Strymon Mobius

149 Kundenbewertungen

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Strymon Mobius
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J
Strymon Mobius - Modkönig
Jonathan250 28.06.2016
Nachdem ich geistesabwesend mein fünftes Modulationspedal suchte, nachdem sich schon Chorus, Flanger, Vibe und Tremolo auf meinem Board befanden, beschloss ich, den sinnvollsten Weg zu gehen: Mobius.

Positiv: - extrem Vielseitig
- nach Einarbeitungszeit schnell zu bedienen
- hochwertiger Klang
- relativ klein (ca. 2x Bossformat auf dem Board)

In punkto Vielseitigkeit können es sicher nicht viele mit dem Mobius aufnehmen. Das Konzept ist in sich stimmig, die Features sind alle abspeicherbar und dann per Fuß abzurufen. Selbst ich, ohne großes MIDI-Setup komme auf meine Kosten.
Wenn man sich dann auch erstmal mit dem Pedal auseinandergesetzt hat, findet man auch schnell die gewünschten Einstellungen. Von bekannten Chorus,-Phaser,-Flanger,-Vibe,- und Tremoloklängen über eine wirklich schöne Rotary-Simulation bis hin zu absolut over-the-top und für mich sinnlosen Bit-Crushern und Ring-Modulationen ist alles da. Ich wüsste also nicht, was ich an Modulation neben dem Mobius noch brauchen würde.

Negativ: - teils digitaler Sound
- Preis

Wenn man andere analoge (Top-End) Modulationspedale kennt, dann könnte es unter umständen passieren, dass das Strymon Mobius doch nicht ganz die Wärme und das Feeling austrahlt. Mir persönlich fehlt ein echter Analog-Chorus, aber mal ehrlich: Beim Auftritt macht es sicher keinen Unterschied.
Mein einziges richtiges Problem: ich habe das Gefühl, dass mir die schier endlose Palette an Sounds ein wenig meiner Kreativität raubt. Bei Modulation bin ich ein Anhänger von "weniger ist mehr" und das wird hier schwierig.

Fazit:
Wer sich für das Strymon Mobius entscheidet, weiß sicherlich wieso und spielt nicht erst seit gestern Gitarre. Das Teil ist unglaublich vielseitig, lässt sich in alle erdenklichen Richtungen tweaken und spart nebenbei noch Platz auf dem Board. Dafür ist der Preis natürlich eine Hausnummer, aber meiner Meinung nach nicht überteuert. Allein mit 3 guten anderen Pedalen ist man sicherlich schon drüber.
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C
Glanz in jeder Hütte.
C14 19.06.2013
Das kann der Möbius: Alle ChorusFlangerPhaserLeslie- Effekte, die man braucht. Alle anderen auch. Brauchbarste und schönste Auto- Schwell- Funktion, die ich kenne. Als Dreingabe ein ganzer Zoo von Zittern, Wabern, Blubbern - was man seinen Zuhörern denn so zumuten will.

Auf den Youtube- Demos von Strymon klingen die Sounds schöner als im wirklichen Leben: röhrenbedingte Dämpfung und die dreist lärmende Kapelle lassen halt nicht jeden Oberton durch. Was dennoch ankommt, ist klanglich das Optimum der mir bekannten Bodentreter. Ohne Schwächen, praktisch rauschfrei, schneller Zugriff auf gespeicherte Sounds.

Erfreulich kompakt. Programmieren fummelig, beim "Timeline" habe ich noch geflucht. Läuft entgegen der Angabe der Support- Seite mit den 250 mA des PPS2+. Unter Last deutliches An- und Ausschaltknacken der Tretknöpfe. Das englischsprachige Handbuch darf man sich selbst ausdrucken.

