Headrush MX5

49 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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37 Rezensionen

Headrush MX5
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1
DS
Solide All-in-One Lösung im kompakten Format
Daniel Schmidt 22.11.2021
Gekauft wurde das Produkt als EleWoMiSau für den Einsatz im Heimstudio und in der Probe/Live. Beeindruckend ist das Ausmaß an Konnektivität und Funktionen auf so einem kleinen Gerät; und für *den* Preis wohlgemerkt. Das Gerät fährt schnell hoch und überzeugt auch mit einer soliden Verarbeitung.

Pros:
- drei super Fußschalter und ein Expression Pedal, vollkommen ausreichend für Clean, Rhythm & Lead Tones plus Spielereien mit dem Exp-Pedal
- die Auswahl an Effekten taugt was und klingt den Originalen sehr ähnlich, wenn nicht identisch
- sehr gute Auswahl an mitgelieferten Cab-IRs
- unterschiedlichste Verstärker sind auch einige mit am Start und mit jedem Update kommen Neue hinzu
- pro 'echten' Amp-Channel eine Verstärker-Simulation (und mehr)
- die jeweiligen Regler/Schalter der Originale werden ebenfalls simuliert
- Interface-Funktion mit Reamping- / DAW- / Live-Mode sind super wenn man mal schnell etwas aufnehmen möchte und kein dediziertes Interface parat hat
- (für den Preis!) eigens erstellte Patches klingen realistisch und "fühlen" sich vor allem gut an :)
- ah und der Integrierte Looper ist hervorragend

Cons:
- auch wenn der kleine 4" Touchscreen gut aufgelöst ist, vertippt man sich, je nach Blickwinkel, auch ohne Wurstfinger mal gerne
- Midi CC kann das Teil enttäuschender Weise nicht, lediglich -in & -out/-through
- manche 'versteckten' Optionen über das ... - Menü sind nur erreichbar, wenn man zuvor im richtigen Fenster war -> Handbuch zur Hand
- mitgelieferte Presets sollen nur zeigen, was das Ding kann, ohne wirklich gut zu klingen
- 'Doppeltippen', um in die Einstellung des jeweiligen Moduls zu gelangen, greift nur, wenn man im richtigen Abstand tippt. Hat man's einmal raus, kein Thema mehr

Fazit:
Ein robustes, kleines und super klingendes Multieffektboard, dass mit Touchscreen, drei Fußschaltern, einem Expressionpedal und vielfältiger I/O alles Notwendige für Studio- und Live-Anwendung mitbringt.
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R
Zu modern für mich?
René-Guitar 03.05.2022
Ich bin seit Längerem schon auf der Suche nach neuer Inspiration im Bereich Sound.
Zuerst etwas zu meinen bisherigen Multieffekten:
Ich spiele nun seit 10 Jahren schon das VOX Tonelab ST und davor hatte ich über 10 Jahre lang den DigiTech Rp10.
Davor lediglich ein Ibanez Verzerrer Pedal.
Das zu meiner bisherigen Erfahrung mit Multieffekten.
Was die beiden Digitech und VOX gemeinsam haben ist, dass sie eigene Sounds an Board hatten/haben. Und da genau beginnt mein Problem:
Ich hatte seit ich Gitarre spiele nicht einen einzigen Amp oder Cab oder sonst was in echt, habe also keinerlei Ahnung von Amps, Cabs, IR´s oder dergleichen. Ich wusste bis vor Kurzem nicht einmal, was eine IR ist.
Ich habe mir im Digitech und im VOX meine Sounds zusammengestellt die mir gefielen und war jahrelang glücklich.
So, nun geht es also los mit Amps, Cabs, IR´s, Signalketten (wo kommt was zuerst und zuletzt hin) usw. Null Ahnung meinerseits und da ich dem Headrush eine Chance geben wollte wo doch sonst alle Line6 über alles loben habe ich ihn bestellt. Es sollte auch zum Ausprobieren preislich im Rahmen bleiben.
Also ausgepackt und losgelegt. Das Drag and Drop System ist mega und einzigartig. Über Zuhilfenahme von Youtube-Videos langsam vorangetastet dachte ich mir, was ist denn das für ein komischer Sound? Nicht einmal mein Lieblingsamp Peavey 6505 über das Preset PV51 am Ende der Liste wollte so recht klingen. Alle Einstellungen ausprobiert, alle Cabs und internen IR´s getestet musste ich feststellen, das wird nix. Alles hört sich für meine Ohren extrem kratzig und unnatürlich an. Von den Verzerrerpedalen ganz zu schweigen. Wer braucht schon Boss DS1 oder dergleichen in einem Modeler von heute? Nach Überprüfung der Settings, alles richtig, Signal geht über die Einstellung Line ins Mischpult nochmal mit gutem Willen von vorne angefangen und schließlich aufgegeben. Und ich habe es einige Male im Abstand von einem oder 2 Tagen probiert weil ich dem Ganzen einfach eine Chance geben wollte.
Entweder kann ich es nicht einstellen oder bin soundmäßig vom Tonelab so verwöhnt dass alles andere nicht zufriedenstellend ist. Und da kommen wir zum Kern des Ganzen: Entweder bin ich wirklich nicht mehr auf dem Laufenden oder die Soundvorstellungen der Hersteller haben sich über die Jahre so verändert, dass ich nicht mehr damit zurechtkomme.
Ich vermisse Boards wie die von Vox oder Digitech. Kann es sein, dass damals die Sounds tatsächlich besser und organischer waren als heute?
Was ich kaum glauben kann. Vor allem nicht bei Digitech. Man hatte auch die letzten 2 Jahre kaum die Chance zum Ausprobieren zu fahren.
Entweder ich bleibe auch in Zukunft beim Tonelab (warum kommt da von VOX nichts mehr nach?) oder meine Suche geht weiter. Vielleicht dann doch über Line6.
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M
Dank tollem Looper das perfekte Übungs-Setup
Markus23 08.07.2022
Wer wie ich in einer Mietwohnung wohnt, schätzt die stetige Entwicklung der Modeller. Eine Lautsprecherbox und Röhrentops sind für mich leider keine Option: Zu laut und platzfressend.

