Millenium HP4 B-Stock

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B-Stock mit voller Garantie
Versandrückläufer, ggf. mit leichten Gebrauchsspuren

Kopfhörerverstärker

  • 4 unabhängige Stereo-Eingänge mit unsymmetrierten Klinkenbuchsen
  • separate Lautstärkeregler für jeden Kanal
  • leicht ausbaubar - bis zu 4 Geräte können miteinander betrieben werden
  • abgeschirmtes internes doppelt-geregeltes Netzteil mit Spannungsumschalter für 115V/60Hz oder 230V/50Hz
  • Bauart: 19", 1HE
Erhältlich seit Januar 2010
Artikelnummer 292901
Verkaufseinheit 1 Stück
Anzahl der Stereokanäle 4
Lautstärkeregelung pro Kanal Ja
Anzahl der Eingänge 4
Rackformat Ja
Auch als Neuware verfügbar 81 CHF
75 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 15 CHF Versand
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Versorgt bis zu vier Kopfhörer

Der Millenium HP4 ist ein äußerst preisgünstiger Kopfhörerverstärker, der bis zu vier Kopfhörer mit unterschiedlichen Mixen versorgen kann, selbstverständlich bei getrennt regelbarer Lautstärke. Die Besonderheit am HP4: Er bringt nicht nur vier Kopfhörerausgänge, sondern ebenso viele Stereoeingänge mit. Über einen Drehschalter auf der Frontplatte wählt man für alle Kanäle individuell aus, welches der vier Eingangssignale am Kopfhörer ankommen soll. Im Prinzip verbirgt sich hinter dem HP4 also ein 4x4-Matrixmixer. Bei Bedarf deaktiviert der Drehschalter einen Kanal auch komplett. Der Millenium HP4 verfügt über ausreichend Power, um problemlos hochohmige Studiokopfhörer anzutreiben. Jeder Kanal verfügt zudem über einen Aux-Ausgang, der das Signal des Kopfhörers zur weiteren Verwendung abgreift.

Fürs Studio und live

Einen Kopfhörerverstärker wie den Millenium HP4 benötigt jedes Projekt- oder Homestudio, um Musiker mit einem Monitorsignal zu versorgen. Inzwischen setzen Bands auch im Livebetrieb immer öfter auf Kopfhörer fürs Monitoring, das sogenannte In-Ear-Monitoring. Der HP4 eignet sich für beide Einsatzzwecke. Am besten installiert man den Millenium HP4 Kopfhörerverstärker im Rack, in der Nähe des Audio-Interface oder des Mischpultes. Dort füttert man den HP4 über kurze Patchkabeln mit Signalen. Kurze Kabel sind deshalb empfehlenswert, weil sie Einsteuerungen und Nebengeräusche minimieren. Wer möchte, versorgt jeden Kanal ganz nach Bedarf mit einem Mono- oder einem Stereo-Signal – im Monobetrieb verwendet man traditionell die mit „L“ für „links“ beschriftete Buchse.

Viel Power für wenig Geld

Der Millenium HP4 macht genau das, was man von einem potenten Studiokopfhörerverstärker erwartet: Er liefert ein sauberes Signal und bringt genügend Leistungsreserven mit, um alle Arten von Kopfhörer anzutreiben. Es gibt sicherlich Kopfhörerverstärker, die Klangdetails feiner auflösen, doch benötigt man in den seltensten Fällen beim Abhören während der Recording-Session wirklich High-End-Klangqualität. Viel wichtiger ist es da, viele Musiker mit individuellen Kopfhörermixen zu versorgen und ausreichend Reserven zu haben, um selbst die lautesten Mix-Wünsche erfüllen zu können – all das tut der HP4 zuverlässig. Vom sehr günstigen Preis darf man sich nicht täuschen lassen, denn den Millenum HP4 findet man aufgrund seiner vielen Kopfhörerkanäle auch im professionellen Tonstudioracks.

