu lassen, oder ein angeschlossenes Exp Pedal zum Steuern eines Parameters eines anderen Geräts zu verwenden) die loops sind seltsam ( siehe weiter unten) und noch einiges hier und da

Es ist mir (zwar erst einmal) noch ca 10 Minuten gebrauch bei Standard Benutzung eingefroren und musste Neu gestartet werden

FX Weg 1+2 lassen sich nicht frei in den Patches einbauen, sondern sind immer am Anfang ( !?!?!? welcher Unpraktiker sich auch immer das ausgedacht hat), sind nicht im Pegel anpassbar und erhöhen massiv das Grundrauschen, wenn Drives angeschlossen werden, 3+4 sind hingegen frei beweglich und als Stereo koppelbar, warum das bei 1+2 nicht gehen soll erschließt sich mir nicht und sehe ich als Nachteil an
Die vorgegebenen Pfade mit 1-2 Splittern sind unflexibel und haben mir schon eine Patchidee torpediert, da ich dazu einen 3. Splitter gebraucht hätte. Da sind nahezu alle Konkurrenten besser aufgestellt.

Und schlussendlich (das ist jetzt aber nur seltsam) konnte ich mein Gerät bei Fender nicht registrieren, da es die Seriennummer nicht akzeptiert hat und man manuell den Tonemaster Pro nicht mal findet zum registrieren, also gehe ich davon aus, dass der in Fenders Registrierungsdatenbank einfach noch nicht aufgenommen wurde, was wirklich seltsam ist beim Start von einem Flagschiffgerät, dass eigentlich die Fähigkeiten dieses Unternehmens präsentieren soll.

Alles in allem entsteht der Eindruck, dass das Gerät Softwaremäßig noch eher Betastatus hat und wir als Käufer kostenlose Betatester sein sollen, das ist etwas ärgerlich.
Auf Hardwareseite hat Fender alles richtig gemacht auf Softwareseite ist noch großer Aufholbedarf in sehr vielem.

Ich hoffe daher, das Fender sich ihrer Pflicht bewußt sind und wissen hoffentlich, dass ein solches Gerät nur mit regelmäßiger und zukunftsorientierter Updatepolitik konkurrenzfähig wird. Wenn ja, dann hat der TMP das Potential lange sehr großartig werden zu können. Ich hoffe darauf und er darf bleiben und bei mir einziehen und erwachsen werden :)
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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