Strymon Big Sky

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E-Gitarreneffekt

  • Reverb
  • 12 unterschiedliche Studio-Class Hallmaschinen, Rooms, Halls, Plates und Springs
  • 300 programmierbare User Presets
  • Press-and-Hold Sustain und Freeze Funktion (unendlich)
  • extreme Einstellungen
  • komplett Midi steuerbar
  • Ultra low noise 24 Bit / 96 kHz Konverter
  • Regler fĂŒr: Decay, Pre-Delay, Mix, Tone, Mod, Low End, Mid und Size
  • LED Statusanzeige
  • Patch Display
  • Stereo Ein-, und Ausgang
  • Toggleswitch for Feedback Loop
  • Expression Pedal Eingang (regelbar/speicherbar)
  • inkl. 9 V Netzteil (- innen DC)
  • made in USA
ErhÀltlich seit Oktober 2013
Artikelnummer 325799
Verkaufseinheit 1 StĂŒck
Art des Effekts Reverb
Inkl. Netzteil 1
Ein- & Ausgangs Konfiguration Stereo Eingang / Stereo Ausgang
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435 CHF
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Reverb Deluxe

Big Sky ist Strymons umfassender Beitrag zum Thema Nachhall im Pedalformat. Wer sich nicht mit Federhall zufrieden geben mag und kein 19“-Gerät mit sich herumschleppen möchte, der findet hier einen Effektprozessor, der von dezenter Räumlichkeit bis hin zu SciFi-Klangwolken alles parat hat. Allerdings überzeugt Big Sky eben nicht nur mit authentischen Raumsimulationen, sondern punktet explizit auch im Bereich kreativer Klangformung. Mit hochwertigen 24 Bit/96 kHz-Wandlern, stereophonen Ein- und Ausgängen, MIDI und voller Speicherbarkeit hat Strymon hier den vollen Funktionsumfang eines Studiogeräts in ein Pedal integriert, das zudem mit komfortabler Echtzeitsteuerung über acht Regler und einen Wahlschalter, MIDI und ein optionales Expressionpedal punktet.

Hi-Tech im Pedalformat

Im Big Sky arbeitet ein schneller SHARC-Signalprozessor, der eine hohe Rechentiefe und resultierend detaillierte Raumsimulationen und Emulationen künstlicher Hallerzeuger wie Feder- oder Plattenhall liefern kann. Strymon nutzt die beachtliche Rechenleistung dabei nicht etwa für eine Effektkette, sondern widmet sich mit jedem der zwölf Algorithmen voll und ganz einem spezifischen Effekt. Neben konventionellen Simulationen unterschiedlicher Raumgeometrien und -größen gibt es dabei auch explizit kreative Algorithmen, nichtlineare Klänge, modulierte Hallfahnen sowie die Integration von Pitchshiftern. Sogar der diffuse Ausklang betagter Trommelechos findet sich hier zum Abruf bereit. Auch die technische Klangqualität hat es in sich: Big Sky bietet eine voll stereophone Signalverarbeitung, eine Rechen- und Wandlerauflösung von 24 Bit/96 kHz und einen hochwertigen Signalpfad für das trockene Signal, der im Bypass-Betrieb ohne Wandlung auskommt.

BĂŒhnen- und Kreativspezialist

Im Big Sky finden sich Feder- und Plattenhall, Raumsimulationen, aber auch Schwell- und übernatürliche nonlineare Effekte, Hallfahnen mit Oktaveffekten, reine Erstreflexionen und mehr. Das mögliche Einsatzgebiet erstreckt sich somit von der konventionellen Mischung über die Anwendung mit diversen Instrumententypen auf der Bühne bis hin zum Kreativeinsatz bei der Klanggestaltung. Big Sky ist dabei über eine komfortable reglerbestückte Bedienoberfläche, über MIDI-Steuerbefehle und ein Expression-Pedal in Echtzeit steuerbar. So wird der Nachhall zum aktiven Teil der Klangformung - kein Wunder, warum Big Sky nicht nur von Gitarristen, sondern auch im Synthesizerbereich geschätzt wird.

