Yamaha Reface DX

80 Kundenbewertungen

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55 Rezensionen

Yamaha Reface DX
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P
Alter Klang im neuen Gewand
PixelManuel 16.10.2019
Nachdem ich längere Zeit auf einem geliehenen Yamaha DX7 II Musik gemacht habe, habe ich mir überlegt, mir einen ebensolchen anzuschaffen. Bei meiner weiteren Recherche bin ich allerdings über das Reface DX gestolpert und konnte es auch glücklicherweise bei einem Freund ausprobieren, was mich dann letztendlich dazu bewegt hat, mich für das Reface zu entscheiden.

Dimensionen:
Das Reface DX ist angenehm klein und leicht. Wo mir das DX7 II etwas sperrig und schwer vorkam, passt das Reface DX bequem auf den Schreibtisch neben den Laptop.
Wer sich mehr Tasten wünscht, dem steht die Möglichkeit offen, ein Midi Keyboard anzuschließen.

Sound:
Im direkten Vergleich zum DX7 II fällt auf, dass das Reface DX ein wenig an Wärme vermissen lässt, die man vom DX7 kennt. Das mag daran liegen, dass im Reface DX nur 4 anstatt 6 Operatoren "untergebracht" sind. Beim alleinigen Hören überzeugt das Reface DX aber durch einen ausgezeichneten analogen Klang, bei dem einem direkt die 80er um die Ohren wehen.

Bedienung:
Hier fällt auf, dass das Reface DX deutlich moderner daher kommt als der DX7 II. Die Bedienung und Programmierung fällt deutlich leichter. Besonders hervorzuheben sind die 4 Touchslider, über die der Klang von fein bis stark eingestellt werden kann.

Features:
Das Reface DX beinhaltet ein paar interne Effekte, die für meinen Geschmack in der heutigen Zeit mehr Auswahlmöglichkeiten hätten haben können. Ebenfalls "unmodern" kommen die nur 32 Speicherplätze (4 Bänke mit je 8 Voices) daher. Hier hätte man deutlich aufrüsten können. Schön ist aber die Möglichkeit, über die Homepage von Yamaha Voices direkt aus dem Browser auf das Reface DX übertragen zu können.
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D
Dirk691 31.01.2016
Der Reface DX ist klanglich superflexibel und sehr druckvoll.

Von harsch bis butterweich, von dünn bis fett, von superhoch bis very low, von ultraclean bis superdirty und immer mit einer eigenen Note, weil eben FM und nicht VA.

Mit dem Looper spielt man kurz was ein, lässt das laufen und hat die Hände frei, um Klänge zu kreieren. Das Gerät ist schwerer, als erwartet und wirkt sehr solide verarbeitet. Sogar die abschaltbaren Minispeaker sind ok. Tiefe Bässe erwartet man darüber ja nicht wirklich, oder?

Das größte Manko sind für mich die zu dürftigen 32 Speicherplätze, weil die Sounderstellung - selbst für mich als FM-Newbee - echt Spaß macht. Das Bedienkonzept finde ich sehr gelungen. Die Sounds lassen sich über die nicht klappernde Tastatur sehr dynamisch spielen.

Das zweite Manko ist, dass er weder Aftertouch, noch ein Modulationsrad hat, denn die Modulationsmöglichkeiten mit externer Hard- oder Software sind enorm. Nur am Gerät selbst leider nicht vorhanden. Also Abzüge bei den Features.

Trotzdem überwiegt bei mir deutlich der Spaß an dem Gerät, den klanglichen Möglichkeiten, der guten Verarbeitung und der einfachen Programmierbarkeit.

