Zoom F6

104 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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81 Rezensionen

Zoom F6
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1
K
ZOOMs 32er
Klangforschung 06.08.2021
Ausschlaggebend war für mich nicht der 32Bit-Modus, sondern die kompakte Bauform, ein sehr gutes Farbdisplay, integrierte einstellbare Timecode-Glock/Generator, Ambisonic-Modus und Strom via L-Mount Batterie. Leider ist dem Recorder die 202seitige Bedienungsanleitung von 2020 nicht beigelegt, schlimmer noch sie gibt es nicht einmal mehr auf der ZOOM-Seite als pdf. So wird es für Erstbenutzer nicht einfach dieses Gerät zu nutzen. Die Software »ZOOM Ambisonic Player« findet man auf der ZOOM-Web Seite. Wer hauptsächlich den Recorder als Audiointerface nutzen will, kann ihn auch via USB-C und einem 5V/1Ah Netzteil oder Powerbank betreiben. Die Verarbeitung ist hervorragend. Eine Montageplatte für eine Kamera ist auch dabei, wie auch eine Lizenz für »Steinberg Cubase & WaveLab LE« und vier Mignon Batterien.
Schwierig ist der Speicherkartenwechsel, der nur sehr feinen Fingern schnell gelingt. Die Bedienung über die vier Tasten geht zügig und problemlos. Der kleine Farbmonitor ist erstaunlich gut und lässt sich auf S/W umstellen. Als Interface sollte der Recorder auf einer schweren Gussplatte mit Gewinde platziert werden, sonst wird er schnell von den Kabeln vom Tisch gezogen. Nach einlegen der Batterien und erstem Start sollte man die Firmware-Version abfragen und gleich aktualisieren. Mein Gerät hatte eine ältere Firmware. In einer Audiotasche, wie z.Bsp. die »ORCA Bag OR-268« zeigen sich Ergonomie Probleme. Der Ein-/Aus-Schalter ist am Ende der rechten Seite platziert und so schwer erreichbar. Ferner ist auch das Lautstärkeneinstellrad nur mit Fingerfertigkeit erreichbar. Dazu kommt das dahinter der 3,5mm Klinke Ausgang für einen Kopfhörer liegt und so das Kabel im Weg ist. Das ist bei dem teureren Mitbewerber von Sound Devices auch nicht besser. Auch im Ambisonic Modus kann die Kabelverlegung Probleme bereiten.
Abhilfe schafft den Kopfhörerausgangslautstärke via Testton festzulegen und einen »Seetronic MMJ3-PM-R Adapter 3,5mm angle« Adapter zu nutzen, der die Lautstärkeregelung abdeckt.
Ferner kann man einen »FIIO A5 Kopfhörerverstärker« anschliessen, der von einem der Funkstreckengummibänder gehalten wird und erreicht so eine Bedienung von oben. Als Zubehör von ZOOM gibt es den Hardware-Controller »Zoom F-Control (FRC-8)« und für mobile Steuerung via Telefon oder Tablett den »BTA-1 Bluetooth Adapter«. Als Netzteil passt das »ZOOM AD-17«, ein passendes preiswertes USB-3 Kabel findet sich im »Euroshop«.
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CS
Ein Wahnsinns Packet!
Chris Spiegl 25.10.2020
Dieser Rekorder hat mich absolut vom hocker gerissen. Es ist fast unglaublich was er in so einem kleinen Gehäuse leistet.

Natürlich die 32bit Float zusammen mit den qualitäts A/D Konvertern! Das ist zumindest der Grund warum ich es mir geholt habe… fast unwirklich wenn man so eine Datei später dann in Audition öffnet und einfach den Gain hoch zieht ohne Probeme mit Rauschen zu bekommen.

Für mich - im einsatz am Filmset sowie für Podcast aufnahmen genau das richtige. Ich muss mich nicht die ganze Zeit aktiv um den Gain am Recorder kümmern und kann mich auf die anderen teile meiner Aufgaben (Interview / Kamera und co) konzentrieren.

Einewas will ich hier noch angesprochen haben: in der Vergangenheit habe ich zum Beispiel den Zoom H5 eingesetzt und wenn ich diesen als Audio Interface verwenden wollte musste man ihn immer erst ausschalten, wieder einschalten. Auch das ist beim Zoom F6 um Welten besser! Hier kann man im eingeschaltenen zustand einfach in SD-Reader oder Audio Interface Modus wechseln (wenn man per USB-C verbunden ist). Ich feier das total!

