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Planet Waves CP04NS Vs Shubb C2
Nach 18 Jahren Westerngitarre brauchte ich mal etwas Abwechslung und hab mir eine günstige Yamaha C40 zugelegt. Ich spiele sehr viel mit Kapo, deshalb mußte für die Yamaha auch unbedingt einer her.
Für meine Western habe ich einen Shubb C1 (alte Version mit Pin statt Rädchen), der ca 17 Jahre alt und wohl unzerstörbar ist. Deshalb war naheliegend, daß es diesmal wieder ein Shubb wird (Modell C2, Stahl).
Irritiert durch viele Rezensionen, in denen bemängelt wurde, daß sich der Shubb C2 mit komplett herausgedrehter Schraube gerade so eben auf das Griffbrett klemmen ließe, bestellte ich nach etwas Recherche den "Planet Waves CP04NS" gleich mit. Eine Woche lang habe ich beide Kapos getestet und mich schlußendlich ganz klar für den Planet Waves entschieden.
Shubb C2:
Die neue Version des Shubb ist dünner als die alte Version und sieht durch den Stahl und die leicht geschwungene Klemme etwas edler aus. Auch hier ist die Verarbeitung extrem wertig und ich bin mir sicher, daß das Teil ebenso unzerstörbar ist wie sein Vorgänger (normaler Gebrauch vorausgesetzt...). Rein subjektiv hatte ich jedoch das Gefühl, daß die alte Version durch den Druck des Pins viel fester schließt und sich nicht so leichtgängig lösen läßt, wie die neue mit Rädchen. Im Gebrauch bewahrheiteten sich dann leider auch die negativen Erfahrungen vieler Rezensenten: der C2 ließ sich ab dem 4. Bund nur mit fast vollständig herausgedrehter Schraube anbringen.
Auch ist die Gummiauflage, die die Saiten herunterdrückt, mit 5,2cm extrem eng bemessen. Zur Veranschaulichung: Die Yamaha C40 hat im 2. Bund eine Griffbreite von 5,4cm, im 4. Bund 5,5cm und im 7. Bund 5,7cm. Da muß man den Kapo schon ganz genau aufsetzen, denn die Druckfläche paßt gerade so eben auf alle Saiten. Das kann bei vielen 4/4 zum Problem werden. Persönlich würde ich den C2 auf einer hochwertigen Meistergitarre nicht nutzen wollen und ich glaube mittlerweile, daß dieser auch eher für die kleineren Schüler- und Einsteigergitarren gedacht ist.
Planet Waves CP04NS:
Während beim Shubb die Feststellschraube VOR dem Aufklemmen justiert wird und im aufgeklemmten Zustand nicht mehr verstellt werden kann, ist das System des Planet Waves ein wenig anders:
Dieser wird einfach auf den gewünschten Bund gelegt, um dann durch Drehen der Schraube den ausreichend nötigen Druck zu erzeugen. Bei meinen ersten Versuchen war ich sehr überrascht, wie wenig Druck der PW benötigt, um schon ein Schnarren der Saiten zu verhindern. Die Gummiauflage ist mit 6,3cm mehr als breit genug für Konzertgitarren - die reicht über das gesamte Griffbrett.
Vereinzelt wurde in Rezensionen bemängelt, daß das Auf- und zudrehen, um den Kapo zwischen den Bünden zu wechseln, sehr nervig sei. Das kann ich nicht bestätigen. Man muß den PW überhaupt nicht komplett losdrehen, um ihn von einem auf den anderen Bund zu setzen. Bei mir reichen 2 Umdrehungen völlig aus und dann läßt er sich problemlos verschieben - ohne ihn vom Griffbrett abzuklemmen (!). Und hier ist der PW dem Shubb gegenüber sogar deutlich im Vorteil:
Den PW lege ich aufs Griffbrett und kann dann in dieser Position durch Drehen der Schraube den Druck so anpassen, wie ich es benötige. Fertig. Beim Shubb muß ich die Schraube VORHER rein- oder rausdrehen, um dann probehalber zu testen ob der Druck schon ausreichend ist. Dann den Kapo wieder abklemmen, Schraube nachjustieren, wieder anklemmen...
Den PW finde ich da in der Handhabung deutlich angenehmer. Optisch ist dieser natürlich unspektakulärer (schwarzes Aluminium) als der Shubb - ob das als Vor- oder Nachteil zu werten ist, muß jeder für sich selbst entscheiden. Zur Lagerung läßt er sich schön bequem am Gitarrenhals anklemmen.
