API Audio 512c Mic Pre

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API Audio 512c Mic Pre
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T
Guter Klang, aber...
Thomas888 30.09.2019
Dass der API 512c klanglich als hochwertig einzustufen ist, darin kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen. Ich betreibe nun schon sechs Jahre vier Einheiten und möchte aber doch zwei Einschränkungen zum Besten geben, die ich bei einem Gerät dieser Preisklasse nur schwer verschmerzen kann:

1. Trotz Pad und Gain ganz links schaffe ich es nicht, mein AVID I/O-Interface (+4dB) nicht mit Kick und Snare zu übersteuern. Dies bei relativ gewöhnlicher Mikrofonierung (Beta 91, Yamaha Subkick, SM 57 und irgendwas für'n Snareteppich). Es fehlt eindeutig ein Output-Regler. Ich behelfe mir mit Mikrofonabstand. Hmmm.
Mag sein dass der fixe Output-Pegel für tolerante Bandmaschinen prima ist, aber nicht für die digitale Welt, die ja schon längst in der Vorherrschaft war, als der 500er-Gedanke entstand. Ich könnte ja jetzt die noch teureren neueren 512v-Modelle mir kaufen, die haben einen Output-Regler (da hat dann doch irgendwann mal Einer mitgedacht ;-)), aber der finanzielle und zeitliche Aufwand ist mir letztendlich zu groß. Es wird wohl auf die SSL-Konkurrenz hinauslaufen, kostet nur die Hälfte, kling mit Sicherheit gut und hat an die fünf Regler/Taster, die sich mit Lautstärke beschäftigen, damit sollte man es schaffen, das nachfolgende Gerät nicht rot werden zu lassen.

2. Schließt man am Fronteingang ein Mikrofon an und hat aber im Aufnahmeraum noch eines im hinteren XLR-Eingang des selben Moduls stecken, hört man beide Mikrofone über den selben Mic-Amp. Da muss man auch erstmal drauf kommen, denn es ist nicht sooo augenfällig, dass mein festmikrofoniertes Drumset über Multicore und Hardpatching weiterhin hinten angeschlossen ist. Ein Front-Input-Schalter wie z.B. bei Neve oder gar eine automatische Schließung der Hintertüre wäre hilfreich.

3. Der Gerät ;-) hat keinen Lo-Cut. Gehört zwar für manche in die Rubrik "EQ", aber ich finde es ganz ordentlich, wenn ich bei allen Nicht-Bass-Instrumenten schon mal Schluß machen kann bei, sagen wir, 80Hz.

Fazit: Ich wünschte, jemand anders hätte diesen Bericht vor sechs Jahren geschrieben, dann hätte ich (die Zukunft vorhersagend) auf den 512v oder den SSL VHD gewartet. Klingen tut der Pre-Amp gut, aber für diesen Preis will ich mich über nix ärgern.
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