J
My first EWI
Vorweg: es ist mein erster Blaswandler - ich kann also nicht vergleichen ...
Mein Zugang: erstens: seit mehr als 40 Jahren schleppe ich 1-4 Blasinstrumente (Clar., Sax.) zu diversen Events (Blasmusik, Kammermusik, Tanzmusik). Dabei kommt mir immer wieder der Gedanke, dass es dem Unterhaltungsmusik-Publikum mehr oder minder wurscht ist, ob da auf der Bühne ein Selmer Mark VI oder ein Synthie so ähnlich dudelt. Also warum nicht auf ein 900 Gramm Equipment umsteigen? Und zweitens: es ist schade, wenn ein Kammermusikensemble vor dem Aus steht, weil das einzige Fagott im Umkreis von 30 Kilometern schwanger wird.
Das EWI 5000 ist dazu ein Werkzeugkasten mit Komplettausstattung: kabellos, akkubetrieben, konfigurierbar. Nach dem Auspacken den Akku reinfummeln, den Quickstart lesen und los. Die 100 Presets sollte man sich vor dem Kauf auf Youtube angehört haben, damit keine allzugroßen Phantasien punkto Sounds aufkommen ("naturgetreue" Sounds sind ja grad mal die Hälfte, der Rest erfreut die Electronic-Fraktion). Meine Favoriten dabei (teilweise Repertoire-bedingt): Bassklarinette, Fagott, Baritonsax(e), Harmonica.
Das Instrument ist in vielerlei Hinsicht eine Herausforderung an den Altmusiker:
- der Fingersatz lässt sich einstellen (für mich Sax) - der Umstieg braucht dann aber doch einiges(!) an Übung, weil ja plötzlich keine PalmKeys mehr da sind und der Umgang mit den Oktavrollern und Pitchbend-Flächen erst mal in die Daumen trainiert werden muss. Auch ist es immer wichtig, die Faulheit abzulegen und die Fingerchen schön zu heben, sonnst tönt allerhand Unerwünschtes mit. Auch Luftmenge, Bissstärke, etc. brauchen eine Eingewöhnungsphase. Von heut auf morgen umsteigen schafft man glaubich nicht.
- die Konfiguration ist auf dem Instrument schon ein Hammer: das Display ist ja nur zweistellig und die Tasten- und Drehknopfbeschriftung sind eine Herausforderung an die Gleitsichtbrille. Gottseidank gibt es auf der Akai-Seite ein hervorragendes Stück Software, das die Config übersichtlich und problemlos via Mac/PC erledigt. Presets und div. Parameter (Midi) können damit gut und schnell verändert/abgehört/gespeichert werden.
Die Batterielaufzeit ist glaubich mit 6 Stunden angegeben - das schafft sie dzt. nicht - aber das liegt vielleicht daran, dass man in den ersten Stunden alle 20 Sekunden das Preset wechselt.
Fazit: das Gerät scheint erst mal praxistauglich, nicht nur ein Spielzeug. Man kann gespannt sein, ob z.B. Patchmanmusic noch an den Sounds dreht und vielleicht noch ein bisschen mehr real-feel rausholt. Aber das wär ein Goodie, die Kiste ist auch so schon was wert.
Last but not least ist auch festzuhalten, dass das EWI (als ich es gekauft hab) bei Thomann bei weitem(!) am Günstigsten angeboten wurde und - trotz angekündigtem "2-7 kurzfristig lieferbar" - prompt geliefert wurde.
Mein Zugang: erstens: seit mehr als 40 Jahren schleppe ich 1-4 Blasinstrumente (Clar., Sax.) zu diversen Events (Blasmusik, Kammermusik, Tanzmusik). Dabei kommt mir immer wieder der Gedanke, dass es dem Unterhaltungsmusik-Publikum mehr oder minder wurscht ist, ob da auf der Bühne ein Selmer Mark VI oder ein Synthie so ähnlich dudelt. Also warum nicht auf ein 900 Gramm Equipment umsteigen? Und zweitens: es ist schade, wenn ein Kammermusikensemble vor dem Aus steht, weil das einzige Fagott im Umkreis von 30 Kilometern schwanger wird.
