Nux MG-300

148 Kundenbewertungen

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Nux MG-300
122 CHF
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1
k
Gutes Gesamtpaket, Preis/Leistung sehr gut
ka55 03.04.2021
Ich schreibe die Bewertung als E-Gitarre Anfänger und habe auch keinen Vergleich zu einem "High-End" Effektgerät oder gar mehrere 1000€ teuren Röhren-Amp. Die Erwartung gleichwertiger Möglichkeiten habe ich aber nicht und der Klang ist immer subjektiv.

Die Effekte finde ich allesamt in Ordnung, bei einigen hätte mich sich aber 1-2 Parameter mehr gewünscht ( z.B. Tape Delay, das gefällt mir wie es ist nicht, aber das ist generell eh nicht so mein Geschmack ). Die Effektkette ist relativ fix, Delay/Reverb und Modulation ist entweder Pre- oder Post Amp das wars, die Einstellung dafür ist auch etwas suboptimal gelöst. Für speziellere Anforderungen kommt man mit dem MG-300 alleine nicht hin.

Tap Tempo geht nur mit einer Finger-Druck-Taste, da hätte man im Edit Modus auch einen der beiden Fußschalter zulassen können zusätzlich.
Zumindest optional wäre auch schön, wenn beim Looper beide Fußschalter benutzt werden könnten. So ist es halt die übliche 1-Fußschalter Looper Bedienung. Dafür ist aber Drum Begleitung dabei die man mit dem anderen Fußschalter ein- und auschalten kann. Wohl auch Geschmackssache, denn da der Looper nicht mehrere Minuten aufnimmt und beim Ausschalten alles weg ist und auch nur Post Effekt arbeitet würde ich ihn mehr als Beigabe sehen nicht als vollwertigen Ersatz für einen extra Looper.

Was ich super finde ist, dass der MG-300 auch an einem iPad als Audiointerface funktioniert ( zumindest im "Normal" USB Modus ), da extra Stromversorgung hat man hier keine Notwendigkeit für einen USB Hub wie man anderen USB Interfaces. Und schon mit Garageband hat man dann weit mehr als einen Looper. Das wird interessanterweise gar nicht erwähnt, wobei die Anleitung generell ziemlich knapp gehalten ist, zumindest elektronisch muss man ja nicht an Worten sparen.
Wem also die Anschlüsse und Schalter ausreichen dem wird das MG-300 vermutlich genügen, sonst kostet es etwas mehr, das MG-30 z.B. hat einen Tap Fußschalter usw.
Das Plastikgehäuse finde ich ok nur sind die Anschlüsse, weil z.B. nicht verschraubt vermutlich nicht für "drauftreten" ausgelegt.

Die möglichen Zuweisungen für das Pedal sind sehr gering.
Evtl. üblich, aber dass man für die nicht Lautstärke Funktion erst auf das Pedal treten muss, um das zu aktivieren erwähnt die Anleitung nicht, habe ich erst irgendwo anders gelesen. Der Pedal Button ist dann rot, statt weiß. Dann geht auch "Wah".

