Flamma FS21 Looper/Drum Machine

ich wollte einen Looper mit drums zum Üben. Gefühlt 1 Mio. Berichte, Reviews. Tests etc. gelesen und bei YT geguckt. Bin dann auf den Flamma gestossen. Die Marke ist bisher eher unbekannt. Oft sieht man Boss oder Ditto Produkte (bestimmt alle gut bis sehr gut) . Aber dieser Flamma FS21 hat mich wirklich überzeugt und der bleibt. Die Bedienung ist einfach und selbsterklärend, die optische Unterstützung durch die LED's ist gut, der Sound ist gut. Die Specs stehen ja in der Produkt Beschreibung. Netzteil ist dabei (bei fast allen anderen nicht).
Das Üben alleine macht deutlich mehr Spaß, insbesondere mit den drums. Wermutstropfen für mich: Ein weiterer Fußschalter um z.B. die gespeicherten Loops weiterzuschalten oder die drum pattern während einer längeren Aufnahme zu ändern wird lt. Flamma zwar angeboten ist aber bei Thomann nicht gelistet. Genau das wäre schon 'ne Erleichterung in der Bedienung und könnte in einem Bundle für kleines Geld angeboten werden. ich habe den Looper in der Effektschleife an einem Boss Katana 100 Head und es funzt. Seit gestern spiele ich Riffs, ne Bassline und zweistimmige Harmonien zu den entsprechenden drums. Absolute Kaufempfehlung für die die einen einfachen, bezahlbaren Looper mit drums suchen

Ich habe beide Geräte bestellt und wollte eigentlich nur einen Drum-Looper behalten. Da aber beide unterschiedliche Ansätze und Möglichkeiten bieten und jeder für sich toll ist, habe ich mir den Luxus gegönnt und behalte nun beide. Der FS21 bietet eine Vielzahl brauchbarer Drum Patterns die mit Gitarren Loops übersichtlich (funktional klasse Display, trotz der geringen Größe) und gut zugänglich gespeichert werden können. Der Mooer X2 hat wiederum ein Alleinstellungsmerkmal, man kann bequem einfach ein Lick aufnehmen, der X2 unterlegt das dann automatisch mit einem passenden Drum Groove im richtigen Tempo. Das funktioniert nicht immer, aber oft genug sehr gut (siehe Bonedo Test). Der Mooer kann also intuitiver und schneller genutzt werden. Beim FS21 muss man zunächst Stil/Pattern und Tempo vorwählen/selbst suchen und dann den Lick dazu einspielen. Soundqualität und Auswahl der Drum Loops bewegen sich bei beiden Geräten auf gleichen, brauchbaren Niveau in Beszug auf den Einsatzzweck (Daheimspieler). Wer als Alleinunterhalter für den Live Einsatz komplexe Drum Patterns/ganze Songs "nachbauen" will wird mit keinem der beiden Drum Looper glücklich denke ich (besser Beat Buddy dann)

Ich habe bereits seit langem eine Ditto + Looper - auch ein schönes gerät aber.....ich wollte ein Looper mit dedizierten Drummaschine und das in eine Verpackung. Bisher habe ich meine externe Drums mit der Ditto aufgenommen und darüber geloopt und es gab ab und zu Probleme mit der Synchronisierung. Irgendwann liefen der Loop und die Drums Auseinander.

Mit der Flamma FS21 geht das etwas einfacher und alles ist wunderbar Synchron.
Die Bedienung ist relativ einfach und Man kann die meisten Funktionen mit dem Fuß bedienen. Ein Control Eingang für eine externe Pedalschalter gibt es und die werde ich mir auch bestellen um alle Funktionen bequem zu bedienen.
Der Sound ist Gut und mit 4 Minuten pro slot (Es gibt 40 slots) reicht dies locker für die meisten Anwendungen.
Da Gehäuse ist aus Metall und scheint mir gut und stabil zu sein - die Schaltern auch aus Metall schalten sauber und genau.
Es gibt ein USB Anschluß für den Rechner und wenn die Software funktioniert! kann Mann die Aufgenommenen Loops auf den Rechner ziehen und Umgekehrt.....ABER......Drums werden nicht mit Aufgenommen und mit übertragen. Ich habe das gelöst indem ich die Loops einfach ablaufen lassen und mit Soundforge (oder jede andere Aufnahme Programm) ins Rechner Aufnehme. Es ist zwar Mehrarbeit aber dann hat Man die ganze "Idee" festgehalten.
Fazit: Ein solides Gerät mit einige Features und keine Unnötigen Schnick Schnack. Die Drum Patterns sind brauchbar und die Loops laufen super Synchron , auch über längere Zeit!

Mein Ditto + behalte ich aber auch - die hat nämlich die Extended Loop funktion!

Der Looper ist solide aufgebaut. Das Gehäuse besteht aus Metall. Die Knöpfe machen einen sehr soliden Eindruck. Die Bedienungsanleitung ist etwas dürftig bzw. mein Chinesischkenntnisse sind etwas gering. Wäre schön, wenn zumindest eine englische dabei wäre. Unter gibt es jedoch eine Bedienungsanleitung zu sehen. Schnell war der Looper als letztes Teil meines Effektboardes angeschlossen. An der Stelle ein wichtiger Hinweis: Auch auf die Drehknöpfe kann man draufdrücken und wenn man auf Looper drückt, können die Parameter für Memory (man kann 40 Loops speichern), Level (weiß noch nicht, was das macht) und Fade (man kann hier einen Fadeout des Loops über bis zu 5 Sekunden einstellen, wenn man Stop gedrückt hat, tolle Sache auch für Live). Wenn man auf Rhythm drückt kann man die über Select den Musikstil wählen (insgesamt 100 Rhythmen aus Pop, Metall, Jazz.... und alle brauchbar). Über Volume wird die Lautstärke der Drums geregel und hier bitte ganz wichtig,

bevor ihr die Drums laufen lasst schaut bitte, wie die Lautstärke eingestellt ist. Bitte nur auf 1 laufen lassen. Meins stand auf 10 und es hat mir fast die Scheiben rausgeschlagen.

