Thomann SP-5100 / SP-5500 PSU

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Externes Ersatz-Schaltnetzteil

  • passend für Thomann SP-5100 / SP-5500, Hemingway DP-201, DP-201 MKII
  • Input 100 - 240 V
  • Output 12 V DC
  • 3000 mA
  • 5,5 / 2,1 mm, (+) innen
  • Kabellänge: ca 1,5 m
Erhältlich seit Mai 2009
Artikelnummer 231099
Verkaufseinheit 1 Stück
Sekundärspannung 12 V
Ausgangsstrom in mA 3000 mA
DC/AC DC
33 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 15 CHF Versand
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18 Kundenbewertungen

4.2 / 5

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Verarbeitung

17 Rezensionen

M
Guter Kompromiss
MGV284 25.04.2011
Ich bin selbständiger Chorleiter. Einer meiner Chöre hat ein nicht mehr renovierbares Klavier, kein Geld für ein neues, richtet aber jährlich ein Konzert aus, bei dem Gastchören die Möglichkeit der Klavierbegleitung geboten sein soll.

Somit überlegte ich die Anschaffung des SP 5100. Mit seiner gewichteten Hammermechanik und dem mitgelieferten Sustain- (Forte-)pedal sollte den Pianisten unter meinen Chorleiterkollegen eine für meinen Chor erschwingliche Alternative zum Echtklavier angeboten werden, damit nicht nur a capella Stücke erklingen können.

Das E-Piano entspricht für meine Vorstellungen gut diesen Bedürfnissen. Schade ist, dass keinerlei technische Informationen vorliegen. Sounderzeugung: FM (?), Multi-Sample oder einfaches Sampling mit elektronischem Pitch für benachbarte Tasten (?), Informationen zu gesampleten Vorbildern (welcher Flügel, Pianino?), Polyphonie (60-stimmig oder weniger?), GB Festplatte (?) etc., da tappt man doch etwas im Dunklen. Die Tasten fühlen sich gut an, sind aber eher leichtgängig, die eine Chorleiterin hat beim Beethoven die Polyphonie und die Dynamik schon bis zur Grenze ausgereizt, da wurde es einem ein wenig bang um das Gerät, aber es hat standgehalten. Mal ein paar Pros und Cons:

Pro: Gutes Preis-, Leistungsverhältnis inkl. Sustainpedal. Transportabel auch für ältere Leute, eingebautes Metronom, Indoor-, Outdoorfähig, stimmfest, wartungsarm, auch moderne Sounds (E-Piano, Orgel für Gospel) sind möglich. Geeignet für Proberaum, Workshop, kleinere Bühnen.

Contra: Für größere Bühnen reichen die eingebauten Lautsprecher nicht (30 W Hifi). Die Hammermechanik reicht nicht an das Original heran, die Dynamikstufen (4 Stück) lassen noch ein paar Wünsche übrig, Druckpunkt ist schwammig, Repetionsfolge eingeschränkt. Man hört Sample-Loops die den Ton beim Ausklingen künstlich wirken lassen. Es könnten mehr als nur 2 Piano-Sounds an Bord sein (deutliches Manko), sehr wackelig auf einem normalen Keybordständer. Multi-Sampling ist wohl Fehlanzeige. Das Pedal wirkt nicht sehr natürlich.

Und dennoch ist das Keyboard für die obigen Zwecke ein Schnäppchen und für unsere Arbeit eine große Erleichterung. Es ist bei weitem besser, als viele Anwenderforen berichten. Was man ihm vorwerfen kann, ist dieselbe Problematik die auch E-Pianos haben, die das 10fache kosten, sie reichen nicht 100 % ans Original heran. Ich bin mit dem Gerät daher unter dem Strich zufrieden.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
29
5
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J
Mehr als nur ein Einsteiger-Stagepiano
Julian751 03.01.2012
Das Preis-Leistungsverhältnis ist beinahe nicht zu übertreffen - Viel Piano und Funktionen für wirklich wenig Geld!

Zu Erklärung:
ich habe ingesamt seit meinem 7ten Lebensjahr 15 Jahre klassischen Klavierunterricht gehabt und durfte auf einem Steinway-Flügel lernen und üben. D.h. ich weiß wie ein echter, guter Flügel sich spielt und anfühlt. Das SP-5100 bietet im Vergleich dazu ein sehr realistisches Spielgefühl, man hört sogar die "Mechanik". Der Klang in der Grundeinstellung nach dem Einschalten ist mir persönlich zu dumpf - möchte sagen zu "Bösendorferartig" (die Fans mögen mir verzeihen). Stellt man aber den Brightnessregler etwa 3/4 nach rechts, stellt Touch auf 002 - 003 und Reverb auf etwa 010 - 015, dann wird der Klang recht angenehm brilliant. Ich meine, behaupten zu dürfen, dass das SP-5100 dann unserem Flügel recht ähnlich klingt. Mir ist allerdings bewusst, dass man einen direkten Vergleich nicht wagen kann! Das eine ist einfach ein wunderbarer natürlicher Klangkörper, das andere elektronisch.
Die Polyphonie scheint mir bei sehr fülligem und schnellerem Spiel ein klein wenig "in die Knie" zu gehen, was aber nicht ernsthaft stört.
Die Bedienung ist schnell erlernt und volkommen i.O. Definitiv schlecht ist der Klang der "großen Orgel". Da kann ich leider keine Ähnlichkeit entdecken. Zum Vergleich war die Orgeleinstellung des Yamaha PX-76 (?) wesentlich besser - hier gäbe es Verbesserungsbedarf. Auch die Strings und Brassklänge sind nicht besonders. Da ich das Piano allerdings fast ausschließlich als solches spiele, ist das für mich nicht schlimm.

