Hartke LH-500

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Hartke LH-500
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E
Sehr kraftvoll, aber umdenken beim "EQ"
Edelweisspirat 25.07.2015
Mit dem Hartke LH 500 erhält man einen sehr leistungsstarken und kraftvollen Bassverstärker. Im ersten Augenblick wirkt er sehr einfach gehalten, ja nahezu puristisch.
Die Endstufe läuft permanent auf Volllast, daher ein sehr leises Grundrauschen, was sich aber nicht störend auswirkt. Der Volumenpoti ist in diesem Sinne kein Masterregler im gewohntem Maße. Mit ihm regelt man die Vorstufe, hier aber nicht wie ein Gainregler, sondern wie hoch das Signal an die Endstufe abgegeben wird. Problem für viele Anwender kann hierbei werden, dass man es kaum schafft eine Art Overdrive zu erreichen. Der Hartke klingt somit bis in den maximalen Bereich gleichbleibend. Den Grundsound beeinflusst auch der EQ nicht so maßgebend, nur Nuancen werden geändert. Hier beginnt aber für manch Anwender das Verzweifeln. Der 3 - Band - EQ ist nämlich nicht als ein normaler EQ zu verstehen und zu behandeln. Die Bezeichnung Klangregelung trifft hier eher besser zu. Hinter den drei Klangreglern verbirgt sich als EQ der bekannte Fender Tone Stack. Hierbei beeinflussen sich alle drei Potis immer. Im Grunde muss man davon ausgehen, dass man keine hundertprozentige neutrale Stellung zur Verfügung hat. Am neutralsten klingt er meiner Meinung nach in der Potistellung 0,5 - 10 - 0 (Bass - Middle - Treble). Diese Einstellung ergibt auch in einem Tone Stack Calculator eine annähernd lineare Klangkurve. Wichtig zum Tone Calculator ist zu bemerken, dass man die Poti - Value im Programm beim Middle - Poti auf 25k ändern muss; beim original Fender Tone Stack beträgt dieser 10k. Das bewirkt eine doch 5db höhere und flachere Kurve als beim Fender Tone Stack. Hat man sich hiermit aber vertraut gemacht und daran gewöhnt, steht einem ein sehr fein justierbarer Equalizer zur Verfügung.
Vom Klang her bin ich auch sehr zufrieden. Er klingt sehr mittenbetont, natürlich je nach Stellung des Middle - Reglers. Letztendlich liegt aber das auch an der Röhre in der Vorstufe. Mit Hilfe von anderen Röhren kann man hier aber noch Veränderungen im Grundsound des LH 500 bewirken. Original verbaut Hartke eine Sovtek, die eher "dreckig" klingt, sehr mittig. Eine JJ ECC 803 würde hier etwas rotziger Klingen und etwas mehr Wärme in den Sound einbringen. TT's klingen im Gegensatz eher clean, aber dafür etwas kühler. Eine Röhre von Tung Sol klingt sehr definiert und warm. Letztendlich sind das aber Dinge, die dem persönlichen Geschmack unterliegen. Letztendlich ist auch noch die Box entscheidend, die am Hartke hängt.

17.12.2016:

Ich habe mir nun doch den LH-1000 geholt. Der macht den haargenau gleichen Sound. Aber der Balance - Regler für die beiden Endstufen ist echt die Krönung!!!
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k
Mächtig kräftig
kairos:flow 27.11.2021
Auf der Suche nach einem geeigneten Bass-Amp für Proberaum und Bühne habe ich mich eingehend mit den verschiedensten Geräten und Fabrikaten auseinandergesetzt. Am Ende entschied ich mich für den Hartke LH-500 in Verbindung mit einer Fender Rumble 210 Cabinet V3 als Box und einem Valeton Dapper Bass Effect Strip.

Das ist vielleicht eine merkwürdige Kombination, ja. Und sie ist nicht in Stein gemeißelt, daran wird sich noch einiges ändern. Aber warum habe ich diese Kombination überhaupt zunächst gewählt?

