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Das könnte man eleganter lösen
Habe in meiner Ibanez RG (Prestige) mehrere "Helferlein" für das Edge-Tremolo ausprobiert. Das Tremol-No ist von der Überlegung her grundsätzlich nicht dumm - es gibt 3 Modi - free-floating, Tremolo nur abwärts nutzbar und blockiert. Was ich dabei nicht verstehe ist, dass der Mechanismus über eine kleine fummlige Rändelschraube bedient wird. Bis diese so fest angezogen ist, dass das Tremol-No blockiert braucht es rohe Gewalt. Das könnte man eleganter lösen. Habs wieder demontiert und die Black Box von Göldo installiert. Nicht wirklich gut verarbeitet, aber für meine Zwecke besser....
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LM
Die Idee ist gut, ist aber nicht ausgereift
Die Idee der maximalen Flexibilität eines FR-artigen Tremolo-Systems das um die Eigenschaften eines Dive-Only-Tremolos und eines Hardtails ergänzt wird, ist gut gedacht. Dann könnte man im Hardtail-Modus tiefe Stimmungen erreichen und diverse Stimmungen variieren, ohne die Grundeinstellung (Balance) des FRs zu verändern.
Leider funktioniert das nicht:
1. Die Feststellschrauben des Tremol-Nos sind nur schwer zu erreichen. Ich habe sie durch die mitgelieferten Maden-Schrauben ersetzt. Jetzt ist es aber notwendig, stets einen weiteren Innensechskant-Schlüssel mit bestimmter Größe bereit zu halten.
2. Nebeneffekte: Im Hardtailmodus lastet die gesamte Kraft auf dem festgestellten Arm des Tremol-Nos. Aber der Arm ist konstruktionsbedingt nicht mittig angesiedelt. Das wiederum führt zu einer ungleichen Kraftverteilung. Ergebnis: Die Messerkante des FRs verliert auf der entsprechenden Seite Anpressdruck und fängt an zu ruckeln. Fiese Nebengeräusche, Sustainverlust und (mutmaßlich) erhöhte Abnutzung an der Kante.
FAZIT
Das hätte man besser konstruieren können! Im Großen und Ganzen rate ich von der Verwendung des Tremol-Nos ab. Entweder das FR vollständig blocken oder auf eine Gitarre mit Hardtail ausweichen.
Leider funktioniert das nicht:
1. Die Feststellschrauben des Tremol-Nos sind nur schwer zu erreichen. Ich habe sie durch die mitgelieferten Maden-Schrauben ersetzt. Jetzt ist es aber notwendig, stets einen weiteren Innensechskant-Schlüssel mit bestimmter Größe bereit zu halten.
2. Nebeneffekte: Im Hardtailmodus lastet die gesamte Kraft auf dem festgestellten Arm des Tremol-Nos. Aber der Arm ist konstruktionsbedingt nicht mittig angesiedelt. Das wiederum führt zu einer ungleichen Kraftverteilung. Ergebnis: Die Messerkante des FRs verliert auf der entsprechenden Seite Anpressdruck und fängt an zu ruckeln. Fiese Nebengeräusche, Sustainverlust und (mutmaßlich) erhöhte Abnutzung an der Kante.
FAZIT
Das hätte man besser konstruieren können! Im Großen und Ganzen rate ich von der Verwendung des Tremol-Nos ab. Entweder das FR vollständig blocken oder auf eine Gitarre mit Hardtail ausweichen.
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I
Hätte mehr erwartet
Lange hatte ich gezögert es einzubauen, dann doch dafür entschieden. Nun wird's gebraucht angeboten, der Einbau war ein Flop.
Kurzum, es schnarrt. Ich hatte es geschafft sogar meine Federn am Trem leise zu stellen, doch egal ob man es schmiert, fester dreht oder sonst was, die Clamp ist aufgrund zu loser Verarbeitung mit zu viel Spiel am Gelenk gebaut, die Schwingung der Saiten hört man als unangenehmes Schnarren aus der Tremkavität.
Blocken tat es gut, wenn auch der Einbau fiddelig war.
Empfehle nicht.
Kurzum, es schnarrt. Ich hatte es geschafft sogar meine Federn am Trem leise zu stellen, doch egal ob man es schmiert, fester dreht oder sonst was, die Clamp ist aufgrund zu loser Verarbeitung mit zu viel Spiel am Gelenk gebaut, die Schwingung der Saiten hört man als unangenehmes Schnarren aus der Tremkavität.
Blocken tat es gut, wenn auch der Einbau fiddelig war.
Empfehle nicht.
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