Negativ? Vielleicht das die Knöpfe fürs Menü etwas versteckt sind, und die Dreh-Regler nicht auch als Knopf fungieren um die Einstellungen eines einzelnen Kanals zu öffnen. Aber sonst? Einfach genial.

Ich würde diesen Recorder auf jeden Fall wieder kaufen!
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O
Tolles Gerät mit ein paar Einschränkungen
Organist_ 31.07.2020
Für 6 Mikrofoneingänge ist der Recorder verblüffend kompakt - für mobilen Einsatz hervorragend geeignet. Die Bedienung ist sehr logisch, freilich gerade durch die beengten Verhältnisse etwas fummelig. Seine 32bit-float-Aufnahme ist ideal für autarkes Recording, wenn man selbst spielt und nicht etliche Fußwege zwischen Orgelempore und Recorder bewältigen möchte, um einzupegeln.
Toll ist seine Fähigkeit, auch als USB-Audiointerface zu dienen (übrigens auch unter Linux) und das sogar bus-powered. Leider jedoch nicht mit 32bit-float, sondern 24bit, was wieder Einpegeln erfordert. Leider läßt sich der Mikrofonaufnahmepegel nicht per Software steuern, sondern nur, in dem man sich mit den winzigen Tasten durch‘s F6-Menü hangelt. Das ist umständlich und es wäre wünschenswert, wenn das durch ein Update verbessert werden könnte. Auch beim gleichzeitigen Betrieb als Recorder und Audiointerface ist 32bit-float leider nicht möglich. Alles in allem sieht der F6 etwas vielversprechender aus als er es letztlich ist, aber das kommt dann auch auf den Einsatzzweck an.
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pc
Insgesamt sehr gut bis auf
pit caseman 25.11.2020
Hallo Leser,
habe den Zoom F6 gekauft um externe Mikrophone an eine Vollformat-Kamera anschließen zu können, damit der "gute Sound" mit der Videoaufnahme verbunden ist.

Das ist schwieriger als vorher in verschiedenen Posts - Werbung, YouTube usw. - angekündigt.

Das große Problem ist ein nicht abgesenkter Line-Pegel, d.h. wenn Ihr z.B. direkt in eine Video-Kamera - DLSR-Kamera - in den Mikro-Eingang geht, dann funktioniert das nicht, denn die Impendanz paßt nicht. Das Signal muss um mindestens 35 dB abgesenkt werden. Der mV-Pegel wird über Widerstände, die in das Kabel eingelötet werden, abgesenkt. Habe einen Prototypen gelötet, muss die Widerstände etwas anpassen, nachmessen, und solange verändern, bis ich den definierten Pegel habe.

Ein Mini-Klinken Kabel mit der entsprechenden Funktion zu kaufen kommt auf über 40,- Euro und dann habt Ihr ein ca. 30 cm langes Kabel. Das reicht für manche Aktionen nicht aus. Habe zudem lange nach dem Kabel recherchieren müssen. Zu lange, wir leben schließlich in Deutschland - ok, lassen wir die diese Schmähung mal weg.

Werde heute das Kabel herstellen, schreibe Euch, wenn ich es fertiggestellt habe mit den entsprechenden Infos zu den Einzelteilen und dem Herstellungs-Prozeß.

Gruß
PS ::: Summa sumarum, der F6 ist schon ein sehr gutes Tool für den "Alleinunterhalter".
Nachtrag: Habe in ein Mini-Klinken-Kabel eine Schaltung eingelötet die den Pegel um 40,8 dB +-5% senkt. Damit kann der Line-Pegel-Ausgang mit dem Mikrophon-Eingang der Sony A7III z.B. verbunden werden und ist ist zwar keine optimale Pegelung möglich, jedoch ist das extreme Übersteuern beseitigt.