Der Regelbereich für manche Parameter ist oft etwas grob, das hat zwar einerseits den Vorteil dass man mit einem Dreh vom Minimum auf den Maximalen Wert kommt, aber Feineinstellung geht damit dann weniger. Da für alle Werte auch nur ein kleiner Balken angezeigt wird, ist die Genauigkeit hier auch eingeschränkt.
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W
Studio-Ja Live-Nein
Waldie 15.05.2021
Ich nutze seit vielen Jahren ein Vox Tonelab mit Röhre. Die Möglichkeiten sind recht überschaubar, und das Teil ist uralt, deshalb halte ich mal Ausschau nach einem neuen "Bodentreter". Ich hätte durchaus mehr Geld ausgegeben, aber die Lobeshymnen hatten mich zu dem NUX-MG-300 geführt. Bestellt und ausprobiert. Meine Begeisterung bezüglich der Bedienung ist einfach der der Wahnsinn. Endlich ein Gerät, bei dem man sofort begreift was man einstellt und um welchen Effekt es sich handelt. Hier braucht man keine Beschreibung. Hat man den NUX am Computer angeschlossen und die kleine Software installiert, ist es noch einfacher und optisch eine Augenweite, wie einfach und gut man damit umgehen kann. Die Sounds sind überzeugend und von ausreichender Qualität. Die Ernüchterung kam aber beim Liveeinsatz. Selbst bei abgeschalteten Kompressor hat man einfach keine Möglichkeit mehr mit der Gitarre dynamisch zu spielen. Man ist entweder zu laut oder zu leise. Ein differenzierter Anschlag ist nicht mehr möglich. Man ist entweder vorn oder hinten. Ich habe alles probiert. Am Ende hat mein steinalter Bodeneffekt wieder gesiegt. Ich hätte den NUX gerne behalten aber für den Liveeinsatz ist er für mich ungeeignet. Im Studio ist er sicherlich eine Bereicherung. Deshalb geht er heute zurück und meine Suche geht weiter.
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RS
China(schatz)kästchen liefert most bang for the buck
Rico Sixandfour 18.05.2022
Ich werde demnächst erneut in eine Reha gehen - zuletzt habe ich meine Gitarre zu Hause gelassen, weil ich nicht auch noch Amp und Gedöns mitschleppen wollte. Also suchte ich nach transportablen Möglichkeiten, doch ein bisschen am geliebten Stahl zupfen zu können. Das nur zur Vorgeschichte und meiner Motivation, das Gerät anzuschaffen.

Nach unzähligen Stunden der Recherche auf allen erdenklichen und üblichen Plattformen erschien mir schließlich der NUX MG300 als praktikable und bezahlbare Lösung.

Die Anschlüsse mit Gitarre und externe Quelle als Eingang, Ausgang an Kopfhörer oder anderes Medium, und Kommunikation via USB sind spartanisch aber praxisgerecht - mehr brauche ich auch nicht. Die Verarbeitung ist in Ordnung, das Gehäuse wird bei mir auf der Workstation Platz finden - als Bodengerät ist es vermutlich auf Dauer nicht widerstandsfähig genug.

Ich verwende übrigens das kleine Ibanez 2,4-GHz-Funksystem am Instrumenteneingang - keine Probleme mit Nebengeräuschen.

PRO: Downloadmöglichkeit für User-Files und IRs, übersichtliches User Interface, Soundqualität (besonders in Relation zum Preis), Drums als Stand-Alone/Metronom-Option. Die Bedienung am Gerät ist auch ohne angeschlossenen Rechner verhältnismäßig einfach und intuitiv möglich.

CON: Das User Interface auf dem Laptop funktioniert erst nach einem Firmware-Update des MG300, (seltene) Drop Outs in der Verbindung. Windows7 auf einem zweiten Laptop wird nicht erkannt, Kein I/O-Schalter, einige Feinheiten zu Setup und Bedienung muss man selbst recherchieren.

RESUME: Nach kurzer Eingewöhnung lässt sich mit dem Gerät spontan arbeiten, ohne ständig in einem Manual nachlesen zu müssen. Mein Verwendungszweck als mobiles Backup auf Reisen oder zum Spielen in der Nacht, wenn der ENGL und die Nachbarn schlafen wollen, ist perfekt bedient.

Immer in Relation zum durchaus günstigen Preis, liefert das kleine Schatzkästchen aus Fernost eine erstaunliche Soundvielfalt, erheblich mehr als ich bei aller Skepsis vorab erwartet habe. Ein durchaus brauchbares Teil, das man zu den anvisierten Einsatzzwecken absolut empfehlen kann. Wird auch nach der erwähnten Reha weiter in Gebrauch bleiben.

Die Bewertung für Features und Gesamtleistung orientiert sich dann aber eben auch an der Preiskategorie.