Nun, jeder Bassist hat in Abhängigkeit von "seiner" Musikrichtung gewisse Präferenzen. (Bei mir persönlich ist es eher die härtere Gangart im Thrash Metal-Bereich.) Und sicherlich kommen noch persönliche Vorlieben hinzu, wie der Sound gestaltet werden soll. Puristen meines Genres würden vielleicht eher bevorzugen, dass der Amp selbst eine gut klingende Verzerrung ermöglicht. Daran ist auch gar nichts auszusetzen. Hier sei aber ganz klar gesagt: dafür ist der LH-500 nicht gedacht. Der Preamp und die Endstufe sind nicht leicht zu einer wohlklingenden Verzerrung zu bringen. Irgendwann zerrt da bestimmt etwas, aber das nur bei aberwitzigen Lautstärken und Einstellungen. Also Experimenten, die man lieber nicht machen sollte. Dafür gibt es andere Amps.

Fast hat man den Eindruck, als würde man in eine PA spielen - aber so ist es dann natürlich doch nicht. Der Röhren-Preamp gibt als Sound einen - meiner Meinung nach - relativ paradoxen Mix aus Wärme und schneidender neutraler Präzision an die Endstufe weiter. In Kombination mit der Fender Rumble 210 Box geradezu mit brachialer Gewalt - wenn man will.

Meine Kombination aus dem LH-500 und der 2x10-Fender-Box sieht im Proberaum zwischen den beiden 100 Watt Fullstacks der Gitarristen, dem Schlagzeug und der Gesangs-PA regelrecht zwergenhaft aus. Die Entscheidung, den LH-500 zunächst nur an einer 2x10-Box zu betreiben, fiel auch eher aus Kostengründen. (Ich brauchte halt recht schnell gutes Proberaum-Equipment.) Aber wenn meine drei Mitstreiter loslegen, geht der Volume-Regler bei mir dabei gerade mal auf 11 Uhr. (Naja, okay. Sagen wir 11:30 Uhr.) Wenn man bedenkt, dass der Amp an den vorliegenden 8 Ohm um die 350 Watt an die Box liefern könnte, mag man das gar nicht glauben.

Der EQ ist, wie schon in mehreren Rezensionen angesprochen, an den Fender Tone Stack angelehnt. Und so funktioniert er auch. Ich persönlich habe mir einen Sound eingestellt, den ich als "neutral-warm" empfinde. Für die genretypische Verzerrung liefere ich dem Amp ein Signal aus der Preamp-Sektion des Valeton Dapper Bass Effect Strip. Nicht übertrieben, aber so, dass neben der Wärme des Tiefbasses noch das metallische Klangbild des Anschlags und der Saitengeräusche mehr oder weniger dezent dazukommen. Die Klangregelung nehme ich dann auch an der Preamp-Sektion des Bass Strips vor - der EQ am Amp bleibt in der Regel unverändert. Und, ja, für mehr Soundfülle wird in Kürze noch eine 4x10-Box dazukommen. Und gegebenenfalls ersetze ich den Valeton Dapper Bass Strip noch durch andere Geräte. Man wird sehen. Aber der Kernpunkt ist: mit dem relativ neutral klingenden LH-500 habe ich für meine Zwecke alle Möglichkeiten offen.

Die Verarbeitung des Amps ist Hartke-typisch sehr gut. Den Lüfter ist für mich nicht hörbar. Wichtig war für mich die integrierte DI. Effect-Send/Return ist dabei - logisch. Zwei Lautsprecher-Klinkenbuchsen sind vorhanden - sehr gut.

Der Limiter macht Sinn, wenn man doch mal etwas höhere Leistungen fährt. Die Bright-Schaltung zieht die Höhen doch schon kräftig hoch - bei mir ist sie normalerweise ausgeschaltet.

