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Die alte Version war besser - ungünstige Konstruktion
Das ist mein zweiter ADAM HALL Ständer dieser Art. Den ersten habe ich vor über 15 Jahren gekauft und sollte nun einen Bruder bekommen, in die - symmetrisch verteilt - DIY-MIDI-Controller eingebaut werden. Allerdings sieht der deutlich anders aus:
Wie in anderen Beiträgen beschrieben, ist die Neigung sehr flach! Sie ist deulich flacher, als bei der alten Version - allerdings entspricht sie optisch exakt der Abbildung: Der obere Punkt steht im Bereich der hinteren Kante, der alte endete gute 10cm davor, was bedeutet, dass der Schwerpunkt des Systems nun nicht mehr in der Mitte liegt, wenn man typische Geräte einschraubt.
Wer hat das konstruiert? Der alte war perfekt ausbalanciert - Fotos kann ich schicken: Wenn man normal tiefe Geräte eingebaut hatte, war das Kippmoment in beide Richtungen gleich. So ist er nach hinten relativ leicht zu kippen, wenn man z.b oben die schweren Geräte einschraubt und das kann passieren, denn wie ebenfalls schon berichtet, ist die Neigung derart, dass beim unteren Slot nur ein sehr kurzes Gerät eingesteckt werden kann, weil es sonst den Boden berührt. Obendrein gibt es bei mehr Schräge auch mehr Druck auf den Schweisspunkt! Schon beim steileren muss der Schweisspunkt ja einiges halten, was der Grund für die Holzseitenwände bei mir ist.
Ansonsten ist zu sagen, dass das Rack etwas schimmelig und faulig gerochen hat, was aber mit Seife gut zu beseitigen war. Es war ein brauner Schmutzfilm im Tuch zu sehen - typischer Bakterienfilm oder Öl-Rückstände (?)
Und ja, die Löcher sind schlecht gearbeitet und müssen nachgeschnitten werden, weil man die Schrauben kaum reinbekommt. Da ist der Lack reingelaufen, nehme ich an.
Ich sende das aber nicht zurück, weil es sich bei dem Preis nicht lohnt. Eher kommt noch ein zweites herbei, weil ich zwei identische haben wollte. Von der Knickfestigkeit her werde ich keine Probleme haben, weil ich noch Holzseitenwände anbringen werde. Auch da ist ein Foto verfügbar von der Version 1.
Für mich heisst es nun, 4 statt 2 neue Seitenwände bauen und überlegen, was ich mit dem alten Rack mache. Wäre ich bei ADAM HALL für die Konstruktion verantwortlich, hätte ich es bei der alten Version belassen oder würde den Ansatz der Schrägstangen ganz nach vorn verlagern. Auch Längstreben nach oben wären gut - dann gibt es auch kein Problem mit der Stabilität und eventuellem Abknicken infolge sehr schwerer Geräte. Bei der Schräge biegt sich das Ding nämlich irgendwann durch.
Noch ein Tipp: Einige Abbildungen im Netz dieses Ständers zeigen das dicke Rohr oben! Das macht aber keinen Sinn, weil sich die Stabilität oben automatisch durch die verschraubten Geräte ergibt. Da reicht die kleine Rundstange. Will man Slot 12 nutzen, muss man die obere Stange ja ohnehin weglassen! Das dicke Teil gehört nach unten!
Wie in anderen Beiträgen beschrieben, ist die Neigung sehr flach! Sie ist deulich flacher, als bei der alten Version - allerdings entspricht sie optisch exakt der Abbildung: Der obere Punkt steht im Bereich der hinteren Kante, der alte endete gute 10cm davor, was bedeutet, dass der Schwerpunkt des Systems nun nicht mehr in der Mitte liegt, wenn man typische Geräte einschraubt.
Wer hat das konstruiert? Der alte war perfekt ausbalanciert - Fotos kann ich schicken: Wenn man normal tiefe Geräte eingebaut hatte, war das Kippmoment in beide Richtungen gleich. So ist er nach hinten relativ leicht zu kippen, wenn man z.b oben die schweren Geräte einschraubt und das kann passieren, denn wie ebenfalls schon berichtet, ist die Neigung derart, dass beim unteren Slot nur ein sehr kurzes Gerät eingesteckt werden kann, weil es sonst den Boden berührt. Obendrein gibt es bei mehr Schräge auch mehr Druck auf den Schweisspunkt! Schon beim steileren muss der Schweisspunkt ja einiges halten, was der Grund für die Holzseitenwände bei mir ist.
Ansonsten ist zu sagen, dass das Rack etwas schimmelig und faulig gerochen hat, was aber mit Seife gut zu beseitigen war. Es war ein brauner Schmutzfilm im Tuch zu sehen - typischer Bakterienfilm oder Öl-Rückstände (?)
Und ja, die Löcher sind schlecht gearbeitet und müssen nachgeschnitten werden, weil man die Schrauben kaum reinbekommt. Da ist der Lack reingelaufen, nehme ich an.
Ich sende das aber nicht zurück, weil es sich bei dem Preis nicht lohnt. Eher kommt noch ein zweites herbei, weil ich zwei identische haben wollte. Von der Knickfestigkeit her werde ich keine Probleme haben, weil ich noch Holzseitenwände anbringen werde. Auch da ist ein Foto verfügbar von der Version 1.