Das Gewicht mit knapp 20kg ist noch ok, wenn man nicht zu oft mobil sein muss. Allerdings sollte der Pianoständer schon kräftig sein, um Wackeln beim Spielen zu vermeiden.
Das mitgelieferte Pedal ist recht massiv und rutschfest (PVC-Boden).

Insgesamt kann ich dem SP-5100 (Medelin) eine sehr positive Bewertung geben und es guten Gewissens weiterempfehlen, wenn die Ansprüche im nicht-/semiprofessionellen Bereich liegen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
1
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M
Kannst nix zu sagen...
Marc573 10.12.2012
Ich bin eigentlich Gitarrist/Bassist und wollte mir ein Klavier kaufen, hauptsächlich zum Songsschreiben und um Abends gemütlich bei ner kleinen Flasche Rotwein ein bisschen auf den Tasten rumzuklimpern. Eigentlich idealer Weise n echtes, aber sowohl der Transportaufwand, als auch die Platzkapazitäten meiner Wohnung haben mich schnell wieder davon abgebracht.

Also dachte ich mir, legt ich halt 50 Euro für so ein Digital-Piano hin... Jo, für 50 Euro gab es dann gerade mal den Fußständer.
Das SP 5100 war mit ca. 300 Euro das mit Abstand günstigste Stagepiano und da es sowohl eine Hammermechanik als auch ein vernünftiges Design besaß hab ich mir den Vogel mal bestellt.

Ich müss sagen, ich finde den Sound des SP 5100 sehr gelungen. Die beiden Klaviersimulationen haben einen sehr authentischen Sound, das Grand Piano weich und offen (der Rotweinsound halt) und das Bright Piano mit viel mehr "attack", mehr Höhen, sehr viel definierter. In meinen Ohren 5 Sterne dafür.

Die anderen 18 Soundsimulationen sind auch ganz nett, kommen bei mir jedoch kaum zum Einsatz.

Die Bespielbarkeit ist ebenfalls bemerkenswert gut. Hatte das Teil mal bei ner Bandprobe dabei, und da hat dann der Pianist unser Band mal in die Tasten gehauen und war noch bevor ich ihm dem Preis von dem Baby genannt hab echt begeistert.

Die einzigen Sachen die man auch noch erwähnen sollte, neben den vielen Lobgesängen: Das Teil macht nur "gute" Zimmerlautstärke. Und ist echt mörder schwer! Einmal zur Bandprobe schleppen, um einen auf dicke Hose zu machen, hat gereicht. ;)

Also Fazit: Kannst nix zu sagen! Billiger geht es wohl nicht und macht super Spaß, ich würde es wieder Kaufen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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HJ
Schlichtes Home-Klavier
Holger Johnny 14.01.2011
neben diversen tasten-geräten, die ich im studio verwende, u.a. auch yamaha motif8, suchte ich ein preiswertes Stagepiano zum üben und gelegentlichem songideen-festhalten für zu hause, wo statt dem "stage" wohl eben eher "home" hingehörte; denn auf die bühne würde ich es sicher nicht mitnehmen, die verarbeitung erscheint mir nicht ganz so stage-tauglich: die tastatur macht doch einen eher wackeligen, klapprigen eindruck, so dass dieses gerät nicht gerade für den permanent boogie-spielenden pianisten gedacht ist. manchmal lässt einen die anschlagsdynamik ebenfalls im stich: wo man dachte, es müsste auf grund des anschlags auch eine laute note erklingen, kommt dann der ton widererwarten recht leise; beim nächsten anschlag ist der ton dann wieder so da, wie man es erhofft? Die mittellage ist noch ganz ausgewogen, bässe und höhen fallen aber mehr ab und klingen recht künstlich, die höhen z.t. harsch.

die bedienung ist dagegen recht gut, man findet sich intuitiv zurecht; nur bei jedem neuen einschalten muss man den hallanteil wieder nachregulieren, das gerät "merkt" sich diese einstellung nicht. die songs sind mehr lieblos ins gerät implementiert nach dem motto: ja bloß dringend quantisieren! aber letzendlich stört dieses feature wenig; auch die begleitautomatik nutze ich wenig, kann aber ab und an was damit anfangen.
Meine tochter und ich nutzen das gerät zum klavier-üben, wenn man keinen stören will, setzt man die kopfhörer auf, fertig.

Alles in allem ein brauchbares, nützliches gerät; wenn man es nicht ständig mit boogie traktiert, wird es sicher auch länger halten, als die laxe verarbeitung zunächst glauben macht. Jedoch für diesen preis gibts sowohl nichts zu meckern, als auch nichts vergleichbares am markt. und was klapprige tastaturen angeht: die findet man auch in der highend preisklasse: Korg Oasys, 88-tasten version!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
2
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