Eine Tuner-Funktion oder dergleichen ist nicht vorhanden. Ich stimme das Instrument "außerhalb" des Amps. Und was ich in diesem Zusammenhang schon ein wenig vermisse, ist eine Stummschaltung (Mute). Aber okay, damit kann ich persönlich leben.

Fazit: in meinen Augen ein vielseitiger, für viele Stilrichtungen geeigneter Amp mit unschlagbarem Preis-Leistungs-Verhältnis.
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S
Einfacher aber extrem guter Bassamp zum Superpreis.
Sebastian486 07.11.2009
Ich bin absolut zufrieden mit diesem Bassamp.

Er ist sehr gut verarbeitet, mühelos bedienbar, hat (fast) alles, was man braucht, klingt wunderbar und besitzt ein unübertreffbares Preis/Leistungsverhältnis.

Ich spiele mittlerweile nur noch über diesen Verstärker, obwohl ich schon viele ausprobiert habe. Der Klang ist angenehm warm und durchsetzungsstark und kann durch wenige Regler sehr einfach aber dennoch zu einem sehr guten Ton hin verändert werden.
Der Brite-Schalter wird von mir nicht genutzt, wer aber auf britischen Rock steht, sollte ihn mal antesten.

Der Limiter ist ebenso leicht zu bedienen und wohlklingend wie der EQ.
Mit 350W an 8 Ohm und 500W an 4 Ohm hat dieser Amp auch genug Macht für viele unterschiedliche Boxenkombinationen, für jeden Proberaum und viele nicht allzu große Bühnen.
Wenn der Amp jetzt noch über Speakon-Buchsen verfügen würde, wäre ich wohl wunschlos glücklich.

Wer mehr Klangänderungsmöglichkeiten braucht, kann sich zwar einen Verstärker mit vielen Knöpfen und Reglern oder aber ein Effektgerät kaufen, aber wenn man etwas puristisch ist und einfach einen guten Basssound braucht, reicht dieser Amp definitiv aus.

Ich war immer ein Effektliebhaber, aber seit ich diesen Amp besitze, benutze ich mein Multi-Effektgerät meist nur noch als Tuner, Volume-Pedal und zur Noise Reduction.

Ich habe den LH-500 in ein Standard-19"-Rack eingebaut. Ein klitzekleines Problem hierbei ist, dass das Frontblech an den oberen Schraubenöffnungen recht dick ist. Viele Rack-Schrauben mit Standardlänge werden (je nach Rackschiene) also zu kurz sein oder (wie in meinem Fall) gerade ausreichend.

Bei mir wurde inzwischen - nach 3 Jahren und 2 Monaten - der erste Röhrenwechsel nötig. Ich habe hierbei die von Hartke verwendete Sovtek 12AX7-WA durch eine Sovtek 12AX7-WB ersetzt. Beides sind Selektionen der gleichen Bauserie und gleicher Bauart. Die WBs sind dabei die "etwas gelungeneren", haben etwas mehr Gain, rauschen etwas weniger, klingen etwas dunkler - sind aber auch wenige € teurer.