Über Strymon

Der kalifornische Effektpedal-Hersteller Strymon wurde 2004 unter den Namen Damage Control gegründet und stellte zunächst röhrenbetriebene Effektpedale her. Im Jahr 2009 änderte man den Namen auf Strymon und die Company begann mit der Entwicklung von DSP-Effekten, die zum Teil heute schon Kultstatus erreicht haben. Klassiker, wie das Hallgerät „Big Sky“ oder die Delays „Timeline“ und „El Capistan“ finden sich nicht nur auf den Pedalboards von Gitarristen, sondern auch gerne und oft in Studios. Auch unter Keyboardern und DJs hat sich die Qualität der Strymon-Effekte herumgesprochen. Dabei steht Strymon stets für einen kompromisslosen Klang und eine ausgezeichnete Verarbeitung.

Mehr als eine edle Raumsimulation im Studioeinsatz

Big Sky deckt dem gesamten Themenbereich Nachhall für Instrumentalisten, aber eben nicht nur diese, souverän ab. Somit ist das Pedal gleichermaßen im Studio als auch auf der Bühne nutzbar. Live dürften sich insbesondere die Speicherbarkeit und die Spill-Over-Funktion bewähren. Letztere ermöglicht einen Wechsel des Programms ohne ein Abschneiden der aktuellen Hallfahne. Seinen etablierten und oftmals deutlich kostspieligeren Mitbewerbern im Rackformat hat Big Sky eine intuitive Bedienoberfläche voraus. Mit Reglern, MIDI-Kommandos und einem Expression-Pedal lässt sich der Nachhall jederzeit kreativ manipulieren.

394 Kundenbewertungen

4.9 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

224 Rezensionen

MG
Die Apotheose des Reverb
Maximilian G. 08.07.2020
Gleich vorweg, Strymons BigSky ist wahrscheinlich das in jeder Hinsicht beste Effektpedal, das ich besitze bzw. bisher gespielt habe (und das sind jeweils einige). Warum das so ist, möchte ich nun gerne darlegen:
ZunĂ€chst einmal ist die VerarbeitungsqualitĂ€t ĂŒber jeden Zweifel erhaben und jede Komponente fĂŒhlt sich extrem wertig an, und zwar von den Fußschaltern ĂŒber das sehr gut lesbare Display bis hin zu der Geschmeidigkeit der Drehpotis.
Es sind aber vor allem die Bedienbarkeit und natĂŒrlich der Klang, die dieses Reverb-Pedal so außergewöhnlich gut machen. Erstere ist ĂŒberraschend intuitiv fĂŒr die enorme KomplexitĂ€t, die einem geboten wird. Man könnte auf den ersten Blick denken, dass man sich erst mal eine Weile mit der Bedienung vertraut machen muss, da einem doch recht viele Modes und Einstellungsmöglichkeiten zur VerfĂŒgung stehen. Doch dieser Eindruck tĂ€uscht, denn man stellt schnell fest, wie super durchdacht der ganze Aufbau des Pedals ist, weswegen die Bedienung wirklich intuitiv ist und man doch ziemlich schnell in himmlische Klangwelten findet. BigSky liegt eine Kurzanleitung bei, die einen wesentlichen Überblick bietet, ich empfehle aber, die vollstĂ€ndige Anleitung auf der Webseite von Strymon herunterzuladen, um das Pedal wirklich zu meistern. Die verschiedenen Reverb-Modes sind unheimlich gut erklĂ€rt und es werden einem auch Tipps & Tricks verraten, wie man das Optimum aus ihnen herauskitzelt. In der Anleitung erfĂ€hrt man zudem von den vielen weiteren sinnvollen Funktionen, die BigSky zu bieten hat, wie zum Beispiel Hold/Freeze, Presets und Cap Filter. Auch hier gilt, ich habe selten solch eine gute und hilfreiche Anleitung gelesen.
Auf der Webseite von Strymon findet man ĂŒberdies die genauen Settings zu den Presets, die mit dem Pedal geliefert werden, und ein paar leere Vordrucke, um seine eigenen einzutragen. Ich habe in kĂŒrzester Zeit bestimmt 30 eigene Presets gespeichert, weil mich BigSky so sehr inspiriert.
So, nun zum Klang: Die schiere QualitĂ€t des Sounds ist unglaublich! Jeder Reverb klingt, als wĂŒrde man in erhabenen SphĂ€ren wandeln, klar und rein (oder dunkel und dĂŒster, wenn man will). Die Möglichkeiten jedes Modes sind sehr komplex und man kann sie richtig ausreizen. Neben den Standard-Reverbs, die man bei fast jedem Hall-Pedal findet (nur nicht so gut, hihi), glĂ€nzt BigSky meiner Meinung nach besonders mit den Sounds, die einzigartig fĂŒr dieses Pedal sind, und meiner Meinung nach auch die Grenzen eines reinen Reverbs bei weitem ĂŒberschreiten; diese sind: Bloom, Cloud, Chorale, Shimmer und Magneto. Mit Shimmer kann ich in bestimmten Einstellungen beispielsweise die Rainbow Machine imitieren und Magneto ist im Grunde ein großartiges Delay in einem Reverb.
So bekommt man viel mehr als ein bloßes Reverb-Pedal - man bekommt eine kosmische, multidimensionale Soundmaschine, mit der man in fantastische Klangwelten vorstĂ¶ĂŸt, die man kaum fĂŒr möglich gehalten hĂ€tte!
Features
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Bedienung
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s
Hall? War gestern - jetzt kommt der BigSky!!!
subbz2k 23.04.2014
Leute, schonmal vorweg: Dieses HallgerĂ€t ist das bisher BESTE was ich je in Form von Hall - egal ob Hard- oder Software - gehört habe !!! Es ist fast egal was fĂŒr ein Signal du da rein schickst - hinten kommt ein bombastisch dichter, warmer und Ă€ußerst edler Hallsound wieder raus! Ich nutze es im Studio fĂŒr meine Synths und die elektronischen Drums - man kann echt alles da rein schicken, der BigSky veredelt es! Hammer. Ich krieg mich gar nicht mehr ein :-)