Hardware-FM is back und leichter zu bedienen, denn je!
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B
Gibt leider keinen besseren Sofa-Synth mit Anschlagdynamic
BBC 10.12.2022
Ich benutze den Reface oft - wegen geringer Größe, Batteriebetrieb, ziemlich guter Mini-Tastatur mit Anschlagdynamik und sehr gutem 4-OP-FM-Sound. Über Velocity lässt er sich sehr (!) ausdrucksstark spielen. Pitch-Envelope ist super (hat der TX81Z z.B. nicht). Super ist das schnelle Umschalten zwischen den Oktaven. Schade, dass es kein microtuning gibt (wie bei klassischen Yamaha DX-Synths).

Andere Designentscheidungen sind sehr (!) fragwürdig:
- 6-pin-mini-DIN - wenn man das beiligende Breakout-Kable auf 2x 5-pin-DIN verliert, wars das - und Platz für normale DIN-Buchsen wäre allemal gewesen
- mit anderem batteriebetriebenem Equipment mit 3,5mm-DIN wird es dann wirklich albern, was die Adapter angeht
- kein Bluetooth-Midi
- kein Modulation Wheel
- Sustain-Buchse aber keine Buchse für Breath controller oder Schweller
- Man braucht, um die Patches rauszukriegen entweder die Yamaha-Software (und dafür am Telefon wieder eine Tüte Adapter) oder eine extra Software, die die speziellen SysEx-commands schickt - es gibt nämlich keine Funktion, die patches vom Gerät aus per SysEx zu senden
- Ctrlr funktionierte bei mir nur über echtes Midi, nicht über das USB-Midi
- USB nur für Midi, kein Sound
- Effekte so lala
- Interface ist inkonsistent (mal durchklicken, mal mit Klick auf Button, dann mit den Touch-Feldern - und für manche Sachen braucht man den Edit-Mode, für manche nicht - und dann passieren Fehler und das Patch ist weg)
- der Midi-looper hat kein count in, das metronom ist schwer zu ertragen, die Länge der Sequenz lässt sich nicht vorher festlegen, kaum zu benutzen.

Bei Yamaha ist jetzt nicht damit zu rechnen, dass sie eine verbesserte MkII-Variante auf den Markt bringen. Standard-Midi (auch als Mini-Klinke), Bluetooth-Midi, Modulation-Wheel (oder Schieberegler) - und das wäre so ein fantastisches Gerät.
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S
Spaß pur
Studios 15.11.2020
Für die paar Euro ist der Reface DX schlicht der Hammer.
Wer wollte nicht schon immer mal den DX7 mit zum Spielplatz nehmen? Gleichzeitig versenkt er alle VSTis in Grund und Boden, die das Original zu ersetzen versuchen.
Weniger Operatoren als der DX7 sind etwas schade, dafür rauscht nix und er gibt sogar ein Stereosignal aus.

Im Ernst: Wer auf der Suche war nach dem goldenen Sound des DX7 und bei Dexed, FM7 & Co. landete: Kaufen, kaufen, kaufen. Der Reface DX macht genau das, was Ihr immer wolltet.

Pro:
-sexy Größe und tolle Haptik (verdammt schwer, ist da Blei drin?)
-irrwitzig schnelle Tastatur mit Velocity
-Klang des DX7 im Original, und dazu noch stereo
-Preis
-keinerlei Rauschen

Contra:
-kaum Preset-Speicher
-Bedienung. Aber naja, man will doch eh nur 5 Sounds!
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A
geht so
Astrokraut 10.02.2023
Hab's nach dem es Jahre im Studio herumstand wieder verkauft. Hätte gleich verkaufen sollen, da die Defizite schnell klar waren. habe sie versucht durch teure Controller zu dezimieren, aber das war alles Quatsch. Klingt allerdings toll das Teil. Aber die Bedienung ist nicht durchdacht. Besser als in den 80ern, aber das ist ja nicht schwer :D

