Shubb Banjo C5

Anwendung:
Entgegen der Beschreibung in anderen Online-Shops ist das C5 Modell von Shubb für eine türkische Saz NICHT geeignet!
Sie lässt sich zwar anbringen, aber das ist ein Gewaltakt.
Dabei ist die Einstellschraube maximal rausgedreht, damit sich die Schelle noch weiter öffnen kann.
Bringt aber alles nichts.
Dieser enorme Druck, dem der Hals dann ausgesetzt ist, ist weder gut für den Hals noch für das Capo.
Auch die anderen Capos von Shubb werden nichts bringen.

Verarbeitung:
Es ist durchaus gut verarbeitet, aber der Mechanismus sagt mir überhaupt nicht zu.

Fazit:
Dieser Kapo von Shubb ist für eine Saz unbrauchbar und wird daher retourniert!

Die Lösung für mich:
Für Saz-Spieler mit hohen Ansprüchen kann ich folgenden Kapo wärmstens empfehlen:
Wittner 530051 Kapodaster Ultra.
Dieser lässt sich an der Saz ohne Mühe anbringen.
Der Druck auf die Saiten ist genau so hoch, wie sie gebraucht wird.
Die Verarbeitung ist nochmal hochwertiger als die von Shubb.

Der Shubb Banjo C5 ist, wie alle Shubb Capos, ein qualitativ hochwertiges Saiteninstrument-Accessoire.

Insgesamt ist er sehr gut und robust verarbeitet ohne jegliche Schwachstellen.
Mittels eines Gewindes lässt sich der Druck auf das Griffbrett regulieren und ist somit passend für diverse Gitarren/Banjo Hälse, ohne dabei ein unangenehmes "Schnarren" der Saiten zu erzeugen.
Ein Nachstimmen des Instrumentes wird dadurch nahezu überflüssig.
Vom Aussehen her ist er dezent und trotzdem attraktiv.

Ich benutze den Capo außerdem für meine Western Gitarre,
dieser passt nämlich perfekt um 4 von 6 Saiten abzuklemmen,
damit lassen sich zum Bespiel Songs wie "Andy McKee - Rylynn" spielen.

Dieser Capo ist jeden Cent wert!

Der Shubb Banjo C5 findet vor sowohl auf meiner Mandoline (Gretsch New Yorker A-style) Verwendung, als auch als 4-Saiten-Kapo auf der Akustik-Gitarre im Stil von Ben Howard.

Die Verarbeitung ist Shubb-typisch großartig. Vor allem auf der Gitarre sitzt er einwandfrei. Auf die Mandoline passt er aber wirklich nur, wenn die Einstellschraube des Kapos am Anschlag ist. Wäre der Hals nur einen halben Milimeter dicker, ließe sich der Kapo nicht mehr schließen.

Fazit:
Für Gitarrenexperimente á la Ben Howard kann ich diesen Kapodaster wärmstens empfehlen. Wer sich den C5 für seine Mandoline anschaffen möchte, sollte ihn am besten vorher ausprobieren oder gleich nach einem Kapo Ausschau halten, der eine Spur größer ist. Für mich passt er, daher sehe ich keinen Grund für einen Punktabzug und er bekommt von mir 5 Sterne.

Ich benutze den Kapo an einer Thomann Oktav-Mandoline. Der Capo hat nicht ganz die Breite wie der Hals, geht aber problemlos über alle Saiten.
Einmal die Druckkraft eingestsellt, lässt er sich leicht anbringen und abnhemen, mit ein wenig Übung auch einhändig.
Durch den dicken Gummi-"Finger" werden außerdem alle Saiten zuverlässig "verkürzt"; auch meine oktavierten Doppelchöre.
Dazu ist der Chubb ansonsten schön zierlich und unauffällig, und wirkt dadurch, in Verbindung mit der Schlichtheit, sehr edel, finde ich.

Kurz: Ich bin begeistert!

Eine tolle Dreingabe ist m.M.n., dass die Gummimanschette im Bedarfsfall als Ersatzteil günstig (aktuell 2,50¤) nachgekauft werden kann!

Der Shubb Banjo C5 reiht sich ein in die Serie der tadellosen Shubb-Capos. Wer einmal zu dem Hersteller gegriffen hat, wird kaum mehr etwas anderes wollen. Der Druck wird gleichmäßig auf alle Saiten verteilt, die Stellschraube ermöglicht genaueste Justierung. Nachstimmen entfällt deshalb bei richtiger Einstellung. Mit dem unaufdringlichen und schlanken Design erfüllt der Capo seine Aufgabe, ohne den Fingern im Weg zu sein. Einziges Manko ist, dass der Capo nicht einhändig verschoben werden kann, was allerdings der Justierung per Schraubrad geschuldet ist - Die Vorteile überwiegen hier deutlich.

Ich habe den Shubb Banjo C5 für meine Irish Bouzouki gekauft und bin sehr zufrieden. Da meine Bouzouki einen etwas breiteren Hals hat als andere Irish Bouzoukis (sie wurde von einem Gitarrenbauer handgefertigt), war ich erst skeptisch, ob er von der Länge her reicht, aber meine Sorge war unbegründet. Er passt zwar nur noch gerade so, aber er passt! Alle Saiten werden gut heruntergedrückt, der Klang ist fantastisch und es knarrt nichts. Für andere Bouzoukis mit schmäleren Hälsen (soweit ich das beurteilen kann ist das bei den meisten industriegefertigten Modellen der Fall, da ist der Hals eher wie bei einer Mandoline) wird er auch super passen. Sehr zu empfehlen!!! Mir ist kein besseres oder vergleichbares Produkt bekannt.

Um ohne Umzustimmen ein Tunning F - C - G - c - g - a zu erreichen, da gibt es eine sehr leicht spielbare Variante von dem Stück (siehe Youtube Guitar-Lesson Guitar Tabs), habe ich den Shubb C1 auf den 1. Bund für die E-Saite, den Shubb C1 (Nr.2) auf den 3. Bund mur über die oberen 5 Saiten und den Shubb C5 auf den 5. Bund nur über die oberen 4 Saiten gespannt. Wer behauptet, dass das nicht erlaubt ist??
Setzt man den Shubb C1 auf den 2.Bund nur die oberen 5 Saiten, erhält man ohne umzustimmen ein Drop-E-Tuning (nimmst Du einen 2. Shubb dazu kannst Du das auch nach oben verschieben) dafür gibt es von den Monkeys eine geniale Youtube Guitar-Lesson von "Last Tain to Clarksville" Ich finde diese Kapo´s äußerst angenehm, weil sie bei dieser Verwendungsweise auch Sonder-Tunings ermöglichen, die sich sonst nicht so einfach erreichen lassen. Probierts aus!!