NACHTRAG zur Konnektivität: Ich verwende für meine Musikdatenbanken und Recordingdateien einen älteren HP-Laptop mit Windows7. Nach dem Löschen aller Caches und Cookies habe ich die NUX-Software neu installiert. Auf meinem Hauptrechner (Windows10) habe ich außerdem ein Firmware-Update auf dem MG300 aufgespielt. Nach diesem Update wurde das Gerät auch an dem Laptop mit dem alten Betriebssystem erkannt und kann nun auch dort weiter bearbeitet und verwaltet werden.

Vielleicht hilft das ja dem einen oder anderen verzweifelten User etwas weiter.
Bedienung
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A
Cooles Teil mit Looper!
Anonym 26.04.2023
Einleitend möchte ich sagen, dass ich eher der gelegendliche "Bettkanten-gitarrist" bin. Beide Gitarren die ich besitze sind aus dem absoluten Low-End. Als vergleich habe ich hier mal mein etwas in die Jahre gekommenes Korg Toneworks AX3G herangezogen. Meine Meinung ist absolut subjektiv, auch wenn ich jetzt seit ca. 15 Jahren "Gitarre spiele" (wenn man das so nennen mag)... also ist meine Expertise auch äußerst fragwürdig.

Ich habe mich als "alter Sparfuchs" für dieses Gerät entschieden, da es mit knapp 130€ bezahlbar ist, und doch ein paar coole Features bietet. Ich hatte über das Korg schon immer mit einem nervigen brummen zu kämpfen, was ich bisher immer meinen recht billigen Klampfen zugerechnet hatte. Daher habe ich in der Vergangenheit immer mal etwas Geld investiert, um diese abzuschirmen (kupferschirm um das Elektrofach, geschirmte Silberkabel, etc. pp)... leider erfolglos. Mit diesem Gerät jedoch brummt gar nichts mehr. Es hört sich ein wenig so an, als sei der Sound ab einem gewissen Schwellwert gemutet (kann vermutlich auch deaktiviert werden). alles in allem ist die Verarbeitung natürlich dem Preis entsprechend. Vermutlich taugt das Gerät eher weniger für den Bühneneinsatz, wo man ja doch mal etwas beherzter auf die Taster latscht. Das Pedal ist etwas hakelig, muss vermutlich ein paar mal benutzt werden.
Der Sound ist im Vergleich zum Korg wirklich der Hammer... ganz andere Welt. auch die vordefinierten Effekte an sich sind irgendwie "sinnvoller". beim Korg hatte ich immer das Gefühl "lustiger Effekt, aber wofür?". Das Stimmgerät tut relativ präzise das was es soll. Im Jam-Modus lassen sich über den rechten Taster diverse Drum-Beats, unterschiedlichster Musikstile zuschalten, sowie über den linken Taster Loops erstellen. Das loopen geht nach etwas Gewöhnung recht gut vom Fuß... jedoch erschliet sich mir der Sinn nicht so richtig, eine einzige Loop spur einzuspielen. vermutlich in Verbindung mit einem Bass, oder E-Schlagzeug könnte es trotzdem Sinn machen. Die Menüführung ist intuitiv, jedoch durch die vielen bunten und komplexen Anzeigen, auf den ersten Blick etwas unübersichtlich. da hätte ein größeres schwarz-weiß Display vermutlich mehr sinn gemacht. vor allem wenn man bedenkt, dass diese Geräte eigendlich auf dem Boden stehen, und in der Regel aus 1,60m bis 2m Entfernung abgelesen werden. Ich habe das Gerät nun erst ein paar Tage, somit ist das erstmal alles, was ich sagen kann.
Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich es mir aber auf jeden Fall wieder kaufen.
Dieses Gerät bietet viel Sound und Features für kleines Geld.
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BH
Guter und günstiger Modeler als Amp-Ersatz.
Ben Hmnn 11.12.2021