Vorab: Ich nutze das Headrush MX5 als Wohnzimmer-Rig und somit nur einen Bruchteil dessen Features. Preis-/Leistung sind alleine dafür sehr gut.

Wen es interessiert, hier mein Anwendungsfall:
Ich spiele mit dem MX5 hauptsächlich abends mit Kopfhörern und nutze es zum Üben und Improvisieren. Dazu verwende ich lediglich 2 virtuelle Rigs (Low- und High Gain). Beide basieren auf der Simulation eines Soldano Amps - die wirklich hervorragend ist - und einer IR von OwnHammer. Die internen Boxensimulationen sind aber auch völlig OK. Dazu dann noch interne Effekte wie Overdrive, Reverb und Delay, die ich bei Bedarf dazu schalte. Diese 2 Setups (und die Potis an der Gitarre!!!) decken bereits alles ab was ich brauche. Mal ehrlich: Wer nutzt schon 50 verschiedene Amp Modelle??? Eine Handvoll gute Modelle reichen mir persönlich völlig aus.

Mein Highlight ist der Looper. Er ist super zu bedienen und deckt alle meine Bedürfnisse an ein Übungs-Setup ab. Über eine kostenlose DAW (Garageband) habe ich mir Drumtracks (.wavs) in verschiedenen Genres und BPMs erstellt und die Dateien auf dem MX5 gespeichert. Diese kann man als "Backingtrack" in den Looper laden und dann dazu improvisieren und weitere Gitarrenspuren loopen. Während der Looper läuft, lassen sich die Rigs ändern und zum Beispiel vom Rhythmus-Ton auf Lead umschalten.
Über den Aux-In kann ich bei Bedarf mein Handy einschleifen und Backingtracks von Spotify/Youtube abspielen.
Wenn ich dann doch mal über Lautsprecher spielen möchte, schließe ich das MX5 an ein Audiointerface und Studiomonitore an.

Der Touchscreen ist super intuitiv zu benutzen. Habe das Handbuch quasi noch nie gebraucht. Allerdings sind die Menüs manchmal etwas zu eng designed, sodass man sich schnell "vertippt".

Zwei negative Punkte möchte ich aber ansprechen:
Das Noise Gate ploppt/knackt sehr stark. Stört mich persönlich sehr. Ich habe es deshalb immer aus und versuche das Grundrauschen mit dem Noise Filter in den Griff zu bekommen. Hier wäre eine Nacharbeit / Update super.
Die Anschlüsse sind nicht sehr gut konzipiert. Zum Einen ist der Kopfhöreranschluss als Miniklinke ausgeführt. Da das Gerät meist auf dem Boden rumliegt und mit Füßen getreten wird ist mir das zu fragil. Ein falscher Tritt und die Buchse ist 'rausgehebelt. Zum Anderen ist der Guitar Input direkt hinter dem Expression-Pedal. Aufgrund der (kleinen) Größe des Pedals trete ich in der Toe-Position häufig auf das eingesteckte Kabel. Hier empfehle ich einen abgewinkelten Stecker. Diese Buchse musste ich auch schon mehrfach nachziehen, da sich die Plastikmutter gelöst hatte.

