Hotone Ampero II Stomp

29 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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22 Rezensionen

Hotone Ampero II Stomp
439 CHF
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1
DB
kompakter Alles-Könner
Dr. Bounty 26.05.2022
Ich hatte sowohl den Ampero One, als auch den Ampero II Stomp zum Vergleich. Der Stomp klingt schon noch Mal ein wenig besser und das Pedal beim One ist nicht sehr nützlich, da es zu klein ist. Da lohnt es sich bei Bedarf ein extra Pedal zu kaufen.
Die Bedienung übers Touchfeld bzw am PC/Mac ist sehr einfach. Die Software läuft am Mac zwar noch etwas hakelig, aber trotzdem gut benutzbar. Ich hätte mir noch längere Loopzeiten gewünscht, bzw eine Speichererweiterung per SD Karte.
Für User Patches gibt es Gruppen auf Telegram oder die chinesische community website des Herstellers.

p.s. Das Updaten der software ist anfangs kompliziert. Ihr müsst von alt nach neu hochpatchen. Kurze Anleitung:
1. guckt welche Firmware Version ihr auf dem Gerät habt.
2. ladet die Editor-Software (!) von HoTone runter, die mit der Firmware kompatibel ist (also nicht die neuste!!)
3. updated jetzt mit der "alten" software die Firmware des Geräts (dafür müsst ihr die neuste Firmware jetzt runterladen)
4. ladet euch jetzt erst die neuste Editor-software.

