Yamaha DBR10

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Yamaha DBR10
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M
Für geplanten Einsatzzweck sehr gut geeignet
MarieHuana 23.11.2020
Nachtrag vom 23.12.2020
Bewertung bleibt natürlich bei 5 Sternen. Aber ich möchte mal ein Statement abgeben bzgl. der wohl allgemein bei Lautsprecherherstellern immer mehr zunehmenden irreführenden Schalldruckangaben.

Einleitend möchte ich erwähnen, dass ich im professionellen Studio- und Bühnenbereich zuhause bin, Messgeräte sowie zahlreiche Vergleichsboxen in unterschiedlichen Größen zur Verfügung. Nun zur Sachlage:

Bei der DBR10 wird suggeriert, dass der maximale Schalldruck bei 129dB liegt. Bei dieser Angabe wird aber richtig getrickst! Sogar das baugleiche Passiv-Chassis CBR10 schummelt, was das Zeug hält. Die CBR10 kommt "calculated" auf 123dB - bei einem angegebenen Kennschalldruck von 94dB/W/1m. So, und nun überlegen wir uns einmal, wie dieser gute Maximal-Schalldruck von 123dB zustande kommt. Der Kennschalldruck bezieht sich (wie bei fast allen Herstellern) auf eine Nutzung im "Halfspace", also auf dem Boden - für eine Fullrange-Box als FOH-Speaker völlig praxisfern. Ziehen wir also mal pauschal 6dB ab. Die 123dB maximaler Schalldruck beziehen sich auf Peak, also 700 Watt, nicht auf RMS oder "Noise" (175 Watt). Da maximale Peakwerte lediglich für den Millisekunden-Bereich "calculated" sind, sind auch hier 6dB abzuziehen. Macht bei der Passiv-Variante CBR10 also einen realistischeren Wert von 111dB statt angegebenen 123dB. Nun besteht Musik - vor allem im Live-Betrieb - aber nicht aus einem einzelnen Ton, den wir mit maximal möglicher Leistung in die Umgebung jagen, sondern aus einem Frequenzgemisch mit einer empirisch ermittelten Dynamik von ca. 15dB bis 18dB. Das heißt, ich brauche ca. die 30 - 60fache Leistung nur für die unverzerrte Wiedergabe der musikalischen Peaks, benötigter Headroom noch nicht eingerechnet. Diesen Dynamikbereich muss ich natürlich von der maximal möglichen Leistung wieder abziehen. Heißt also bei diesen relativ kleinen Boxen - möchte ich eine unverzerrte Wiedergabe auch in den Spitzen - beschalle ich mit nur durchschnittlich 3 - 5 Watt RMS!

Bei der DBR10 wird allerdings nicht nur um 12dB geschummelt, vielmehr mit 18dB! Nach den Daten zu urteilen wäre die DBR10 lauter als eine EV SX300, und das ist definitiv nicht der Fall, zumal die EV SX300 einen um 5dB höheren Kennschalldruckpegel hat. Die DBR10 schafft es also gegenüber den schon um 12dB geschönten Angaben der Passivvariante diese nochmals um 6dB zu toppen? Ja, geht natürlich, wenn man den Peak vom RMS-Maximalpeak noch addiert und dann noch einzelne Frequenzen rauspickt... Einfach mittlerweile unverschämt, was für Werte sich die Hersteller da aus den Fingern saugen. Das hat mit einer Anwendung in der Praxis wirklich gar nichts mehr zu tun und diese Irreführung ist in den letzten Jahrzehnten auch schlimmer geworden, zumal der Kennschalldruck pro Watt pro Meter oftmals auch gar nicht mehr angegeben wird, sondern hauptsächlich theoretische "calculated" Werte oder völlig praxisferne Messungen!

Fazit und Tipp: Um eine ungefähre Einschätzung des tatsächlichen, praxisorientierten Schalldruckes zu erhalten bei Fullrangelautsprechern grundsätzlich 12dB abziehen, bei entsprechenden Aktiv-Modellen evtl. auch 18dB subtrahieren. So, dass musste mal gesagt werden... :-)


Wir haben bisher für Live-Musik-Anwendungen grundsätzlich 12"-Zöller verwendet, sowohl Fullrange- als auch extra Subwoofer. Alles im Bereich um die 20kg pro Box - zusätzlich Power-Amp etc. Ab sofort keine Lust mehr auch diese "Mittelgewichte" noch zu schleppen. Also flugs die Yamaha DBR10 (10,5 kg inkl. Verstärker!) aufgrund der guten Bewertungen bestellt. Und hier die Ergebnisse umfangreicher Vergleichstests:

Die Yamaha DBR10 ist Understatement pur. Sieht aufgrund der 10"-Speaker harmlos aus, kann aber durchaus zur Schalldruckbestie werden, sofern man die Bühnenpower überhaupt braucht. Die DBR10 hat einen insgesamt sehr ausgewogenen Frequenzgang, der aber bis zu mittellauten Einsätzen ein kleines bisschen mehr EQ-Unterstützung ab 12kHz bzw. 14 kHz vertragen kann (bei DSP Contour OFF). Die Einstellmöglichkeiten sind mehr als ausreichend: Contour FOH/Main oder Monitor-Betrieb und Hochpassfilter bei 100Hz/120Hz. Klasse!

Aber wer behauptet, dass die DBR10 excellent hifi-mäßig klingt, der täuscht sich. Im direkten Vergleich mit einer passiven 8"-Zoll EV-ZX1-90 verliert die DBR10 eindeutig. Auflösung und naturgetreues Klangbild bei EV (insbesondere Piano, Streicher, Orgel etc.), bei Yamaha DBR10 zwar immer noch akzeptabel, aber doch hörbar vom Original - insbesondere bei klassischen Instrumenten - klanglich entfernt. Auch das Grundrauschen, z.B. im Vergleich mit viel leistungsfähigeren Dynacord-Verstärkern, ist mindestens doppelt so laut. Somit sind die DBR10 m.E. nicht im Studio als Abhörmonitore geeignet. Nun sollte der Verwendungszweck der DBR10 aber für Live- und Monitoranwendungen sein, und da funktioniert die DBR10 ganz hervorragend und macht richtig Druck. Auch super, dass der Bass bereits ab 55Hz richtig anspricht (Natürlich überträgt die Box auch schwächer den Bereich bis runter auf 40Hz). Bei DSP Contour FOH/Main könnte man bis zu moderaten Lautstärken auch einen nicht vorhandenen Subwoofer vermuten.

Fazit:
+ Super klingende Box für Live- und Monitoranwendungen
+ viele Einstellmöglichkeiten (DSP/Contour und Hochpassfilter)
+ Leichtgewicht von 10,5kg inkl. Verstärker
+ druckvoller und ausgeglichener Sound (mit leichter Mixer-EQ-Anhebung bei 12kHz bis 14kHz und DSP Contour auf OFF) mit genügend Leistungsreserven
+ Bassbereich für so eine kleine Box außergewöhnlich

- nicht für Studio-Monitoring geeignet
- etwas zu hohes Grundrauschen
- Lüfter bei relativ stiller Umgebung deutlich vernehmbar, besonders bei 2 Boxen und leicht unterschiedlicher Lüfter-Drehzahl
- kein authentischer Sound bei klassischen Instrumenten
- kein vielfach angepriesener "Hifi-Sound"
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a
Warum hier der Sound ganz anders ist
aufsichtsperson 14.12.2015
Wir haben in unserer Band über 10 verschiedene Boxen in der Preisklasse bis 1000 Euro getestet.

Die YAMAHA DXR10 und die YAMAHA DBR10 sind beide die eindeutigen Gewinner bei diesem großen Test !!!


WARUM ?

Weil etwas hier ganz anders ist, als bei allen anderen Anbieter:

DIE TRENNFREQUENZ

Wo andere Anbieter bereits ab 1KHZ alles durch ein Horn blasen, bleibt Yamaha bis sage und schreibe

2.1 KHZ (DBR)
2.4 KHZ (DXR)

auf dem 10" Speaker. Vocals klingen dadurch ganz anders. Der ganze wirklich wichtige Bereich geht voll über 10" Pappe ... wunderbar.
So klingt es dann auch total anders, als bei allen anderen. Vor allem Vocals und Saxofon und Streichinstrumente klingen viel wärmer und einfach besser.

Durch dieses Prinzip ist die Box allerdings leiser als beispielsweise eine RCF 310 MKIII. Vielleicht wirkt das auch nur so, weil die mitten so aus den anderen Boxen rausblasen,
ganz ehrlich ...

WARUM machen wir Musik, wegen laut? Genau deswegen haben wir uns dann auch für die Yamaha. Was Meyersound mit einer Trennfrequenz von 1.7 KHZ überall bei den 2Weg Boxen schon lange umsetzt, macht Yamaha auch und sogar noch darüber. Darum

unbedingt testen
wenn gut klingen wichtiger ist als laut sein.

Wir haben dann sogar die günstigeren DBR10 gleich 4x genommen, denn der Lüfter ist nicht hörbar, bei der DXR schon ... ebenso besitzt die DXR ein höheres Grundrauschen ... die DBR ist quasi STUMM!.