Pro:
- Guter Klang!!! Durchsetzungsfähig! Wirklich gute Klangqualität! Gute Wandlung!
- Der Sequenzer gefiel mir als Ideenschleuder besonders gut. Es ist zwar so n Echtzeit-Record-Teil, aber polyphon. Ich habe damit ganze "Songmuster" aus einem Sound, seinen Frequenzabstufungen (Oktavlagen) und dem Layern dieser Spuren geschaffen. Gerade für Ambient und dichte Klangwelten echt nett. Beinahe hätte ich das Teil nur deshalb behalten :D Großer Jam-Faktor, aber für die meisten wohl eher ein anstrengender unvollständiger Sequenzer. Aber er geht echt lang in seiner Aufnahmezeit!!! So etwas vermisst man heute außerhalb der DAW :(

Contra:
- Touchslider, statt Regler. Damit lässt sich nichts so recht gut live regeln. Da wollte man wohl moderne Wege gehen. Endlosencoder hätten mehr gebracht. Die Bedienung vermiest einem das ganze Sounddesign (sagt der Sounddesigner). Das mit Controllern zu optimieren sorgt auch nur für halben Frustverlust.
- Nur 5 Operatoren (kann aber auch genügen)
- Ein Filter am Ende der Kette hätte zwar das Anno-Dazumal zerstört, dafür jedoch gut in die moderne Klangwelt gepasst. Egal, die anderen machen es ja genau so. Also hier: Puristisch!
- Nur ein LFO! Zu wenig Modulatinsmöglichkeiten. Und damit stirbt dann auch schon viel an Möglichkeiten. Da es auch kein Modulationsrad gibt ist man hier echt eingeschränkt. Was ich alles für Sounddesign-Ideen hatte, die man anhand fehlender Modulationsverknüfungen und fehlender Modulatoren nicht umsetzen konnte. Potential verschwendet. Da hilft auch nicht der gute Klang, finde ich.

Was machen die anderen Hersteller? Elektrons Digitone ist anders, bietet fast schon zu viel Fülle (Übersichtlichkeit), hat aber auch ein anderes Konzept. Bedienung besser als hier, aber generell nur gering besser (typisch Elektron). Auch Korg klatscht lieber alles mit features zu, statt auf gute Bedienbarkeit zu setzen. FM zu revolutionieren könnte anders aussehen, aber alles braucht eben seine jahrhunderte :D
Twisted Electro (oder wie sie heißen) haben eine recht gute Bedienung der FM. Gehen aber wieder einen anderen Weg und weil sie anders kalkulieren müssen gibt es dann wieder die üblichen Einschränkungen (Preis/Leistung), z.B. dass an einem guten Display gespart wird und man nicht mal mehr dreistellige Zahlen ablesen kann (Presets im Bereich über 99). Ich warte einfach mal weiter, ob da noch was für mich kommt, was alles auf eine moderne Ebene bringt und vereint.
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AP
Stabil, toller Sound, mäßige Bedienung
Acoustic Pollution 21.08.2018
Der Sound ist der Wahnsinn. Fett, warm, digital, analog, da geht alles.

Die Verarbeitung des Geräts ist an sich auch sehr gelungen, das einzige was mich in der Bedienung etwas stört ist die Lösung über die Touchfelder, es funktioniert, aber so richtig gut ist es nicht, da kommt man beim Soundschrauben doch mal ins stocken.

Es gibt Speicherplätze, allerdings nur 32, aber das ist mehr als beim Rest der Baureihe. Auch einige System Einstellungen sind nur durch Ein- bzw. Ausschalten zu erreichen, wie das Deaktivieren der Lautsprecher. Die Einstellungen werden zwar gespeichert, aber ein wenig nerven tut es schon. Als weiteren Kritik Punkt sehe ich noch das Midibreakout-Kabel, das Gehäuse ist groß genug um normale Midi Buchsen zu platzieren, stattdessen braucht es ein Spezialadapter.

