b
Kann man versuchen,...
...aber bei mir bleibts beim Versuch. Grundsätzlich ist bei diesem Amphenol Klinkenstecker alles tadellos gut verarbeitet und wenn wir noch das Jahr 1976 hätten, wäre er technisches High End. Ich verwende tatsächlich noch einige meiner alten Instrumentenkabel aus den 70ern, hin und wieder macht mal eine Lötstelle schlapp, dann muss aufgeschraubt und gelötetet werden, gewöhnt man sich nach Jahrzehnten des Gebrauchs irgendwie dran. Dieser Amphenol Stecker hat eines mit den antiken Teilen gemein, er hat außer den altbekannten, dünnenblechigen Quetschflügelchen keine echte Zugentlastung. Bei der nächsten Instrumenten- oder Patchkabel Eigenproduktion greife ich wieder zu den etwas teureren Neutrik- oder Sommersteckern, fehlende Zugentlastung bei Klinkensteckern für Instrumentenkabel ist m.E. heutzutage ein No Go.
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A
Die Alternative für Daheim
Ich bin bekennender Fan von Neutrik Steckern,
habe jetzt aber mal zum Testen für Steckverbindungen, welche quasi nie getauscht werden, einmal die Amphenol ausprobiert.
Löten ließen sie sich sehr gut! Die Haptik ist leider nicht so der Hit und die Zugentlastung leider recht Old-School: Metallschellen, die man per Zange halb ins Kabel dücken muss. Auch war das zusammenstecken, also das Zusammenschrauben der Hülle mit dem Rest vom Stecker, mit dem etwas dickeren Sommer Kabel, abartig.
Man bezahlt hier weniger als bei den guten Neutrik Modellen, bekommt aber auch weniger.
habe jetzt aber mal zum Testen für Steckverbindungen, welche quasi nie getauscht werden, einmal die Amphenol ausprobiert.
Löten ließen sie sich sehr gut! Die Haptik ist leider nicht so der Hit und die Zugentlastung leider recht Old-School: Metallschellen, die man per Zange halb ins Kabel dücken muss. Auch war das zusammenstecken, also das Zusammenschrauben der Hülle mit dem Rest vom Stecker, mit dem etwas dickeren Sommer Kabel, abartig.
Man bezahlt hier weniger als bei den guten Neutrik Modellen, bekommt aber auch weniger.
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B
Scheint nur so
Ich hatte heute den direkten Vergleich. X Gitarrenkabel selbst geschnitzt. Immer das Sommer Spirit. Aber die Hälfte mit diesem Amphenol, die andere Hälfte mit dem Neutrik NP2X. Äusserlich sehr ähnlich. Aber im Innern krankt der Amphenol Stecker genauso wie alle anderen, mehr oder weniger billigen Klinkenstecker an der vorsintflutlichen Zugentlastung und der praxisfremden Verschraubung.
Die Zugentlastung wird durch Quetschen des Kabelmantels erreicht. Dazu werden drei Blechlaschen mit der Zange so malträtiert, dass man das besser nicht noch mal aufbiegen möchte. Vor dem Zuschrauben wird ein Stückchen, sagen wir, eine Art von transparentem Gartenschlauch, über die Lötstellen geschoben. Und wer es jetzt einigermassen fest zuschrauben möchte, macht das am besten mit der Zange oder gleich zwei. Trotzdem wird sich mit jedem Anpacken des Gehäuses der Stecker irgendwann lockern.
Wie es besser geht, offenbart sich, wenn man zum Vergleich den ersten Neutrik Klinkenstecker gelötet und verschraubt hat. Der Aufpreis lohnt sich nach meiner Erfahrung mit jedem Anfassen noch mehr!
Die Zugentlastung wird durch Quetschen des Kabelmantels erreicht. Dazu werden drei Blechlaschen mit der Zange so malträtiert, dass man das besser nicht noch mal aufbiegen möchte. Vor dem Zuschrauben wird ein Stückchen, sagen wir, eine Art von transparentem Gartenschlauch, über die Lötstellen geschoben. Und wer es jetzt einigermassen fest zuschrauben möchte, macht das am besten mit der Zange oder gleich zwei. Trotzdem wird sich mit jedem Anpacken des Gehäuses der Stecker irgendwann lockern.
Wie es besser geht, offenbart sich, wenn man zum Vergleich den ersten Neutrik Klinkenstecker gelötet und verschraubt hat. Der Aufpreis lohnt sich nach meiner Erfahrung mit jedem Anfassen noch mehr!
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DM
Geht so.