Ich bin so dermaßen begeistert von dem Teil daß ich mir in nächster Zeit auch für meine Westerngitarren einen Planet Waves oder den G7th zulegen werde, welcher ein ähnliches Klemmsystem besitzt - einfach um mal wieder etwas Abwechslung zu haben. Nichts gegen Shubb, aber der PW gehört mit zu den Dingen, die man nach langem hin und her kauft um sich dann zu fragen "Warum hab ich das nicht schon viel eher gemacht?"
Für Konzertgitarren gebe ich dem "Planet Waves CP04NS" meine uneingeschränkte Kaufempfehlung.
Für meine Western habe ich einen Shubb C1 (alte Version mit Pin statt Rädchen), der ca 17 Jahre alt und wohl unzerstörbar ist. Deshalb war naheliegend, daß es diesmal wieder ein Shubb wird (Modell C2, Stahl).
Irritiert durch viele Rezensionen, in denen bemängelt wurde, daß sich der Shubb C2 mit komplett herausgedrehter Schraube gerade so eben auf das Griffbrett klemmen ließe, bestellte ich nach etwas Recherche den "Planet Waves CP04NS" gleich mit. Eine Woche lang habe ich beide Kapos getestet und mich schlußendlich ganz klar für den Planet Waves entschieden.
Shubb C2:
Die neue Version des Shubb ist dünner als die alte Version und sieht durch den Stahl und die leicht geschwungene Klemme etwas edler aus. Auch hier ist die Verarbeitung extrem wertig und ich bin mir sicher, daß das Teil ebenso unzerstörbar ist wie sein Vorgänger (normaler Gebrauch vorausgesetzt...). Rein subjektiv hatte ich jedoch das Gefühl, daß die alte Version durch den Druck des Pins viel fester schließt und sich nicht so leichtgängig lösen läßt, wie die neue mit Rädchen. Im Gebrauch bewahrheiteten sich dann leider auch die negativen Erfahrungen vieler Rezensenten: der C2 ließ sich ab dem 4. Bund nur mit fast vollständig herausgedrehter Schraube anbringen.
Auch ist die Gummiauflage, die die Saiten herunterdrückt, mit 5,2cm extrem eng bemessen. Zur Veranschaulichung: Die Yamaha C40 hat im 2. Bund eine Griffbreite von 5,4cm, im 4. Bund 5,5cm und im 7. Bund 5,7cm. Da muß man den Kapo schon ganz genau aufsetzen, denn die Druckfläche paßt gerade so eben auf alle Saiten. Das kann bei vielen 4/4 zum Problem werden. Persönlich würde ich den C2 auf einer hochwertigen Meistergitarre nicht nutzen wollen und ich glaube mittlerweile, daß dieser auch eher für die kleineren Schüler- und Einsteigergitarren gedacht ist.
Planet Waves CP04NS:
Während beim Shubb die Feststellschraube VOR dem Aufklemmen justiert wird und im aufgeklemmten Zustand nicht mehr verstellt werden kann, ist das System des Planet Waves ein wenig anders:
Dieser wird einfach auf den gewünschten Bund gelegt, um dann durch Drehen der Schraube den ausreichend nötigen Druck zu erzeugen. Bei meinen ersten Versuchen war ich sehr überrascht, wie wenig Druck der PW benötigt, um schon ein Schnarren der Saiten zu verhindern. Die Gummiauflage ist mit 6,3cm mehr als breit genug für Konzertgitarren - die reicht über das gesamte Griffbrett.
Vereinzelt wurde in Rezensionen bemängelt, daß das Auf- und zudrehen, um den Kapo zwischen den Bünden zu wechseln, sehr nervig sei. Das kann ich nicht bestätigen. Man muß den PW überhaupt nicht komplett losdrehen, um ihn von einem auf den anderen Bund zu setzen. Bei mir reichen 2 Umdrehungen völlig aus und dann läßt er sich problemlos verschieben - ohne ihn vom Griffbrett abzuklemmen (!). Und hier ist der PW dem Shubb gegenüber sogar deutlich im Vorteil:
Den PW lege ich aufs Griffbrett und kann dann in dieser Position durch Drehen der Schraube den Druck so anpassen, wie ich es benötige. Fertig. Beim Shubb muß ich die Schraube VORHER rein- oder rausdrehen, um dann probehalber zu testen ob der Druck schon ausreichend ist. Dann den Kapo wieder abklemmen, Schraube nachjustieren, wieder anklemmen...