fertig. :)
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26
2
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Nf
Wenn man weiß wie...
Nobody for nonsens 26.08.2023
Irgendwie scheint die Regel zu gelten - je höher die digitale Auflösung, desto digitaler der Klang, spätestens bei den HighGain Sounds wird der hohe Anteil an digitalen Transienten offenkundig, vermutlich das was hier der tschechische Kollege "Zdenál" beschrieb, die Sounds bekommen diese typisch harte Wiedergabe in den Höhen.
Bei den Effekten findet man das gewohnte Muster, manche sind richtig gut, manche wiederum richtig schlecht, ironischerweise sind z.b. ausgerechnet die aufwendigen und komplexen Delay's recht gut, dagegen sind die eher einfachen und wenig rechenintensiven fast unbrauchbar.
Einige Amps sind deutlich lauter wie andere und teilweise viel zu dunkel oder extrem hell, nur relativ wenige der Amp's sind wirklich gut und auch recht vielfältig nutzbar, letztendlich bin ich aber immer wieder bei "Friedman" und "Fender" gelandet.
"Was drauf steht ist oft nicht drin" weil als solches kaum erkennbar, da kommt auch der Punkt den ich immer wieder beklage, ein "Fender Tweed" braucht nur Volume und Master um gut zu klingen, ein "Engl" dagegen ist auch mit über 10 Reglern nicht auf akzeptabel trimmbar.
Die CabSims sind typisch boxy, typisch dunkel, typisch phasenverdreht, leider auch die Celestions, also gleich mal die eigenen IR's draufladen, Editor installiert, Ampero angeschlossen und... nichts, "no device connected", na super!
"Erkennungsproblemsoftware" runtergeladen und installiert (Windows 10), ahh - Editor startet, ohh - sieht nett und übersichtlich aus, nur in Englisch und vermutlich Mandarin, gleich mal tweaken, uhh - was ist das denn, ein Fenster ploppt da auf das den ganzen Effektblock überdeckt, "übertrage Daten", das Fenster bleibt solange bis man es wegklickt, erst dann fängt es an zu "Aktualisieren", kaum zu glauben aber dieses Fenster ploppt bei jeder Veränderung wieder und wieder auf.
Zum Glück braucht man die Software nur für Update's oder für den Upload von IR's, sämtliche Einstellungen sind direkt über den Touchscreen machbar.
Wer tweaken haßt und nur wenig Erfahrung mit Modeler hat wird verrückt mit dem Teil, es hat derart viele "Soundverbesserchen" das man sich einen Wolf dreht, man kann mehrere Amps hintereinander schalten, mit der Nutzung des Stereo-Inputs sogar eine parallele Kette bauen, mehrere IR's gleichzeitig nutzen, den gleichen Amp/Delay/Mod etc. mehrmals schalten und alles platzieren egal wo hin, echt klasse!
Die "Poweramps" bieten sogar Saging, Response, Negativ Feedback (sehr effektiv), Depth, Presence, Master, plus KT 66, KT 88 und 6550 Tubesims, die sieht man bei Modeler eher selten.
Wie üblich muß man bei eigenen IR's auf die Option der Mics verzichten, Master, HP/TP stehen aber zur Verfügung, bei der Abstimmung aller Parameter ist etwas Zurückhaltung empfehlenswert, es gibt regelmäßig Sweet Spots und es klingt mal schnell zu überladen.
Der Input-Level kann für jedes Patch seperat eingestellt werden, der Output ist abartig hoch, gerade über Kopfhörer lässt sich bei Bedarf problemlos das Trommelfell durchschießen.
Den "Global EQ" sollte man sich zeitig zurechtbiegen, Frequenzen, Filtersteilheit und HP/TP sind frei wählbar, dieser Block kann die gesamte Klangqualität enorm verbessern!
Ergo:
Ist das Ampero Stomp nun empfehlenswert, ich denke es repräsentiert das was man aktuell für 500 Euro erwarten kann, in der Preisklasse macht es manches besser, andere können dagegen wieder anderes besser, es kann viel und hat viel, nur ist das alles unbedingt notwendig, kann es nicht einfach "nur" gut klingen ohne dem ganzen Firlefanz!?
Man kann gute Sounds herausholen wenn man weiß wie, das kostet aber viel Zeit und etliche Versuche, Anfänger wären mit dem Stomp als Erstgerät hoffnungslos überfordert und das ist schlecht.
Man bekommt viel fürs Geld was andere in dieser Preisklasse erst gar nicht bieten, den absoluten Killersound seiner Klasse oder gar darüber hinaus bekommt man jedoch nicht, entscheidet man sich für ein anderes Produkt der gleichen Preisklasse gibt es bei dem anderes zu beklagen, mit dem Headrush MX sowie beim Mooer GE 300 Lite im Vergleich kann keiner den anderen überbieten, jeder gefällt oder nervt auf seine spezielle Art, das Stomp ist eine Konkurenz, aber es ist kein Killer.
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9
3
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F
Kompaktes Klangwunder
Felvster 22.08.2023
Ich habe das Gerät vor einigen Monaten gekauft und nun schon etwas Zeit damit verbracht. Vorher hatte ich jahrelang einen Line6 Helix, davor einen Pod HD 500 und vor dem ein Boss GT-10.
Ich wollte aber - so blöd das für Manchen vielleicht klingen mag - aus der Line6-Effektwelt ausbrechen (und nicht mehr das Mega-Helix-Brett schleppen) und stieg auf den Ampero II Stomp um. Während der Käufer meines Helix sich immernoch freut (zurecht), bereue auch ich meinen Schritt zum Ampero nicht:

- Die Verstärkermodelle sind erstklassig (!)
- Die Effekte sind zahlreich und von top Qualität
- Die Bedienung über Touchpad ist kinderleicht
- Der Softwareeditor macht es sogar noch einfacher
- IR Import ist kinderleicht - (nicht vergessen IR's auf hohe Quali zu schalten!)
- Der Formfaktor macht das Teil ultramobil
- Verarbeitung ist super

Wem das Gerät zu wenige Switches hat, dem sei der Hotone 2er Footswitch für ca. 20€ empfohlen.

Ich bereue meinen Umstieg jedenfalls nicht. Es ist das mit Abstand am leichtesten zu bedienende Multieffektgerät, das ich jemals hatte. Es war für mich noch nie so einfach, den Sound zu erreichen, den ich will. Fürs Home-Recording ist alles Nötige an Bord und wenn ich mit der Gitarre aus dem Haus gehe ist das Teil kein Klotz am Bein.

Für den Preis gibt es meiner Meinung nach keine besser klingende Konkurrenz. Der erste ähnlich gute Herausforderer ist 150€ teurer und heißt HX Stomp.
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Sound
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6
1
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CE
Zentrale auf dem Board
Christof E. 25.09.2023
Für's Spielen Zuhause in Zusammenhang mit Gitarre, Mikro+Voice-Processor (VE-500), Trio+ und Kopfhörer habe ich nach einer kompakten Lösung gesucht. Alles zusammen ist auf einem Board montiert und kann so leicht bewegt bzw. weggeräumt werden.