12 Hallmaschinen decken hier eigentlich alles ab, was der Mensch in Form von Hall so braucht. Klassische Studio-Reverbs und große Halls, Plates und Spring-Reverbs sind darunter, aber auch Exoten, wie die "Chorale"-Machine, die deinem Eingangssignal einen Chor aufdrĂŒckt und das Ganze klingt so geil, dass man es einfach immer wieder einsetzen will :-) Als Effekthall eignet sich der BigSky also ebenfalls bestens ... einfach rein in den Send/Return-Weg, Mix voll aufgedreht und nen Sidechain drauf damit's pumpt ... und jeder Electro/Minimal-Track hat sofort ein tolles Soundbed im Hintergrund, was selbst so bearbeitet noch bombastisch klingt! Aber auch fĂŒr klassische Anwendungen eignen sich die Maschinen sehr gut und das Schöne: Jede - und zwar wirklich JEDE Maschine hat ihren eigenen Charakter! Sowas hab ich noch nicht gehört! Strymon - was ihr hier geleistet habt ist locker das dreifache des Preises wert, den es kostet.

Einen kleinen Kritikpunkt habe ich aber trotzdem: Man hat zwar in vielen Hallprogrammen Einfluss auf den Tiefenbereich der Sounds (kann sie zugeben oder wegnehmen) aber es fehlt bei den meisten Programmen ein Mid-Gain. Bei wenigen Maschinen (darunter der Hall-Machine) ist der zwar drin, aber es hĂ€tte nicht geschadet, ihn in jede Maschine einzubauen, denn damit bekommt man den Hall so richtig melancholisch und deep - das wĂ€re bei fast allen Modellen sehr von Vorteil wenn man auf diese dunklen, dichten und unglaublich atmosphĂ€rischen Reverbs steht. Aber dies ist nur ein subjektiver Kritikpunkt - am Ende klingen viele der Exoten an sich schon sehr dark wenn man sie mit entsprechenden Signalen fĂŒttert und das relativiert das Fehlen des Mid-Gains dann meistens auch wieder. Es wĂ€re aber eben schön gewesen ;-)