Ich habe das MG300 seit Februar 2021 live (soweit es eben ging), im Proberaum und beim Aufnehmen zuhause im Einsatz. Alles, was ich hier beschreibe, ist rein subjektiv und bezieht sich ausschließlich auf meinen Verwendungszweck: Einen guten, günstigen Verstärker-Ersatz für ein Ampless Pedal Board.
Mir wurde es in den letzten Jahren zunehmend zu stressig, immer einen Amp mit zu Auftritten zu schleppen; vor allem aufgrund der Tatsache, dass ich ihn eh immer nur über die Monitore gehört habe, weil ja heutzutage fast überall die Verstärker abgenommen werden und die Bühnenlautstärke auf ein Minimum begrenzt werden soll, um einen guten Front-Mix gewährleisten zu können. Dementsprechend kam der Gedanke auf, den Verstärker preisbewusst (Student!) mit einem modernen Amp-Modeler zu ersetzen. Nach dem Lesen von ein paar Tests und dem Anhören von Sound-Beispielen wurde das MG300 angeschafft. Und ich habe es bis jetzt nicht bereut.
Zunächst zur Bewertung: Für die Features nur drei Sterne, da sich die Anschlussmöglichkeiten in Grenzen halten. Mono-Input, Stereo-Output, Aux-In, USB. Das wars. Eine separate Kopfhörerbuchse wäre super gewesen, und ein direkter XLR-Out würde die DI-Box fürs Direkt-ins-Pult-spielen ersparen. Ist nicht dramatisch und vor allem für den Preis verkraftbar, aber dessen muss man sich eben bewusst sein. Das Pedal ist nice to have und kann verschiedene Funktionen erfüllen (Wah, Expression, Volume etc.), ist bei mir aber kaum bis gar nicht im Einsatz.
Den einen Stern Abzug gibts für die Verarbeitung. Wie mehrere Rezensionen bereits anmerkten ist das Teil aus Plastik. Ich selbst finde, es wirkt nicht so instabil wie andere hier sagen, aber das ist wohl Ansichtssache.
Was den Sound angeht ist das auch wieder sehr individuell. Ich selbst habe "meinen" Sound erst durch die Verwendung externer IRs gefunden, welche das Gerät unterstützt (das war auch ein Kaufgrund). Die internen Boxensimulationen sind vielseitig und klingen je nachdem auch echt nicht schlecht, aber so richtig zum Leben erweckt wurde der Sound für mich erst durch die externen Impulsantworten.
Ich benutze live und zur Aufnahme generell nur 4-5 Sounds. Das klingt nach nicht viel, wenn man betrachtet, wie viele Möglichkeiten das Gerät bietet. Für mich ersetzt es aber wie gesagt den Amp, welcher mir als Pedal-Plattform diente. Und da ich dafür auch nicht mehr als einen brauchbaren Cleansound benötigt habe, macht mich diese wohl selektierte Auswahl auch beim MG300 glücklich. Das Pedalboard (diverse Drives, Fuzzes, Hall- und Delaygeschichten) fährt also in das MG300, welches via DI-Box dann direkt ins Pult gespielt wird.
Der Core-Sound besteht dabei einfach aus einem cleanen Amp-Modell, bei welchem für die Räumlichkeit intern etwas Room-Reverb hinzugefügt wurde. Dieses Setting nutze ich 90% der Zeit, und wie gesagt, es funktioniert halt einfach und klingt auch im Zusammenspiel mit meinen analogen Pedals so, wie ich mir das vorstelle: Räumlich, artikuliert, differenziert. Meine anderen Settings bestehen aus Variationen dieses Core-Sounds, mal mit einem internen Chorus, mal mit einem Tape-Delay; eben Effekte, die ich nicht in Pedalform besitze, aber gerne dabei habe. Diese habe ich in unmittelbarer Nähe des Core-Sounds gespeichert, was die Bedienung mit den nur zwei Fußschaltern ziemlich komfortabel macht. Für Recording-Anwendungen habe ich noch ein, zwei Highgain-Amp-Presets, die in meinen Ohren auch sehr gut klingen. Das ist eben von den Einstellungen abhängig.
Die Bedienung am Gerät geht nach kurzer Einarbeitung einfach von der Hand, in der Dektop-App macht sie aber noch mehr Spaß und ist noch übersichtlicher. Das eingebaute Audio-Interface ist ein toller Bonus, wenn man mal eben schnell was Aufnehmen oder bereits aufgenommene DI-Spuren mit internen Sounds reampen möchte (das kann es nämlich auch).
