r
... er tut es einfach ...
Meinen ersten Heriba-Capo kaufte ich 1979 mit meiner ersten Steel-String. Der war ordentlich, recht günstig und funktionierte auf allen möglichen Gitarren. Irgendwann habe ich nicht mehr mit Capo gespielt und als ich vor einiger Zeit wieder einen brauchte, den alten nicht mehr gefunden (er muss noch irgendwo sein, ist nicht kaputt gegangen). Klar, in den Jahrzehnten danach sind andere gute Konstruktionen auf den Markt gekommen, hier liegen irgendwo ein Kyser, ein Shubb C2, ein Planet Waves CP, ein D'Addario NS, ein klassischer Jim Dunlop, ein uralter Wittner. Aber die taugen halt immer nur für bestimmte Instrumente, für die klassische oder die Western.
Hmm ja - und wenn man nur einen Kapo aufsetzen möchte, nicht schnell verstellen etc. - dann funktioniert der Heriba überraschend gut, auf klassischen (auch im 7. Bund) und Steelstrings, er ist leicht, stört weniger beim Spielen als der Kyser, ist günstig, verstimmt nicht besonders usw.
Kurzum - er tut das, was man von einem Kapo erwartet. Es sieht halt so billig aus, wie er ist (da war der alte AFAIR etwas besser verarbeitet, allerdings ist das aktuelle Schwarz schon etwas eleganter als das 70s Creme), lässt sich beim Spielen nicht schnell verstellen (aber immer noch besser, als der uralte Jim Dunlop) - aber er funktioniert überraschend gut. Damit ist die Gesamtbewertung besser als die der einzelnen Punkte.
Und damit ist der Heriba als "Gesamterscheinung" eigentlich schon wieder cool... (im nächsten Jahr wird das Bauhaus 100...)
Noch ein Nachtrag: Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich vor 40 Jahren mehr Geld für den Kapo bezahlt, als heute... (umgerechnet ca. 7¤...)
Hmm ja - und wenn man nur einen Kapo aufsetzen möchte, nicht schnell verstellen etc. - dann funktioniert der Heriba überraschend gut, auf klassischen (auch im 7. Bund) und Steelstrings, er ist leicht, stört weniger beim Spielen als der Kyser, ist günstig, verstimmt nicht besonders usw.
Kurzum - er tut das, was man von einem Kapo erwartet. Es sieht halt so billig aus, wie er ist (da war der alte AFAIR etwas besser verarbeitet, allerdings ist das aktuelle Schwarz schon etwas eleganter als das 70s Creme), lässt sich beim Spielen nicht schnell verstellen (aber immer noch besser, als der uralte Jim Dunlop) - aber er funktioniert überraschend gut. Damit ist die Gesamtbewertung besser als die der einzelnen Punkte.
Und damit ist der Heriba als "Gesamterscheinung" eigentlich schon wieder cool... (im nächsten Jahr wird das Bauhaus 100...)
Noch ein Nachtrag: Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich vor 40 Jahren mehr Geld für den Kapo bezahlt, als heute... (umgerechnet ca. 7¤...)
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C
Langzeit-Kapodaster?
Vor fast 20 Jahren hatte ich schon 'mal einen Kapodaster gekauft und ich bin mir absolut sicher, das Ding sah genau so aus! Jedenfalls war das der Grund mir hier den Heriba zu kaufen, der hört sich auch genau so an, dieses knack-knack-knack beim festmachen und auch das man die Saiten beim befestigen besser im Barrégriff hält weil sich sonst alle 6 Saiten nach unten verschieben.
Achja, der Kapodaster sitzt einwandfrei, verschiebt sich nicht und die Saiten klingen einwandfrei. Wie vor fast 20 Jahren, ist schon erstaunlich woran man sich so erinnert:
Achja, der Kapodaster sitzt einwandfrei, verschiebt sich nicht und die Saiten klingen einwandfrei. Wie vor fast 20 Jahren, ist schon erstaunlich woran man sich so erinnert:
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A
Der Klassiker,..
