Fender Original Poti 250 K

214 Kundenbewertungen

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65 Rezensionen

Fender Poti 250 K
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HH
Kurztest FENDER POTI 250 K NO LOAD
Horst H. 21.10.2009
Aufbau:
Großes ( ca. 24mm Durchmesser) Potentiometer 250 KOhm, welches zwischen der Drehposition 9 - 10 (voll auf) den Widerstand komplett aus der Signalleitung schaltet. Metallgehäuse, Laufbahn auf Pertinaxplatte, drei große Anschlüsse, geriffelte und geschlitzte Antriebsachse mit Standarddurchmesser. Potentiometer wird mit passender Riffelscheibe, Unterlegscheibe, Sechskantmutter und Tonekondensator geliefert.

Funktion:
System ist hauptsächlich als Austausch für Standard-Tonepotentiometer gedacht. Während diese selbst voll aufgedreht den Tonabnehmer noch durch ihren elektrischen Widerstand belasten, wird bei der Fenderlösung durch ein intelligentes Design der Widerstand kurz vor der Endposition komplett ausgeschaltet, was zu einer Erhöhung der Resonanzfrequenz und der Resonanzüberhöhung (mehr und hellere, klarere Höhen) führt.

Bewertung:
Einbau ist für halbwegs handwerklich geschickte Zeitgenossen kinderleicht (Achtung: Bei Kopien muß u.U. die Kontrollplatte auf größeren Durchmesser aufgebohrt werden).

Obwohl die Lösung eigentlich für Gitarren vorgesehen ist, habe ich sie mit großem Erfolg bei Jazzbässen eingesetzt. Mit dem mitgelieferten Kondensator ergibt sich eine sehr gut regelbare Höhendämpfung, die aber dann voll aufgedreht dem Bass nochmals einen guten Schub crispe Höhen und Tightness verleiht, die speziell den Funksound (beide Pickups auf) enorm gewinnen läßt.

Also Leute, bevor ihr euren Bässen aktive Elektroniken "antut" versucht unbedingt dies hier, da rauscht nichts und der Soundgewinn ist enorm, ab Stellung 9 ist dann alles wieder wie gehabt.

Ist mir ein Rätsel, wieso Fender dies nicht serienmäßig in die Bässe einbaut.
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M
Tolle Idee, aber Widerstandswerte schwanken stark
Messerjocke 03.11.2018
Habe zwei bestellt, das eine hat 227 kOhm Maximalwiderstand, das andere 253 kOhm, wie erwartet. Dieser Unterschied macht sich auch im Klang bemerkbar (das mit dem niedrigeren Widerstand klingt dumpfer auf Maximalstellung, bevor es aus dem Signalweg genommen wird).
Solche Riesenschwankungen müssen heutzutage mit halbwegs modernen Produktionsmethoden nicht mehr sein.
Ansonsten passt alles, die Idee mit dem ganz aus dem SIgnalweg schalten ist super.
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JH
Ein Plus an Höhen, ein minus an Feel!
Joachim H. 21.10.2009
Habe dieses Poti an meiner Strat für den Halspick installiert.

Plus: hörbar brilliantere Höhen in der vollaufgedrehten Stellung, sonst regelt das Poti ab der Stellung 9 die Höhen in gewohnter Weise herunter.

Minus: das Poti läuft lange nicht so sauber wie man es in dieser Preisklasse erwarten dürfte. Das Feel beim Regeln ist eher ruppig und in einer Position (so ungefähr bei 3) spürt man ein leichtes Haken, was sich fast wie ein Einrasten anfühlt. Naja, Made in Taiwan steht ja fairerweise drauf. Da ich mir dann zwischenzeitlich noch so ein Poti für den Bridge-PU besorgte, durfte ich mich wenigstens darüber freuen, dass jenes nicht gehakt hat. Ich schätze mal vorsichtig, dass es in diesem Herstellerwerk mit der Qualitätskontrolle nicht so sehr ernst genommen wird.