Für den beschriebenen Zweck ist das MG300 in meinen Augen das ideale Werkzeug. Es bietet genug Möglichkeiten, um verschiedenste Sounds zu verwirklichen, aber bleibt dabei trotzdem übersichtlich. Die Sounds und Effekte machen, wenn man seine persönlichen Settings gefunden hat, richtig Spaß und regen zum Spielen an. Und das ist ja das, worauf es am Ende ankommt: Es soll inspirieren.
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s
Gutes Multi-Effektpedal zum Üben
sunrider666 16.08.2023
Ich habe das Gerät als Ersatz für mein inzwischen in die Jahre gekommenes Mooer GE150 Pedal angeschafft. Dies diente ausschließlich zum Üben, auch mit mp3-Player, zu Hause. Und das MG-300 soll auch nur diesen Zweck erfüllen. So gesehen ist der Fakt dass das Gehäuse aus Kunststoff besteht (im übrigen mit einer doch wertigen Beschaffenheit) für mich kein Ausschlußkriterium, da es das Wohnzimmer nicht verlassen wird. Die Soundqualität, im Vergleich zum Mooer, ist doch eine deutliche Steigerung. Es gibt zwar nicht so viele verschiedene Amps wie beim Mooer, aber eigentlich waren dort auch nur 2-3 brauchbare Simulationen vorhanden, beim MG-300 dagegen ist eigentlich jede Amp-Sim zumindest brauchbar, die meisten jedoch sind gut bis sehr gut.
Die Anschlüsse sind bis auf das nötigste reduziert, für mich aber absolut ausreichend. Das gleiche gilt für die Auswahl an Effekten, in jedem Bereich ist man gut aufgestellt mit ein bis zwei verschieden Pedalen, die sehr gut klingen, meiner Meinung nach auch besser als bei meinem Valeton GP-200, das ich ebenfalls, in einem größeren Übungs-Setting, nutze, auch wenn hier die Amp-Sims noch ein Stück besser klingen.
Daher stellte sich für mich auch die Frage ob ich zum Valeton GP-100 greife, oder zum Nux MG-300. Das Nux hat schließlich das Rennern gemacht, auch aufgrund der sehr Übersichtlichen und einfachen Bedienung, hier haben die Valeton-Pedale für mich das Nachsehen.
Ich bereue den Kauf nicht, und die Möglichkeit der Rückgabe macht das ganze sowieso risikolos.
Wenn jemand für den beschriebenen Zweck ein gutes bis sehr gutes Multieffektpedal benötigt, kann hier ohne Bedenken mal testen. Das etwas teurere Nux MG-400 hat für mich keinen Mehrwert, da identische Sound-Engine und halt ein Fußschalter mehr, eine Steigerung wäre wohl das Nux MG-30, was aber auch das doppelte kostet...
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MG
Viel für wenig Geld
Matthias Golle 21.01.2022
Ich war auf der Suche nach einem kleinen, günstigen Multitreter um schnell und unkompliziert in den verschiedenen Proberäumen aufschlagen zu können. Das NUX MG 300 passt problemlos in die Gitarrentasche.
In die Gesangsanlage einstecken und schon kann’s losgehen. Sehr hilfreich dabei ist der einfache 3Wege Equalizer, der es erlaubt, den Sound schnell an die örtlichen Gegebenheiten anzupassen, ohne in den Presets schrauben zu müssen.
Mit wenig Mühe, und der wirklich guten Editor-Software, lassen sich sehr ansprechende Sounds für alle Genres editieren. Für meinen Geschmack hat es mehr als ausreichend viele Effekt-Engines mit einer Masse an verschiedenen Effekten, die meist an altbekannte Bodentreter erinnern und auch soundmäßig recht nahe ans Original herankommen.
Der integrierte Looper mit Beat-Machine ist eine feine Sache um zu üben, oder aber auch alleine zu jammen.
