A
Mein favorisiertes Kolofonium
Man darf sich nicht täuschen lassen - zwar sieht jeder Kolofoniumblock (abgesehen von schmucken Verpackungen und Seidentüchern) identisch aus, aber die Unterschiede sind enorm. Thomastik mischt hier einen relativ hohen Echtharzanteil bei und erreicht so ein Utensil, das gerade deshalb Freude macht, weil man nicht darüber nachdenken muss. Dominant ist ein äußerst griffiges Kolofonium, das auf manchen Violinen rasch zum Kratzen neigt, aber meist schlicht gute Bogenführung und höchst zufriedenstellende Klangwirkung bei niedrigem Druck ermöglicht. Ich benutze das Produkt seit vielen, vielen Jahren und kann mich über die Instandhaltung meiner Bogenhaare nicht beklagen - alles in Ordnung.
Von meiner Seite aus eine klare Empfehlung. Mehr muss man nicht ausgeben, weniger sollte man nicht investieren...
Von meiner Seite aus eine klare Empfehlung. Mehr muss man nicht ausgeben, weniger sollte man nicht investieren...
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A
völlig zufrieden
Da ein Geigenbauer mir sagte, dass ein Kolophonium nach 2-3 Jahren ausgetrocknet sei und nicht mehr gut funktioniere, habe ich mich entschieden, eines für alle: für die Geigenbögen meiner Schüler und meinen, zu verwenden. Da alle die entsprechenden Thomastik Dominant Saiten bespielen, geht das prima und es braucht nicht jeder ein eigenes Kolophon zu kaufen. Nach drei Jahren war es aber nicht ausgetrocknet, sondern es gibt noch immer sehr gut "Klebrigkeit"ab. Es sind nun sternförmig vier Rinnen "hineingefräst" und ich bin gespannt wann die Trockenheit einsetzt. Im Vergleich zu einem anderen, das ich kurz mal zwischendurch verwendete, merkte ich, dass das Dominant Kolophon, tatsächlich den warmen Klang der Saiten sehr gut unterstützt.
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M
Dominant Rosin, eine Empfehlung
Auf meiner alten Geige, die durch Altkolofonium verdreckt war und teilweise noch ist, macht DR auf den Pirastro Eudoxa eine saubere Hinterlassenschaft, schont die Bogenhaare, denn sie bleiben über einen langen Zeitraum unverklebt. Durch kräftiges einkolifonieren ist eine extreme Haftwirkung zu erzielen, die Saiten G, auch D zum Ausschwingen zu bringen, daß mir die Gänsehaut steht. Lang anhaltende Töne sind bestens machbar. Auch sparsames Auftragen empfinde ich als angenehme Variable. Der Bogen geht leicht.
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A
Überzeugendes Kolophonium in praktischer Dose
Nachdem mir mehrfach ein hübsch im Tuch verpakter Kolophoniumblock zerbrochen ist, habe ich mich aus praktischen Gründen für das Dominat Rosin in der Blechdose entschieden. Das Kolophonium ist hier gut geschützt und es gibt keine klebrigen Kolophonium-Brösel im Geigenkasten mehr.
Darüberhinaus wurde ich von der Qualität des Kolophoniums positiv überrascht.
In der Kombination von Thomatik Infeld-Saiten mit diesem Kolophonium geht der Bogen leicht und die Saiten lassen sich spielend zum schwingen bringen.
Auch konnte ich bisher keine Kolophonium-Rückstände auf den Saiten feststellen.
Ich bin von diesem Kolophonium überzeugt.
Darüberhinaus wurde ich von der Qualität des Kolophoniums positiv überrascht.
In der Kombination von Thomatik Infeld-Saiten mit diesem Kolophonium geht der Bogen leicht und die Saiten lassen sich spielend zum schwingen bringen.
Auch konnte ich bisher keine Kolophonium-Rückstände auf den Saiten feststellen.
Ich bin von diesem Kolophonium überzeugt.
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A
Gutes Kolophon
Habe das Kolophon für meine Bratsche mit Dominant-Saiten gekauft. Es spielt sich sehr gut und macht einen etwas weicheren Eindruck, "klebt" dadurch gut an den Saiten, aber nicht übermäßig. Gegenüber dem vorher verwendeten Bernardel klingt es etwas stumpfer, hat aber eine bessere Ansprache.
Es handelt sich um ein Lärchenharz-Kolophon. Gerüchteweise trocknen diese nicht so schnell aus wir Fichten- oder Pinienkolophone, ebenfalls gerüchteweise darf man sie aber nicht mit Kolophonsorten von anderen Baumharzen mischen. Dies soill zur Verseifung führen, die einen Austausch des Bezugs nötig macht.
Sehr gut finde ich die Aufbewahrung in einer Dose. Dies verhindert Beschädigung und Austrocknen. Die Dose ist klein genug für das Zubehörfach. Leider ist die Dose so gestaltet, dass man das Kolophon zur Anwendung herausnehmen muss. Das Tuch ist aus Baumwolle und ziemlich starr mit ausfransenden Kanten, das ist nicht so schön, aber für den Preis kann man sich nicht beklagen.