Ich würde mir den Verstärker jederzeit wiederkaufen und empfehle ihn auf jeden Fall.
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A
Top!
Anonym 25.07.2016
Macht was es soll und hat ordentlich Power. Wer keinen großen Schnickschnack möchte, ist mit der Hartke bestens bedient. Mann sollte sich die Zeit nehmen um sich mit den EQ Reglern auseinanderzusetzen. Da die "neutral" Stellung nicht - wie üblich - bei null zu liegen scheint. Der Treble Schalter ist eher ein Mixer zwischen Bass und Mitten, je nach Stellwert. Bietet daher eine Vielzahl von Einstellungsmöglichkeiten da auch die Mitte sich auf den Bass auswirken usw. Kann man aber auch in verschiedenen Reviews nachlesen. Ich hatte mir den Hartke eigentlich zusammen mit einer 4x10 Hartke für zu Hause zugelegt - dort steht jetzt mein alter H&K und dieses kleine Wunderwesen im Proberaum. Da es sich um einen 500er handelt, ist man leicht in Versuchung ihn gleich voll aufzudrehen - dann sollte man allerdings den Limiter eingeschaltet haben denn wie oben erwähnt hat dieser kleine Karton VERDAMMT viel Power unter der Haube! Der Wermutstropfen es gibt keinen Mute Schalter. Braucht man auch nicht zwangsläufig, wenn man in der Lage ist, sich seinen Volumpegel zu merken oder aufzuschreiben. Für den genügsamen Basshonk dem drei Regler für guten Sound - vor allem druckvollem Sound - reichen, ein klares KAUFEN!
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RS
Exelentes Preis-Leistungs - Verhältis!
Ringo Star 11.09.2018
In Anbetracht des sehr günstigen Preises, dachte ich mir, dass der LH 500 der richtige Amp für den Proberaum sein kann.
Nach der Bestellung und dem Auspacken, wurde der Amp erstmal gründlich inspiziert.
Die Verarbeitung ist dem Preis angemessen.
Es passt alles zusammen und macht einen wertigen Eindruck.
Der Lüfter ist flüsterleise! Das Innere des Amps macht einen aufgeräumten Eindruck. Es ist ein ausreichend großes Netzteil, mit ordentlich Kapazität und ein sehr großer Ringkerntransformator im Inneren zu finden.
Die Regelpotentiometer dürften etwas hochwertiger sein.

Die Klangregelung des Amps funktioniert grundsätzlich anders als bei anderen Amps. Die Klangregelung trägt auch sehr zur Lautstärke bei, B/M/H sind bei mir: 2/10/2 - das klingt für mich neutral und ist dabei wirklich sehr laut!!
Der Klang an sich, die Neutralität, Dynamik und Ansprache, des LH 500 ist schon eine Ansage!

Mich begeistert die schlichte Optik und der dann doch einfach zu bedienende Amp sehr.

Der LH betreibt bei mir unterschiedliche Boxenkombinationen.
Angefangen von einer einfachen 112er Box bis zur 312 Kombination. Auch eine 410er Box eignet sich sehr gut!
Für den Preis der zurzeit als aufgerufen wird, ist der LH 500 ein Schnäppchen!
Ich habe in den letzten Jahren viele Bass Amps getestet, wobei der LH 500 eindeutiger Punktsieger in Sachen Preis-Leistung ist.
Der Amp ist relativ konservativ/solide aufgebaut, so dass er theoretisch ein längeres Basser Leben vor sich haben kann.
Es gibt kein Genre, dass er nicht bedienen kann, dank eines sehr neutralen Charakters.
Ob nun mumpf Sound. oder crisper Jazz Bass Sound benötigt wird, ist ebenso egal, wie der Bass der angeschlossen wird. Jazz Bass, Preci oder 5 Saiter, ist alles egal, es schiebt gewaltig.
Das wirklich gute am LH 500 ist, dass sich durch den Austausch der Preamp Röhre, andere Klang Charakteristika herstellen lassen und das für sehr wenig Geld!
Ich habe zum Testen den Mesa Boogie Subway+ Preamp in die Return Buchse des LH angeschlossen. So wird die Endstufe des Amps direkt angesteuert! Der Sound ist einfach unglaublich gut und die erzielbare Endlautstärke liegt noch deutlich höher, als mit dem internen Preamp!! Die Endstufe des LH 500 ist wirklich gut und für derartige Leistungen ausgelegt!

