d
Für mich die besten
Ich war auf der Suche nach zwei erschwinglichen, kompakten und leistungsstarken Aktiv-Lautsprechern mit gutem Klang und integrierter Bluetooth 5.0 Schnittstelle mit Wireless Stereo. Aufgrund von Größe und Gewicht sollten es 8“ oder 10“ sein. Ich wollte bewusst keinen integrierten Akku, da ich diesen nicht benötige und er für mich nur ein zusätzliches Verschleißteil und Mehrgewicht darstellt. Die Boxen sollen sowohl als klassische PA an einem Mischpult (mit und ohne Subwoofer), als auch stand-alone via Bluetooth betrieben werden (daher BT 5.0 für die Kopplung von 2 Lautsprechern).
In der näheren Auswahl standen die Syrincs D110SP, die Alto TS408 und die Alto TS410. Ich konnte bei Thomann vor Ort alle Modelle testen :-)
Alto TS408
Die Alto TS408 war aufgrund der geringen Maße mein eindeutiger Favorit. Die technischen Daten sind - bis auf den Tieftöner - identisch mit der TS410. Im Showroom klang diese Box jedoch aggressiv, klein und kalt. Ich war vom Sound gerade bei mittleren und hohen Lautstärken überhaupt nicht überzeugt.
Syrincs D110SP
Die Syrics D110SP kostet nur etwa die Hälfte der Alto TS410, hat dafür keine App-Steuerung und weniger Power. Sie klang für mich irgendwie dumpf und wenig klar.
Alto TS410
Die Alto TS410 hat mich letztendlich überzeugt. Sie klingt voll, klar, warm und macht ordentlich Druck. Für einen 10“ hat sie erstaunlich viel Bass in der EQ-Einstellung „DJ“.
Wenig überraschend klingt die größere Alto TS412 nochmal lauter und besser, jedoch kommt diese aufgrund ihrer Größe und Gewichts nicht infrage.
Erster Eindruck TS410
Die Bluetooth Verbindung funktioniert mit einem iPhone problemlos. Es gibt 2 Channel: einen für Musik und einen für die App. Die App funktioniert gut, jedoch benötigt man sie eigentlich nur für den Custom EQ, alles andere lässt sich direkt an der Box einstellen. Achtung: Beim ersten Koppeln ist die Bluetooth Lautstärke auf ca. 80% eingestellt und lässt sich erst danach runter regeln.
Kritikpunkte
Die Boxen haben ein hörbares Grundrauchen, unabhängig von Lautstärke und angeschlossenen Geräten. Für leise Wiedergabe sind sie daher nicht so geeignet.
Der low-cut Filter hat 3 Modi: für 12“, 15“ und 18“ Subwoofer. Leider ist nirgends angegeben, bei welchen Frequenzen diese greifen, sodass die Abstimmung mit Drittanbieter Subwoofern schwierig ist.
Direkt angeschlossene Mikros werden klar und deutlich wiedergegeben, allerdings ist die Verstärkerleistung nicht die höchste. Um das volle Potential der Box auszuschöpfen, braucht es einen Mic-Vorverstärker (Mischpult o.ä.).
Unbedingt die passende Schutzhülle dazu bestellen, da das schicke Gehäuse sehr anfällig für Kratzer ist.
Fazit
Für meinen Einsatzzweck sind die TS410 am besten geeignet. Wer mehr Power und Tiefgang benötigt, sollte zur TS412 greifen. Ich kann nur jedem Empfehlen, sie einmal probe zu hören und dabei mit den anderen Modellen der Serie zu vergleichen.
In der näheren Auswahl standen die Syrincs D110SP, die Alto TS408 und die Alto TS410. Ich konnte bei Thomann vor Ort alle Modelle testen :-)
Alto TS408
Die Alto TS408 war aufgrund der geringen Maße mein eindeutiger Favorit. Die technischen Daten sind - bis auf den Tieftöner - identisch mit der TS410. Im Showroom klang diese Box jedoch aggressiv, klein und kalt. Ich war vom Sound gerade bei mittleren und hohen Lautstärken überhaupt nicht überzeugt.
Syrincs D110SP
Die Syrics D110SP kostet nur etwa die Hälfte der Alto TS410, hat dafür keine App-Steuerung und weniger Power. Sie klang für mich irgendwie dumpf und wenig klar.
Alto TS410
Die Alto TS410 hat mich letztendlich überzeugt. Sie klingt voll, klar, warm und macht ordentlich Druck. Für einen 10“ hat sie erstaunlich viel Bass in der EQ-Einstellung „DJ“.
Wenig überraschend klingt die größere Alto TS412 nochmal lauter und besser, jedoch kommt diese aufgrund ihrer Größe und Gewichts nicht infrage.
Erster Eindruck TS410
Die Bluetooth Verbindung funktioniert mit einem iPhone problemlos. Es gibt 2 Channel: einen für Musik und einen für die App. Die App funktioniert gut, jedoch benötigt man sie eigentlich nur für den Custom EQ, alles andere lässt sich direkt an der Box einstellen. Achtung: Beim ersten Koppeln ist die Bluetooth Lautstärke auf ca. 80% eingestellt und lässt sich erst danach runter regeln.
Kritikpunkte
Die Boxen haben ein hörbares Grundrauchen, unabhängig von Lautstärke und angeschlossenen Geräten. Für leise Wiedergabe sind sie daher nicht so geeignet.
Der low-cut Filter hat 3 Modi: für 12“, 15“ und 18“ Subwoofer. Leider ist nirgends angegeben, bei welchen Frequenzen diese greifen, sodass die Abstimmung mit Drittanbieter Subwoofern schwierig ist.
Direkt angeschlossene Mikros werden klar und deutlich wiedergegeben, allerdings ist die Verstärkerleistung nicht die höchste. Um das volle Potential der Box auszuschöpfen, braucht es einen Mic-Vorverstärker (Mischpult o.ä.).
Unbedingt die passende Schutzhülle dazu bestellen, da das schicke Gehäuse sehr anfällig für Kratzer ist.
Fazit
Für meinen Einsatzzweck sind die TS410 am besten geeignet. Wer mehr Power und Tiefgang benötigt, sollte zur TS412 greifen. Ich kann nur jedem Empfehlen, sie einmal probe zu hören und dabei mit den anderen Modellen der Serie zu vergleichen.
7
1
Bewertung melden