Über Millenium

Seit 1995 ist die Eigenmarke des Musikhauses Thomann eine fester Bestandteil im Sortiment. Insgesamt über 800 Produkte aus den Bereichen Drums und Percussion, aber auch Zubehör wie z.B. Mikrofonständer, Racks oder Recording-Workstations tragen das Label Millenium. Die Produkte werden von namhaften Herstellern gefertigt, die auch für viele andere bekannte Marken produzieren. Da direkt ab Fabrik importiert wird und es keine weiteren Zwischenhändler oder Vertriebe gibt, können Millenium-Produkte besonders günstig angeboten werden. Übrigens hat bereits jeder vierte Thomann-Kunde mindestens einen Millenium-Artikel bestellt.

Kopfhörer-Monitoring leicht gemacht

Eine komplette Band, ein Vocal-Ensemble oder eine Bläsergruppe mit Kopfhörersignalen zu versorgen, erfordert meist ein weitschweifiges Signal-Routing. Der Millenium HP4 erleichtert diese Aufgabe durch seine vier Stereoeingänge enorm. Im Studio erweist er sich als nützlich, weil er mit jedem Kanal jeden der vier Stereoeingänge abgreifen kann. Das ermöglicht es, mit einem schnellen Griff zum Drehschalter die Mixe der Musiker abzuhören – eine Kleinigkeit, die aber extrem hilfreich bei der Kommunikation und dem Erstellen des Monitormix ist. Als In-Ear-Verstärker punktet der HP4 ebenfalls: Im Verbund mit einem digitalen Rack-Mischpult erhält man ein Setup für vier unabhängige Monitor-Mixe. Über die Aux-Ausgänge bindet man weitere HP4-Einheiten ein, sodass der Anzahl der Kopfhörerwege nach oben hin keine Grenze gesetzt sind.

59 Kundenbewertungen

4.1 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

59 Rezensionen

NE
Solides, gutes Gerät, aber mit Konstruktionsmängeln
Norbert E. 03.10.2010
Das Gerät ist in seiner Konzeption ziemlich konkurrenzlos: 4 Eingangskanäle frei auf 4 Ausgänge schaltbar (wahlweise Kopfhörer und Line). Das Ganze sehr einfach, d.h. ohne unnötige Gimmicks, und darum entsprechend preiswert. Der erreichbare Pegel ist sehr hoch, und der Klang ist gut, wenn auch natürlich nicht ganz so edel wie der Kopfhörerausgang meines Fireface 400. Aber das ist beim typischen Einsatz nicht wirklich von Belang.

Leider gibt es allerdings auch negative Seiten. Da ist zuerst das schon von einem anderen Kunden angesprochene Problem mit dem Entfernen der recht grossen Gummifüsse. Man muss nicht nur das Gehäuse öffnen, sondern sogar die Platine entfernen, um an eine der Kontermuttern heranzukommen. Diese sind so gut mit Lack fixiert, und die Schrauben so weich, dass ich nur 2 von 4 mit grosser Kraftanstrengung herausschrauben konnte. Eine Schraube habe ich glatt in der Mitte abgedreht, und bei der vierten ging der Kreuzschlitz kaputt, so dass ich zu einer kleinen Metallsäge greifen musste.

Nicht ideal ist auch, dass die Potentiometer und die Kanalumschalter recht schwer zu drehen sind. Und noch ein kleines, aber nerviges Detail: Die blaue Betriebsanzeige-LED ist viiiel zu hell. Im typischen Studio-Dämmerlicht blendet sie richtig.

Trotz den erwähnten Mängeln würde ich das Gerät wieder kaufen. Nur schade, dass nicht etwas mehr an die praktische Seite gedacht wurde. Beigelegte Gummifüsse zum Ankleben wären sogar billiger, und eine weniger helle LED dürfte auch keine Mehrkosten verursachen.
Bedienung
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Verarbeitung
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Ra
Super Preis-Leistungsverhältnis,
Ralf aus B. 27.10.2010
An das Gerät können bis zu 4 verschiedene Stereo-Klangquellen angeschlossen werden; d.h. auf der Rückseite befinden sich 4 Stereo-Klinken-Eingänge.