Fazit: Maximallösung, danach kommt nichts mehr.
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M
Unglaubliche Soundmöglichkeiten
Matthias101 03.01.2019
Dieses Gerät ist mit seinen vielen Modulationsmöglichkeiten einfach unüberbietbar. Der Preis auch - ich würde aber sagen, daß in diesem Fall die Qualität und die ausgiebigen Einstellmöglichkeiten der verschiedenen Modulationseffekte den hohen Preis rechtfertigen.
Für den Mobius muss man sich allerdings wirklich Zeit nehmen. Die Bedienung ist zuerst etwas tricky, aber hat man das Prinzip einmal verstanden, funktioniert alles bestens. Alleine durch die vielen veränderbaren Parameter kann man sich regelrecht in die Geschichte einzelner Modulationseffekte hineinknien.
In meinem Fall befindet sich der Mobius im seriellen Effektloop-Signalweg. Meine absoluten Favoriten sind das Vintage Tremolo, der Rotary-Effekt, der Chorus und der Autoswell-Effekt. Sowohl clean als auch angezerrt oder fett gezerrrt - die erzielbaren Sounds sind umwerfend und studiotauglich.
Richtig eingestellt kommen die Sounds meiner Meinung nach auch nicht zu "digital", will heißen, zu kalt und leblos. Die Frage hierbei ist eher, welchen Sound ich dem Gerät bereits zuführe. In Kombination mit einem guten Fuzz- oder Distortion-Sound arbeitet der Mobius phänomenal - er "cleant" oder glättet das Signal mitnichten, sondern gibt den Sound in der Effektbearbeitung exakt weiter.
Für mich waren der Spaß und das Lernerlebnis mit diesem Gerät die Anschaffung wert!
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B
Gutes digitales Pedal, zu hoher Preis
Blueserman 04.01.2022
Wer ein vielseitiges Modulationspedal sucht, nur einen Effekt gleichzeitig nutzt, viele Speicherplätze braucht, kein Sound-Fetischist ist und preislich unempfindlich, der liegt hier richtig.

Wenn ein Hersteller aber um die 500 Euro aufruft, muss er sich an der Kokurrenz in dieser Preisklasse messen lassen.

NEGATIV
- Für ein digitales Pedal klingt es (trotz der gut 10 Jahre alten Digitaltechnik) sehr gut, aber das ist ein zweischneidiges Kompliment, ähnlich wie "für dein Alter siehst du gut aus". Richtig gute analoge Pedale klingen eben nochmal etwas organischer, "besser".
- Es kann immer nur ein Effekt gleichzeitig benutzt werden, also kein tremolierter Phaser, kein tremoliertes Wah etc.
- Wie bei digitalen Pedalen üblich ist kein Batteriebetrieb möglich.
- Insgesamt sind die Strymon-Pedale nicht ganz zu Ende gedacht: Wer einen kompletten Signalweg mit Strymon realisieren möchte, z. B. Amp-Simulation (Iridium, hat auch Raum-Simulation), Modulation (Mobius oder Einzelpedale) und Delay, muss mindestens 3x analog-digital wandeln und 3x digital-analog wandeln. Wenn man das Signal aufnehmen will, kommt noch eine analog-digital-Wandlung dazu, da die Strymon-Pedale kein USB-Audio-Interface besitzen. (Dem Iridium als letztem Pedal der Signalkette fehlen zudem symmetrische Ausgänge, sodass zusätzlich noch eine DI-Box notwendig ist.)
Das löst die Konkurrenz (Line6, Kemper etc.) deutlich besser.

POSITIV
- Für ein digitales Pedal klingt es sehr gut - siehe oben. Vielleicht der bestklingende digitale Modulations-Simulator.
- Die Bedienung ist relativ intuitiv und schnell zu erlernen, die Features sind top (Speicherplätze, MIDI, geräuschlose Fußtaster ...).

