RA
Leider kein globales Tap Tempo
Wenn man bedenkt was die TC Electronic Effekte einzeln kosten, ist diese Kiste vom Preis-Leistungs-Verhältnis unschlagbar. Die Sounds sind gut, aber was mich zur Rücksendung bewogen hat sind folgende Punkte:
- Es gibt zwar ein Tap Tempo, aber kein globales: d.h. es muss für jeden Effekt einzeln immer wieder neu eingetappt werden.
- Tap Tempo über Midi geht nicht
- die drei Einstellräder haben Festanschläge und sind nicht endlos drehend. Wenn man im Play-Modus an einem Regler dreht um einen Sound anzupassen, wird gnadenlos die aktuelle Stellung übernommen und man sieht nicht mal was vorher eingestellt war. Da muss man quasi alle Settings im Kopf haben.
- Man kann das Signal Routing nicht teilweise parallel machen, also z.B. erst Flanger, dann parallel Hall und Delay.
Wenn einem diese Features nicht so wichtig sind oder die Defizite nicht stören, dann sag ich absolute Kaufempfehlung.
Ich besitze noch ein altes G Major 2 von TC Electronic, da sind die Sounds nicht ganz so gut, aber die ganzen Einstellmöglichkeiten die ich mir wünsche sind da. Ich bleibe also bei meinem alten Gerät.
- Es gibt zwar ein Tap Tempo, aber kein globales: d.h. es muss für jeden Effekt einzeln immer wieder neu eingetappt werden.
- Tap Tempo über Midi geht nicht
- die drei Einstellräder haben Festanschläge und sind nicht endlos drehend. Wenn man im Play-Modus an einem Regler dreht um einen Sound anzupassen, wird gnadenlos die aktuelle Stellung übernommen und man sieht nicht mal was vorher eingestellt war. Da muss man quasi alle Settings im Kopf haben.
- Man kann das Signal Routing nicht teilweise parallel machen, also z.B. erst Flanger, dann parallel Hall und Delay.
Wenn einem diese Features nicht so wichtig sind oder die Defizite nicht stören, dann sag ich absolute Kaufempfehlung.
Ich besitze noch ein altes G Major 2 von TC Electronic, da sind die Sounds nicht ganz so gut, aber die ganzen Einstellmöglichkeiten die ich mir wünsche sind da. Ich bleibe also bei meinem alten Gerät.
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J
leider nicht zufriedenstellend
Kurz zu mir: Besitze recht hochwertige Komponenten (Two Rock Studio Pro 35, CS 59 Strat mit Kloppmann Pickups, Thorndal Tellus, CS Gibson ES-339 und ein menge Pedale) - allgemein habe ich in den letzten zwei Jahrzehnten vieles an Equipment gehabt, getestet und ausprobiert.
Nun zum Plethora X3:
Pro:
- Die Effekte an sich finde ich gut bis sehr gut.
- Die Bedienung ist finde ich einfach und man kommt gut rein.
- Kleines Format und Stimmgerät integriert
- Fußtaster frei belegbar, so dass man die Mash Funktion oder auch Tap (bei Delay) legen kann.
Kontra:
- im Gerät selbst hat man nur einen kleineren Teil der eigentlichen Parameter zur Verfügung. In der Toneprint App wirds deutlich mehr, dadurch aber, wie ich finde, auch echt umständlich.
- diesen Mini USB Anschluss finde ich 2022 nicht mehr Zeitgemäß.
- kein Einschleifweg (im Gegensatz zum X5)
Fazit:
Der Gitarrenton wird mir zu negativ beeinflusst. Es sind wirklich kleine Nuancen, aber dennoch durch die DA und AD Wandler hörbar. Im Vergleich zu meinem bisherigen Setup leider ein Rückschritt.
In der Preisklasse hat es wenig bis keine Konkurrenz, weil es so praktisch ist, aber ich hätte lieber mehr Geld bezahlt um dann auch besseren Sound zu haben.
Ich hab's wieder zurück geschickt. Nette Kiste, aber nix für hohe Ansprüche.
Nun zum Plethora X3:
Pro:
- Die Effekte an sich finde ich gut bis sehr gut.
- Die Bedienung ist finde ich einfach und man kommt gut rein.
- Kleines Format und Stimmgerät integriert
- Fußtaster frei belegbar, so dass man die Mash Funktion oder auch Tap (bei Delay) legen kann.
Kontra:
- im Gerät selbst hat man nur einen kleineren Teil der eigentlichen Parameter zur Verfügung. In der Toneprint App wirds deutlich mehr, dadurch aber, wie ich finde, auch echt umständlich.
