Surfy Industries Surfybear Metal Reverb 2.1 BK

28 Kundenbewertungen

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Surfy Industries Surfybear Metal Reverb 2.1 BK
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The real thing
mofateam 04.06.2021
Ich habe einige alte Amps, spiele aber auch einen Kemper und Strymon-Pedale,
Mit diesen Geräten kann man tolle Sounds erzeugen, aber wenn ich einen authentischen 60s Sound haben will, überzeugen allenfalls die Strymon Delays (wobei ich jetzt auf meinem Analogboard auch ein Bucket-Brigade-Delay habe).

Ich liebe die Lebendigkeit und Tiefe von analogen Reverbs und Delays. Für meine Ohren klingen die meisten neuen digitalen Geräte einfach oft zu modern, schick und steril,
Das ist natürlich Geschmackssache.

Obwohl ich in meinem Toneking bereits einen großartigen Federhall habe, muß ich sagen : mehr ist mehr. Also musste ein Surfybear her.

Mit diesem nicht gerade zierlichen Kasten fühlt man sich sofort mit einer Zeitmaschine in die 60er zurückversetzt. Das Gerät ist eine wahre Inspirationsquelle und nimmt wegen des Reverbtanks erhaben den Platz von 5 normalgrossen Pedalen auf dem Pedalboard ein. Außerdem braucht es 12V und 1A Center Positive Power. Mein BBE Supacharger konnte da leider einpacken. Ich hab einfach noch ne 3er Steckdose unter das Board gebaut und gut is.

Mit den am "Pedal" verbauten Reglern lässt sich der Sound von subtil bis Surf ohne Ende einstellen. Wenn man das Volume voll aufdreht, wird der Sound schön bratzig, als ob der Speaker platzt. Trotz des übersichtlichen Konzeptes ist der Surfbär also doch recht vielseitig.

Faziz - ein Traum wird wahr : wer Vibe ohne Ende will und auf Surf/Trash/Soul/Morricone
/Reggae oder 60s Easy Listening steht, wird den Kauf des Surfybear nicht bereuen.

Ich werde das Gerät jetzt jedenfalls vor meinen Kemper packen und mal schauen, ob ich dem Modeler noch etwas analoges Flair einhauchen kann.
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Alternativlos
frank806 17.06.2022
Lange Zeit bin ich auf diese ganzen Digitalhall Effekte hereingefallen. Wenn man den Surfybear einschaltet merkt man wie sehr man vorher verars.....t wurde.
Wer einen Federhall haben möchte, muss auch einen Federhall kaufen, da können die Digitalteile auch hunderte von Euro kosten, die taugen klanglich eigentlich nichts.

Es ist ein tolles Gerät, wenn man es voll aufdreht, bekommt man eine Art chaotisches organisches Feedback, herrlich ;)
Gerade in diesem Grenzbereich versagen Digitalgeräte in der Regel total.
Aber auch subtil eingesetzt klingt der Surfybear nie steril, es klingt immer sehr natürlich.


Ich mag Geräte lieber, die einen Sound richtig machen, als Geräte die 100 Sounds machen wovon keiner richtig brauchbar ist.

Die Verarbeitung ist sehr gut, Buchsen und Potis sind von hoher Qualität. Die Lösung mit dem Schaumstoffblock als Transportsicherung finde ich nicht so gut, das könnte man besser lösen.

Das Design mit dem riesigen "Surfybear" Schriftzug finde ich grässlich...(kann ich aber mit leben)

Die Idee den Fußschalter zu Beleuchten, finde ich genial, man weiß immer wo man hintreten muss.