Die DXR kann lauter, aber was da lauter raus kommt, hört sich für mich nicht "ehrlich", wirkt gemacht bei so einer kleinen Box. Für die größe ergbit sich ein gewisser Pegel und den macht die DBR sogar besser, denn der Hochtöner bei der DXR drückt mehr, sehr viel mehr .... ist bei 6-7 KhZ etwas zu stark, was bei hohen Lautstärken und bestimmten Songs nervig werden kann.

Die DXR ist eine Hammer Box
die DBR ebenfalls und da wesentlich günstiger der GEHEIMTIPP überhaupt.

Geht für MONITOR super - egal welcher Musiker, als Bodenmonitor oder Sidefill und für kleine Events bis knapp 100 Leute in Verbindung mit Bass auch. Der Winkel ist viel steiler als bei anderen Boxen.
Wir geben die Box dort in den Saal, wo einfach noch etwas fehlt und sind glücklich. Kleine Korrektur am EQ (3Khz -2db und bei 9Khz ebenfalls -2db) und das war es dann schon.
Main PA bei uns ist Alcons Audio.
YAMAHA
weiter so!
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ML
The Holy Grail
Michael L. 633 01.02.2020
Seit ich in den letzten 10 Jahren auf modeller umgestiegen bin, suchte ich nach optimalen Verstärkern, die meine sounds für mich auf die Bühne bringen.
Ich bin jetzt seit einiger Zeit bei einem Line6 Helix "gelandet" und zwar rundum zufrieden was das pedalboard angeht, aber die suche nach einer Lösung für meinen Bühnensound ging erst mal weiter... Das krasse war ja, dass der sound über die FOH mich völlig zufriedenstellte... in der letzten Zeit habe ich viele Möglichkeiten getestet: Line 6 L2M, friedman asm 12, yamaha DXR 10, mission engineering, line 6 ...das beste ergebnis erzielte ich mit zwei alten RCF 10 A (!) , die ich noch im Proberaum hatte.
dann las einen Testbericht über Amps für modeller. Der Testsieger war der Mimic212 von einer unbekannteren deutschen kleiner boxenschmiede (BlueAmps). Im Endeffekt passten aber meine sounds (die ja über die PA sehr gut klingen) nicht zu dieser Lösung.
Also wieder bei null anfangen...dann kam mir die Idee, die Yamaha DBR 10 auszuprobieren, da die in den Testberichten als etwas weniger aggressiv in den höhen beschrieben wurden.
Die Suche ist zuende: seidige (nicht spitze/schrille) Höhen, definierte Bässe (nicht schwammig auch bei großer Lautstärke, und insgesamt ein (fast) HiFi taugliches Klangbild.

Ich kann nur jedem, der mit modellern spielt , empfehlen, die DBR zumindest mal anzutesten (dank thomann ja dankenswerterweise möglich).