An jedem Kopfhöhrerausgang auf der Frontseite kann man (oder 4 Leute) sich dann mittels Drehknopf für eine bestimmte Klangquelle entscheiden.

Besonders praktisch, wenn mehrere Leute bei einer Probe zuhören wollen die ausschießlich über den Mixer läuft
.
Wir benutzen das Teil für das drahtgebundene Inear-Monitoring sowohl im Life-Betrieb wenn mal das drahtlose System ausfällt weil die Batterien leer sind oder regelmäßig im Übungsraum. So können bis zu 4 Musiker das gewünschte Signal mit der eigenen gewählten Lieblingslautstärke hören, was auch gut für den eigenen Gehörschutz ist.

Und der Gehörschutz war letztlich der ausschlaggebende Grund für den Kauf denn zuvor hatten wir 2 Kopfhöhrer am gleichen Verstärker angeschlossen. Die unterschiedlichen Lautstärkebedürfnisse konnten ohne dem Milinium HP4 nicht berücksichtigt werden und führten immer zu (Hör)Differenzen. Das Hörempfinden ist eben immer unterschiedlich. Manch einer liebt´s laut - der andere lieber leiser. Insofern sehr zu empfehlen.

Die Klangqualität gibt keinen Anlass zum meckern.
Bedienung
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Sound
Verarbeitung
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D
Sehr flexibles Werkzeug mit gewohnten Millenium-Schwächen
DrNI 27.07.2010
Der HP4 kommt klobig und ziemlich tief daher. Ins Rack einbauen kann man das Gerät nur, wenn man die Füße abnimmt. Nun lassen die sich mit etwas Gewalt leicht abreißen, doch das erspart einem das Öffnen des Geräts nicht, denn die dann darin herumpolternden Schrauben könnten Leiterbahnen auf der Platine kurzschließen. Und durch die eigenmächtige Modifikation ist die Garantie bei dem Teil von vorn herein futsch. In Zukunft sollte die Thomann-Hausmarke Millenium hier den Weg anderer Hersteller gehen und Füße zum selber ankleben mitliefern.

An der Frontplatte überzeugt die Verarbeitung leider nicht: Durch ungenaue Verarbeitung der Wahlschalter klemmen zwei dieser sowie ein Poti. Mit schon etwas mehr Gewalt lässt sich das ganze hinbiegen. Ein ungutes Gefühl bleibt.

Also alles schlecht? Nein, ganz sicher nicht. Vom Sound her fällt meinen Ohren nichts auf. Klingt nicht, also es scheint alles 1:1 durchzugehen. Die eher verhaltene Lautstärke scheint am Eingangssignal zu liegen. Hier hätte zumindest eine LED-Anzeige für "nix", "Signal" und "clippt" schon was für sich. Ansonsten tut das Teil alles, was es soll. Und noch mehr! Durch die vier Wahlschalter kann man vier Quellen auf vier Ausgänge flexibel "auf Knopfdreh" routen. Das ist nicht nur für Kopfhörer nützlich. Erstaunlicherweise scheint es auch in höheren Preisklassen kein Gerät mit dieser Funktion zu geben.

Die Line-Outs an der Vorderseite sind allerdings etwas lästig, vor allem weil sie als Stereo-Klinke ausgeführt sind. Zwei Buchsen pro Kanal (links/rechts) an der Rückseite wären hier angebrachter. Will man, wie im Produktvideo groß beworben, mehrere HP4 stacken, so muss man ein spezielles Kabel haben und dies immer von vorne im Rack nach hinten führen.