Den PW finde ich da in der Handhabung deutlich angenehmer. Optisch ist dieser natürlich unspektakulärer (schwarzes Aluminium) als der Shubb - ob das als Vor- oder Nachteil zu werten ist, muß jeder für sich selbst entscheiden. Zur Lagerung läßt er sich schön bequem am Gitarrenhals anklemmen.
Ich bin so dermaßen begeistert von dem Teil daß ich mir in nächster Zeit auch für meine Westerngitarren einen Planet Waves oder den G7th zulegen werde, welcher ein ähnliches Klemmsystem besitzt - einfach um mal wieder etwas Abwechslung zu haben. Nichts gegen Shubb, aber der PW gehört mit zu den Dingen, die man nach langem hin und her kauft um sich dann zu fragen "Warum hab ich das nicht schon viel eher gemacht?"
Für Konzertgitarren gebe ich dem "Planet Waves CP04NS" meine uneingeschränkte Kaufempfehlung.
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Der Beste den ich bisher hatte.
Nicht zu klobig nicht zu schwer schnell zu bedien der Perfekte Capo.
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P
Sehr guter Kapo
Wesentlich besser als die Systeme mit Feder, zudem leichter und die Gitarre passt mit dem Kapodaster in den Koffer. Bin sehr zufrieden.
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A
Perfekt!
Das ist genau mein Kapo!
Ich wollte keinen großen, hässlichen Klotz mit Feder. Und dieser Kapo ist noch wesentlich schlanker als ich ihn mir vorgestellt habe.
Er sieht gut aus und wirkt stabil. Die Innenseiten zum Gitarrenhals und zu den Saiten sind mit einer Gummierung gepolstert. Durch drehen am Knopf kann man den Druck auf die Saiten wie man möchte einstellen. Außerdem passt er perfekt auf den Hals meiner Gitarre.
Bin sehr zufrieden mit diesem kleinen Helfer! :)
Ich wollte keinen großen, hässlichen Klotz mit Feder. Und dieser Kapo ist noch wesentlich schlanker als ich ihn mir vorgestellt habe.
Er sieht gut aus und wirkt stabil. Die Innenseiten zum Gitarrenhals und zu den Saiten sind mit einer Gummierung gepolstert. Durch drehen am Knopf kann man den Druck auf die Saiten wie man möchte einstellen. Außerdem passt er perfekt auf den Hals meiner Gitarre.
Bin sehr zufrieden mit diesem kleinen Helfer! :)
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S
Daddario Capo CP04NS Ausreichende Qúalität
Kapo ist gut verarbeitet und kann problemlos mit feststellschraube angepasst werden.
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R
DER Capodaster überhaupt
Seit mehr als 30 Jahren unterrichte ich professionell Gitarre und habe wahrscheinlich alle Arten von Capos ausprobiert. Dieser Capo von Daddario ist konstruktionsbedingt so wirksam wie der Zeigefinger der Greifhand und kann durch die Einstellschraube so fein auf die Saiten eingestellt werden, dass beste Intonation, ohne Schnarren oder Verstimmungen, perfekt möglich sind. Dieses Einstellen ist so einfach und schnell möglich, dass der Capodaster auch für den live-Einsatz perfekt ist. Volle Empfehlung!!
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D
Einhand Handhabung
Sehr effizienter Capo, beim Aufziehen verstimmt er weniger und wenn, kann leicht nachgestiegen werden beim etwas locken.
Nur nicht fest mit der Schraube zudrehen, gerade so viel wie der Barre Finger greift.
Nur nicht fest mit der Schraube zudrehen, gerade so viel wie der Barre Finger greift.
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DG
Toll! Toll! MEGA Toll!
Ich wurde immer sehr gut beraten. Kommunikation ist spitze. Preise und Qualität sehr gut. Ich kaufe nur noch hier. Vielen Dank. Macht weiter so.
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P
kompakt aber nicht kräftig genug
mir ist der Kapo nicht kräftig genug. man muss ihn so genau justieren, damit er nicht schnarrt. darum benutze ich inzwischen einen anderen (Kyser)
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i
prima
geht ausgezeichnet für meine Klassikgitarren.
klein, leicht, easy Handhabung, sitzt gut.
sogar nochmal verbessert gegenüber der vorherigen Version - jetzt ist die Schraube so, dass er auch auf sehr flachen Hälsen greift.
klein, leicht, easy Handhabung, sitzt gut.
sogar nochmal verbessert gegenüber der vorherigen Version - jetzt ist die Schraube so, dass er auch auf sehr flachen Hälsen greift.
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