---
Kurzer Nachtrag nach 3 Jahren durchgehendem Gebrauch:
Klanglich fand ich es bis zum Ende hervorragend (spiele mittlerweile auch auf Larsen, nicht mehr auf Dominant). Auf meinem Instrument hatte es eine gewisse Brillanz, die mir sehr gut gefällt. Gleichzeitig ist die Ansprache gut. Die kleine Dose finde ich auch perfekt (sollte jedes Kolophon haben) und mir gefällt es auch sehr, dass das Einschlagtuch aus Baumwolle ist - an die Handhabung gewöhnt man sich. So hat man wieder etwas Plastik vermieden.
Weshalb ich nun doch umgestiegen bin: es hat sich als sehr sensibel gegenüber Klimaschwankungen erwiesen. Im Sommer war es das beste Kolophonium der Welt, aber sobald die Übergangsjahreszeit einsetzte, wurde es irgendwie spröde und staubig. Ich habe mal in einer ausgekühlten Kirche gespielt, da ist mein Bogen einfach nur durchgerutscht. Zu Hause im Warmen ging es dann wieder. Vor dem Üben im Winter noch mal kurz stoßlüften? Keine gute Idee. Auf die Dauer war das anstrengend. Nun muss eine andere Marke beweisen, dass sie es besser kann.
Es handelt sich um ein Lärchenharz-Kolophon. Gerüchteweise trocknen diese nicht so schnell aus wir Fichten- oder Pinienkolophone, ebenfalls gerüchteweise darf man sie aber nicht mit Kolophonsorten von anderen Baumharzen mischen. Dies soill zur Verseifung führen, die einen Austausch des Bezugs nötig macht.
Sehr gut finde ich die Aufbewahrung in einer Dose. Dies verhindert Beschädigung und Austrocknen. Die Dose ist klein genug für das Zubehörfach. Leider ist die Dose so gestaltet, dass man das Kolophon zur Anwendung herausnehmen muss. Das Tuch ist aus Baumwolle und ziemlich starr mit ausfransenden Kanten, das ist nicht so schön, aber für den Preis kann man sich nicht beklagen.
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Kurzer Nachtrag nach 3 Jahren durchgehendem Gebrauch:
Klanglich fand ich es bis zum Ende hervorragend (spiele mittlerweile auch auf Larsen, nicht mehr auf Dominant). Auf meinem Instrument hatte es eine gewisse Brillanz, die mir sehr gut gefällt. Gleichzeitig ist die Ansprache gut. Die kleine Dose finde ich auch perfekt (sollte jedes Kolophon haben) und mir gefällt es auch sehr, dass das Einschlagtuch aus Baumwolle ist - an die Handhabung gewöhnt man sich. So hat man wieder etwas Plastik vermieden.
Weshalb ich nun doch umgestiegen bin: es hat sich als sehr sensibel gegenüber Klimaschwankungen erwiesen. Im Sommer war es das beste Kolophonium der Welt, aber sobald die Übergangsjahreszeit einsetzte, wurde es irgendwie spröde und staubig. Ich habe mal in einer ausgekühlten Kirche gespielt, da ist mein Bogen einfach nur durchgerutscht. Zu Hause im Warmen ging es dann wieder. Vor dem Üben im Winter noch mal kurz stoßlüften? Keine gute Idee. Auf die Dauer war das anstrengend. Nun muss eine andere Marke beweisen, dass sie es besser kann.
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C
schön warm
passend zu meinen thomastik dominant 135 Saiten bestellt, gibt meine Einsteigergeige nun einen warmen Ton ab. Ich habe nur 3 verschiedende Rosins getestet, und dies gefiel mir am Besten. Achtung: Ich bin noch Anfänger.
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P
SUPER!
Besser geht es nicht: Hält bis zum Schluss die Form, bröselt nicht, der Bogen haftet sehr gut an der Seite. Ich möchte nix anderes!
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SE
Klasse auch zweckentfremdet
…zum Beispiel um eine floating rosewood bridgebase auf einer archtopdecke temporär „rutschfester“ zu machen. Oder um leicht ausgeleierte Schraublöcher im Holz wieder etwas „tighter“ zu bekommen (Schraubgewinde am Kolofoniumblock reiben). Also nicht nur für die geschätzten Streicher geeignet :-)
Tolles Produkt!
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d
Tolles Design und gute Funktionalität
Ich bin mit dem Kolofonium sehr zufrieden. Der einzige Nachteil ist, dass es sich nur schwer wieder in die chice Dose zwängen lässt, wofür ich meist keine Geduld habe. Meins bleibt daher immer offen. Ansonsten kann ich nicht meckern.
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DK
Gutes Kolophonium
Dieses Kolophonium hat bessere Haftkraft als das Hill Kolophonium dark. Das Streichen ist mit diesem Kolophonium deutlich angenehmer, die Artikulation leichter.
Allerdings: Nach der Saitenreinigung mit einem weichen Mikrofasertuch bleibt allerdings ein sehr dünner Restbelag, dieser ist nur mit Alkohol entfernbar. Auf Dominant Saiten verbleibt mehr Belag als auf Tonica Saiten. Ob es eine Reinigungs- und Pflegewirkung hat, kann ich nicht sagen.
Allerdings: Nach der Saitenreinigung mit einem weichen Mikrofasertuch bleibt allerdings ein sehr dünner Restbelag, dieser ist nur mit Alkohol entfernbar. Auf Dominant Saiten verbleibt mehr Belag als auf Tonica Saiten. Ob es eine Reinigungs- und Pflegewirkung hat, kann ich nicht sagen.
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