Mich hat das Strymon Mobius zu diesem Preis nicht überzeugt, daher geht es zurück. Für 200 Euro wäre es der Knaller. 300 Euro (wie der Wampler Terraform, wobei mir das Mobius etwas besser gefällt) wären angemessen und dafür hätte ich es noch behalten.
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LS
Für e-Cello eine absolute Fundgrube an großartigen Sounds!
Ludger Schmidt 06.03.2022
Auf der Suche nach guten Pedalen wurde ich durch Bandkollegen auf Strymon aufmerksam. Da es für e-Celli speziell keine Filtereffektgeräte gibt, habe ich dieses Mobiuspedal ausprobiert und bin absolut begeistert. Kombiniert mit bestimmten Bogentechniken lassen sich aus diesem Gerät Klänge generieren, die ich so bisher in ihrer Qualität nicht gehört habe. Für das Solospiel im Jazzrock, bisher an Ponty auf Zappascheiben oder Lockwood auf Magmascheiben gemessen bietet dieses Effektgerät mindestens die gleiche Soundqualität wenn nicht noch besser, feiner, differenzierter im Ton. Ich denke, ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich dieses Gerät allen Streicherkolle*innen wärmstens empfehlen kann!
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F
Wie geil ist das denn?
Frank425 20.02.2013
Ich bin nicht überrascht, was die Qualität des Mobius angeht. Ein Bluesky und ein Timeline sind bereits mein Eigen und als krönenden Abschluss meiner Konsumorgie ist nun auch endlich das Mobius eingetroffen, das wie gesagt komplett an die Qualität meiner anderen beiden Strymon-Effekte anschließt. Tolle Sache!

Ich muss immer wieder an mein Boss GT-10 denken, welches viel mehr Effekte und Sounds bietet. Nur ist das eine ganz andere Welt. Diese digitalen Preamps mochte ich überhaupt nicht und ich wurde das GT-10 ruckzuck wieder satt.
Es wunderte mich sowieso, dass praktisch jahrelang kein Multieffektgerät angeboten wurde, welches nicht mit überflüssigen Digi-Preamps überladen war. Strymon hat da eine Presche geschlagen und das wuirde auch Zeit. Ich bezahle lieber für gute Effektqualität, als für überladene Massenware.

Die Qualität des Mobius ist tatsächlich vom Allerfeinsten und die Bedienung intuitiv genug, dass auch eher wenig technisch versierte Menschen, so wie ich einer bin, nach "kurzem" Testen sofort das wichtigste verstanden haben.

Obendrein habe ich mir mit den Strymon-Teilen etwas geleistet, was die Belohnungsrezeptoren in mir jubeln lässt: Handarbeit aus Kanada, Boutique-Effekt und jede menge Voodoo und Mojo zum abheben und abfahren.
Wer braucht da noch LSD?
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O
Der große (!) Unterschied...
Oliver28 03.08.2015
...zu anderen Multi-Effektgeräten ist, dass bei diesem schon die Presets klasse klingen. Selbst dann, wenn das Ausgangssignal nicht mehr viel mit dem originalen Gitarrensignal gemeinsam hat. Ob das nun immer musikalisch Sinn macht ist eine andere Frage, aber interessant klingt es immer! In dieser Klangqualität habe ich das noch bei keinem anderen Multi kennengelernt! Absolute Empfehlung für alle, die hohe Ansprüche an ihren Sound haben - und natürlich für alle Soundfreaks!
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c
Vielseitigs Tool
clerk 04.02.2019
Ich nutze den Mobius in meinem Home-Studio vorallem in Verbindung mit Reverb oder Delay Pedalen, bei Vocals auch solo, da er gerade dort (imo) seine Trümpfe auspielen kann.

Die Bedienung ist sehr intuitiv wenn man sich mit der Menüstruktur zurechtgefunden hat. Die beiden frei belegbaren Potis sind sehr nützlich wenn man live tweaken will und ein echtes Plus an Bedienkomfort.