- diesen Mini USB Anschluss finde ich 2022 nicht mehr Zeitgemäß.
- kein Einschleifweg (im Gegensatz zum X5)
Fazit:
Der Gitarrenton wird mir zu negativ beeinflusst. Es sind wirklich kleine Nuancen, aber dennoch durch die DA und AD Wandler hörbar. Im Vergleich zu meinem bisherigen Setup leider ein Rückschritt.
In der Preisklasse hat es wenig bis keine Konkurrenz, weil es so praktisch ist, aber ich hätte lieber mehr Geld bezahlt um dann auch besseren Sound zu haben.
Ich hab's wieder zurück geschickt. Nette Kiste, aber nix für hohe Ansprüche.
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AM
Perfekte Effekte, aber zu kompliziert zu bedienen und nicht Live tauglich
Viel zu viele Einstellmöglichkeiten, die aber alle vor einem Gig in stundenlangen Sitzungen gefunden und programmiert werden müssen. Dann im Gig keine einfache Möglichkeit, Effekte nachregeln zu können. Die Hot Knobz Einstellmöglichkeiten dazu sind zu kompliziert. Alles ist kompliziert. Geht man in Edit, werden alle Grundeinstellungen nachhaltig verändert. Zudem sind 3 gleichzeitig mögliche Effekte oft nicht genug: Delay und Reverb sollten immer parat sein, davor geht dann nur noch ein Effekt wie Compressor oder in einer dann anders zu programmierenden Bank wie Tremolo o.ä. Trotz toller Effektsounds - mit viel mitgeliefertem Müll wie Reverb, der eine Synthesizerfahne nach sich zieht, wer braucht denn so was.. - alles zu kompliziert gegenüber einem Board mit Einzelpedalen, die live schnell nachgeregelt werden können. Deshalb zurück.
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c
Leider kein Analog Dry Through
Ich verwende das Plethora X3 im Einschleifweg eines AMP1 Iridium Edition, zusammen mit anderen Pedalen, so dass eine parallele Konfig des Effect Loops (die der AMP1 eigentlich hergibt) nicht in Frage kommt.
Die Auswahl der Effekte ist hervorragend, hier bleiben zumindest für mich keinerlei Wünsche offen. Die Bedienung ist ebenso einfach und intuitiv.
ABER das wichtigste - der Sound. Hier finde ich die Modulationseffekte ok, aber bei Boards, die nur Delay und Reverb verwenden, hört und fühlt (!) man sehr deutlich die Soundverluste durch den fehlenden Analog Dry Through (bzw. den vermutlich durch nicht adäquate Wandler schlechten "Digital Dry Through").
Wer sich beim Testen davon einen Eindruck verschaffen möche: im Global Menü das Teil auf True Bypass stellen, dann in einem Board mit einem Delay dort Mix und Feedback auf 0 stellen, um nur das Dry Signal zu hören und das Delay ein- und ausschalten (die anderen beiden Pedals inaktiv lassen). Ist für meine Ohren schon ein überraschend deutlicher Soundverlust.
Da ich für Delay und Reverb aber ein Source Audio Collider habe, das Teil einen True Bypass hat und ich eh nur hin und wieder ein paar dezente Modulationseffekte brauche, hab ich's trotzdem behalten.
Die Auswahl der Effekte ist hervorragend, hier bleiben zumindest für mich keinerlei Wünsche offen. Die Bedienung ist ebenso einfach und intuitiv.
ABER das wichtigste - der Sound. Hier finde ich die Modulationseffekte ok, aber bei Boards, die nur Delay und Reverb verwenden, hört und fühlt (!) man sehr deutlich die Soundverluste durch den fehlenden Analog Dry Through (bzw. den vermutlich durch nicht adäquate Wandler schlechten "Digital Dry Through").
Wer sich beim Testen davon einen Eindruck verschaffen möche: im Global Menü das Teil auf True Bypass stellen, dann in einem Board mit einem Delay dort Mix und Feedback auf 0 stellen, um nur das Dry Signal zu hören und das Delay ein- und ausschalten (die anderen beiden Pedals inaktiv lassen). Ist für meine Ohren schon ein überraschend deutlicher Soundverlust.
Da ich für Delay und Reverb aber ein Source Audio Collider habe, das Teil einen True Bypass hat und ich eh nur hin und wieder ein paar dezente Modulationseffekte brauche, hab ich's trotzdem behalten.
