Wampler Ego Compressor

176 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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103 Rezensionen

Wampler Ego Compressor
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A
Quasi perfekter "always on" Kompressor / Vergleichstest
AudioPhil 05.03.2018
Nachdem ich verschiedene Kompressortypen für Gitarre durch hatte, bin ich schließlich sehr zufrieden beim Ego hängen geblieben. Auf dem Weg dorthin sind mir verschiedene Geräte unter die Finger / Füße gekommen, mit denen ich den Ego hier kurz für Euch vergleichen möchte.

Ich hatte zunächst zwei Pedale von MXR (SuperComp und M76) getestet.
Der SuperComp war nicht sinvoll verwendbar; es gab keine einzige Einstellung, bei der man das heftige Pumpen und Atmen der Schaltung nicht gehört hätte.
Der M76 war deutlich besser vom Regelverhalten, leidet aber an der fehlenden Möglichkeit, das Dry-Signal zuzumischen.
Beide gingen also retour.

Danach also den Diamond Compressor getestet, welcher einen sehr guten Ruf genießt.
Der Diamond arbeitet / klingt (deutlich) besser als die beiden MXR-Geräte, aber dennoch auch hier ein viel zu heftiger - und leider stets hörbarer - Eingriff in die Dynamik selbst bei kleineren Einstellungen. Es gibt auch beim Diamond keinen wirklichen Sweet Spot, bei dem eine effektive Verdichtung geschieht, ohne dass es hörbar pumpt.
Zack - retour!

Danach den Xotic SP Compressor zum Testen erhalten.
Aha, hier klingt es nun doch VIEL besser!
Ich dachte schon, mit diesem Minipedal würde ich endlich glücklich werden. Die Blend-Funktion (aka "Parallelkompression") rettet hier einiges vom Originalsignal. So kenn ich das von manchem Studiogerät.
Leider hat der SP Comp nur drei schaltbare EInstellungen der Kompressionsstärke. Low war mir immer etwas zu wenig, dagegen mid bereits oft zu viel Reduktion. Wirklisch rauscharm ist das Gerät obendrein auch nicht.
Ich ertappte mich also immer wieder beim Fein- und Nachjustieren.... nicht gut.
Retour ging also auch der Xotic, wenngleich er schön klein war und recht gut arbeitete - nun ja, eben nicht perfekt.

Zu diesem Zeitpunkt zweifelte ich bereits an der Gattung "Kompressorpedal" als solche, vielleicht weil ich - aus dem Studio kommend - beruflich mit sehr guten Opto- sowie ebenfalls sehr guten FET-Kompressoren arbeiten darf.
Gab es so etwas denn nicht in Pedaltform?!

Dann kam endlich der Ego Compressor. Diesen hab ich ungelogen in nur 1-2 Minuten so einstellen können, dass er ordentlich zupackt, jedoch den Charakter des Signals nicht ändert und quasi "always on" auf verschiedenen Spielweisen sehr gut funktionierte. Der Trick ist hier: stelle den Kompressor so ein, dass er (bei 100% wet) überkomprimiert, dann drehe den Blend-Regler zurück auf etwa 40-45%.
Es ist fast magisch, wie sich das Dry-Signal und das überkomprimierte Signal perfekt ergänzen un ein ungloaublich homogenes Gesamtes ergeben!
OK, man muss den Tone fast komplett aufdrehen, damit es nicht zu bassig wird... aber das ist Meckern auf hohem Niveau.

Meine persönliche Einstellung sieht aktuell so aus:
> Sustain auf 10 Uhr
> Tone auf 4-5 Uhr ("hell")
> Attack auf 4 Uhr
> Blend auf 40-45%
Dann Volume so justieren, dass es keinen Sprung gibt und gut ist.

Fazit:
Mein absoluter Tipp für alle Gitarristen, vom Chicken Picker bis zum Rocker: testet den Ego!

Bis ich irgendwann mal die Zeit finde, den (offenbar phänomenalen) Cali76 von Origin zu testen, ist für mich der Ego von Wampler der einzig gut funktionierende Pedalkompressor.
Er macht genau das, was ein guter Kompressor tun soll: das SIgnal verdichten ohne dies hörbar zu tun. Eine Gratwanderung, die der Ego problemlos meistert! :-)