Meine Schulnoten:
Optik : 1
Haptik: 2
Wertigkeit: 2-3
Verarbeitung: 3
Klangregelung: 2
Klang: 1
Variabilität: 2
Gesamtnote: 2

Fazit:
Klasse Amp für ein unglaublich günstigen Preis.
Der Sound und die Leistung, ist für Hobby Musiker und normal Basser, völlig ausreichend. Nicht selten, wird der LH 500 von Kontrabass Spielern benutzt.
Kleinere Mängel gibt es, aber die sind im Grunde unerheblich.
Der LH 500 ist eher ein Live Amp, da er bei größeren Lautstärken eher zur Geltung kommt, als im Wohnzimmer.
Andererseits eignet er sich dank des geräuscharmen Lüfters, hervorragend zum üben im stillen Kämmerlein.
Wer mit dem Amp auf Anhieb nicht klar kommt, sollte sich Hilfe über Fach - Foren holen, es lohnt sich!
Wenn die Grundeinstellungen verstanden und akzeptiert werden, ist der LH 500 ein echtes Arbeitstier.
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Ja
Einfach und gut
Jan aus C. 21.02.2011
Ein wirtlich tolles teil für Proben und Auftritte. Recording ist fast unmöglich damit, da die Vorstufe und die Endstufe nicht getrennt sind. Sogar auf den Effektweg steigt der Pegel beim lauter drehen. Leider fehlt auch ein Kopfhörerausgang. Die Leistung ist super und ausreichend. Der Grundsound ist genial und der Equalizer hat nur 3 Dreheinstellungen, was aber für mich mehr als ausreichend ist. Brite Sound ist nicht mein Ding. Effekte werden sonst nicht mitgebracht. Ein Limiter kann zugeschaltet werden. Der Limiter ist ein Compresser mit der Ration 20:1. Er nimmer leider alle Dynamic aus dem Bassspiel und ist bei 14 Uhr Stellung leider schon zu deutlich zu hören. Ich empfehle den Limiter als Compressoreffekt zu nutzen und nicht zum Schutz der Box. Der Lüfter ist auch nach 2 Stunden Probe aus und das Gehäuse kühl. Das thermische Konzept scheint sozusagen zu funktionieren.

Nachtrag: An 8 Ohm Boxen, geht der Lüfter eigentlich nie an. bei 25 Grad und 2x 8 Ohm boxen (Also insgesamt 4 Ohm) und 14 Uhr stellung, kommt der Lüfter, nach ca. 1.5 Stunden. Jedoch ist auch nach 2 Stunden die Luft nicht wirklcih wärmer als die im Raum. Wenn es ruhig ist, ist der Lüfter vernehmbar, jedoch nicht störend. Leider kommen sehr schnell Kratzer an die Griffe auch bei pfleglichster Behandlung. Demzufolge, glaube ich, dass der Lack minderwertig ist.

Ganz toll ist, dass der Amp klein und leicht ist. Er hat aktiv und passiv Eingang, Effekt schleife und 2 Parrallel geschaltete Ausgänge für 1x 4 Ohm oder 2x 8 Ohm. 3 Equalizer Drehräder, welche den Bereich sehr toll abdecken. Brite und Limiter Schalter und 1 Lautstärkedrehrad.

Empfehlung: Ja, wenn ihr einen guten Sound wollt, ohne ewig herum zu probieren. Ja, wenn es Leicht sein soll. Nein, wenn es für Rekording klappen soll. Nein, wenn ihr jeden möglichen Sound abbilden wollt. Nein wenn der Amp transparent klingen soll und keine Farbe einbringen soll in den Klang.