Weiterer Nachtrag, 2. August 2021: Sehr praktisch ist die Einstellung für ein Stereo-Kabel. Die Eingänge 1+2, 3+4, 5+6 können als Stereo-Eingänge definiert werden, dann kann der Eingang über einen Poti geregelt werden. Bei Einzel-Track-Eingängen, ist eine gleiche Pegelung nicht möglich. Diese Einstellung finde ich sehr gut, sie hat mir die Aufnahmen mit dem Stereo-Mikrophon von Rode, dem VideoMic X sehr leicht gemacht.
Habe den Zoom F6 jetzt seit November 2020. Mit der Zeit habe ich mich an die "fummelige" Einstellung gewöhnt. Man erhält entweder einen kompakten leichten Recorder, der dann auch kleine Drehregler aufweist, die eng beieinander liegen oder einen großen mit viel Platz und höherem Gewicht. Ist man für einen Dreh alleine unterwegs ist jede Gewichtsersparnis dankbar. Von daher erhält der Zoom F6 jetzt auf alle Punkte 5 Sterne.
PS ::: habe für eine 1 Std. 45 Min. lange Doku mit über 1000 Takes den Zoom F6 benutzt, das funktionierte sehr gut.
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m
Revolutionär
mimue 27.03.2021
Auch wenn ich das Gerät noch nicht hundertprozentig verstehe, muss ich sagen, dass man damit sehr gute Aufnahmen machen kann. Die Vorverstärker sind excellent: 75db. Sehr rauscharm. Funktioniert auch mit Bändchen. Da ich. als klassischer Musiker, oft in der Situation bin, mich selbst aufnehmen zu müssen, freue ich mich sehr über die 32 Bit, die man nicht aussteuern muss (und auch nicht aussteuern kann). Ich habe bei Live- Aufnahmen vorher doch einiges wegen Übersteuerung wegschmeißen müssen, oder ich war im Pegelstress und habe deswegen schlechter gespielt. Auch wenn viele Funktionen in dem Gerät für die Filmbranche konzipiert sind, würde ich als Musiker das Teil nicht mehr gegen ein Gerät der H- Serie eintauschen wollen. Allein wegen den Vorverstärkern. Es wäre schön, wenn es eine etwas ausführlichere Gebrauchsanweisung in German geben würde, aber sonst ... hat sich mein musikalisches Leben sehr zum Positiven geändert.
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BR
Erst bekommen, doch schon begeistert.
Benjamin RED Helium 17.10.2019
Was soll ich sagen, das Zoom F6 ist großartig.
Es ist klein und handlich, hat super Stromversorgungsmöglichkeiten, Timecode, genug XLR-Eingänge und die 32 Bit Floating Technologie ist der Wahnsinn.
Clipping oder zu leise aufnehmen ist quasi unmöglich.
Es erinnert mich ein bisschen an das erste mal Arbeiten mit RAW Footage. Man hat plötzlich ungeahnte Möglichkeiten vor sich liegen.
Ich bin - wie wahrscheinlich die meisten, an diesem Produkt Interessierten - in der Filmbranche tätig und habe mit dem Zoom F6 den optimalen Begleiter für meine "On Location" Audioaufnahmen gefunden. Es ist klein und leicht genug um an jedes Rig zu passen, kann mit Batterien, NP-F Akkus und USB Kabel betrieben werden, liefert super Qualität und ist stabil. Im Großen und Ganzen passt hier alles.
Es gibt aber auch ein paar Kleinigkeiten, die nicht so perfekt sind.
Zum einen ist die Handhabung mit den kleinen Knöpfen und Rädern ein bisschen ungemütlich; aber bei der handlichen Größe wohl nicht anders möglich. Das Bluetooth Modul ist seperat zu kaufen, was ich schade finde. Gerade durch die unhandlichere Bedienung würde ich gerne die Einstellungen auf meinem Smartphone durchführen. Ich finde, das Modul sollte hier standartmäßig verbaut sein.
Mein letzter Negativpunkt ist, dass die Eingänge reine XLR-Eingänge sind und keine XLR/Klinkehybride. Aber das wird in diesem Umfeld wohl zu wenig gebraucht, dass Zoom darauf Rücksicht nehmen wollte. Ist auch für mich kein Grund, das Zoom F6 nicht zu mögen.
Wie gesagt, ein großartiges Gerät.
Vielen Dank Zoom, weiter so!
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N
Für den Feldeinsatz…
Nkwang 24.03.2021