Genug gemeckert, denn neben dem Sound bietet der DX noch einiges mehr, unter anderem ein tolles Minikeyboard, was sich hervorragend spielen lässt, 2 Slots für Effekte, die echt klasse klingen, 8fache Polyphonie und die Lautsprecher sind für die Größe gar nicht mal so schlecht. Auf jeden Fall eine Kaufempfehlung.
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UA
genial !
URS A 02.09.2018
DX 4 im Grunde. 4 OPs . Das Gerät ist großartig und es klingt wie es klingen soll. Ich hatte ein DX11, das seinen Geist aufgegeben hatte. Das Reface ist viel besser, ohne Rauschen , besserer Klang. Dazu die wirklich gut spielbaren Mini Tasten. absolut gelungen. Bester FM Synt auf dem Markt
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N
Gewöhnungsbedürftig
NickTheFarmer 05.12.2020
Ich sehe den Nutzen davon, daß Display und Bedienfeld nicht zusammenfallen, darin, daß man die Anzeige nicht verdeckt, wenn man Parameter editiert. Genau das sorgt aber zumindest anfangs für Verwirrung und man will am Touchscreen, der keiner ist, Einstellungen vornehmen. Der Sensor beherrscht aber Multi-Touch, sodaß man mehrere Parameter gleichzeitig verstellen kann. Da hat Yamaha wirklich mitgedacht.
Der DX wird oft mit dem DX7 verglichen. Das sind aber zwei so unterschiedliche Geräte, daß der Vergleich nicht wirklich sinnvoll ist.
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Jt
Angemessene Leistung in kompaktem Gehäuse
JJ the Player 21.04.2024
Ich will nicht alle bekannten Unterschiede zwischen diesem hier und dem historischen Vorbild aufzählen, auch nicht die Unterschiede zur Konkurrenz. Hier meine persönlichen Pros und Cons nach einigen Monaten Verwendung:

+ Soundmondo, zumindes für den Anfang eine gute Inspirationsquelle, später baut man sich seine Klänge selber, obwohl ich es (trotz der vergangenen Nutzung) immer noch als schwierig empfinde, ohne größere Ausprobiererei zu dem Sound zu kommen, den ich im Kopf hab. Aber mag aber weniger am Gerät liegen, sondern mehr and Synthese-Art.
Btw: Presets von Soundmondo sind ohne Probleme über das Smartphone (für Web-Midi geeigneter Browser vorausgesetzt, bspw. Kiwi) ladbar.

+ es geht glücklicherweise viel mehr, als nur käsige Sounds der 80er zu imitieren ;-)

+ LFO und Pitchmodulation tragen massiv zur Klanggestaltung bei, letztere mit eigener Hüllkurve

+ Phrase-Looper: ja, es braucht etwas Übung, am richtigen Punkt die "Stop"-Taste zu drücken, aber ich möchte das Teil nicht mehr missen

+ unendliche Release-Phase möglich

o die 32 Preset-Speicherplätze sind in der Tat etwas knapp

- die Bedienung der Touchstrips, vor allem im Life-Betrieb, birgt Risiken dahingehen, daß man durch zu schnelles oder langsames Bewegen nicht den gewünschten Wert erreicht

Dann ohne Wertung:
Ich hab irgendwo gelesen, daß die Hüllkurven der 4 Operatoren 4-phasig sind. Das stimmt nicht, es handelt sich um 5 Phasen. Leider wird das, durch unglückliche Bennenung, auch im Handbuch nicht unmittelbar deutlich. Zu den 5 Phasen können 4 Parameter für Länge und 4 Parameter für Volume je Operator angepaßt werden:

Phasen: Attack, Decay1, Decay2, Sustain, Release

Länge der Phasen (EG-Rate): für alle außer (natürlich) Sustain anpaßbar

Volume der Phasen (EG-Level): Ziel/End-Level aller Phasen außer Sustain anpaßbar, der End-Level von Decay2 entspricht damit dem Sustain-Haltepegel.

Fazit:
Ich verwende das Teil tatsächlich deutlicher häufiger, als ich es ursprünglich vorgehabt habe, insbes. auch wg. des Loopers. Die Klangqualität ist, wie bei allen Reface, wirklich gut.
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B
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Blukami 26.03.2021
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Yamaha Reface DX