Was störend ist, ist die doch relativ lange Zeit, die das Gerät braucht um das Preset zu wechseln, in dieser Zeit herrscht Stille. Also nichts mit fließend z.B. auf einen Solo-Sound umzuschalten. Aus diesem Grund habe ich einen Verzerrer davor geschalten, was auch sehr gut funktioniert.
Was auch nicht so ganz überzeugend ist, ist die Akkustik-Gitarren Simulation (neu im letzten Firmware Update).
Für das bißchen Geld kommt die Kiste natürlich in einem Plastikgehäuse daher, welches einen soliden Eindruck macht, aber den ganz harten Road-Einsatz vermutlich nicht überleben wird. Ein bißchen Vorsicht ist also angebracht.
Wer, wie ich, etwas kleines für den mobilen Einsatz sucht, und für Geld selber arbeiten muss, ist mit dem NUX MG300 gut bedient.
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H
Leider zu viele Einschränkungen
HolgiHero 14.03.2023
Das Gerät macht erst mal einen prima Eindruck, Verarbeitung ist OK, trotz Plastikgehäuse stabil genug, die Preset-Sounds sind ganz und gar nicht schlecht oder billig, im Gegenteil, sie gefallen mir sehr gut.
Um so blöder finde ich die Einschränkungen, die sich im Laufe der ersten Tests gezeigt haben.
Warum sind die einzelnen Effektgruppen in der Kette nicht frei verschiebbar? Mod und Delay lässt sich zwischen "hinter Amp" und "vor Amp" verschieben, sonst sind alle Effekte festgenagelt. Das Wah am Anfang der Kette ist für mich dort unbrauchbar, das brauche ich hinter der Zerre, geht nicht. Den EQ könnte man auch manchmal gewinnbringend vor der Zerre plazieren. Geht nicht. Der Compressor ist leider unbrauchbar, kappt viel zu viel vom Attack. Hall, Delay, Chorus sind schon schick, auch die Amps klingen durchweg gut.
Den ASIO-Treiber musste ich dreimal installieren, bis er sich zeigte (ja, Win ist scheibe), dann lief er aber. Der Soundeditor (Quicktone) ist dann aber nicht mehr aufrufbar (bzw. verbindet nicht), das führt dazu, dass man ihn nicht benutzen kann, wenn die DAW läuft. Ein Plugin gibt es auch nicht.
Mit diesen vielen, teils doch nicht unerheblichen Einschränkungen muss ich das Gerät dann doch leider zurücksenden.
Im Prinzip suche ich genau DAS Gerät, aber halt in "OK".
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M
Gute Hradware, miserable Konnektivität
Marc155 10.02.2022
Der MG-300 bietet für den Preis guten Sound, aber das Gerät hat, wie viele andere NUX Produkte, wie z.B. der Cerberus, den ich mein Eigen nennen konnte, eklatante Software Mängel. Der Cerberus hat immer wieder, ohne nachvollziehbaren Grund, seine Setups verloren, der MG 300 schafft es bei mir nicht, sich mit der QuickTone Software zu verbinden. Das Firmware Update hat noch funktioniert, aber die QuickTone Software erkennt das MG 300 einfach nicht und das auf zwei Rechnern, auf denen ich es versucht habe. Beim verwenden der Looper/Metronome Funktion hat das Gerät zwischendurch plötzlich lautes Pfeifen und Rauschen von sich gegeben, dass mir fast die Ohren abgeschossen hat. Alles in allem macht die Software einen lieblos produzierten Eindruck, genau wie die Bedienungsanleitung, die wirklich ein Witz ist, Alles was wirklich wichtig wäre, steht da nicht drin. Shame on you NUX, das ist wirklich schlampig und lieblos.
Bedienung
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Ga
Nux MG 300
Gerhard aus W. 23.05.2022
Überrascht durch simple einfache Bedienung, gut abstimmbare Sounds und viele Einstellungen machbar. Pedal wie Wah muß mit kräftigen Druck getreten werden, ist aber in der Preisklasse das Beste.
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Nux MG-300