Kurzer (!) Vergleich zum Line6 HX Stomp im Hinblick auf ein platzsparendes all-in-one Übungs-Setup:
Über das Touchdisplay ist das MX5 deutlich einfacher und intuitiver zu bedienen als das HX Stomp. Auch beim Looper hat das MX5 ganz klar die Nase vorne. Bzgl. Sound finde ich persönlich das HX Stomp etwas besser.

Fazit: klare Kaufempfehlung für Wohnzimmer-Rocker (Live-Tauglichkeit kann ich nicht bewerten), die sich in der Drag n Drop Welt zu Hause fühlen. Der Looper ist mein Highlight und es macht mir sehr viel Freude mit dem Gerät abends in meiner Mietwohnung mit Kopfhörern über einen Backingtrack zu improvisieren. Und letztendlich geht es ja genau darum: Hobby soll Freude machen. Deswegen 5 Sterne (trotz der 2 Kritikpunkte).
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A
Gemischt
Aliator 04.01.2022
Plus: klein;leicht;super Bedienung mit Touchpad und guten Menü's;viele Geräte zur auswahl-erweiterbar

Minus: aber zu viele Geräte gleichzeitg machen den Sound oft einfach zu überladen,sind dann auch nicht einfach alle zu schalten ;Fußschalter logistic macht Knoten im Kopf. Mit Midi-Fußschalter läßt es sich etwas entwirren.der Looper läßt sich zwar auch Midi steuern, aber nicht wenn ich im Rig-Modus bin. Ich habe nicht gefunden,wie man gespeicherte Loops zur Setliste hinzufügen kann?! Gerätenamen sind getarnt und man muss es rätseln was es bedeuten soll...
Fazit: nachdem ich lange probiert habe, habe ich das Gerät aus dem Signalweg genommen und bin in meinen 30 Jahre alten Röhrenamp direkt rein...ahhh...da war klar.... wir werden keine Freunde...leider
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4
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G
Wahnsinnig tolle Möglichkeiten
Grünäugl 14.07.2022
und unendlich viele Einstellungen erlauben eine genießerische Freude an unterschiedlichsten Klängen. Gleichzeitig verlangt das Gerät einem einiges ab an bedienerischer Schläue und unglaublich viel Zeit zur Einarbeitung. Das Aufrufen der Werkseinstellungen an Effektmöglichkeiten ist relativ einfach. Das Abspeichern von persönlichen Änderungen geht auch noch. Selbst die Unterscheidung von Rigs, Szenen und sonstigen Bezeichnungen geht in Ordnung. Ich wollte allerdings manches mal meine Änderungen rückgängig machen und brauchte eine gefühlte Ewigkeit, bis ich begriffen hatte, wie das wohl funktioniert. Die mitgelieferte Bedienungsanleitung ist erst dann eine Hilfe, sprich Gedächtnisstütze, wenn man einmal verstanden hat, wie was geht. Selbst die Bedienungsanleitung zum download ist nicht wirklich hilfreich beim finden von Wegen wie man eine bestimmte Aufgabenstellung bewältigt. Ich habe mit meinem Sohn stundenlang gemeinsam überlegt, wie es zu schaffen ist, verschiedene Einstellungen bei einem Song nebeneinander zu platzieren, damit ein clean mit einem lead-Sound abgewechselt werden kann. Es geht, aber der Weg dahin war steinig. Ich kann nicht verstehen, dass Bedienungsanleitungen so unverständlich und für Neulinge so uneinfühlsam formuliert werden. Das ist eine allgemeine Krankheit und nicht nur an dieser Stelle zu bemerken.
Inzwischen habe ich es geschafft, das Gerät für meine Zwecke zu adaptieren. Es läuft über die Effektschleife meines Marshall-Amps und verschönert den Clean-Kanal um Welten. In Verbindung mit einem Crunch oder Lead-Sound gefällt es mir nicht mehr. Vermutlich ist es dafür auch nicht gemacht. Ein noch besseres Klangbild ergibt sich bei Verwendung mit der P.A.
Fazit: Wenn man es einmal einigermassen durchschaut hat, ist es ein super Effektgerät.
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2
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B
Nicht das wahre aber trotzdem gut
Berlt 10.07.2022
An sich ein klasse Gerät und super für in die Welt des Modeling hereinzufinden.

Für mich jedoch muss ich sagen das die Amps und die Speaker nicht herausragend sind. Als Bsp der nachbau des Peavey Amp klingt gut, aber er klingt nicht nach einem Peavey oder nach einem 5150.
Das selbe gilt für alle anderen Amps die dort drin stecken.
Aber man bekommt dennoch mit IRs die man sich downloaden oder erwerben kann gute Sounds hin.
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Headrush MX5