Artec SE-2 Basselektronik

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Artec SE-2
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E
Zum üben...
EPBBass 29.08.2018
Tja, mein Einstieg in die Welt der aktiven Bass Elektronik. Das war mein Warwick RockBass Corvette.

Gefiel so überraschend gut, dass ich meinen anderen, ausschließlich passiven, Bässen ein kleines Upgrade verpassen wollte. Leider knapp bei Kasse, wollte ich mal schauen was sich so machen lässt und da kam nur infrage: Die Artec SE-2.

Fangen wir mit der Elektronik als solches an: Geliefert wird vorverdrahtet, mit Potis und Batterie Clip, sowie einem langem Stück Kabel für die Verbindung Brücke-Masse.

Vom Umfang also gar nicht mal verkehrt und für 25 Euro sogar gut. Was nicht dabei war: Eine Anleitung, wie man jetzt die PU's an die Platine löten soll und eine Stereo Klinkenbuchse, die man entweder hat oder noch besorgen sollte.

Zur Verarbeitung:
Es war ein Krampf die Elektronik einzubauen. Die Kabel sind nur mittelmäßig flexibel, wodurch man beim Löten auf eine "dritte Hand" menschlich oder mechanisch, nicht unbedingt verzichten sollte. Mit etwas Gefummel schafft man es aber auch gut allein.

Die Kabel sind allerdings schlechte Qualität, ich hatte Probleme mit Kabelbruch, was eine Lange Fehlersuche nach sich zog.

Zum Sound: Die Artec beschönigt nicht und macht aus einem 200 Euro Bass keine Luxus Version, die Regler arbeiten recht Breitbandig, was in meinen Augen nicht sonderlich schlecht ist. Der Balance Regler ist wohl eher ein Schalter in Poti Form, denn die PU's lassen sich nicht zueinander mischen, sondern sind vom Klang her entweder an oder aus, respektive Neck oder Bridge. Die Dynamik meines Basses hat meinem Empfinden nach etwas gelitten.

Der Output meines Basses ist nur wenig gestiegen, hier kommt es drauf an, was für PU's man nutzt.

Positives:
Für den Preis von 25 Euro bekommt man (fast) alles, was man benötigt um zum wirklich kleinen Preis eine aktive Elektronik in seinen Bass zu pflanzen.

Die Platinen könnten etwas kleiner sein, haben jedoch ohne Probleme in mein Elektronikfach gepasst und wirken so, als würden sie nicht gerade beim Anfassen kaputt gehen.

Die Potis laufen relativ leichtgängig, das ist Geschmackssache, die Mittenrastung der Potis ist mir persönlich zu weich, hier merke ich haptisch nur schlecht, ob der Regler in der Mitte ist oder nicht.
Dafür sind die Potis als solche beim drehen still und geben keine ungewollten Töne von sich.

Die Elektronik war bei mir überraschend rauscharm.

FAZIT:
You get what you pay for!
Das gilt bei der Artec definitiv, wer mit fummeligen Kabeln zurecht kommt, geschickt beim Löten ist und den ein oder anderen Abstrich beim Sound machen kann oder will, der bekommt für 25 Euro im Prinzip ein nützliches Starter-Kit.
Ich möchte dennoch keine Kaufempfehlung aussprechen, da mir meine SE am Schluss nicht gefällt. Für 25 Euro kann man jedoch auch ruhig mal eigene Erfahrungen machen.

Als nächstes werde ich mir wohl mal die GlockenKlang Elektroniken zu Gemüte führen...
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