Es gibt Stimmen die sagen er wäre zu überladen an Effekten, dem widerspreche ich gerne. Der Chorus und der Destroyer sind meine Favoriten, allerdings sind auch die Vibe & Rotary Effekte nicht von schlechten Eltern. Die Effekte klingen insgesamt sehr gut und sauber, wenn auch manchmal der analoge "Dreck" etwas zu kurz kommt.

Die Verarbeitung ist Top, nichts wackelt, und die Potis sind sehr robust.
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D
Der Modulations-Effekt-Himmel
Dragonsqare 19.06.2018
Das Mobius stellt mittlerweile das Zenrtum meines Boards dar.
Es kann alles, was ich brauche ind noch 10.000 Dinge mehr.

Convenience:
Ich habe das Mobius sowohl vor als auch nach meinem Preamp eigebaut (und nein ich habe keine 2 Geräte). Wenn man kein Stereo-Setup hat kann man mit einem kleinen Schalter auf der Rückseite den Pre-/Post-Modus aktivieren. Dann kann man pro preset im Menü auswählen, ob der Effekt vor oder nach dem Preamp eingespeist werden soll. GENIAL!

Bedienung:
Zugegeben, die Fülle an Funktionen und Einstellmöglichkeiten ist zu beginn etwas erschlagend. ABER: Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit und mit etwas Hilfe der Bedienungsanleitung findet man sich gut zurecht und kann in kürzester zeit neue Presets anlegen und speichern.
Gesteuert wird Mobius von meinem Midi-Switcher der die Program-changes an das Pedal sendet. Mit der Midi-learn Funktion ist das auch ganz einfach zu Programmieren.

Sound:
Die Effekte im Mobius sind allesamt von überragender Qualität (Strymon typisch) und die meisten sind auch wunderbar kreativ nutzbar. Aus dem ?Quadrature? Effekt werd ich noch nicht so ganz schlau, aber vllt wed ich ja noch erleuchtet.

Verarbeitung und Preis:
Die Verarbeitung ist tadellos, was man gemessen am Preis aber auch erwarten kann. Viel mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Natürlich ist das Mobius sehr teuer, aber für mich ist es jeden Cent wert! Wenn man bedenkt, wie viel geld man für all die Effekte ausgeben würde, wenn mann alles einzeln kaufen würde ist es dann auch garnicht mehr soo viel..
Daumen Hoch von mir!
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D
Eierlegende Wollmilchsau - mit begrenzter Bühnentauglichkeit
DerBlonde 11.09.2020
Über das Strymon Möbius ist schon so viel geschrieben worden, dass ich mir die Sounds, Features und sonstigen Schnicknack hier spare. Ich möchte kurz zur Verwendbarkeit mein Statement abgeben: Man kann mit dem Ding in Punkto Modulationseffekte so ziemlich alles machen. Einige Effekte klingen sehr gut (Chorous, Flanger, Phaser), einige für meinen Geschmack a bissl zu digital (Rotary, Tremolo) und einige sind einfach nur lustig (Formant: Bongiovi lässt grüßen). Für mich persönlich fehlt leider etwas die Live tauglichkeit - es ist zwar viel möglich, streng genommen hat man aber nur 2 Speicherplätze "auf die Gachen" zur Verfügung. Sonst muss man Bank rauf- runter wechseln (was auf einer mäßig beleuchteten Bühne immer urleiwand bei den Bandkollegen ankommt: "was suachst den scho wieda umadum?") oder das Strymon per 5 poligem Midi Cable auf eine weitere Fussleiste legen. Das wird halt dann wieder groß, schwehr und aufwendig am Effektboard. Für Musiker die viele verschiedene Sounds brauchen warscheinlich eine gute Wahl. Puristen die nur drei Grundsounds brauchen und hin und wieder mal einen Chorous oder einen Vibe dazu schalten, sind sicher auf der analogen Schiene sicher besser aufgehoben. Fazit: daheim lustig, auf der Bühne für mich "zu viel"
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