HIFIMAN Edition XS

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Hifi-Kopfhörer

  • ohrumschliessend
  • offen
  • magnetostatisch
  • Frequenzbereich: 8 - 50.000 Hz
  • Impedanz: 18 Ohm
  • Kennschalldruck: 92 dB
  • Treiber: Stealth Magnete & NEO Supernano Diaphragma
  • zweiseitige Kabelführung
  • Kabellänge: 1,5 m
  • Kabel austauschbar
  • Gewicht: 405 g
  • inkl. Kabel 1,5 m mit 3,5 mm Stereo-Miniklinke und Adapter 3,5 mm auf 6,3 mm Klinke
Erhältlich seit April 2023
Artikelnummer 563577
Verkaufseinheit 1 Stück
Bauform Over-Ear
System Offen
Impedanz 18 Ohm
Frequenzgang 8 Hz – 50000 Hz
Adapter Ja
Kabel austauschbar Ja
Farbe Schwarz/Silber
Empfindlichkeit 92 dB
Steckerart Klinke, Miniklinke
Gewicht 405 g
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B-Stock ab 341 CHF verfügbar
398 CHF
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11 Kundenbewertungen

4.4 / 5

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Sound

Tragekomfort

Verarbeitung

11 Rezensionen

T
Nicht vorhandene Erwartungen weit übertroffen
T.76 19.10.2023
Als Nutzer des Beyerdynamic DT880 Edition 2005 seit ca. 2008 bis heute (nicht professionell), war ich skeptisch ob es denn einen Kopfhörer geben würde der besser wäre. Ich konnte keine Messdaten finden die darauf hindeuten würden, lediglich im Bass gab es bessere. Was es gab waren Beschreibungen vom besseren Klang, aber sollte man denen vertrauen? Also habe ich jetzt doch einmal das Experiment gewagt und mich umgeschaut was denn einer der besten und gleichzeitig noch bezahlbaren magnetostatischen Kopfhörer wäre. Habe mich für den Hifiman Edition XS entschieden. Bei Thomann hätte ich ja auch genug Zeit um die 30 Tage zu testen und wenn er nicht besser wäre zurück zu schicken. Warum gerade magnetostisch? Weil es auch ein guter Kontrast zu den dynamischen DT880 wäre. Und weil die den besten Bass haben sollen und ein ähnliches Prinzip einer großen Membran wie bei Elektrostaten, die ja legendär sein sollen. Mein Hörsystem besteht aus einem Raspberry Pi3 mit Hifiberry Dac+ Pro auf dem Volumio3 läuft. Danach ist ein (DIY) Objective O2 Kopfhörerverstärker geschaltet. Nach dem Anschliessen und Einstellen der Equalizer Ausgleichskurve in Volumio (AutoEQ, dort ist der Hifiman Edition XS vorhanden) sowie Aktivieren des 700hz Bauer Crossfeed Filters habe ich getestet und war schon sehr zufrieden, einige Lieder waren sogar wirklich großartig, die Freudentränen sind gelaufen. Natürlich wie zu erwarten speziell der Bass, der teilweise schon extrem krass in den Infraschallbereich reicht, z.B. bei einigen Dire Straits Liedern wo ich das so noch nie gehört habe, auch nicht auf sehr guten Standboxen. Aber auch die Stimmen waren phänemonal, es kam alles so natürlich, echt und holografisch rüber. Also nochmal zurück zum guten alten DT880 und tatsächlich, im direkten Vergleich merkt man wieviel höher die Auflösung, Ortung, Sprachverständlichkeit und Räumlichkeit ist. Speziell bei Stücken mit starken Frequenzgemischen spielt die Technik wohl ihre Stärken am besten aus. Ich höre mit (per Handy gemessen, also ungenau) maximal ca. 85-90dB Lautstärke, also wohl eher etwas leiser als der Durchschnitt. Hier reicht der O2 Kopfhörerverstärker voll aus. Der sollte sogar bis 115dB ausreichen, dann erreicht man die 250mW ab der der O2 zu stark verzerrt ( an einem Musical Fidelity Vollverstärker mit Plattenspieler ausprobiert, geht ebenfalls sehr gut. Lautstärke ist generell nicht das Thema, er spielt lauter als der DT880 (hat ja nur ca. 14-18Ohm gegen die 250). Allerdings braucht er eben mehr Strom, was bei höheren Lautstärken evtl. einen Kopfhörerverstärker erfordet sonst kann es Verzerrungen geben. Aber auch am Samsung Tablet ging er, wenngleich nicht soo super aber ohne Verzerrungen. Gestern habe ich nun noch meine persönliche Equalizereinstellung ermittelt (das geht sehr gut mit einem Track mit Beifall weil man da sehr genau hört wie man die Bänder verschieben muss). Danach waren auch die letzten Stücke die noch mit dem DT880 leicht besser klangen, mit dem Hifiman ebenfalls besser. Warum sind nun die Messwerte nicht besser? Ich kann mir das so vorstellen, zum einen werden die THD Messungen bei 90 und 100dB durchgeführt. So laut höre ich kaum. Ausserdem gibt es anscheinend keine Messungen, die Frequenzgemische analysieren und hier ist meines Erachtens der Hauptvorteil dieser Technik zu hören. Ausserdem hilft die sehr große bewegte Membran wohl auch die Schallwellen zuverlässig ins Ohr zu befördern.