Abschließend kann ich nur sagen: Wer Geld ausgeben kann/will und sich etwas gönnen möchte, was gut verarbeitet ist und vorallem einen Sound auf die Abhörmonitore legt, dass das Grinsen aus dem Gesicht gar nicht mehr verschwinden will - der sollte sich den BigSky unbedingt anschauen !!! Testet ihn - und ihr werdet ihn nicht mehr hergeben wollen ! :-)
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
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G
Sonst als "Eloquenz-Virtuose" bekannt, fehlen mir hier erstmals d. Worte...
GĂŒBeMo 22.05.2022
...um auch nur ansatzweise passende Superlativen zu finden, die auch nur im Entferntesten beschreiben könnten, was ich da zu hören bekomme.
Keine Ahnung, ob meine Lebenserwartung mit aktuell 61 Lenzen ausreichen wird, um bis zu meinem Ableben noch jemals an irgendwelche "Grenzen", in Bezug auf die Möglichkeiten die das BigSky bietet, zu stoßen.

Bislang ging ich immer noch davon aus, dass "Bombast-Hall" wie z.B. bei epischen Songs von Pink Floyd, Tangerine Dream, Eloy, Schiller & Co, ohne den solche StĂŒcke gar nicht möglich wĂ€ren, nur mit dem astronomisch teuren Profi-Equipment der Superstars & Studioprofis zu realisieren ist.
UnzÀhlige Soundbeispiele, von div. Bodentretern im 2-stelligen bis (unteren) 3-stelligen Bereich, schienen diese Annahme auch zu bestÀtigen.
Nur aus reiner Neugierde habe ich dann irgendwann mal die Suchfunktion von "GĂŒnstigste zuerst" auf "Teuerste zuerst" umgestellt, nur um mal zu sehen was bei Thomann in Sachen Reverb denn so "obenrum" abgeht.
Dabei tauchte das Strymon BigSky bei den Teuersten mit 475,- € auf Platz 8 u. als eins von nur 2 GerĂ€ten - neben einem fĂŒr 699,- € (Platz 4) - mit dem Vermerk "Top-Seller" auf.
Bei dem Teil an 4. Stelle sagten mir aber schon weder d. Optik, noch d. Kurzbeschreibung zu, wÀhrend mich beim Strymon sofort beides ansprach - also Produkt aufgerufen und erst mal sÀmtliche Kundenrezensionen durchgelesen.
Um dann - immer noch unglÀubig - zunehmend nervös zu werden...
Der nÀchste Schritt war dann YouTube...
...wofĂŒr mal gleich die eine oder andere Stunde drauf ging.
Danach das ganze Internet nach weiteren Produktvorstellungen u. Tests durchforstet, egal ob auf Deutsch oder Englisch.

Erkenntnis nach Stunden der Recherche: Ich bin erledigt...