Zum Verständnis auch wichtig, wenn Loop und Drums zusammenarbeiten sollen muss der Blaue Schalter zwischen Looper und Rhythm leuchten.

Wenn man das Prinzip mal verstanden hat, ist die Arbeit damit wirklich sehr zufriedenstellend. Die Loops laufen exakt, die Drums hören sich sehr gut an. Super ist auch, dass der elektronische Drummer mit Stockschlägen einen Takt vorgibt, sodass man sich auf die Geschwindigkeit und den Beginn des Loops einstellen kann. Alles sehr alltagstauglich von einem Verständnis für den übenden oder liveauftretenden Gitarristen geprägt.

Ich wollte eine schnelle, einfache Lösung, um Ideen festzuhalten und diese ausarbeiten zu können. Bei dem Flamma FS21 bin ich fündig geworden.
Der FS21 ist ein wirklich nützliches Tool. Ich kann meine Ideen zuhause aufnehmen, dann steck ich ihn in meine Tasche und nehm ihn mit in den Proberaum und kann weiter daran basteln. Ich muss nicht erst (wie vorher) Audiointerface und Laptop abbauen und im Proberaum wieder aufbauen und das Ganze (zum Heim fahren) dann nochmal. Natürlich kann man vom FS21 jetzt keine Studioqualität erwarten. Das kann man in dieser Preislage nun wirklich nicht. Aber zum Ideen festhalten und daran rumbasteln ist er vollkommen ausreichend.
Der eingebaute Drumcomputer ist auch sehr hilfreich. Meistens spiele ich meine Ideen mit dem internen Metronom ein und suche mir nachträglich einen passenden Rythmus dazu.
Der Drumcomputer war auch schon sehr hilfreich, wenn unser Schlagzeuger kurz vor der Probe abgesagt hat. ;-)
Zum Basteln und Arbeiten von mir ne klare Kaufempfehlung. Wer dazu noch perfekten Klang sucht, muss mehr ausgeben.

Klasse Spielzeug ! Ich nutze den Looper zum üben und jammen mit dem Bass.
Der Sound von dem kleinen Treter ist richtig gut. Die Drumsektion ist wirklich brauchbar. Es sind viele brauchbare Drumpattern aus verschiedenen Stilrichtungen drin. Ideal um kreative Ideen zu sammeln, oder einfach nur zum jammen und üben.
Die Verarbeitung geht völlig in Ordnung. Solides Gehäuse, rastbare Drehpotis und solide Drucktaster.
Ich hab den Looper auch im Cubase-setup als externen Minisampler/ Audiozuspieler eingebunden.

Fazit : Toller 24bit/44.1Khz Stereolooper mit vielen Funktionen und klasse Sound zum kleinen Preis

Ich habe mir den FS21 primär zum Schreiben von Songs und für Improvistionssessions gekauft. Das Gerät kam, wie von Thomann gewohnt, schnell an. Beim Auspacken ist mir sofort die solide Verarbeitung aufgefallen und als nächstes leider, dass keine Bedienungsanleitung dabei ist. Diese muss im Internet abgerufen werden, ist aber leider nicht auf Deutsch erhältlich. Sehr positiv ist, dass hier entgegen dem neuen Trend endlich mal wieder ein passendes Netzteil dabei ist. Die Einarbeitung in die Bedienung ist anfangs etwas knifflig und zäh (zumindest für mich) gewesen, aber wenn man mal das System verstanden hat, ist es grundsätzlich ein solider Treter, der das macht, was er soll. Er hat jede Menge Platz zum "loopen" und die integrierte Drummachine ermöglicht es, ne vernünftige Rythmsection einzuspielen. Natürlich gibt es variabelere Drums und auch besser konfigurierbare, aber für den aufgerufenen Preis von gut 100 € ist es mehr als in Ordnung und grds. auch für sehr viele Stilrichtungen brauchbar - und definitiv nicht so langweilig wie lediglich mit Metronom zu spielen. Über die Software kann ich noch nicht viel sagen, da ich diese normal nicht brauche für die Zwecke warum ich den FS21 gekauft habe. Schade ist, dass man den vollen Leistungsumfang nur dann nutzen kann, wenn man einen weiteren Footswitch anschließt - hier wäre, wie auch schon Vorredner geschrieben haben, ein Bundle von Thomann ganz wünschenswert. Ich nutze es übrigens über den FX-Loop bei meinen Amps - und hier fällt auf, dass bei schaltbaren FX-Varianten für den "SEND-Jack" die 0db-Stellung notwendig ist. Beispielweise wird die Klampfe bei -20db vom FS21 nicht aufgenommen, sondern nur durchgeschleift. Dennoch: Unterm Strich ein schönes Gerät, dass seinen Zweck erfüllt und ich ohne schlechtes Gewissen weiter empfehlen kann.