Das EWI 5000 ist dazu ein Werkzeugkasten mit Komplettausstattung: kabellos, akkubetrieben, konfigurierbar. Nach dem Auspacken den Akku reinfummeln, den Quickstart lesen und los. Die 100 Presets sollte man sich vor dem Kauf auf Youtube angehört haben, damit keine allzugroßen Phantasien punkto Sounds aufkommen ("naturgetreue" Sounds sind ja grad mal die Hälfte, der Rest erfreut die Electronic-Fraktion). Meine Favoriten dabei (teilweise Repertoire-bedingt): Bassklarinette, Fagott, Baritonsax(e), Harmonica.
Das Instrument ist in vielerlei Hinsicht eine Herausforderung an den Altmusiker:
- der Fingersatz lässt sich einstellen (für mich Sax) - der Umstieg braucht dann aber doch einiges(!) an Übung, weil ja plötzlich keine PalmKeys mehr da sind und der Umgang mit den Oktavrollern und Pitchbend-Flächen erst mal in die Daumen trainiert werden muss. Auch ist es immer wichtig, die Faulheit abzulegen und die Fingerchen schön zu heben, sonnst tönt allerhand Unerwünschtes mit. Auch Luftmenge, Bissstärke, etc. brauchen eine Eingewöhnungsphase. Von heut auf morgen umsteigen schafft man glaubich nicht.
- die Konfiguration ist auf dem Instrument schon ein Hammer: das Display ist ja nur zweistellig und die Tasten- und Drehknopfbeschriftung sind eine Herausforderung an die Gleitsichtbrille. Gottseidank gibt es auf der Akai-Seite ein hervorragendes Stück Software, das die Config übersichtlich und problemlos via Mac/PC erledigt. Presets und div. Parameter (Midi) können damit gut und schnell verändert/abgehört/gespeichert werden.
Die Batterielaufzeit ist glaubich mit 6 Stunden angegeben - das schafft sie dzt. nicht - aber das liegt vielleicht daran, dass man in den ersten Stunden alle 20 Sekunden das Preset wechselt.
Fazit: das Gerät scheint erst mal praxistauglich, nicht nur ein Spielzeug. Man kann gespannt sein, ob z.B. Patchmanmusic noch an den Sounds dreht und vielleicht noch ein bisschen mehr real-feel rausholt. Aber das wär ein Goodie, die Kiste ist auch so schon was wert.
Last but not least ist auch festzuhalten, dass das EWI (als ich es gekauft hab) bei Thomann bei weitem(!) am Günstigsten angeboten wurde und - trotz angekündigtem "2-7 kurzfristig lieferbar" - prompt geliefert wurde.
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SM
Bester Elektronischer Blaswandler
Vor einigen Jahren schaffte ich mir das EWI5000 an. Im ersten Moment war ich zwar mit den Möglichkeiten überfordert, aber nach kurzer Zeit der Eingewöhnung ist das EWI5000 einer meiner liebsten elektronischen Tonerzeuger geworden. Es ist sowohl Anfängern wie Profis zu empfehlen, da die Möglichkeiten der Modulationen ähnlich eines Seabord Rise, aber auf kleinstem Raum sind. Absolut empfehlenswert!
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F
Ein Blasinstrument nicht nur für Profis
Vor ca. 50 Jahren lernte ich Blockflöte. Bin jetzt seit ca.40 Jahren als Musiker unterwegs. Diese Instrument ist für mich der Hammer. Im Duo oder als Alleinunterhalter sind die Zuhörer immer wieder begeistert, was aus der Röhre rauskommt. Aber..... viel üben. Bedienung ist gewöhnungsbedürftig.
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A
Dicht am Original und noch mehr
Ich spiele das Instrument seit einem Jahr und möchte es nicht mehr missen. Die ausserordentliche Bandbreite der klanglichen Ausdrucksmöglichkeiten, in Verbindung mit der Möglichkeit am Computer die Klänge verändern und zusätzlich abspeichern zu können, sind enorm. Die vorhandenen Presets sind dicht am Originalinstrument, was ich bei einigen Sessions austesten konnte. Das EWI ist leicht zu erlernen und eine Bereicherung für jede Band.
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A
EWI 5000
Coole sounds, bei Durwechsel/Transpose etwas schwerfällig
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