Für dieses Setup ist das Gitarrensignal am hochohmigen primären Eingang jedoch auf Kette B und das Stimmsignal am sekundären Eingang aber auf Kette A angeschlossen. Der Trio+ Looper wird in Kette A mit Mono Eingang aber Stereo Ausgang als Send-Return vor dem gemeinsamen Hall vor dem Ausgang betrieben. Zwischen Looper und Ausgang befindet sich gemeinsam Stereo Reverb. In Gitarren-Kette B befinden sich Compressor, Amp, und Cabsim bevor dieses vor dem Looper in die A-Kette gemischt wird. Es gibt also derzeit noch 3 freie Slots für das Gitarrensignal und auch noch 4 slots in Kette A. Anzumerken ist, dass der Stereo Send/Reverb auf zwei völlig unabhängige Mono Kanäle auftrennbar ist.

Ich gebe hier volle 5 Punkte für die Bedienung. Dabei muss man einfach die Baugröße berücksichtigen. Ein großes Gerät mit mehr Fußtastern kann sicher manchmal schnelleren Zugriff bieten. Ich habe das Ampero Switch dazugekauft und finde damit die Bedienung gut, gemessen an der Größe sehr gut. Soweit ich verstehe, könnte man die Fußbedienung mit dem Hotone Midi 4-fach Fußschalter noch deutlich ausbauen, da per CC sehr vieles fernsteuerbar ist.

Was mir richtig gut gefällt, ist die Bedienung am touch screen. Das ist aus einem Guss und richtig gut durchdacht, finde ich. Die erklärenden Hinweise in der PC-Software sind klasse!

Vom Sound her bin ich insbesondere mit moderatem Gain zwischen Clean und Rock unterwegs. Und bin schwer begeistert! Der Matchless wunderbar voll und knackig. Der Trainwreck Liverpool über Anschlag bzw. das Gitarrenpoti variierbar von Clean bis schönem Overdrive und für etwas mehr habe ich bisher den Dumble ODS2. Zusammen mit den sehr variablen Cabsims kommt man zügig zu Sounds, die richtig Spaß machen! Ich besitze auch Röhrenamps; im Moment sieht's so aus, dass ich die deutlich seltener aktivieren werde.

Ich weiß nicht, in wieweit es an meiner inzwischen größeren Erfahrung liegt, oder einfach daran, dass man mit dem Ampero 2 viel schneller klasse Sounds zusammenstellen kann: Jedenfalls habe ich bei diesem Gerät viel schneller zum Musikmachen gefunden, statt endlos Presets durchzuprobieren und mich damit doch unbefriedigend im Kreis zu drehen. Zusammenstellen von Grund auf ist hier besser als Ausgehen von einem Werkspreset: Erst ein Cab, dann der Amp, dann Reverb, dann Compressor und ggf. noch ein Booster....

Hotone scheint eine Firma zu sein, die sehr fähige Leute hat und obendrein den Biss hat, "oben anzugreifen", Respekt!
Bedienung
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7
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R
Stomp
RumoHMW 09.05.2023
Ich überlegte zwischen Line6 und Hotone hin und her, am Ende wurde es der Hotone (u.a. wegen der Netzversorgung vom HX) ... Die geräte sind Eigenständig und nehmen sich heutzutage wirklich nicht mehr viel. Klasse Bedienung, starke Sounds, mehr brauche ich nicht ... Passt aufs Board oder ins Gigbag ... Done!
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5
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D
Guter wiedereinstieg
DSimon 31.05.2023
Nach ruhe 10 Jahren wurde ich wieder vom Gitarrenfieber gepackt. Da inzwischen ein kleines Kind da ist, ist für mich das Spielen leider hauptsächlich auf Abende / Nächte begrenzt. Hier sitze ich dann mit meinem Kopfhörer.

Die Bedienung ist dank Touch super einfach. Die Amps klingen klasse. So macht das spielen wieder richtig spaß! Mein Tipp: Bogner Amp mit aktiviertem Plexi Modus klingt besser als der eigentliche "Plexi".
Bedienung
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3
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Hotone Ampero II Stomp