Behringer GI100 Ultra-G DI-Box

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Behringer GI100 ULTRA-G
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Im Großen und Ganzen empfehlenswert
SaschaG 22.11.2009
Ich nutze nun schon seit mehreren Jahren das Behringer GI100 Ultra-G um meine Gitarre auf die PA zu bekommen. Es ist einfach praktischer immer den gleichen guten Sound zu haben als ewig mit Mikrofonen rumzufummeln - im Eifer des Gefechts einmal gegen den Verstärker gestoßen, weg ist das Mikro.

Das Behringer bietet einen soliden Sound für wenig Geld, jedoch sind mir über die Jahre diverse Mängel klar geworden:

Beim Einstecken des XLR- und Inputkabels ertönt nach einigen Sekunden ein hochfrequentes Zwitschern über die PA, was wirklich sehr nervig ist (deshalb nun immer erst Standby am Pult). Ich weiß nicht ob es bei mir ein Einzelfall ist...

Man kommt schnell mal unbewusst auf den Knopf zur Pegelabsenkung und wundert sich dann, warum denn die Gitarre entweder so leise oder so höllisch laut ist...

Weiterhin ist der Sound im Vergleich zur Verstärkerabnahme ein wenig bedeckt, aber dennoch gut, für diesen Preis absolut zufriedenstellend. Jedoch nimmt das Grundrauschen ein wenig zu.

Die Batterie musste ich noch nie tauschen, ich betreibe das Gerät über die Phantomspeisung des Mischpults.


Summa summarum ein zufriedenstellendes Produkt, für den Preis absolut angemessen, da kann man gern über die kleinen Mängel hinwegsehen - wenn einmal alles angestöpselt ist und in Gang gebracht ist fährt man einen soliden Sound, an dem man nicht erst minutenlang rumbasteln muß (Winkel zur Box, Positionierung des Mikros).

Ich überlege schon länger mal die Red Box von H&K zu probieren, konnte mich aber noch nie dazu durchringen 79 Euro auszugeben - das Behringer ist trotzdem zufriedenstellend.

Ich würde es wieder kaufen!
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Anonym 29.12.2016
Die DI-Box eignet sich dazu, das Signal vom Gitarren- oder Bassverstärker an den Lautsprecher bzw. an eine Loadbox abzugreifen und zum Mischpult zu schicken. Auf Knopfdruck wird ein Filter eingeschaltet, der wie ein Lautsprecher ein paar Tiefen und Höhen entfernt, sodass das Signal für das Mischpult wie ein mikrofonierter Lautsprecher klingt. Als Gitarrist würde ich den Klang als einen etwas harschen Celestion G12T-75 bezeichnen - passend, wenn es etwas heftiger zur Sache geht.

Das DI-Signal lässt sich um 2x20 dB abdämpfen, damit auch ein 3000 W Verstärker abgenommen werden kann. Hier ist der einzige Knackpunkt dieser sonst tadellosen DI-Box: Ich würde eine Abdämpfung von 4x10 dB begrüßen, damit das Signal kleiner Verstärker (10 - 30 W) und - gemessen an der offiziellen Obergrenze von 3000 W - mittlerer Verstärker (100 - 150 W) etwas feiner dosiert abgedämpft werden kann. -20dB reichen zwar für einen 25 W Verstärker, sind aber für einen 100 W Verstärker zu wenig - -40 dB sind hingegen zu viel des Guten.

Die DI-Box ist auch für lötkolbenschwingende Freunde kleiner Röhrenverstärker interessant, weil mit etwas Geschick ein Lastwiderstand mit 10 oder 20 W in das Gehäuse passt - Auf Wiedersehen Box und Mikro und Nebengeräusche, Willkommen DIY-Loadbox!
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Cooles Tool
Frank201 05.12.2009
... da einer meiner altgedienten und geliebten RedBoxes die Tage einen Abgang gemacht hat (Batterie ausgelaufen, keine Emulationsfunktion mehr *heul*). musste ich mich mal wieder auf dem Markt umsehen... und habe die Ultra-G gefunden. Praxisnahe features ohne Ende, der einzige Minuspunkt, der noch auf meiner Wunschliste steht: es wäre schön, wenn die Phantomspeisung mit einer kleinen LED neben der XLR-Buchse angezeigt würde, im Bühnenzusammenhang hört man die Simulation, die die Speisung verwendet, ja zu einem anderen Zeitpunkt als dem Aufbau....

Verwendungszweck bei mir: Abgriff des Amp-Signals (Marshall 50W ausn 70ern) für --> Pult. Zum Sound muss ich noch mal 'nen Nachtrag machen ...