Daumen hoch!
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S
(Vorläufiges) Ende der Suche
Stollmeister 28.02.2020
Ich habe einen Kompressor gesucht, der die unterschiedliche Dynamik zwischen Strumming und dem Spielen von Singlenotes etwas angleicht. Außerdem sollte der cleane Single Coil Sound etwas fetter klingen.
Auf der Suche nach einem passenen Gerät habe ich verschiedene Geräte miteinander verglichen (Yellowcomp, Walrus DeepSix, Wampler Mini Ego, Wampler Ego). Am Ende haben mir der DeepSix und der Ego am Besten gefallen. Die beiden Kompressoren klingen jedoch ziemlich unterschiedlich. Der DeepSix hat mir vor allem bei angezerrten Sounds gut gefallen, der LowCut ist da sehr praktisch. Bei den cleanen Sounds hat mich der Ego aber mehr überzeugt, es klingt einfach voller und größer (Der Tone-Regler fügt hier Höhen hinzu und schneidet nichts weg). Der DeepSix klang in meinen Ohren nicht ganz neutral, sondern hat ein paar Mitten hinzugefügt, was ich als positiv für angezerrte Sounds empfand, aber eben nicht so sehr für cleane Sounds. Meine Empfehlung: Es gibt nicht "den" besten Kompressor, daher einfach ein paar Ausprobieren und schauen, welcher Sound einem am Besten gefällt.
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HM
Ganz klare Kaufempfehlung
Hannes Mittermaier 14.01.2022
Ich habe lange Zeit ohne Kompressor auf meinem Board gespielt und bin nun dankbar, dass ich ohne Test das Teil hier gekauft habe. Seitdem möchte ich es nicht mehr missen. Wie gewohnt sind die Sachen von Wampler top verarbeitet, bärenstarker Sound, intuituv, weil es einfach klingt, wie man es als Gitarrist einstellen würde. Jeden Cent werd und klare Kaufempfehlung für alle, die zwischen Jazz und Metal unterwegs sind.
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S
RAUSCHT
Satsch 23.01.2017
Grundsätzlich klingt das Pedal toll und die Features sind großartig. Da gibt es nichts zu meckern und es hat die Nase ganz klar vorne.
ABER: Im direkten Vergleich mit dem Diamond und dem Maxon CP9 Pro+ rauscht der Wampler deutlich mehr.
Das mag manch einen nicht stören, mir war es zu viel.
Diamond und Maxon liegen qualitativ ganz eng beieinander und rauschen quasi gar nicht. Beides sind super Pedale. Ich habe mich letztlich für den Diamond Compressor entschieden.
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T
Etwas anderer Meinung ? oder liegt's an mir?
Tobias804 03.03.2015
Vorweg: stabil gebaut, Verarbeitung top, schön anzuschauen.
Habe mir den EGO gekauft, um meine bisherigen komprimierten Sounds noch mehr zu veredeln, verbessern ? einfach noch besser zu klingen ;-)
Ich stehe auf recht stark komprimierten Cleansound mit schönem Attack, spiele Stratocaster.
Habe ganz früher einen MXR Dynacomp gespielt, der war ok. Machte mir den Sound aber zu dunkel. Die letzten Jahre habe ich einen Boss CS-3 gespielt, der mir sehr gut gefallen hat. Den habe ich dann modifiziert und einige Bauteile darin aufgewertet und er war einer meiner Lieblingskompressoren. Leider merkt man bei ihm im langen Sustain ein Pumpen des Volumes.
Nach zig Testberichten und Videos also den Wampler Ego bestellt. Ein bisschen haben mich die fast ausschließlich auf ChickenPicking und Country-Style bezogenen Videos skeptisch gemacht, aber der hohe Preis (in der Hoffnung auf Soundverbesserung) und die guten Testberichte haben mich wieder beruhigt.

Mein kleines Fazit:
Ich kam damit einfach nicht zu *meinem* Sound. Die Kompression ist gut, aber ist mir fast zu wenig. Da könnte einfach noch mehr drin sein. Der Ton-Regler ist gut, könnte aber auch noch mehr Höhen in Reserve haben.
Der Blend-Regler...hm... da habe ich mir mehr "Klang" erwartet beim Mischen des Original-Gitarrensignals mit dem komprimierten.

Ich weiß, Kompressoren sind echt eine Wissenschaft für sich. Vielleicht lag's echt an mir, meinem Setup und meiner Art ihn einzustellen. Aber im direkten Vergleich zwischen EGO und meinem CS-3 gefällt mir der CS-3 einfach besser.
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M
braver Zeitgenosse
Markus968 07.10.2020
Der Wampler klingt allerhöchst „kultiviert“, liefert sehr viel mehr Bässe und Wärme in den Mitten. Diese Bässe sind zwar in leiseren Passagen wunderbar differenziert, aber im Normalbetrieb im Vergleich zum Diskant entschieden zu laut. Ärgerlich, dass sie sich letztendlich nur über den Verstärker reduzieren lassen. Besonders störend ist das in Verbindung mit meinen (Paula-) Humbuckern. Die Tele-Einspuler hingegen kriegen damit eine ganz neue (allerdings eher brave, nicht teletypische) Klangnote.