Komfort: für mich sind die Kopfhörer viel besser als die DT880. Weil die Ohrmuscheln so groß sind, daß meine Ohren nirgends anstossen. Beim DT880 liegen die Ohrmuscheln direkt auf dem Stoff auf. Das hat mich bisher nicht gestört aber durch den höheren Komfort hier fällt es einem dann doch auf. Was auch besser ist für mich ist die fast komplette Offenheit, es fühlt sich natürlicher an und im DT880 hört man bei ausgeschalteter Musik so ein wenig das Eigenrauschen des Ohrs, hier nicht.

Passform: für mich perfekt, mein Kopf ist vielleicht etwas größer als der Durchschnitt aber auch nicht riesig. Ich klicke das Kopfband auf jeder Seite um einen klick runter. DT880 hatte ich drei klicks pro Seite (drei runde Einkerbungen im Kopfband sichtbar). Der Anpressdruck ist sehr gering, geringer als beim DT880 Edition 2005, finde ich gut aber dürfte Headbanger oder auch Profis im Studio stören.

Verarbeitung: für mich sieht alles top aus, würde nicht sagen dass etwas schlechter aussieht als beim DT880, aber das ist auch Geschmackssache. Ich hoffe er hält genauso lange und man bekommt später noch Ersatzteile - das hat mir beim DT880 schon einmal geholfen. Kann natürlich sein dass die Membran irgendwann den Geist aufgibt. Aber zumindest die ersten drei Jahre ist man bei Thomann ja sicher.

Fazit: total positiv überrascht und froh den ausprobiert zu haben. Der gute alte DT880 hat jetzt erstmal seinen Ruhestand erreicht, was ich ja gar nicht geplant hatte weil ich dachte bei manchen Stücken könnte er doch besser sein (manche Frequenzen sind bei den THD Diagrammen etwas besser und auch die Wasserfalldiagramme sind besser beim DT880. Das macht aber anscheinend gar nix aus, zumindest merke ich nix davon)

P.S. habe vor kurzem auf der Arbeit einen Hörtest gemacht wo mir überdurchschnittliches Hören für mein Alter (46) bescheinigt wurde.
Sound
Tragekomfort
Verarbeitung
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H
Das ist der Kopfhörer den ich gesucht habe.....
Hermann58 01.01.2024
Ich habe mit dem Musikhören über Kopfhörer erst vor etwas mehr als 2 Jahren begonnen. Alles fing mit einem Philips Fidelio X2 und X3 an, es folgten unter anderem ein Ananda, Austrian Audio X65, AKG K712 Pro, Sennheiser HD 600, diverse Exoten und im April 23 zog ein Fiio FT3 bei mir ein, mit dem ich mehr als zufrieden bin, und auch noch besitze. Alle Anderen mussten mich nach kurzer Zeit wieder verlassen. Jetzt besitze ich seit einigen Tagen den Hifiman Edition XS und bin von diesem Kopfhörer total geflasht. Ich bekomme den gar nicht mehr von meinen Ohren und habe die letzten beiden Nächte mit dem Hörer auf den Ohren durchgemacht. Da Beschreibungen des Klangs immer nur subjektiv sein können erspare ich mir diese. Für mich persönlich stimmt beim Edition XS klanglich einfach alles, aber ganz besonders hervorheben möchte ich den für mich persönlich hervorragenden Tragekomfort. Ich muss aber gestehen das ich einen eher großen Denkhügel habe, aber den Hörer für Person mit kleinen Kopfgrößen kaum empfehlen kann. Der Hifiman wird mir in Verbindung mit meinem Naim Atom Headphone Edition lange Freude bereiten.
Sound
Tragekomfort
Verarbeitung
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CS
Claudius S 17.10.2023
Der Edition xs klingt ein bisschen substanzlos bei weiblichen Stimmen (Dipps bei 700 Hz und 1,5k) mit ein paar Peaks in den Höhen die auch stören können, wenn sie z.B. S-Laute erwischen.

Mit EQ Korrektur ist er aber ein wirklich toller Kopfhörer. Mit schöner, aber auch nicht übertrieben großer Bühne (kleiner als Arya Stealth) und gutem Bass. Leider ist hier probieren angesagt. Sonarworks hat keine Korrektur derzeit. Es könnte sich aber echt lohnen, vor allem weil der Preis für mich noch im vernünftigen Rahmen ist. Er spielt auf einem deutlich höheren Level als der beliebte Sundara, der widerrum evtl. leichter zu korrigieren ist.

Gewicht und Tragekomfort finde ich sehr gut.

Ich würde also, egal ob fürs Genuss-Hören oder fürs Mischen, jedem empfehlen gleich einen Referenz Track zu greifen und eine EQ Kurve zu bauen, sonst wird man wahrscheinlich enttäuscht sein und seine eigentlichen Qualitäten gar nicht erst kennenlernen.
Sound
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II
Great hifi headphones, but hurt my ears
Ivan Ivkovic 01.12.2023
The bass is rich, mildly elevated. The sub bass is real. Great for EDM.
Mids are somewhat recessed but present.
The treble is way too much for my taste. The sibilance is real and they hurt my ears.
In many tracks the guitars and cymbals are louder than the vocals.
I had to return them but I appreciate them.
To the trebleheads who want massive soundstage and an engaging beautiful hifi sound, take these.
Not for the studio. The sound is too decorated. Luxuriously so, but not studio signature.
Sound
Tragekomfort
Verarbeitung
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