Edit: Hier also noch der Nachtrag: inzwischen habe ich das Teil mal zum Recorden benutzt, direkt an den Marshall Boxenausgang (einen von zweien, der andere geht direkt in eine 4x12er 1960B) gesteckt, mit XLR weiter zum Pult (von da kommen 48V Phantomspeisung, ohne bleibt das GI100 einfach tot bzw. man muss einen 9V-Block einbauen in das Batteriefach, das leider etwas umständlich verschraubt ist und eine Klappe hat, die im geöffneten Zustand keine Verbindung mehr zum Gerät hat, wird einfach durch die Schraube und eine Lasche gehalten, sowas geht leicht verloren ....)
Also: eingesteckt, etwas mit den +-20db-Tasten rumgespielt, bis das Pult ein Signal bekam, das die Eingangs-Pegel nicht durch die Decke schlagen lässt :-D, EQs aus, fertig.
Ich mus gestehem, im Mix kann ich keinen eklatanten Unterschied zur RedBox feststellen, das Klangbild ist so, wie man das von einer anständigen Boxensimulation erwartet: keine schneidenden oberen Frequenzen, satte Mitten und Bässe, ausreichende Brillianz, ich würde sagen, eine Vintage Marshall 4x12 darf sich pragmatisch simuliert fühlen, die Nuancen lassen sich notfalls per EQ handhaben.
Ein unkomplizierter Vorgang.

Fazit:
ein preisgünstiges praxisnah konstruiertes Werkzeug mit hervorragendem Preis/Leistungsverhältnis, Simulation sehr brauchbar, Handhabung simpel, zwei kleine Minuspunkte für die fehlende Spannungsanzeige (Phantom oder 9v-Block) und die Batterieklappe.
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Achtung Kemper Besitzer: Für Full-Head-Profiling geeignet.
SofB 12.07.2014
Wer den Kemper Profiling Amp als Powerhead oder mit Camplifier (lineare Class D Endstufen) an einer 4x12 Box benutzt, benötigt Profile, die das GESAMTE Röhrentop erfassen. Um selbiges zu gewährleisten, muss das Signal am Speaker-out abgegriffen werden. DI out reicht hierfür nicht, da dem Profil beträchliche Teile des Endstufensounds fehlen würden.
Ein Signal am Speaker-out abzugreifen ist nicht unproblematisch, da das Top ja seine Ohm-Last braucht, um nicht abzurauchen.
Die Behringer Ultra G kann genau das: Zwischen das Top und die 4x12 geschaltet werden, wobei das Signal zum Profilen dann am XLR-out abgegriffen werden kann und die Last vom Speaker durchgeschleust wird zum Top. Das hübsche dabei ist die abschaltbare Speakeremulation, da ich ja eine echte 4x12 Box verwende und eine mitprofilierte Emulation doppelt gemoppelt wäre.
Die H&K Red Box und viele andere Kandidaten taugen hier nichts, weil entweder die Emulation nicht abschaltbar ist, oder der Anschluss am Speaker-out nicht möglich ist. Ich kenne derweil so manchen Kemper-Besitzer mit Behringer-Allergie, der hier zähneknirschend zuschlug. Nischenprodukt.
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Gute RedBox für wenig Asche!
TURBO 24.08.2013
Die Verarbeitung ist sauber, das Alu-Druckguß-Gehäuse wirkt robust, wobei aber die Druckschalter etwas herausstehen und somit anfällig für Beschädigung und versehentliches Verstellen sind. Hier wären versenkte Schiebeschalter definitiv besser gewesen. Ok, dafür kostet das Teil halt auch nicht die Welt.

Über das unsägliche Batteriefach verliere ich keine weiteren Wörter, das haben andere hier schon zur Genüge getan. Wer immer das so konstruiert hat, müsste mal 1 Tag lang immer wieder Batterien tauschen! Deshalb Abzug bei der Verarbeitung.

Ich verwende das Teil als DI-Box (Phantom powered) mit zugeschalteter RedBox-Simulation zur Direkteinspeisung ins Mischpult ab dem LS-Ausgang meines Bogner Alchemist.
Und hier ist auch die Domäne der Ultra-G... die RedBox klingt eínfach "amtlich", was ja auch kein Wunder ist, das Jürgen Rath (der Entwickler der originalen) dafür Pate stand. Was am Mischpult an modelliertem Signal ankommt, ist mit minimalen Frequenzkorrekturen quasi sofort übernehmbar. Der Vorteil ist, daß man weniger Zeit braucht um ein Mikro zu platzieren und man Übersprecher im Kontext der Band vermeidet.

Ok, ist ein Toningenieur vor Ort, ausreichend Zeit vorhanden und die Bühne groß genug, dass andere Schallquellen weit genug weg stehen, bin ich auch ein Fan der Mikrofonierung. Wenn aber, wie oft gesehen, Mikros einfach nur durch den Ampgriff gefädelt werden, bleibt die Frage, was das dann soll !?

Ach ja, auch wenn man der Ultra-G 2x 20dB Pegelabsenkung im Linesignal verpassen kann, das Teil ist definitiv KEIN Power-Soak !!!

Update 06.02.2014: Auch wenn ich nur äußerst selten das Teil mit Batterie verwendete, so habe ich sie inzwischen umgebaut und betreibe sie nur noch über ein 9V-Netzteil, oder aber via Phantomspeisung.

