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Spielgefühl Top, der Rest - naja
Ich war auf der Suche nach einer Konzerttrompete welche eher die Eigenschaften eines Flügelhornes als die einer Jazztrompete besitzt. Also, eine deutsche Konzerttrompete. Ich habe Modelle von Peter Baumann, Gerd Dowids (von ihm ist mein Flügelhorn) oder von Hans Krinner gespielt. Diese waren handwerklich perfekt gefertigt. Vom Spielen verlangten sie mir aber einiges ab.
Beim Probespielen im Hause Thomann gab mir der Verkäufer dann die Schagerl Salzburg (lackiert) und ich war vom Spielgefühl begeistert. Da ich mit keine lackierten Instrumente mehr kaufe wartete ich auf die versilberte Version. Thomann stellte mir 2 frisch vom Hersteller eingetroffene zur Verfügung. Eine legte ich nach 2 Minuten zur Seite, die andere kaufte ich. (Sehr unterschiedliche Ansprache der beiden Trometen).
Mittlerweile habe ich 2 Aufführungen mit je 5 Stunden gespielt und ich bin begeistert. Leichte Ansprache, sehr gute Stimmung und absolut nicht ermüdend - im Vergleich zu den deutschen Herstellern. Der Preis betrug 2/3 bis 1/2 einer handgefertigten Trompete.
Nun zum negativen: Die Verarbeitung ist - naja. Das Blech vom Schall ist wellig, die Lötnähte sind nicht versilbert und die Übergänge vom Lot zum Silber schon braun. Die Versilberung glänzt nicht und wirkt leicht verkratzt. Die Tasten und ihre Mechanik zur Maschine sind sehr filigran. Die Maschine ist mit einer Meinelschmidt oder Zirnbauer nicht vergleichbar - geht aber leicht. Die Züge sind schlecht eingepasst (Einsteigertrompeten der Marke Thomann sind besser verarbeitet). Nimmt man sie in die Hand fühlt es sich an wie eine aus Aluminium :). Der Ton ist eher wie bei einer typischen Jazz - Trompete als wie der einer ordentlichen Konzerttrompete. Hierbei spiele ich schon ein LK 5D A3 mit großer Backbore und relativ großem / tiefem Kessel um den Ton angenehmer zu gestalten.
Fazit: Eine Musikmaschine wie ein schwarzes Rennpferd im Gewand eines grauen Esel.
Ja - ich würde sie wieder kaufen. Das Publikum hört den Klang aber sieht die Verarbeitung nicht. Vielen Dank an Thomann für die Vorbereitung des Anspielens und das ich 2 Modelle zur Auswahl hatte.
Beim Probespielen im Hause Thomann gab mir der Verkäufer dann die Schagerl Salzburg (lackiert) und ich war vom Spielgefühl begeistert. Da ich mit keine lackierten Instrumente mehr kaufe wartete ich auf die versilberte Version. Thomann stellte mir 2 frisch vom Hersteller eingetroffene zur Verfügung. Eine legte ich nach 2 Minuten zur Seite, die andere kaufte ich. (Sehr unterschiedliche Ansprache der beiden Trometen).
Mittlerweile habe ich 2 Aufführungen mit je 5 Stunden gespielt und ich bin begeistert. Leichte Ansprache, sehr gute Stimmung und absolut nicht ermüdend - im Vergleich zu den deutschen Herstellern. Der Preis betrug 2/3 bis 1/2 einer handgefertigten Trompete.
Nun zum negativen: Die Verarbeitung ist - naja. Das Blech vom Schall ist wellig, die Lötnähte sind nicht versilbert und die Übergänge vom Lot zum Silber schon braun. Die Versilberung glänzt nicht und wirkt leicht verkratzt. Die Tasten und ihre Mechanik zur Maschine sind sehr filigran. Die Maschine ist mit einer Meinelschmidt oder Zirnbauer nicht vergleichbar - geht aber leicht. Die Züge sind schlecht eingepasst (Einsteigertrompeten der Marke Thomann sind besser verarbeitet). Nimmt man sie in die Hand fühlt es sich an wie eine aus Aluminium :). Der Ton ist eher wie bei einer typischen Jazz - Trompete als wie der einer ordentlichen Konzerttrompete. Hierbei spiele ich schon ein LK 5D A3 mit großer Backbore und relativ großem / tiefem Kessel um den Ton angenehmer zu gestalten.
Fazit: Eine Musikmaschine wie ein schwarzes Rennpferd im Gewand eines grauen Esel.
Ja - ich würde sie wieder kaufen. Das Publikum hört den Klang aber sieht die Verarbeitung nicht. Vielen Dank an Thomann für die Vorbereitung des Anspielens und das ich 2 Modelle zur Auswahl hatte.
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