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G
Die digitale Lösung
Gestern habe ich mein Plethora X3 erhalten und gleich mal in mein "Digitales" Footboard integriert. Läuft super mit dem Footboard-Netzeil (9V), hilft mir also dabei, von externen Netzeilen unabhängig zu sein.
Bisher habe ich ausschließlich mit analogen Komponenten gearbeitet, und mit diesem "neuen" Set ist für mich die digitale Welt endlich zu einer vernünftigen Alternative geworden. Zusammen mit dem "Mooer PreAmp live" muss ich eigentlich nur noch das Floorboard und eine Gitarre auf Tour mitnehmen.
Die Bedienführung im Plethora X3 ist sehr intuitiv, es lassen sich zügig neue "Boards" erstellen. Die Soundqualität ist outstanding, allein bei den diversen Delays kann ich kaum einen Unterschied zu den bisher verwendeten Ibanez Analog Delays feststellen. Beide Geräte sind per Midi verbunden, der Board-Steptanz ist also auch reduziert.
Bin begeistert und kann das Plethora X3 wärmstens empfehlen. Mehr Sound kriegt man für das Geld nicht.
Bisher habe ich ausschließlich mit analogen Komponenten gearbeitet, und mit diesem "neuen" Set ist für mich die digitale Welt endlich zu einer vernünftigen Alternative geworden. Zusammen mit dem "Mooer PreAmp live" muss ich eigentlich nur noch das Floorboard und eine Gitarre auf Tour mitnehmen.
Die Bedienführung im Plethora X3 ist sehr intuitiv, es lassen sich zügig neue "Boards" erstellen. Die Soundqualität ist outstanding, allein bei den diversen Delays kann ich kaum einen Unterschied zu den bisher verwendeten Ibanez Analog Delays feststellen. Beide Geräte sind per Midi verbunden, der Board-Steptanz ist also auch reduziert.
Bin begeistert und kann das Plethora X3 wärmstens empfehlen. Mehr Sound kriegt man für das Geld nicht.
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K
Für mich ein Alleskönner
Für meine Zwecke (Solo-Musik komponieren und arrangieren im Home Studio) erfüllt das Teil alle Anforderungen. Ich hab immer wieder verschiedene Modulationseffekte, Delays und Reverbs getestet und meist wieder zurückgeschickt oder weiterverkauft. Der Platz auf meinem kleinen Board ist begrenzt und das Plethora kann mehr, als ich brauche. Mit den Toneprints gibt es endlose Möglichkeiten und Midi ist auch an Bord. Dazu ist ein Tuner eingebaut und damit wieder ein Platz auf dem Board für einen weiteren Verzerrer frei ;)
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S
Bestes Pedalboard unter 400€
Super Pedalboard , klein , kompakt und vielseitig wie ein Schweizer Taschenwerkzeug !
Für alle die mehr als 3 Effekte gleichzeitig nutzen wollen? Rate ich zu dem Phlethora X5 zu greifen, weil das umschalten und aufrufen von einem neuem Board eine Weile dauert bis es bereit ist.
Für zu Hause bestes Teil ! Preis Leistung / Geheimtipp
Für alle die mehr als 3 Effekte gleichzeitig nutzen wollen? Rate ich zu dem Phlethora X5 zu greifen, weil das umschalten und aufrufen von einem neuem Board eine Weile dauert bis es bereit ist.
Für zu Hause bestes Teil ! Preis Leistung / Geheimtipp
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s
Auch für Synths
Wenn man sich mal in die TonePrint Philosophie hinein gedacht hat, stehen schier unbegrenzt Möglichkeiten zur Verfügung. Über die App können User-TonePrints erstellt werden, die eigene Basteleien in ungeahntem Umfang ermöglichen.
Einzig, ich konnte bislang den Clock-Sync vie USB-Midi herstellen. Das geht anscheinend nur via DIN-Midi.
Einzig, ich konnte bislang den Clock-Sync vie USB-Midi herstellen. Das geht anscheinend nur via DIN-Midi.
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R
Leider nichts für mich.
Ich muss für mich ganz klar sagen, es ist nicht mein Fall. Ich werde mit den Displays nicht warm und hab mich am Ende jetzt für Einzeleffekte entschieden. Immer wieder Displaywechsel da was einstellen und hier was... Dann wieder zurück zum anderen Effekt dann stehen die Drehregler nicht dort wo sie hin gehören, usw. Ich werde damit wohl nicht warm.
Schade
Schade
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jB
insgesamt brauchbar
Sounds sind sauber, zuverlässigen das ganze Gerät ist sehr stabil und auch Bühnentauglich, vermisse lediglich einen sauberen Envelope Filter
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