Keith McMillen Bop Pad Red

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Portables elektronisches Drum Pad

  • 4 unabhängig programmierbare Zonen
  • anschlag- und druckdynamisch
  • 6 MIDI Noten plus 5 MIDI Controller-Messages pro Zone
  • 7 Dynamikkurven plus zusätzlicher User-Dynamikkurve
  • sendet Pitch Bend, Channel Pressure, polyphonen Aftertouch und Controller
  • mehrfarbige Status-LED
  • 4 Presets (über MIDI Programmwechselbefehl umschaltbar)
  • unbegrenzte Anzahl von Presets über den Software-Editor
  • Software-Editor für MAC und PC
  • Systemvoraussetzungen: Mac OS 10.6 oder höher, Win 7, 8, 10
  • alternativer Online-Editor
  • Class Compliant
  • kompatibel mit jeder MIDI-fähigen Software
  • USB-C Kabel zur Verbindung zum Computer oder KMI MIDI Expander
  • MIDI Betrieb ohne Computer möglich mit KMI MIDI Expander (optional, nicht im Lieferumfang enthalten)
  • USB Kabel zur Stromversorgung
  • Abmessungen (Durchmesser x Höhe): 270 x 10 mm
  • Gewicht: 1 kg
Erhältlich seit September 2022
Artikelnummer 547805
Verkaufseinheit 1 Stück
USB Ja
Bluetooth Nein
5-Pol DIN MIDI Nein
Ethernet Nein
Pads 1
Display Nein
Drehcontroller 0
Fader 0
Zugriegel Nein
Erweiterung Nein
243 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
In 6-8 Wochen lieferbar
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2 Kundenbewertungen

4.5 / 5

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Bedienung

Features

Verarbeitung

2 Rezensionen

F
Keith McMillen Bop Pad Red - überraschend gut
Fausti 17.11.2022
Da meine Fähigkeiten, ein Musikinstrument zu bedienen gegen null tendieren, ich aber trotzdem gewinnen möchte, ist meine Rezension eine lediglich technische. Ich erwarb das Teil, da ich das Einspielen von Drums mittels Keyboard als eher leidlichen Workaround betrachte. Vordergründig hatte ich handgespielte Bongas, Toms und ähnliches im Sinn. Allerdings bietet die relativ offene Struktur bedeutend mehr Möglichkeiten der Konfiguration, die ich sicher erst im Laufe der Zeit ergründen werde. Trotzdem macht das Teil auch jetzt schon, ohne Ahnung und Talent einen Heidenspaß. Die Responsivität ist so beachtlich, dass sich hier selbst dem Laien einige Timingschwächen von System, DAW und Spieler offenbaren. Diesbezüglich hält es, was die Werbung verspricht. Das BopPad macht einen durchaus wertigen und durchdachten Eindruck, über die Langlebigkeit lässt sich wohl erst nach längerer Bedienung etwas erzählen. Als Pluspunkt gegenüber anderen Lösungen erachte ich auch die überschaubare Größe, die das Gerät bei Bedarf auch in einer Schreibtischlade verschwinden lassen könnte, so man eine hätte. Der Preis dafür ist allerdings, dass man keine Konfigurationsmöglichkeit am Instrument selbst hat sondern dafür immer auf eine Applikation zurückgreifen muss. In den Augen eines MIDI-Freak aber ein guter Kompromoss. Als oft stiefmütterlich behandelter Linux-Nutzer finde ich das Anbieten einer (nahezu) platformunabhängigen Editier-Möglichkeit mittels eines WebEditors als überaus löblich. Zwar wird unter dem von mir verwendeten Debian das BopPad nicht adhoc gefunden, da es im System nicht unter "BopPad", sondern unter "BopPad MIDI 1" registriert ist, aber eine diesbezügliche Bearbeitung der "bundle.js" schafft da Abhilfe (Thx R.M.T.). Hier wäre im WebEditor die Möglichkeit einer manuellen Portauswahl wünschenswert gewesen. Fazit: Anfängliche Skepsis, insbesondere USB und Timing betreffend, ist schnell verspielt sodass ich äußerst glücklich mit dem Teil bin.
Bedienung
Features
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v
Kaufempfehlung
vokars 03.04.2024
Bin sehr zufrieden mit dem Bop Pad.

- Für Midi Steuerung in einer DAW geeignet. Das habe ich gesucht, um meinen toten Midi Spuren den Groove / Leben einzuhauchen (spiele leider kein Keyboard). Ableton Live kann aus den Aufnahmen Groove Dateien für die jeweiligen Midi-Instrumente erzeugen.
+ Die Latenz des Bop Pad ist unter 3msec und mit 48 Samples Audio Buffer kommt man so insgesamt so auf ca. 6 msec Latenz. Damit kann ich etwas anfangen.
+ Wie ich hier bei einigen Rezensionen zu Sample Pads gelesen habe, ist diese niedrige Latenz keineswegs selbstverständlich.
- MPE fähig (noch nicht getestet) aber auch ohne MPE werden mehr als nur Notenwert und Velocity geliefert. Druck und Radius können ebenfalls als Midi übertragen werden. Ich nutze z.B. den Radius, um einen Filter in Ableton Live zu steuern: So klingen in der Mitte angeschlagene Schläge dunkler als am Rand wie auch bei echten Trommeln. Verleiht dem ganzen mehr Echtheit und Lebendigkeit.
- Habe nichts von Crosstalk oder Verschlucken von Schlägen bei gleichzeitigem Anschlagen erlebt. Bei einigen Sample Pads soll das ja gem. einigen Rezensionen anders sein.
- Spielgefühl mit Händen/Stöcken sehr gut.
- Macht einen robusten Eindruck
- War schnell angeschlossen: Midi Ports unter Windows werden automatisch eingerichtet und Ableton Live hat die Ports ebenfalls sofort erkannt.
- Konfiguration: Mit dem Konfig-Editor komme ich ebenfalls gut klar. Gab gleich zu Anfang eine Meldung, daß er eine neue Firmware braucht, um mit dem Bop Pad sprechen zu können. War nur ein Klick und die neue Firmware war drauf.
- Portable Lösung: Klein und handlich.

=> Macht Spaß, damit zu spielen.

Ausblick

- Da das ganze so gut funktioniert, brauche ich jetzt natürlich Fußpdeale und den passenden Controller dazu. Den hat das Bop Pad leider, anders als die meisten Sampling Pads, nicht. Wird wohl eine Arduino Lösung werden.
- Da das Bop Pad keine Bedienelemente hat, suche ich noch einen Weg, zwischen den 4 Presets ohne Editor umzuschalten. Es gibt ein Max for Live Plugin, das das schon macht. Mal sehen, ob man von dem lernen kann.
- Da das Bop Pad den Radius an die DAW als Midi überträgt, soll diese Info genutzt werden, um aus den 4 Quadranten insgesamt 8 Pads zu machen. Das wird wohl ein Max Patch in Ableton Live erledigen.
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