ich bin nun rundum zufrieden, habe Stereo auf der Bühne und bin motivierter als je zuvor!
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A
Die Box hält, was der Name Yamaha verspricht
Anonym 12.11.2016
Es hat Wochen gedauert, bis ich mich nach reiflicher Überlegung und Nachfrage bei den Thomann-Fachleuten für eine Verstärkerbox entschieden habe. Es war aber nicht die Thomann-Empfehlung sondern die Yamaha DBR-10, die schließlich - nach nur 2 Tagen! - bei mir landete.
Ausschlaggebend waren dabei die Erfahrungen anderer Nutzer, besonders im Hinblick auf eine naturgetreue Wiedergabe, auf die ich sehr viel Wert lege, da ich ein akustisches Instrument (hochwertiges Konzert-Akkordeon) verstärken will.
Im Zusammenspiel mit den ebenfalls bestellten Oktava-Mikros (s. Bewertung dort), hat mich gleich der Klang der DBR-10 überzeugt. Ich finde, dass die Box eine sehr ausgewogene Charakteristik hat, im Gegensatz zu manchen Boxen, die sich im Klang vor allem am E-Gitarrensound orientieren. Für meine - zugegeben hohen - Ansprüche ist die DBR-10 die erste Wahl.
Die Anschlüsse sind ausreichend für z.B. 2 Mikros und für die Zuspielung einer externen Klangquelle (z.B. Laptop, MP3- / CD-Player etc.). Besonders diese werden sehr gut wiedergegeben.
Wer mehr Anschlüsse braucht, nimmt einfach ein kleines Mischpult dazu, wie ich es z.B. für ein Head-Set für Ansagen benutze. Eine Mikrofonbuchse mehr hätte aber auch nicht geschadet...
Für den Preis bekommt man jedenfalls eine sehr gute Box mit hervorragendem Klangbild, besonders für akustische Instrumente. Die dazu gekaufte Transporthülle ist pfiffig gemacht und kann sogar beim Betrieb benutzt werden, indem sich die Rückseite zur Belüftung öffnen lässt und dabei trotzdem einen guten Schutz bietet. Die Vorderseite lässt sich für einen ungestörte Klangwiedergabe ebenfalls öffnen.
Das Gewicht der DBR-10 ist mit kaum 12 kg sehr angenehm. Die Lautstärke dürfte selbst für mittelgroße Räume bzw. für bis zu 200 Zuhörer absolut ausreichen.
Für meine Bedürfnisse eben perfekt und für alle akustischen Instrumentalist-Innen m. E. eine klare Kaufempfehlung.
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k
Klingt super als Lautsprecher für eine Rhodes
korgo 06.10.2022
Klingt super als Lautsprecher für eine Rhodes im Zusammenspiel mit einer Amp-Simulation nach Wahl. Über den zweiten Kanal kann man sogar noch einen Synth anschliessen. Perfekt.
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Ha
Guter Monitor für KPA
Hans-Peter aus M. 22.05.2015
Auf der Suche nach einem Monitor für den KPA hatte ich folgende Boxen in die engere Wahl gezogen:
-Line 6 Stage Source L2m
-EV ELX 112P
-Alto Pro TS 110A
-DXR 10
Die L2m habe ich schon nach 10 min. wieder eingepackt. Die Höhen waren ziemlich schrill. Das gesamte Klangbild war sehr unausgewogen.
Die TS 110A und Die ELX 112P waren da schon etwas besser. Allerdings hatte man das Gefühl, daß da ein Vorhang vor den Lautsprechern hängt. Die DXR 10 war in diesem Vergleich mit Abstand die beste Box und damit erst einmal die erste Wahl. Sie hat ein sehr ausgeglichenes Klangbild. Was mich etwas gestört hatte, waren 3 Sachen: die Box ist sehr laut, hat ein in manchen Situationen störendes lautes Lüftergeräusch und eine ziemlich empfindliche Oberfläche.
Durch einen Zufall bin ich dann auf die DBR 10 aufmerksam geworden und habe sie zusammen mit der DXR 10 getestet.
Hier mein Ergebnis: soundmäßig sind die Unterschiede eher maginal. Die DXR 10 ist in der Brillianz eine Kleinigkeit besser, was aber als Monitor für mich nicht so wichtig erscheint. Die Soundkontrolle erfolgt bei mir zu Hause über 2 Adam F7 Nahfeldmonitore. Die DBR 10 ist um einiges leichter und leistungsmäßig völlig ausreichend. Sie hat lt. Datenblatt auch die gleiche Elektronik verbaut wie die DXR 10. Die zusätzlichen Features(3-Kanal-Mischer) der DXR 10 nutze ich sowieso nicht. Und ich kann auch ohne Leuchtdiode im Frontgitter leben. Ich habe mich dann für die DBR 10 (auch günstigerer Preis) entschieden und bin auch nach 6 Wochen noch sehr zufrieden
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A
Leicht, mit gutem Sound
Anonym 20.07.2016
Ich suchte als Alleinunterhalter (Keyboard und Gesang) eine leichte 10'' Aktivbox die man mit und ohne Bassbox verwenden kann. Meine alten Tops (25 kg) hatte ich leid zu schleppen.

Mit drei ausgesuchten Aktivboxen auf dem Wunschzettel fuhr ich zu Thomann. In der Auswahl standen JBL Eon 610, RCF ART 710-A MK II und die Yamaha DBR10. Beim Testhören hatte die Yamaha das Rennen gemacht. Der Klang war ausgewogen und sehr angenehm.

Jetzt habe ich schon zwei Auftritte hinter mir. Im Nebenraum einer Gaststätte (ca. 45 qm) hatte ich nur die Yamahas ohne extra Bassbox im Einsatz. Wenn man den D-Contour-Schalter auf Foh/Main stellt, kommt ganz ordentlich Bass. Dies kann man aber wirklich nur für sehr kleine Räume und bis ca. 25 Personen anwenden.
Mein zweiter Gig war in einem ca. 250 qm grossen Saal mit ca. 120 Personen. Dabei habe ich den Contour-Schalter auf "off" gestellt und einen extra Sub-Bass (500 W, 126 db) angeschlossen. Der Sound war perfekt und ich konnte zu später Stunde noch richtig aufdrehen. Die kleinen Boxen haben nicht gescheppert und nichts war verzerrt. Besonders gefallen hat mir der warme und trotzdem klare Klang meiner Stimme.