Fazit: klanglich ist es eine Bereicherung, aber die Qualität insgesamt kann man nicht gerade als hochwertig bezeichnen. Und da hilft das 7ender auf der Verpackung auch nichts.
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M
problemloser Einsatz im Fender Jazz Bass
Mike_Bass 11.11.2018
Ich habe das Potentiometer in einen Fender Jazz Bass (American Standard, 2011) als Ersatzteil für die Tonblende eingebaut (Original-Poti fing an zu "kratzen"). Der originale Drehknopf ist zwar eigentlich für die "solid shaft"-Variante gedacht, aber die Madenschraube befestigt den Knopf auch an der (eigentlich dafür nicht gedachten) eigekerbten Achse.
Der mitgelieferte Kondensator (22 nF) entspricht nicht dem ursprünglich verbauten (47 nF). Nach kurzem Test habe ich wieder einen 47 nF-Kondensator eingebaut, da die Klangregelung mit 22 nF deutlich weniger effektiv war. Offensichtlich ist der 22 nF-Kondensator für den Einsatz in Gitarren gedacht.
Einbau ansonsten problemlos, Abmessungen passen bestens, kein Aufbohren notwendig, keine zusätzlichen Unterlegscheiben, Distanzhülsen oder sonstige Basteleien.
Ein Tipp zum Löten der Masse-Anschlüsse: das Poti-Gehäuse nimmt das Lötzinn trotz kräftigen Lötkolbens (wichtig!) nicht gut an; etwas aufrauhen mit feinem Schleifpapier hilft, ebenso Vorverzinnen der Lötstelle.
Funktion/ Sound: bestens; am rechten Anschlag ("no load"-Stellung, nach überwinden eines leichten Widerstandes im Regelweg) meint man tatsächlich einen mehr höhenbetonten Klang zu haben als mit der Standardvariante.
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A
Klasse Tone-Poti!!
Anonym 01.05.2016
Da ich mit der Funktion dieses Potis in meiner American Standard Strat in der Bridgeposition sehr zufrieden bin, wollte ich es auch für die Middle- und Neckposition. Der Einbau war unproblematisch, die Lötbarkeit ist sehr gut! Obwohl ich in Bridge- und Neckposition Seymour Duncan Hotrails verwende, harmonisieren diese 250k Potis klanglich recht gut mit Humbuckern (laut Hersteller soll man 500k Potis verwenden). Da diese Potis voll aufgedreht das Signal nicht beeinflussen, kommen die Hotrails nochmal ein gutes Stück höhenreicher (und damit auch Strat-tauglicher) und frischer rüber.. würde ich jederzeit wieder einbauen!!
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P
Sinnvolle Erweiterung
Peter867 19.03.2010
Wenn der Fender No Load Poti voll aufgedreht ist, besteht keine Verbindung zwischen Kondensator und "heisser Ader".
Dass heisst, die Gitarre wird quasi ohne Toneregler betrieben. Dreht man nun den No Load (Ton)Poti zurück, verspürt man einen kleinen Widerstand und ab dort funktioniert der Tonpoti ganz normal.
Netterweise liefert Fender gleich auch einen passenden Kondesator mit, sodass man alles für den Umbau zur Hand hat. Dieser Umbau gestaltet sich recht einfach und ist für jeden zu bewerkstelligen, der schon einmal an einer Gitarre etwas gelötet hat.

Soundmässig macht dieser Poti wirklich einen Unterschied. Bei "abgeklemmten" Kondensator werden wirklich mehr und klarere Höhen wiedergegeben. Ab Position 9 des Tonpoti ist wieder alles wie gehabt.

Ich habe diesen recht teuren Poti in einer Strat mit Symour Duncan Hotrail, Vintagerail und Coolrail Pickups und kann damit die ohnehin sehr vielseitigen Sounds zusätzlich erweitern.
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t
Lohnt absolut
thorwin 31.01.2019
Der Austausch eines "normalen" Ton-Potis durch dieses mit "No-Load" Funktionalität lohnt absolut. In der ganz offenen Stellung kommen einfach noch ein paar mehr Höhen durch. Empfehlenswerte Anschaffung und - wenn man nur das Ton-Poti damit ersetzt - auch ruck-zuck erledigt (rudimentäre Lötkenntnisse vorausgesetze ;-) )
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MS
Erwatungsgemäß
Martin S. 303 03.03.2019
Moin,
Tut was er sollt,
mach nicht was er nicht sollt.
Vorher bei meinen Gitarren zu Austausch immer Gölo
falsch es einen Unterschied geben sollte ist das Voodoo und funktioniert nicht bei mir.
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F
Sound Gut / Verarbeitung schlecht
Frank241 14.09.2012
Das Poti verbessert zwar den Höhenanteil bzw. die Transparenz doch die Achse lässt sich derart schlecht und hakelig drehen, dass einem der Spass völlig vergeht.
Ein exaktes regeln ist meiner Meinung nach so nicht möglich, wer öfters mit dem Tonregler arbeitet sollte die Finger davon lassen. Ich habe mir gleich 2 Stück in meine Semiakustik durch die F-Löcher reingefummelt dabei musste ich noch die Bohrungen vergrößern! Für diesen Preis habe ich eine bessere Verarbeitung erwartet zumindest sind beide gleich schlecht!
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K
Ganz nettes Teil, tut seinen Job
Karl552 08.04.2015
Wenn man sich nicht entscheiden kann ob man am Steg-Pickup seiner Strat ein Tone-Poti haben will oder nicht, so ist dieses hier das Mittel der Wahl, denn voll aufgedreht hat der Schleifer keine Verbindung zur Widerstandsbahn mehr und der Tone-Kondensator ist ausgeschaltet. Beim Zurückdrehen gibt es eine kleine Rastung zu überwinden und dann wirkt das Poti wie ein ganz normales. Funktioniert gut, der Effekt des Abschaltens ist auch deutlich hörbar.
Kritikpunkt: Etwas schwergängig, und vor allem recht teuer.
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Fender Original Poti 250 K