Yamaha YEV-104 TBL Electric Violin

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Yamaha YEV-104 TBL Electric Violin
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N
Tolles Instrument zum fairen Preis
Nidi 21.08.2018
Da ich mir nicht sicher war, welche E-Geige für mich in Frage kommt, bin ich direkt zu Thomann gefahren und habe alle dort befinlichen Geigen direkt gegeneinander verglichen. Mein Wahl ist auf dieses Instrument gefallen, welches ich nun auch schon ausgibig im Einsatz hatte. - Ich bereue den Kauf nicht und würde das Instrument wieder kaufen. -

Vom Gewicht her unterscheidet sie sich kaum von meiner 2.000 Euro analog Geige und das Spielgefühl ist sehr gut. Die leicht dickeren Saiten, welche vom Werk aus aufgezogen sind, sorgen für einen sehr natürlichen und "dicken Sound".
Unkompliziert und ohne "extra Box" wird das Klinkenkabel (normal) eingesteckt und los gehts!
An der Unterseite kan noch per Knopf ein Volumen-Regler zugschaltet werden, der mir beim Spiel eine zweite Latstärke erlaubt (Solo-Sound) oder das Volumen auf Null pegelt, um die Geige auszuschalten. -
Das Tonabnehmersystem ist passiv! - Der Sound ist prima und völlig ausrechend so.
Die Geige wird in einer Akustik-Coverband als Solo und Begleitinstrument eingesetzt.

Ich habe auch die 5-Saiter ausprobiert, hier lagen mir aber die Saiten zu nahe beisammen, so dass ich mich im Bogenstrich hätte sehr umgewöhnen müssen.

Fazit: Sieht nicht nur toll aus, sondern es ist ein tolles Instrument mit Prifi-Niveau.
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Vergleich Yamaha YEV 104 vs Yamaha SV 250
BlitzMoritz 05.11.2022
Als glücklicher Besitzer einer Yamaha SV 250 war ich sehr gespannt, wie der Vergleich mit der etwas neueren Yamaha YEV 104 ausfallen würde.

Eines vorweg: Wer eine E-Geige sucht, die man ohne Verstärker direkt mit Kopfhörer spielen könnte (z.B. auf Reisen im Hotelzimmer), braucht nicht weiterzulesen, denn das kann die YEV 104 nicht. Wird die SV 250 mit einem zwingend zu nutzendem kleinen Vorverstärker geliefert, so ist das bei der YEV 104 nämlich nicht mehr der Fall.
Das kann man aber auch als Vorteil sehen, weil das 3,5-Klinkenkabel nun ohne Umweg direkt eingesteckt werden kann, wie bei jeder anderen E-Gitarre auch. Unter Umständen zieht dieses Kabel die YEV 104 aber ein bisschen nach unten, so dass ihr Gewicht etwas schwerer wirkt. Beim Spielen ist das jedoch kein Problem. Falls doch, könnte man auf einen Stecker mit Funksignal zurückgreifen.

Die SV 250 hat zwei Tonabnehmer, die man individuell abmischen kann, die YEV 104 hat nur einen. Der klangliche Vergleich beider Instrumente ist natürlich immer subjektiv und hängt wohl auch von der Wahl des Verstärkers ab. Bei meinem Vergleich handelte es sich um den Katana 50 von Boss.
Beide E-Geigen klingen sehr gut, aber charakterlich unterschiedlich. So fragil das dünne Möbius-Holzdesign äußerlich wirken mag – der Klang der YEV 104 ist mächtiger, direkter und voluminöser, die SV 250 dagegen filigraner, sensibler und einen Tick näher am realistischen Klang einer akustischen Geige. Dafür ist das störende Bogenwechselgeräusch – leider ein Symptom bei jeder E-Geige – bei der SV 250 deutlicher zu hören als bei der YEV 104.
Mir fiele es schwer, einen Favoriten zu finden. Es gibt keinen wirklichen „Sieger“. Das Musizieren macht mit beiden gleichermaßen viel Spaß. Darum werde ich auch beide behalten und auf eine von ihnen einen Bratschen-Saitensatz aufspannen.