Wenn man dann noch die Line Outs pre/post-Lautstärkeregler umschalten könnte, dann würde sich der HP4 fast schon zum supergünstigen Monitor-Controller fürs Home Recording Studio mausern.

Außerdem kann einem das Gerät ein Brummen auf die Ohren geben, wenn man den Netzstecker falsch herum einsteckt.

Aber genug gemeckert - Zeit fürs Fazit: für den Preis hält der Betreiber eines Home Recording Studios ein flexibles Werkzeug in den Händen, mit dem man durchaus auch anderes tun kann, als nur Kopfhörer zu betreiben. Mängel sind dabei leider in Kauf zu nehmen.
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Features
Sound
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RM
Für den Preis, so gut wie geschenkt!
Rouven M. 18.01.2013
Für den Preis von 59EUR bekommt man ein sehr solides und schweres Metallgehäuse, dass auch sehr gut, bis perfekt verarbeitet ist. Die Stellschalter für die Kanalwahl sind sehr schwergängig, aber das mag ich so, man verschaltet sich hier nie, denn es fehlt einem dazu die Kraft. Die Drehregler für die Lautstärke, gingen anfänglich auch recht schwer, denn sie lagen direkt auf dem Gehäuse auf, mit etwas Fett nachgeholfen gehen nun alle gleich gut und sehr angenehm. Der EIN/AUS-Schalter liegt hinten, dass stört ein wenig aber ich schalte alle meine Geräte über Computergesteuerte Steckdosenleisten daher kann ich es verkraften. Die blaue Power-LED ist zu hell, die sticht geradezu ins Auge, da habe ich einen weisen Aufkleber drüber, jetzt ist die Helligkeit normal.
Im Innern sieht es sehr aufgeräumt aus, es sind keine nennenswerten Schlampereien auf der Platine zu erkennen.
Die Tonqualität ist in Ordnung meiner Meinung nach auf 600EUR Ebene natürlich nicht auf 3000EUR Ebene aber der HP4 kostet auch nur 59EUR. Die Spanne der erlaubten Eingangspegel ist riesengroß. Allerdings fand ich, dass dem HP4 -11dBv am besten geraten waren. Bei -11dBv gab es bei voll aufgedrehter Lautstärke keine Verzerrungen, mit einem Schalldruck, der einen daran erinnert, dass man noch sein Testament aktualisieren sollte, wenn man gedenkt auf diesem Lautstärkelevel weiter zu hören. Auch das Potenzial der Drehregler arbeitete hier am besten, man konnte die Lautstärke sehr fein einstellen. Bei höheren Einganspegeln, kann man nicht mehr voll aufdrehen, ohne Verzerrungen zu erhalten, das könnte natürlich am Kopfhörer liegen, alle meine sind sehr empfindlich und arbeiten auch direkt am Line Ausgang ohne Vertärker sehr laut. Daher erscheint das Potenzial der Drehregler bei höheren Einganspegeln etwas ungelenk, man kommt schon bei 1/4 auf hohe Lautstärken, fein einstellen geht hier nicht so gut, eher schlecht.

Der sehr günstige Preis versönt mich ein wenig, allerdings sollte man sich auch immer überlegen: Man kauft eigentlich nur einmal ein Gerät und das soll dann auch die Anforderungen erfüllen, also könnte es nicht schaden wenn man sich gleich ein teureres kauft um dann damit keine Pobleme zu haben, also in Richtung 3000EUR schauen denn die 600EUR Klasse erfüllt er von Klang her schon, nur die Drehregler müssten besser sein.
Für Menschen die nur den teuersten High-End-Kram in ihre Hütte stellen ist er natürlich nichts, aus den 59EUR werden wohl in absehbarer Zeit keine 600 werden.

Ich bin mit dem Teil zufrieden, ich habe schon genug Geld für teurere ausgegeben und weis wie die klingen. Ich war vor dem Kauf der Meinung es lohnt sich nicht 600 oder mehr auszugeben und ich glaube jetzt ich hatte damals recht.
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