Universal Audio UAFX Ruby '63 B-Stock

B-Stock mit voller Garantie
Versandrückläufer, ggf. mit leichten Gebrauchsspuren

Stereo Verstärker- und Boxenemulations-Pedal

  • mit Vibrato, Raummodeling, mehreren Lautsprechern, Boxen und Boosts, Live- und Preset-Modi und Anpassungsmöglichkeiten mit der UAFX Mobile App
  • Mikrofon- und Lautsprecherkombinationen aus der OX Amp Top Box
  • 2x12 Speakermodelle: SILVER (seltene 15W Celestion Silver Bulldogs), BLUE (oiriginal Celestion Blue Bulldogs), GREEN (Modern Celestion G12Hs)
  • kostenlose zusätzliche Boxenmodelle via UAFX Control App: 1x12 AC15 Cab mit Blue Bulldog, 2x12 Matchless Cab mit Celestion G12Hs, 2x12 Two-Rock Cab mit Celestion Golds
  • Stromversorgung über 9 V DC Netzteil mit min. 400 mA, Mitte-negativ (nicht im Lieferumfang enthalten, passendes Netzteil: Art. 543322)
  • 2 Eingänge: 6,3 mm Klinke
  • 2 Ausgänge: 6,3 mm Klinke
  • USB-C Anschluss
  • Abmessungen: 9,2 x 6,5 x 14,1 cm
  • Gewicht: 567 g
Erhältlich seit Mai 2022
Artikelnummer 545695
Verkaufseinheit 1 Stück
Art des Effekts Preamp
Auch als Neuware verfügbar 380 CHF
330 CHF
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Britischer Klassiker im Kompaktformat

Ruby '63 ist ein Modeling-Verstärker im kompakten Format der UAFX-Pedalserie. Der Untertitel Top Boost Amplifier zeigt die klare Stoßrichtung: Universal Audio emuliert hier einen legendären britischen Röhren-Comboverstärker – der Sound der British Invasion. Genauer gesagt wurden sowohl ein Top-Boost-Modell von 1963 als auch eine ältere Version von 1961 sowie der Vibrato-Kanal in diesem Pedal untergebracht. Hinzu kommen maßgeschneiderte Boost-Schaltungen, der spezifische Tremolo-Effekt sowie eine abgestimmte Lautsprecher-Simulation, die zwei Varianten des berühmten "blauen“ Standard-Speakers und ein von Brian May präferiertes weiteres 12“-Modell umfasst. Das stereophon ausgelegte Pedal bietet neben einem Live-Modus, einen Speicherplatz sowie eine App-Steuerung für eine erweiterte Funktionalität.

Drei in Eins

Sechs Regler und drei Schalter sorgen für schnellen Zugriff und hohe Klangvielfalt. Per Alt-Funktion lassen zudem eine Raumsimulation und der Tremolo-Effekt konfigurieren. Universal Audio ist für die hohe Qualität bei der Modellierung bekannt. Und tatsächlich liefert Ruby '63 ein verblüffendes Abbild der raren Originale – mit authentischer Klangqualität, überzeugender Dynamik und realistischem Spielgefühl. Zielstellung des Herstellers ist es, Klänge zu liefern, die sich direkt aufnehmen und für die Performance nutzen lassen. Für charakteristische Sounds wartet der Normal-Channel mit einem integrierten gesuchten Treble Booster auf, ohne die Sounds von Brian May von Queen und Rory Gallagher kaum denkbar wären. Der Brilliant-Channel ergänzt hingegen den Vorverstärker eines berühmten Bandechos, um den Klang treffsicher abzurunden. Der Vibrato-Kanal wiederum verfügt über einen neutralen Boost.

Klein, intuitiv und leistungsstark

Universal Audio hat im Ruby '63 den Sound des Klassikers ins Kompaktformat portiert. Praktisch für den Live-Einsatz, das Studio und zur Ergänzung realer Verstärker. Das Pedal eignet sich aber nicht nur für Gitarristen, sondern dank Stereoein- und -ausgängen auch für Keyboarder – die Konfiguration wird automatisch über die Buchsenbelegung erkannt. Durch die direkte Steuerbarkeit ist Ruby '63 intuitiv bedienbar und bietet neben der aktuellen Reglereinstellung sogar einen ergänzenden Speicherplatz. Weitere Funktionen lassen sich über die kostenfreie App erreichen, mit der Ruby '63 per Bluetooth kommuniziert. Hier kann man etwa alternative Konfigurationen für die beiden Fußschalter auswählen, auf eine Historie aller jemals gespeicherter Presets zurückgreifen und Presets von Künstlern und Hersteller laden, die mitunter Möglichkeiten nutzen, die sich am Pedal selbst nicht realisieren lassen.

Über Universal Audio

Universal Audio wurde 1958 gegründet und steht für die Entwicklung bahnbrechender Recording-Produkte. Seit 1999 steht im kalifornischen Scotts Valley für die Nachkommen der Gründer die digitale Aufnahmetechnik im Fokus, die den Charakter analoger Soundwerkzeuge unverfälscht transportieren soll. Legendär sind die UAD-Plug-Ins, authentische Emulationen analoger Geräte, die oftmals in Zusammenarbeit mit den Herstellern der Original-Hardware entstehen. Neben analoger und digitaler Studiotechnik hat Universal Audio inzwischen aber auch eine breite Palette von Audio-Interfaces, die eigene DAW Luna sowie eine Reihe von Effektpedalen im Angebot.

Vintage-Verstärkersound mit digitaler Flexibilität

Ruby '63 bietet sich für den Studio- und Live-Einsatz an, als praktisches Werkzeug für Demoaufnahmen oder Sicherheitsnetz bei Konzerten. Auch lässt sich das Pedal per Vier-Kabel-Methode in Kombination mit realen Verstärkern nutzen, Einschleifweg vorausgesetzt. Gleichzeitig hat Universal Audio bei der Konzeption darauf geachtet, dass Ruby '63 auch mit realen Pedalen harmoniert und sinnvoll in unterschiedlichen Konstellationen eingesetzt werden kann. Die Ausstattung ist mit drei Kanälen, den spezifischen Reglern der Originale, integrierten Boostern, Tremolo und passgenau abgestimmten Lautsprechersimulationen, die auf die Technik der beliebten Ox Amp Top Box zurückgreifen und die bei Registrierung um drei weitere abgestimmte Boxensimulationen ergänzt werden, üppig. Hieraus ergibt sich eine praxistaugliche und variable Lösung mit einer Klangqualität, die man angesichts der Größe kaum erwarten würde.

Im Detail erklärt: Modeling – made by Universal Audio

Universal Audio gehört zu den Marktführern bei der Modellierung von Studiotechnik und Effektgeräte. Auch bei der Nachbildung klassischer Röhrenverstärker folgt man dem Schaltungsaufbau der oftmals raren Originale bis hin zu den einzelnen Komponenten mitsamt ihrer spezifischen Werte und Kennlinien. In Kleinarbeit ergibt sich ein virtuelles Abbild auf digitaler Ebene, das die Klangeigenschaften des Originals mitsamt der möglichen Veränderungen durch die vorhandenen Regler und Schalter in sich trägt. Ergänzend werden hier auch prägende Booster, die zugehörigen charakteristischen Lautsprecher sowie ergänzende Effekte berücksichtigt. Auch wenn man es den Pedalen nicht ansieht: Tatsächlich arbeiten aufgrund des stereophonen Signalwegs sogar zwei unabhängige Simulationen in den Pedalen. Und natürlich fehlt auch der Master-Regler nicht, um die markante Röhrensättigung bei jedem Pegel erreichen zu können.