Dann kurz mal durchgerechnet:
Das BigSky + einen - guten - 2er Kabelsatz in je 1,5 m fĂŒr d. Stereo-Einsatz an meinem E-Drum Set u. 1 gleiches Einzelkabel in 1 m LĂ€nge fĂŒr E-Gitarren + -Bass = "knackige" 522,70 €...
Diese Summe entspricht zieml. genau der Summe, die ich fĂŒr meine beiden E-Gitarren (eine davon ein Bausatz), meinen E-Bass und meine beiden Konzertgitarren ZUSAMMEN ausgegeben habe!
DAS hatte ich SO allerdings KEINESFALLS in meiner "Planung" auf dem Schirm - soll heißen: war in DIESEM Umfang so NIE vorgesehen.
UnglĂŒcklicherweise war da aber schon lĂ€ngst klar, dass dieses Reverb derzeit quasi konkurrenzlos und aufgrund der Recherchen wohl die "Hall-Maschine" meiner TrĂ€ume ist.
Und dann schon seit Okt. 2013, also seit rund 9 Jahren (!) im Programm u. somit ausgereift - aber was, wenn ich noch warte und in der Zwischenzeit lÀuft d. Produktion aus, ein mögl. Nachfolger ist nicht mehr so gut und / oder um einiges teurer...?
Also tief durchgeatmet, hart geschluckt - und das Ding inkl. der Kabel bestellt, völlig ungeplant und entgegen jeder - finanziellen - Vernunft.
Wohlgemerkt: Ich bin ledigl. ein "Wohnzimmer-Musiker" - u. noch dazu blutiger AnfÀnger...!
Alles - wie immer bei Thomann - in Rekordzeit eingetroffen, sofort angeschlossen, "E-Axt" eingestöpselt, erst mal nur den kl. Boss Katana Mini ("Reise-Amp") drangehĂ€ngt, alle Regler an Amp u. Hall auf 12 Uhr, ein paar Töne clean angeschlagen und mich erst mal darauf beschrĂ€nkt, die 12 ĂŒber d. Dreh-Wahlschalter unterm Display abrufbaren u. ab Werk gespeicherten Hall-Sounds durchzugehen.
SpĂ€testens ab "Cloud" (Nr. 7 - im Uhrzeigersinn abgerufen) habe ich nur noch gestammelt und Laute von mir gegeben, die kaum noch menschlich geklungen haben dĂŒrften.
Meine Mitmieter unter mir mĂŒssen sicher gedacht haben ich verliere gerade (vollends) den Verstand.
Und da hatte ich noch nicht mal damit begonnen, die ersten Parameter ĂŒber die 8 weiteren Drehregler zu verĂ€ndern...
Danach werden wohl auch meine letzten GesichtszĂŒge entgleist sein und einen zunehmend irren Ausdruck angenommen haben, wĂ€hrend ich - nach Luft japsend - irgendwas wirres daher gestammelt habe.

Nein, das ist nicht etwa eine theatralische, total ĂŒberzogene Übertreibung - das hat sich genau so abgespielt.
Ich neige fĂŒr gewöhnlich weder zu Hysterie, noch zu Theatralik und auf Übertreibungen bin ich gar nicht gut zu sprechen - aber bei dem, was da aus dem Mini-BrĂŒllwĂŒrfel quoll, bin ich fast zu einer hysterischen Schnepfe mutiert.
Scheinbar unendlicher, geradezu "galaktischer Space-Hall"? - Kein Problem und zwar dem Einsatz v. bombastischem Hall, wie z.B. bei den von mit eingangs genannten Superstars, in NICHTS nachstehend u. mit den entspr. Parametern wird eine E-Gitarre gar zum Synthesizer!

Bin ich irre, so viel Geld (noch dazu ungeplant) fĂŒr einen solchen Bodentreter auszugeben...? - Ganz klar: JA (zumal ich nicht gerade Großverdiener bin...)!
WarÂŽs das wert, wĂŒrde ichÂŽs wieder tun...? - Ganz klar: JA J A JA JA JA JA!!!!!!
Das ist nicht einfach nur - ein - "HallgerÀt" und "E-Gitarreneffekt" trifftŽs ebenfalls nicht mal ansatzweise.
DafĂŒr mĂŒsste man erst noch einen neuen Begriff kreieren!
Und erwÀhnte ich eigentl. schon, dass sich der Preis auch in Optik, Haptik, Bedienung, Features u. Verarbeitung widerspiegelt?

Wer nur einen einfachen Raumhall ohne Schnickschnack fĂŒr wenig Geld sucht: Weitersuchen.
Wer hingegen von einem "Hall-Brontosaurier im Eidechsenformat" trĂ€umt, noch dazu in StudioqualitĂ€t, als auch live einsetzbar und fĂŒr den 500,- € das Äußerste der GefĂŒhle des finanziell machbaren darstellen:
Nicht mehr weiter suchen, sondern KAUFEN-KAUFEN-KAUFEN!
FĂŒr mich jedenfalls hat sich ein Traum erfĂŒllt, der mit Hoffnungen u. Erwartungen verbunden war, die Strymon - bei weitem - ÜBERTROFFEN hat.
Und bis dato hĂ€tte ich mir SO was - wenn ĂŒberhaupt - bestenfalls im Bereich hoher VIERstelliger Summen vorstellen können.
Ich hĂ€tte nie gedacht, dass ich so etwas mal bei einer solchen Summe, zumal fĂŒr ein so vergleichsweise kleines GerĂ€t, sagen wĂŒrde - aber dieser kleine Bodentreter ist aus meiner Sicht jeden einzelnen Cent wert...
...und ich war noch nie so glĂŒcklich, finanziell derart ĂŒber die StrĂ€nge geschlagen zu sein.