Sollte das Preis-Leistungsverhältnis ein Entscheidungskriterium sein, so ist (abgesehen von dem Konstruktions-Mehraufwand zweier Tonabnehmer) nicht ganz nachvollziehbar, warum die SV 250 tatsächlich doppelt so teuer ist wie die YEV 104. Wer auf den Preis achten möchte, wird jedenfalls auch mit der YEV 104 sehr gut bedient werden. Wer unbedingt auf dem Prestige-Flagschiff von Yamaha besteht, kann nur zur SV 250 greifen.

Nachtrag:
Nach über 1 Jahr Praxiserfahrung muss ich sagen, dass die SV 250 doch die bessere Wahl ist, nicht nur klanglich, sondern v.a. weil meine Schulterstütze am ultradünnen Möbius-Körper nicht gut hält, sondern beim intensiven Spiel immer wieder abrutscht und herunterfällt, was mitten im Musizieren doch sehr stört.
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Neue Dimensionen des Violinspiels
Anonym 07.08.2016
Nach langen Überlegungen, ob elektrisch ja oder nein, war für mich, als diese E-Geige auf der NAMM 2016 vorgestellt und in höchsten Tönen gelobt wurde, klar: Sie ist es. Ein wunderschönes Design und der hervorragende Tonabnehmer machen die YEV zu einem Instrument, das man immer und immer wieder spielen will. Natürlich, der extrem attraktive Preis macht sich bei der Verarbeitung, die aber grundsätzlich gut ist, im Detail bemerkbar. Bei genauer Betrachtung erkennt man, dass es sich nicht um eine Wood Viper handelt. Das ist aber auch keine Überraschung bei dem Preisunterschied. Von mir ein fettes «thumbs up» für dieses Instrument.
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Überrascht
Anonym 03.08.2016
Hallo Leser..
Die E-Violine ist ein sehr gut gelungenes instrument.
Durch die passive Elektronik wiegt die Yamaha genauso viel wie ein akustisches Intrument.
Der Ton ist bsolut vorzeigbar und leicht händelbar, wenn man kleine Veränderungen am EQ durchführen möchte. Feedback ist im sehr lauten Bereich nicht entstanden.

In meinen Augen Kann dieses Instrument ein jahrelang treuer Begleiter sein.
Was mich interessieren würde, ob es Zubehörteile gibt, wenn einem durch doofen Zufall zb der Steg kaputt geht .

Probiert es aus und macht eure Erfahrungen. Ich spiele dazu einen 100¤ Carbonbogen, den ich hier auch erworben habe.
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Elegantes Schwergewicht
Mentorix 09.05.2022
Ja, diese E-Geige wirkt zart und leicht, doch ihr Gewicht bzw. ihre Gewichtsverteilung kann zum Problem werden, speziell mit dem serienmäßigen kleinen Kinnhalter, der zwar optisch gut passt, aber einen unverhältnismäßig starken Druckpunkt erzeugt. Klanglich und spieltechnisch überzeugt die Yamaha hingegen auf Anhieb, wobei da allenfalls das Vermeiden von Resonanzen bei lauteren Doppelgriffpassagen sowie das Unterbinden des Pfeifens der leeren, 'unvorbereitet' angespielten E-Saite eine Herausforderung darstellen können. Hat man das einmal im Griff, macht diese E-Geige viel Freude, nicht nur optisch!
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Tolle E-Geige
Matt Merz 20.06.2021
Habe mir die Geige für online Jam Sessions gekauft (über Jamulus etc.) und bin sehr zufrieden. Der Klang ist super, auch ohne extra Klangregelung. Lässt sich sehr gut spielen und macht auch optisch echt was her :-)
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Angenehmer Klang auch ohne Preamp
mundini-records 02.01.2024
Wirklich "silent" ist die Geige nicht, lässt sich mit angenehmer Zimmerlautstärke ohne preamp spielen. Mit einem RME UFX II kann man schnell einen anprechenden sound erzeugen.
Optik und Haptik sind m. E. sehr gelungen. Optisch erscheint das Instrument sehr filigran, fühlt sich aber durchaus robust an.
Die Verarbeitung der black Variante war makellos.
Für mich als Wiedereinstieg bedingungslos zu empfehlen.
Geliefert wird nur die Violine ohne Bogen oder Zubehör - in einem schmucklosen Pappkarton. Dafür wurde an Qualität und Ausstattung nicht gespart.

Nachtrag: Die Mittenwalder Geigenbaumeisterin Maria Sandner hat Obersattel und Steg angepasst und optimiert. Dadurch spielt dich die Geige um Klassen besser.
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