Ich bin super zufrieden mit dem Teil, es ist eines der Geräte, die man sich einmal anschafft und nicht mehr weggibt.
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Die Rettung
polanoid 16.03.2021
Wenn man ansonsten nur virtuell unterwegs ist (Amp Modeler, Digitaleffekte) ist das Ding die Rettung, denn eine zufrieden stellende Digitalsimulation eines Spring Reverbs ist -mir zumindest- nicht bekannt. Solide gebaut, hört sich an wie das Original, nichts dran auszusetzen also volle Punktzahl.
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C
To Feder or not to Feder?
Car 17.07.2023
Baumdiagramm:
1.) Brauchst du WIRKLICH einen gut klingenden Federhall?
NEIN: du bist hier falsch, nimm irgendeinen Reverberator => Ende
JA: du brauchst eine echte Feder => 2.)
2.) Soll deine echte Feder möglichst original klingen?
NEIN: nimm irgendeinem lustigen Spring Tank => Ende
JA: du brauchst eine lange Originalfeder => 3.)
3.) Musst du dann eine vintage 7ender Reverb Unit kaufen?
JA: wenn du über unlimitierte Finanz- und Geduldreserven verfügst => Ende
NEIN: weil der Surfybear der absolute Hammer ist => Ende
Wer sich über die Größe mokiert: siehe 2.) JA
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M
Mandeville 01.03.2024
Mir gefällt der Sound vom Surfybear sehr gut. Ich habe das Original von Fender nie gespielt, daher weiß ich nicht aus eigener Erfahrung, wie authentisch er klingt. Der Hall ist jedenfalls meiner Empfindung nach sehr angenehm und typisch für Stilrichtungen, in denen Federhall gerne verwendet wird. Der Hall funktioniert von kaum wahrnehmbar bis zu klassischen dripsounds, was bei palm-muting sehr cool klingt - wie man es sich wünscht. Surfy Industries hat diesen dripsound toll hinbekommen. Aber auch weniger intensive Einstellung geben der Gitarre eine wunderschöne Räumlichkeit und Tiefe. Der Ton-Regler ist sehr praktisch, so kann der Hall an Gitarre, Amp oder Simulator gut angepasst werden. Das Marketing fokussiert zwar sehr stark auf Surf-Gitarre, aber das Gerät kann wesentlich mehr und man kann es darauf nicht reduzieren. Die Ausklingzeit des Halls kann man nicht beeinflussen - ich finde das nicht negativ, für andere mag es zu lange sein. Der Surfybear Metal ist ja relativ groß für ein Pedal und das ist auch sicher ein Gegenargument für viele Leute. Ich verwende ihn nur im Heimstudio, sodass das für mich nicht relevant ist, sonst gibt es ja noch die kleinere Version, die auch gut sein soll, aber ich wollte lieber einen großen Springtank.
Fazit: Man kann ähnliches auch mit einem guten digitalen Hall-Pedal bekommen und das auch flexibler und praktischer. Aber ich finde es rein subjektiv einfach eine schöne Vorstellung, dass der Hall, den ich höre und aufnehme, ein analoger Federhall ist – ist vielleicht unnötig, macht aber Spaß. Ich möchte den Surfybear jedenfalls nicht mehr missen und würde ihn sofort wieder kaufen. Ich will ihn ja nicht zu viel loben und versuchen objektiv zu bleiben, aber es ist eines der wenigen Geräte, wo ich schon nach den ersten zehn Sekunden wusste, dass ich es auf jeden Fall behalte.
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U6
Alle anderen sind begeistert, ich nicht
Uwe 63 17.01.2024
Als Fan des Fender-Fenderhall suchte ich nach einem echten (externen) Federhall. Der Surfy Industries Surfybear Metal Reverb 2.1 BK ist es nicht geworden. Er klingt für mich "kistig" und hatte Probleme mit dem Anschluß an verschiedene SetUps.


Als absoluter Fan des Fender-Federhalls war ich, trotz einiger gut klingender digitaler Nachbildungen, auf der Suche nach einem echten Federhall. Angesichts dessen, das selbst der Harley Benton Tube 15 (Monoprice Tube 15 in anderen Ecken der Welt) zu 265 EUR einen ganz brauchbaren Federhall hat, kann das doch nicht so schwer sein, oder? Oder!

Der Surfy Industries Surfybear Metal Reverb 2.1 BK war in der letzten Auswahl, aber im Vergleich zum Federhall von Fenderverstärkern und dem letztendlichen Sieger meiner Suche, dem Vermona VSR 3.2, klang er in meinen Ohren "kistig", es fehlte ihm an Höhen und Brillianz. Zudem hatte ich Probleme ihn in verschiedene FX-Loops von Röhrenverstärkern einzupassen, bzw. in mein Heim-Studio-Setup.
Auch habe ich so etwas wie die sehr nützliche Clipping-Diode des Vermona VSR 3.2 vermisst. So ein Federhall reagiert selbst auf allerkürzeste Überlastungen sehr sensibel und unschön.

Der Surfy Industries Surfybear Metal Reverb 2.1 BK ist mechanisch stabil aufgebaut, alle sichtbaren Buchsen und Bedienelemente erscheinen hochwertig.
Ich kenne nicht das Original, das ihn inspiriert hat. Meine Klangvorstellung hat er auf jeden Fall nicht getroffen.
Für meine Zwecke war der Vermona VSR 3.2 einfach die bessere (wenn auch teuerere) Wahl. Andere Menschen können zu anderen Schlussfolgerungen kommen, es hängt von der Klangvorstellung und dem Einsatzzweck ab.

Meine Klangvorstellung kommt von Fender Twin Reverb (70er Jahre), einem aktuellen Fender Hot Rod Deville (nicht Deluxe), Musicman 112 RD und Randall Commander II (beide 80er Jahre).

Und wenn der Harley Benton Tube 15 zu 265 EUR einen ganz brauchbaren Federhall hat, muss das mit dem externen Federhall doch irgendwie günstiger gehen, oder?
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