Tut, was er soll und das gut und günstig. Außerdem ist er geradezu konkurenzlos leicht unter den Kapos.
Das Ding kenne ich schon aus meiner Jugend und die ist ein paar Donnerstage her.
Er tut damals wie heute seinen Dienst und ist schnell montiert und entfernt. Das Einzige, was man falsch machen kann in der Handhabung, ist ihn zu locker oder zu fest zu klemmen, was man aber schnell merkt. Entweder dämpft er die Saiten dann nur ab oder er verstimmt die Klampfe. Zumindest täte er das, wenn ich ihn zum Spielen benutzen würde, mache ich aber schon lange nicht mehr.
Dafür gibt´s Barré - Griffe. Oder Transponation.
Ich benutze ihn hauptsächlich für Einstellarbeiten in Sachen Halskrümmung oder
Sattelkerbung. Und gerade dafür ist er unverzichtbar, es sei denn, man hat noch irgendwo eine dritte oder vierte Hand in der Hosentasche. Wie schon gesagt : Schnell montiert, schnell wieder entfernt und kapodastriert zuverlässig und gewissenhaft.
Irgendwann sind bei regelmäßigem Gebrauch die kleinen Plastikzähnchen runtergeschabt oder das Saitenauflage-Gummi nebst Ersatzgummi ist verschlissen.
Okay...nix hält ewig...und bei dem Preis ist eine Neuanschaffung dann zu verschmerzen. Schon erstaunlich, wie lange sich dieses Teil schon am Markt hält.
Und mit was? Mit Recht !
Das Ding kenne ich schon aus meiner Jugend und die ist ein paar Donnerstage her.
Er tut damals wie heute seinen Dienst und ist schnell montiert und entfernt. Das Einzige, was man falsch machen kann in der Handhabung, ist ihn zu locker oder zu fest zu klemmen, was man aber schnell merkt. Entweder dämpft er die Saiten dann nur ab oder er verstimmt die Klampfe. Zumindest täte er das, wenn ich ihn zum Spielen benutzen würde, mache ich aber schon lange nicht mehr.
Dafür gibt´s Barré - Griffe. Oder Transponation.
Ich benutze ihn hauptsächlich für Einstellarbeiten in Sachen Halskrümmung oder
Sattelkerbung. Und gerade dafür ist er unverzichtbar, es sei denn, man hat noch irgendwo eine dritte oder vierte Hand in der Hosentasche. Wie schon gesagt : Schnell montiert, schnell wieder entfernt und kapodastriert zuverlässig und gewissenhaft.
Irgendwann sind bei regelmäßigem Gebrauch die kleinen Plastikzähnchen runtergeschabt oder das Saitenauflage-Gummi nebst Ersatzgummi ist verschlissen.
Okay...nix hält ewig...und bei dem Preis ist eine Neuanschaffung dann zu verschmerzen. Schon erstaunlich, wie lange sich dieses Teil schon am Markt hält.
Und mit was? Mit Recht !
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c
konstruktionsfehler?
es funktioniert nicht für e-git mit 6saiten! wieso? setzt man das teil an und zieht es zu, wirken seitliche kräfte, weil anscheinend die gegenstütze nicht zentrisch gegendrückt, sondern seitlich. dies führt dazu, dass die hohe e-saite nicht mehr richtig auf dem bund liegt. dreht man das ganze teil um, rutscht halt die tiefe e-saite aus der reihe. es schnarrt! nennt man das so?
bedienung + verarbeitung habe ich auch schlecht bewertet, weil das ganze ding nichts bringt, wenn es am ende nicht funktioniert. ich weiss nicht was für gitarren andere bewerter spielen, aber für mein strat+009saiten ist das teil absolut nicht empfehlenswert. schade!
bedienung + verarbeitung habe ich auch schlecht bewertet, weil das ganze ding nichts bringt, wenn es am ende nicht funktioniert. ich weiss nicht was für gitarren andere bewerter spielen, aber für mein strat+009saiten ist das teil absolut nicht empfehlenswert. schade!