Der Konstrukteur des Batteriefaches müsste inzwischen mindestens noch zusätzlich geteert und gefedert werden ! So ein Depp !
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Als DI super
Schonsej 07.02.2021
Die DI Box kommt für Aufnahmen eines selbstgebauten 18W Röhrenverstärkers im Homestudio zum Einsatz. Dieser Verstärker besitzt keinen DI-Out, sodass ich das SIgnal vor dem Lautsprecher abgreifen muss. Das macht die Box ohne Probleme. Auch ein größerer Amp mit 50W kann dank der Dämpfung auf diese Weise abgenommen werden. Daher bekäme die DI-Funktion des Geräts (vor allem bei dem aufgerufenen Preis) die vollen 5 Sterne.
Das einzige, was meiner Meinung nach nicht dieses Level hält ist die Speaker-Simulation. Hier erziehle ich mit einem gratis Plugin deutlich bessere Ergebnisse. Live sicherlich auf Grund der EInfachheit
(Kabel Amp--> DI-In,
Kabel Direkt Link --> Speaker
Kabel DI-out --> Mischpult
Feuer frei)
interessant, aber für Aufnahmen eher weniger.

die Verarbeitung ist gut und wertig (Alu-Gehäuse und Kunststoffschoner an den Ecken), die Box ist jedoch etwas größer als man (zumindest ich) erwarten würde in eine 19'' Einheit wird sie vermutlich nicht passen.
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passt alles
Bruhlovania 21.06.2020
benutze es um mein bass ans mischpult anzuschliessen und kann sagen dass es kaum bis gar nicht rauscht, es laut genug ist und man es (wie es auch so sein sollte man) mit den direct link anschluss es noch am amp anschliessen kann wenn man es so haben will. der preis stimmt was wichtig ist. was bisschen aergerlich ist, ist, dass keine 9v batterie dabei ist aber passt schon
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Preiswerte elektrische Ampabnahme
TommyGuitar 08.07.2014
Das Teil dient zur frequenzkorrigierten Abnahme von Gitarrenverstärkern am Lautsprecherausgang oder hinter dem Preamp. Dabei simuliert das Gerät eine Gitarrenbox. Damit wird der Sound am Mischpult unabhängig von Gitarrenbox und Mikrofonierung.
Das funktioniert mit dem Gerät ganz gut, wenn die Pegel stimmen. Hierfür kann man in zwei Stufen den Pegel an dem Gerät reduzieren. Da das Gerät ein gewisses Eigenrauschen mitbringt, sollte man hier ein wenig mit (Pre)Amp und Mischpult experimentieren, bis man die optimale Einstellung gefunden hat. Ist das erstmal erledigt braucht man sich eigentlich nie wieder mit dem Gerät beschäftigen: Set and forget.
Ich finde den Sound mit hochpegeligen Preamps ansprechender als an einem Lautsprecherausgang - aber das ist ja bekanntlich glücklicherweise Geschmackssache. Die Kiste kann jedenfalls beide Varianten.
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Gute DI Box fürs Geld
Wandabuzzer 04.04.2019
Macht was sie soll. Die Speaker Simulation ist in Anbetracht des Preises auch ok. Behringer halt.
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Phasendreher im Ausgang
S.A.L. 10.02.2010
Als DI-Box ist sie wunderbar. Der Klang fast 1:1.

Die Massetrennung funktioniert sogar besser als bei höherpreisigeren Konkurrenten. Prima finde ich auch, dass die Pads auf 2x zu je -20 dB aufgeteilt sind.

Die Klinkenbuchsen sind super geschmeidig und aus Metall und überhaupt ist das Gehäuse von außen sehr robust. (Intern sind's nur zwei kleine Platinchen und man fragt sich, warum die Verpackung so groß daher kommt. Macht aber nichts.)

Der Ausgangspegel ist minimal höher als bei anderen aktiven, was nicht unbedingt schlecht sein muss – also aufpassen und fair sein beim Direktvergleich: Sie fängt nämlich nicht wirklich mehr Störungen ein. Bei Normalpegel sind auch gar keine hörbar vorhanden. Wirklich nicht – nur wer testweise seinen Mischpulteingang über Gebühr aufreißt.

Zur Boxensimulation hab ich keinen Vergleich. Ein Mikro ist meiner Meinung nach klangtechnisch IMMER besser.

Und aufpassen, wer sie mit andern kombiniert: Der XLR-Ausgang hat einen Phasendreher. Schon mal jemandem aufgefallen? Ist bei Einzelnutzung ja kein Problem. Aber nicht wundern, wenn die Gitarre beim Zumischen eines zweiten Signals plötzlich leiser wird! ;-) Einfach die Phase drehen.

Trotzdem: Ist mal ein Behringer-Produkt, das man kaufen kann.
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Behringer GI100 Ultra-G DI-Box