Zwei Nachteile hat die Box trotzdem. Wenn man zu weit hinter den Lautsprechern steht, klingen diese sehr dumpf. Der Bass breitet sich sehr nach hinten aus, so dass die Höhen kaum noch hörbar sind. Hier ist eine Monitorbox unbedingt von Nöten.
Ein seitlicher Tragegriff wäre besser gewesen. Der obere Tragegriff ist gewöhnungsbedürftigt. Die Box lässt sich aufgrund ihres geringen Gewichtes aber noch angenehm über kurze Strecken tragen.
Fazit:
Die DBR10 ist eine leichte Box für kleine bis mittlere Events bis 150 Personen. Die Verarbeitung macht einen guten Eindruck. Die Ausstattung ist sinnvoll und völlig ausreichend. Bei den verschiedenen Lautstärken war immer ein sehr stabiler Klang vorhanden. Klare Kaufempfehlung für den Preis!
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WF
Wolfgang F. 22.09.2022
Ich sehe die Yamaha in der gehobenen Klasse, denn...
... Sie kann laut ohne zu quetschen oder zu brüllen
... Die drei EQ-DSP-Presets sind gekonnt programmiert und klingen gut (fullrange-Musik-Monitor)
... Die Frequenzweiche trennt sauber bei 100 oder 120 Hz
... Sie kann echt viel Bass mit Punch
... Wie alle Yamahas fassen sie sich wertig an
... Der Kippwinkel als Monitor passt und steht stabil
... Kann auch als Topteil über einem Subwoofer viel
Nachdem ich das alles ausprobiert habe: Empfehlung für den gehobenen Non-profit Bereich in Abgrenzung zu den günstigen Mitbewerbern.
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G
Sehr gute Aktivbox
Greebo78 07.12.2018
Eigentlich wollte ich mich ja nie wieder mit Boxen und Mischpult belasten. Warum habe ich es doch getan?
Am liebsten spiele ich meine Gigs ja so einfach wie möglich.
Also über einen Akustikamp. Leider stößt mein kleiner 60 Wätter immer wieder an seine Grenzen.
Also war die Frage: ein stärkerer Akustikamp oder Aktivbox mit Mixer. Da Akustikamps mit den Spezifikationen, welche ich mir wünschte, deutlich zu teuer sind, blieb nur die Variante mit Aktivbox und Mixer.
Meine Wahl fiel auf die Yamaha DBR10, weil sie erstens leicht und nicht zu sperrig ist, und sie zweitens sehr gut klingt.
Ich bin kein Akustikfachmann und kann daher nicht sagen warum das so ist, aber mich hat der Klang, im Vergleich mit anderen Herstellern, einfach überzeugt. Sie klingt sehr sauber und klar.
Die Verarbeitung ist sehr gut und es gibt eigentlich nur ein kleines Manko: Einen Tragegriff an der Seite, statt oben an der Box, fände ich deutlich praktischer. Aber das ist auch der einzige Punkt, den ich bemängele.
Die Box macht eine gut Figur und der erste Livetest bei einer kleinen Kirmes (etwa 100 - 150 Gäste) hat gezeigt, daß die Box eine gute Wahl war. Und ja, ich verwende im Moment nur eine Box. Das mag soundtechnisch nicht optimal sein, ist aber meinem Budget und dem mangelnden PKW geschuldet.
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EC
Gute Box zur Verwendung im Übungsraum
Em Cee 15.06.2018
Ich nutze zwei dieser Boxen in meiner Schlagzeugschule im Übungsraum.

D.h. dass ich die volle oder auch nur die halbe Leistung sehr selten fahren muss. Ich habe aber bei Tests festgestellt, dass die Boxen auch bei hoher Leistung gut klingen.
Erstaunlich für mich ist der kräftige Bass. Auch diesen benötige ich in Regel aber nicht. Insgesamt empfinde ich den Klang als sehr ausgewogen und angenehm.

Nicht einverstanden bin ich aber mit dem Netzschalter der Boxen: Wenn man ihn aus Versehen nicht wirklich schnellkräftig betätigt, gibt es im Innern der Box ein sehr deutlich vernehmbares, sehr ungesund klingendes "Rispeln", so als ob gerade etwas anfangen will zu schmoren.
Dies ist der Grund, weshalb ich keine fünf Punkte vergebe.

Ansonsten finde ich Klang, Verarbeitung und allgemeine Anmutung gut.
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