Das ist SO krank... - aber leider auch so GEIL!

Ps: Der E-Drum Test steht immer noch aus (vielleicht aus Angst vor ner Herzattacke...?)...
Features
Sound
Verarbeitung
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UA
Verstehe die Lobeshymnen nicht
URS A 24.06.2016
Ich war auf der Suche nach einem handlichen Stereoklang mit vielen Editiermöglichkeiten und schneller Bedienung. Das GerĂ€t sollte im Verbund mit einem analogen Synthesizer (GRP A4) eingesetzt werden, möglichst flexible Editiermöglichkeiten sowie unterschiedliche Hall -Charakter (Standards) aufweisen. Da ich nun x- mal Lobeshymnen ĂŒber das Big Sky gelesen hatte kaufte ich mir das GerĂ€t.

Das erste , was mir auffiel an der Verarbeitung waren die 2 wirklich billigen und lose (ohne den Hauch eines haptischen Widerstands) laufenden Encoder , die irgendwie seltsam anmuten, da das GerÀt ansonsten sehr solide aufgebaut scheint und auch die anderen Potis einen sehr angenehmen wir kontrollierten "Dreh" ermöglichen .
Das Klangbild des BigSky hat mich jedoch nahezu aus den Socken gehauen. Die einzelnen Hall-Arten (Plate, Spring, Room, usw) klingen allesamt gleich bis sehr Ă€hnlich (one Algorithm fits all) . Der Klangcharakter des Big Sky ist fĂŒr meine Ohren (gehört ĂŒber Metric Halo ULN-8 und Neumann 310) dĂŒnn, verwaschen, nicht "tight" , durchgehend unangenehm digital, bis harsch klingend. Die Hallfahnen sind fĂŒr meine Ohren nicht annĂ€hernd prĂ€zise und einfach nicht besonders gut klingend. Es verschmiert und as ĂŒberall. Das gesamte Klangbild erinnert mich an sehr gĂŒnstige Audio Interfaces der unteren Preisklasse, da fehlt irgend etwas im Klang. Keine Tiefe, kein Muskel, alles kling nach geschmacksidentischen Aromastoffen , "lite" Produkte eben). FĂŒr ein Instrument wie den GRP A4 Synth ist der Blue Sky m.E. nicht einzusetzen.Auch nicht mit einem Mini Moog ĂŒbrigens. Mit anderen Worten: der Big Sky macht das sehr hochwertige Klangbild der analogen Instrumente zunichte; es klingt ĂŒnn digital und im schlechten Sinne effekthascherisch. Nun habe ich den Big Sky auch noch einmal mit einer Telecaster an einem alten Twin Reverb probiert und hier klingt das GerĂ€t deutlich besser, was ich darin begrĂŒndet sehe, dass bei einem Gitarrenamp die Frequenzen stark beschrĂ€nkt sind und durch die RöhrensĂ€ttigung des Amps natĂŒrlich auch gerundet/ gedeckelt werden. Das hilft möglicherweise im Klangbildempfinden, aber richtig ĂŒberzeugt mich das auch nicht beim einem recht teuren GerĂ€t.

Mein Fazit: Das ist ein GerĂ€t, dass ausschließlich Effekt-Hall bedient und das nichts viel besser kann, als viele andere, aber auch deutlich geringer bepreiste Produkte. Ein auch nur in die NĂ€he einer natĂŒrlichen Hallfahne vermutetes Klangbild kann mit dem Big Sky nicht hergestellt werden, gut, ist auch nicht das Ziel. Aber das zeitg halt, dass es ein reines FX Hall GerĂ€t ist. Das bekomme ich woander genau so , aber eben gĂŒnstiger (was hier aber keine Rolle spielen soll). NAchdem ich auch 2 andere GerĂ€te von Strymon getestet habe denke ich, irgendwie schnieke, qualitativ ganz gut, aber funktional und klanglich doch ziemlich normal, bis -wie hier m.E.- total vernachlĂ€ssigbar.
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