Habe Instrumentenkabel damit ausgestattet. Vorteile: Zwei Lötnasen (hat längst nicht jeder Stecker in der Preisklasse); Gute Zugentlastung (biegsame Klemmen innen + strammer Gummiring außen); Günstiger Preis. Nachteile: Gewinde zu leichtgängig. Schon bei entspannter Wohnzimmernutzung muss man regelmäßig die Hülse neu festdrehen. Hierbei erweist sich die stramme Gummilippe dann oft als Nachteil, denn man läuft Gefahr, das Kabel mitzudrehen, so eng wird es umfasst (Kabel mit ca. 6mm Durchmesser). Lösung: Sanitär-Teflonband oder dünnes Klebeband ins Gewinde legen. Für mich ist dieser Stecker ohne Nachbesserung eine Schwachstelle, daher insgesamt die mittelmäßige Bewertung.
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R
Für den Proberaum !
Ü-Raum ja - live nein !
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F
Ging beim löten kaputt
Ich wollte den Steckern mal eine Chance geben und hab mir 2 davon gekauft, wovon einer beim Löten schon auseinanderfiel.
Die Zunge des Lötpunktes ist einfach abgebrochen, sowas ist ärgerlich.
Was nützt der gute Kurs wenn man zweimal kaufen muss?
Die Zunge des Lötpunktes ist einfach abgebrochen, sowas ist ärgerlich.
Was nützt der gute Kurs wenn man zweimal kaufen muss?
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J
Nicht schlecht, aber wahrscheinlich Fertigungstoleranzen...
Nachdem ich seit mehreren Jahren ausschließlich Neutrik-Stecker verlötet habe wollte ich mal dieses vielgelobte preiswerte Modell ausprobieren...
Solide verarbeitet sieht der Stecker aus, also voller Freude Kabel konfektioniert:
- in mehrern verschiedenen Buchsen ständiges Geknister bei der leichtesten Bewegung (Fertigungstoleranzen ?)
- dann wieder mit Neutrik-Stecker ausprobiert und: kein Geknister !
Solide verarbeitet sieht der Stecker aus, also voller Freude Kabel konfektioniert:
- in mehrern verschiedenen Buchsen ständiges Geknister bei der leichtesten Bewegung (Fertigungstoleranzen ?)
- dann wieder mit Neutrik-Stecker ausprobiert und: kein Geknister !
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Gi
"geht so" - Reparaturstecker
Ein einfacher, mittelmäßiger (das was da ist, ist gut) Stecker, einfach zu löten und inkl. Adernisolierung.
Die Zugentlastung scheint je nach dicke des verwendeten Kabels nicht optimal zu funktionieren. Es fehlt eine Art Abknickschutz beim Austritt des Kabels aus dem Stecker.
Habe noch 2 Lagen Schrumpfschlauch (16mm, 1:3) über Kabel und Stecker gezogen, so geht's.
Die Zugentlastung scheint je nach dicke des verwendeten Kabels nicht optimal zu funktionieren. Es fehlt eine Art Abknickschutz beim Austritt des Kabels aus dem Stecker.
Habe noch 2 Lagen Schrumpfschlauch (16mm, 1:3) über Kabel und Stecker gezogen, so geht's.
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J
In Ordnung
Kann man verwenden. Lässt sich gut löten, aber die Zugentlastung ist nicht sehr vertrauenserweckend, der Knickschutz ist nur für die Optik und nach 2 Wochen eingerissen, die Hülse löst sich ständig und man kann sie nicht richtig festschrauben. Für Rackverkabelungen, Pedalboard, alles wo der Stecker nicht viel bewegt wird optimal, weil klein und günstig. Aber sobald der Stecker oft gestöpselt wird auf ein anderes Produkt ausweichen!
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D
Das nächste mal wieder Neutrik...
Habe mir den Stecker für mein Rack gekauft, da mir die Neutriks in der Anzahl zu teuer und aufgrund der dauerhaften Verbindung im Rack unangebracht schienen.
Die Stecker tun ihren Zweck lassen sich im Vergleich zu den Neutriksteckern relativ schwierig verlöten. Darüber hinaus habe ich den "Knickschutz" nicht aufs kabel bekommen und musst dieswes daher entfernen. Dies ist bei festem Rackeinbau jedoch verschmerzbar ebenso wie die einfache Zugentlastung mit den Bleckkrallen.
Ingesamt ein solider Stecker und fürs Rack in Ordnung, beim nächsten Mal werde ich aufgrund der genannten Kritikpunkte jedoch wieder auf Neutriks bauen.
Die Stecker tun ihren Zweck lassen sich im Vergleich zu den Neutriksteckern relativ schwierig verlöten. Darüber hinaus habe ich den "Knickschutz" nicht aufs kabel bekommen und musst dieswes daher entfernen. Dies ist bei festem Rackeinbau jedoch verschmerzbar ebenso wie die einfache Zugentlastung mit den Bleckkrallen.
Ingesamt ein solider Stecker und fürs Rack in Ordnung, beim nächsten Mal werde ich aufgrund der genannten Kritikpunkte jedoch wieder auf Neutriks bauen.
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