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A
Heriba - guter Billigkapo.
Die Heribas zeichnen sich erstmal durch ihren günstigen Preis aus. Für den Gitarrenunterricht und als Ersatzkapos lassen sie sich auch deswegen ausgezeichnet verwenden - Kids verlieren nun mal gerne Zubehör. Obwohl vollkommen aus Kunststoff, sind sie auch recht haltbar und schließen deutlich besser und zuverlässiger als andere Billigkapos (solche mit Bändern z.B.). Auch die Bedienung ist denkbar einfach. Für den Einsatz in Konzerten sind sie wg. der dennoch nicht 100%igen Zuverlässigkeit allerdings nur bedingt geeignet, da funktionieren die kombinierten Metall/Gummi-Systeme von hochpreisigen Kapos (Shubb) doch noch sicherer.
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R
Eigentlich ein guter Kapo, der sich auch einhändig schön bedienen lässt. Der einzige Kritikpunkt, den ich sehe, ist der Silikonüberzug der Saitenauflage, der schon mal gerne kaputtgeht und so dafür sorgt, dass das ganze Teil seine Funktion verliert und nicht mehr einsetzbar ist. Ersatzgummis kriegt man - allerdings nicht bei Thomann - wobei die Sinnhaftigkeit infrage steht, da der Gummi nur unwesentlich weniger kostet als das ganze Teil...
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K
Etwas "fummelig"
Er tut, was er soll und das auch ok. Solange man nicht zügig umstellen muss, am Ende sogar innerhalb eines Songs, ist er ok. Das Preis-Leitungsverhältnis passt.
Positiv: Günstig, verändert kaum die Stimmung.
Negativ: Handhabung. Es ist etwas "Gefummel", damit er passend sitzt.
Positiv: Günstig, verändert kaum die Stimmung.
Negativ: Handhabung. Es ist etwas "Gefummel", damit er passend sitzt.
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c
gut und günstig
konnte kaum glauben, dass der Kapo sowohl für gerade als auch gewölbte Griffbretter funktioniert, aber tut es einwandfrei!
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Fa
Besser mehr investieren
Der Kapodaster ist meines Erachtens nicht gut gelungen. Auch wenn der Kapodaster für Western- und Konzertgitarren geegnet ist, kann ich ihn nicht empfehlen. Der Kapodaster hält nicht fest genug bzw. geht während des Spielens auf und man muss ihn wieder neu befestigen. Wenn man nur mal ausprobieren will wie die Gitarre mit Kapo klingt oder ob man überhaupt einen Kapo braucht, ist dieser Kapo ok.
Wenn man aber bereits jetzt weiß dass man mit Kapo spielen will bzw. einen Kapo braucht, würde ich mehr investieren und eine anderes Produkt wählen.
Wenn man aber bereits jetzt weiß dass man mit Kapo spielen will bzw. einen Kapo braucht, würde ich mehr investieren und eine anderes Produkt wählen.
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cg
macht nur ärger
sieht nicht gut aus, umschließt auf ab dem 5.-6. Bund nicht alle Saiten bei Konzertgitarren, läßt sich schwer schließen und öffnen.
Wer sich ärgern will: kaufen.
Wer einen Kapodaster braucht, der bedienungsfreundlich ist und auf dem ganzen Griffbrett auf Konzertgitarren funktioniert: ich rate ab. Sorry.
Wer sich ärgern will: kaufen.
Wer einen Kapodaster braucht, der bedienungsfreundlich ist und auf dem ganzen Griffbrett auf Konzertgitarren funktioniert: ich rate ab. Sorry.
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