Es stimmt, dass er nicht rauscht. Aaber das ist relativ und bei dem geringen Umfang des Tonpoti-Klangspektrums auch keine Kunst: den Umfang an Höhen, den ich beim Wampler bei Rechtsanschlag kriege, erziele ich bei meinem nicht halb so teuren Boss CS 3 mit einer ca. Dreiviertelumdrehung – und der fängt auch erst das Rauschen an, wenn ich diese Marke überschreite

Der Wampler ist diskret, hifi, feinsinnig, tiefenlastig, warm, hat aber wenig Brillanz. Er mag eine gute Wahl sein, wenn es um ruhigere, poppigere oder jazzigere Aufgaben geht. Ein eierschneidend zickiger Bakersfield-Sound hingegen lässt sich damit höchstens andeutungsweise erzielen. Warum er gerade von Chicken-Picking-Meister Brent Mason beworben wird, ist mir daher ein Rätsel. Gut, er verändert den Originalton nicht sehr und das lässt sich auch noch stufenlos regeln. Aber wozu brauch ich dann überhaupt einen Kompressor ?
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M
Mein neues Always-On-Pedal!
Michael1780 05.04.2016
Ich hoffe, man darf das hier so schreiben:

Dieses Pedal ist einfach geil!!!

Ich habe hauptsächlich für cleane Funk-Sachen ein gutes Compressor-Pedal gesucht. Dabei habe ich schon verschiedene Pedal ausprobiert. BOSS CS ging mir zu sehr in Richtung Sustainer, MXR Supercomp war mir zu aufdringlich und der hochgelobte Diamond Compressor zu subtil.

Aus "Verzweiflung" habe ich dann schon bei den großen und teuren Teilen a'la Keeley nachgeschaut. Zum Glück bin ich dann aber noch über den EGO gestolpert. Der Preis ist hoch aber absolut gerechtfertigt und die Bauform frisst nicht zuviel Platz auf dem Board.

Die Einstellmöglichkeiten sind vielfältig, sodass man von leichtem Knack bis zu langem Sustain alles hinbekommen sollte. Am genialsten finde ich aber den Blend-Regler, mit dem man den Anteil des komprimierten Signals am Gesamtsignal bestimmen kann. Ich habe so sehr schnell "meine" Einstellung gefunden, die zwar wahrnehmbar, aber nicht aufdringlich ist.

Bisher hatte ich den Compressor wirklich nur bei Bedarf zugeschaltet, um die Spieldynamik nicht unnötig wegzubügeln. Beim EGO fällt es mir echt schwer, ihn überhaupt wieder auzuschalten. Dank Blend-Regler habe ich die perfekte Balance zwischen Dynamik und Kompression gefunden.

:-) :-) :-)
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A
Compressor mit Extras
Anonym 23.12.2015
So ziemlich alle Wampler Pedale zeichnen sich durch hervorragende Qualität in Sound und Verarbeitung aus.
Der Ego Compressor ist keine Ausnahme.
Ich habe vor dem Ego Comp den Dynacomp besessen. Der macht das, was er tut natürlich hervorragend aber im Grunde war mir der Kompressionsgrad zu stark. Mit dem 'Blend' Regler hat man die Möglichkeit das unkomprimierte Gitarrensignal hinzu zu mischen. Der 'Tone' Regler ermöglicht es zudem noch den Höhenverlust auszugleichen, den viele Compressoren mit sich bringen.
Ein weiterer Vorteil ist, dass in dem Pedal ein Taster anstatt eines Fußschalters verbaut ist und somit kein lautes klicken, wenn man das Pedal anschaltet zu hören ist.

Alles in allem ein toller Compressor, der nicht umsonst vom Studiogitarristen Brent Mason verwendet wird.
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G
Gut mit Pluspunkt
GuitThis 06.07.2022
Sehr gute Verarbeitung, große übersichtliche Potis.
Mixregler ist toll. Nutze ich gerne für die Akustikgitarre.
Der Tonregler macht Sinn. Zwar habe ich eh einen ordentlichen EQ von AER, aber der Tonregler gibt einfach nochmal ein wenig Durchsetzungskraft bei Fingerpicking-Passagen.
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G
GeorgM 20.04.2021
Hatte den Wampler und den Diamond Guitar Compressor bestellt und verglichen. Beides sehr gute Compressoren. Ich habe mich für den Diamond entschieden, weil meiner Meinung nach hier der Effekt voll da, aber unauffälliger ist. Aber das ist sicher Geschmacksache.
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