Für mich heisst es nun, 4 statt 2 neue Seitenwände bauen und überlegen, was ich mit dem alten Rack mache. Wäre ich bei ADAM HALL für die Konstruktion verantwortlich, hätte ich es bei der alten Version belassen oder würde den Ansatz der Schrägstangen ganz nach vorn verlagern. Auch Längstreben nach oben wären gut - dann gibt es auch kein Problem mit der Stabilität und eventuellem Abknicken infolge sehr schwerer Geräte. Bei der Schräge biegt sich das Ding nämlich irgendwann durch.
Noch ein Tipp: Einige Abbildungen im Netz dieses Ständers zeigen das dicke Rohr oben! Das macht aber keinen Sinn, weil sich die Stabilität oben automatisch durch die verschraubten Geräte ergibt. Da reicht die kleine Rundstange. Will man Slot 12 nutzen, muss man die obere Stange ja ohnehin weglassen! Das dicke Teil gehört nach unten!
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t
.......Montagsprodukt ??
Das ist nun nicht mein erster Adam Hall Rackstand - bisher gab's da nichts zu meckern. Absolut nichts ! Aber dieses Exemplar hatte es "in sich" . Da ja schmalere Rackschrauben verwendet werden, muss man eh immer darauf achten, dass diese Schrauben sauber angesetzt und GERADE in die Gewinde gedreht werden, es besteht immer die Gefahr des leichten Abwinkelns und dann ist das Gewinde schnell "versaut". Aber in diesem Fall waren zehn (!!) Gewindebohrungen werkseitig nicht ordentlich versäubert und mitsamt dem Restbohrspan einfach überlackiert worden. Folge : die Bohrungen mussten alle nachbearbeitet werden. Das ist ärgerlich und lässt sich bei entsprechender Endkontrolle auch vermeiden. Sicher habe ich ein Montags-rack erwischt................hoffe ich ...............
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m
Soweit OK
Der Ständer ist so weit OK. Er ist robust gebaut, steht fest und tut, was er soll. Nur die Qualität ist nicht die Beste. Die vorgebohrten Löcher weichen etwas von der Norm ab. Die mitgelieferten Schrauben zum Einbau von Geräten sind zu weich und somit nicht ideal. Ich habe mich an einer Stelle in die Hand geschnitten, an der ein Metall-Grat vom Gehäude abstand.
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CP
12-HE-Modell nur bei genügend Platz in der Tiefe verwendbar
Ich hatte geplant, das Rack in ein offenes Regal von 40 cm Tiefe zu stellen. Das Rack passte auch in das Regalfach. Jedoch fällt die Neigung der Rackschienen stärker aus als in der Abbildung ersichtlich. Aufgrund dessen hätten im oberen Bereich nur Geräte von geringer Tiefe wie einfache Panels und Patchbays reingepasst. Bekannterweise lässt sich im untersten Slot ebenfalls kein normal tiefes Gerät einbauen. Insgesamt war die Nutzungsmöglichkeit dieses Racks in meinem Falle nicht gegeben. Daher musste es zurück.
Ansonsten machte es einen stabilen Eindruck und hätte bei freier Aufstellung bzw. ausreichend Platz in der Tiefe sicherlich seinen Dienst erfüllt. Das ebenfalls erhältliche Rack mit 6 Höheneinheiten hätte die oben beschriebenen Nachteile nicht so ausgeprägt.
Die Sockelstangen haben dicke Gummistopper, die zwar einen robusten Eindruck machen - ähnlich wie bei stabilen Gitarrenständern - aber im Wohnbereich nicht sehr elegant wirken. Auf dem Fußboden kann ich mir sie dagegen gut vorstellen. Dort dürften sie auch für gute Rutschfestigkeit sorgen. Ich habe andere Modelle gesehen, die etwas feiner daherkommen, und bei erhöhter Aufstellung auf einem Tisch oder Regal vielleicht ein bessere Figur machen.
Ansonsten machte es einen stabilen Eindruck und hätte bei freier Aufstellung bzw. ausreichend Platz in der Tiefe sicherlich seinen Dienst erfüllt. Das ebenfalls erhältliche Rack mit 6 Höheneinheiten hätte die oben beschriebenen Nachteile nicht so ausgeprägt.
Die Sockelstangen haben dicke Gummistopper, die zwar einen robusten Eindruck machen - ähnlich wie bei stabilen Gitarrenständern - aber im Wohnbereich nicht sehr elegant wirken. Auf dem Fußboden kann ich mir sie dagegen gut vorstellen. Dort dürften sie auch für gute Rutschfestigkeit sorgen. Ich habe andere Modelle gesehen, die etwas feiner daherkommen, und bei erhöhter Aufstellung auf einem Tisch oder Regal vielleicht ein bessere Figur machen.
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TW
erfüllt seinen zweck...
allerdings war das exemplar, dass bei mir ankam etwas schief. nicht so, dass es permanent wackelt, aber hatte eben etwas spiel. für den preis aber solide
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O
Verarbeitungsqualität unterirdisch
Ich musste sämtliche Löcher mit dem Gewindeschneider nachschneiden, um die mitgelieferten Schrauben überhaupt reinzubekommen. Ausserdem ist das Rack in sich verzogen.
Schade, vor ein paar Jahren war die Verarbeitung noch top, ich hoffe, mein Teil war nur ein Ausrutscher in
Schade, vor ein paar Jahren war die Verarbeitung noch top, ich hoffe, mein Teil war nur ein Ausrutscher in
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