Nachträgliche Veränderungen:
Habe die Tage mal die Röhre gewechselt. Der Grundsound kann durch das einsetzten von anderen Röhren durchaus merklich verändert werden. Eine TT E83CC macht es transparenter und lässt mehr höhen zu und eine JJ 12AX7 bringt einen sehr weichen Sound. Original ist eine Sovtek 12AX7 WA verbaut.
Nach weiteren Wechseln kam eine TT 12AX7 / ECC83 Classic herein. Diese hat jetzt einen festen platz im Amp. Der Sound gefällt mir so deutlich besser. Er ist sehr klar und dynamisch geworden, rotzt trotzdem.
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Der warmer Allrounder
Anonym 18.02.2015
mit etwas echter Röhre und schönen Klangreglern, sauber, rauscharm satter Power sowohl geeignet als Bass sowie Gitarrenamp (dort mit overdrive oder multiboard vorgeschaltet, da nur 1 clean Kanal) BRIGHT schalter muss aber nicht sein. Schwerer Ringrtrafo muss Schraube evtl. nachgestrammt werden, aber alles im grünen Bereich. Toll!
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t
Klasse Teil !!!
trooper71 08.11.2018
Um mit meinen (Metal-)Bandkollegen mithalten zu können war ich auf der Suche nach "lautstarkem" Equipment. Mit dem Hartke LH500-Bundle (zusammen mit der Harley Benton BB410T-Box) wurde ich fündig.
Das Topteil ist sehr einfach aufgebaut und ebenso zu bedienen. Schnell ein paar Einstellungen gemacht und los geht?s.
Der Sound der aus der Box kommt macht auch richtig was her.
Jetzt kann ich unseren beiden Gitarristen mit ihren Marshall-Tops ordentlich Paroli bieten. Hab den Lautstärkeregler auf 4-5 und die beiden JCM2000 haben schon ihre Probleme !!!
Als Bassist finde ich das klasse *grins*
Von meiner Seite aus eine absolute Kaufempfehlung, auch wenn man nur 8 Ohm Boxen anschliessen kann. In der Anleitung stehen auch andere Ohmzahlen aber in Musikerkreisen wird das nicht empfohlen.

Fazit: Wer Durchsetzungsvermögen braucht und keinen Geldbaum im Garten hat ist hier genau richtig !!!
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AK
Angekommen
Albert K. 04.12.2012
Nachdem ich im Lauf der Jahre diverse Tops gespielt habe (SWR Redface, Harley Benton BH 500, Ampeg Portaflex 350, Green Audio Bassblitz, Gallien Krüger MB 500) bin ich schließlich beim Hartke LH 500 angekommen. Und was soll ich sagen: Hier bleib' ich. Wenn man sich erst mal an das Fender Tonestack gewöhnt hat (Neutralstellung bei 2-10-2!) kann man sich getrost zurücklehnen und den Amp genießen. Für Hardrock/Metal erste Wahl, Verarbeitung super, Sound erstklassig und mit knapp 10 Kilo Gewicht auch noch ganz gut zu tragen. Der oder Keiner.
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M
einfach und kraftvoll (aufpassen) :-D
Michael27 29.12.2015
Hallo zusammen,

benutze den LH 500 jetz schon eine Weile und kann nur sagen, dass die 500 Watt ( analog ) enorm krass sind und an meiner benutzten Hartke XL 4,5 fast schon zu viel des guten sind.Wenn man keine geeignete Box mit vorhandenem Schalldruck besitzt, sollte man den Master / Volumen Poti nicht über Mittelstellung drehen, denn dann wird es richtig drückend und vorallem laut.Dann ist " Saitenstreicheln" angesagt.
Davon abgesehen jedoch ein sehr robustes Teil und sieht auf der XL Box auch cool aus ( klingt auch nicht metallisch ).Werde wohl noch ne 2te Box dazu holen,damit sich die Kraft besser verteilen kann.
Der Lüfter springt bei dem LH sofort nach einschalten mit an un kühlt gut. Man hört kein surren des Ventis und keine anderen Nebengeäusche des Verstärkers. Nachdem letzten 4 stündigem Livegig war das Gehäuse leicht angewärmt.Benutzung des D.I war auch gut. FOH bekommt zwar "nur" das reine Bass Signal ( unbalanced ) aber mir ist es recht, da unser Mixer das Signal besser verarbeiten kann und sich im Mix Knochentrocken zwischen den Gitarren setzt.
So... alles in allem auf die Bühne gehen, einstöpseln und los.
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Hartke LH-500