Der kleine Recorder kommt in Nato-oliv und wirkt in seinem Stahlgehäuse wie für den Feldeinsatz gemacht. Optimal dafür ist auch die Möglichkeit in 32-bit float aufzunehmen da man sich nie mehr um die Aussteuerung kümmern muss. Man schmeißt ihn irgendwo in eine Ecke und er macht seinen Job. Fire and forget heißt das im militärischen Bereich. Der Klang ist hervorragend besonders im 192kHz 32bit float Modus, den er nach einigem Gefrickel in den Menüs sogar auf 6 Kanälen parallel beherrscht. Der F6 gibt diese Dateien im Stand Alone Betrieb auch mit pristiner Qualität wieder - allerdings nicht im Modus als Audiointerface. Selbst im 2-Kanal-Modus schafft er am Computer nur 96kHz in der Wiedergabe, so dass man leider gezwungen ist zum hochwertigen Editieren seiner Dateien auf ein anders Interface auszuweichen. Daher gibt es einen Punkt Abzug. Zoom sollte schleunigst ein Firmware Update nachschieben um das Problem zu lösen. Auch unter Linux (Ubuntu Studio 20.04.) wird das Gerät problemlos eingebunden. Genial ist auch die mehrfach redundante Energieversorgung. Am Computer oder über Powerbank zieht er den Strom über USB. Ist der weg versorgt er sich über den Sony-Lithium-Kamera-Akku; sollte die Quelle ausfallen zieht er den Strom über die internen AA-Batterien oder Akkus. Die Umschaltung erfolgt jeweils problem- und knackfrei im laufenden Betrieb. Die aktuelle Quelle, Spannung und Ladezustand wird immer in zehntel Volt genau im Display angezeigt. Als interne AAs verwende ich Lithium-Batterien. Die sind kälteunempfindlich, hochstromfähig und jahrzehntelang lagerbar. So ist immer eine sichere Backup-Stromquelle sicher gestellt, die im Notfall bis zu 3h hält und eine nahezu 100%ige Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit gegeben. Die Sony-Lithium-Kamera-Akkus habe ich mir im Set 2 Stück mit Ladegerät für 40 Euro im Internet bestellt, damit läuft F6 stundenlang. Bis auf das Manko mit die fehlenden 192kHz am Computer ein hervorragendes Gerät und jeden Cent wert...
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A
verliert ständig Datum und Zeit
Andreas_L 11.11.2021
Eigentlich ist es genau das, was ich brauche. Features und Sound sind sehr gut. Bedienung geht wengen der sehr engen Knöpfe so lala, das ist aber zweitrangig. Mein Problem ist, dass das Gerät ständig Datum und Zeit vergißt, d.h. nach dem Einschalten muss man es immer wieder eingeben, was eine sehr nervige Prozedur ist. Ich hatte es schon einmal umgetauscht. Das erste Gerät verlor die Daten schon nach wenigen Stunden Das Austauschgerät hat dasselbe, aber verliert die Daten erst nach ein paar Tagen. Das zeigt mir, dass das wohl systematisch so ist. Es ist wirklich schade und enttäuschend, weil es sonst wirklich gut ist. Das Zoom H6 hat diesen Fehler überhaupt nicht. Ich habe in allen Fällen Batterien eingelegt, um auszuschließen, ob es vielleicht daran liegt.
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E
Europablog 09.03.2021
Ich benutzte das Zoom F6 jetzt seit ein paar Wochen und habe bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Es ist klein und handlich und lässt sich trotzdem gut bedienen. Die Menüsteuerung ist übersichtlich und selbsterklärend. Das Aufnahmeergebnis ist exzellent. Ich bearbeite die Aufnahmen (ausschließlich Sprachaufnahmen für Podcasts) an meiner DAW (Hindenburg Journalist Pro) kurz nach. Aber da geht es hauptsächlich um den Schnitt der Aufnahmen. Die Tonqualität ist in der Regel so gut, dass sie keine weitere Bearbeitung erfordert. Die Aufnahmen mache ich übrigens mit Rode Procaster und Sennheiser MD 46.
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Z
Perfekt
Zensiert 15.05.2023
Das Gerät hat sich in jeder Hinsicht bewährt und lässt auch nach längerer Benutzung keine Wünsche offen. Einzige Ausnahme nach längerer Nichtbenutzung muss jedesmal das Datum und die Uhrzeit neu eingestellt werden. Das nervt.
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Zoom F6