Behringer UMC1820

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Behringer UMC1820
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Rz
Die B-Marke strengt sich an!
Ralle zwei 12.12.2021
Also, erstmal: Klar, man kann sich über Wandler und elektronische Bauteile nach Herzenslust streiten. Und sicher: Es dürfte auf dem Markt diesbezüglich hochwertigere Lösungen geben.
Andererseits: Ich nutze das Behringer UMC 1820 sowie auch den "kleineren Bruder*in" :) mit vier Eingängen schon seit einigen Jahren, auch für Produktionen, die in "höherwertigen" Studios weiterverarbeitet, gemixt oder gemastert werden. Und ich habe noch NIEMALS die Frage gehört, ob denn mein Interface nichts taugen würde, das klänge ja alles nach schlechtem Demo. Soviel zum Sound. Ein A-B-Vergleich mit teureren Geräten mag da ja noch was ans Tageslicht bringen aber: Meine Ohren (und nicht nur meine) sind voll zufrieden mit dem Ding.
Ich habe es bei meinem fest abmikrofonierten Drumset stehen und muss nur das Laptop anschließen. Die Pegel sind schon eingestellt und los geht´s. Das ist super-komfortabel!
Die Verarbeitung ist sehr solide, die Monitoring-Möglichkeiten für meine Zwecke mehr als ausreichend. Beide Behringer Interfaces arbeiten seit Jahren störungsfrei. Auch die Installation der Software war glücklicherweise problemlos, da hat man auch schon anderes drüber gehört.
Falls mir beizeiten die acht Inputs fürs Drumset nicht mehr ausreichen sollten, gibt es dann diese coole Erweiterungsmöglichkeit mit weiteren acht Kanälen.
Also, wer unbedingt mehr Geld für ein Interface mit acht Inputs und einer günstigen Option für acht weitere ausgeben will, dem sei das natürlich freigestellt, aber ich habe dafür bis jetzt keinen rationalen Grund gefunden und spreche hiermit meine uneingeschränkte Kaufempfehlung aus.
Schon frech, wie man heutzutage mit relativ wenig Geld sehr gute Aufnahmen machen kann. Ich kenne das noch anders, bin aber auch schon älteren Semesters...
Ich stehe übrigens in keinerlei geschäftlicher Verbindung mit Behringer. meine Rezession erfolgt aus freien Stücken.
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DW
Unter Linux Out Of The Box 0.7ms Latenz !
Der Weite Raum 09.05.2019
Ich habe für meine Anforderungen ein neues Audiointerface gesucht und das Behringer UMC1820 auch wegen seines günstigen Preises ausgesucht.

Meine Anforderungen waren:
1. Muss unter Linux laufen!
2. 8 Analoge Ein-/Ausgänge + 8 Digitale ADAT I/O
3. Muss unter Linux laufen!
4. Abhören direkt und über den Computer.
5. Muss unter Linux laufen.

Im Netz hatte ich mal dies und mal das über das Interface gelesen, aber es war nicht genau herauszufinden, was das Interface nun unter Linux wirklich unterstützt.

Also war die beste Option es selbst zu testen. Weil ich annahm, es würde einige Probleme geben, bei denen ich Unterstützung bräuchte, dachte ich, es sei eine gute Idee meine Bemühungen zu dokumentieren. Die Videos findet Ihr hier: zu meinem großen erstaunen lief alles reibungslos! Naja, ich hatte ein paar Probleme, bis ich das mit dem Monitoring (Video Teil 4) hinbekommen habe.

Und es gibt ein Problem von Ubuntustudio mit Jack und Pulseaudio. Wenn es um geringe Latenz geht oder anderweitig Störungen auftreten, ist es evtl. notwendig den PulseAudio-Dienst zu stoppen. Das wird aber erschwert, weil der sich immer wieder selbst startet (autospawn).
Eine Lösung dafür gibt es hier: die Datei ~/.config/pulse/client.conf anlegen und „autospawn=no“ reinschreiben.
Dann mit „pulseaudio -k“ den Dienst stoppen.

Ich war wirklich krass erstaunt, wie reibungslos das UMC1820 unter Ubuntustudio 18.4 mit den bereits vorhanden ALSA-Treibern läuft.
In Adour wird eine Latenz von 0.7ms angezeigt und beim mischen des Direkt- und Playbacksignals hört man nur eine leichte Phasenverschiebung, fantastisch!

Ich habe das Behringer erst ein paar Tage im Betrieb, deswegen kann ich noch keine großen Aussagen über die Praxistauglichkeit machen. Ich werde da noch ein paar Videos nachliefern.

Aber was die Linux-Unterstützung angeht, ist die Inbetriebnahme bestens!

Soweit von mir.
Beste Grüße,
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Für den Preis unschlagbar
skinjob 23.03.2023
Sind wir mal ehrlich. Nur die wenigsten Menschen, die von sich behaupten sie würden die Nuancen zwischen DACs sofort heraushören, würden dies in einem Blindtest tatsächlich auch leisten.

Ich will gar nicht bestreiten, dass man bei Interfaces für 1.000,- € und mehr auch marginal brillanteren Klang bekommt, und dass eine Soundkarte von Behringer vielleicht in einem Studio, in dem kommerzielle Produktionen für viel Geld entstehen, nicht unbedingt angebracht ist. Aber jeder, der ganz realistisch und praktisch an die Sache heran geht, und nicht auf der Suche nach Prestige-Objekten für sein Musiker-Ego ist, kann mit diesem Interface nichts falsch machen.

Die Verarbeitung ist solide, der Rauschabstand absolut akzeptabel, und die Inputs sehr flexibel und 'vergebend'. Der Treiber selbst ist zwar eher spartanisch, aber in Apps wie Ableton Live habe ich trotzdem die totale Kontrolle, und kann alle Signalwege so konfigurieren, wie ich es gerade brauche.

Kauft euch statt einem teuren Interface für das Geld lieber das UMC1820 und noch eine feine Gitarre, einen coolen Synthie oder ein klasse Mikrophon dazu. Das steuert im Ergebnis weitaus mehr zu euren Hobby-, Amateur-, und semi-professionellen Produktionen bei als ein sauteures Interface.
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Ein Vielerorts weit unterschätztes Arbeitstier….
Akra Boa 30.08.2023
Ob live oder im Studio. Das Behringer UMC2018 erledigt bei mir in beiden Einsatzbereichen seinen Job.
Mit seinen Kombi I/Os, die auf 1HE platzsparende,sowohl symmetrische 6,3 Klinkenstecker als auch XLR Stecker verbinden können, ist dieses Gerät ein für mich unverzichtbarer Problemlöser.
Das UMC2018 hat zuschaltbare Phantomspeisung für Kondensator Mikrofone und kann darüber hinaus Instrumenten (-10db) und Line Pegel (+4db) incl. Taster für Pad Absenkung pro Kanal verarbeiten.
Damit nicht genug, auch ein ADAT Anschluss mit 8 digitalen I/Os ist dabei.
Allerdings ohne BNC Sync Clock ,für wahlweise Master oder Slave Betrieb.
Ein Feature welches dem Ganzen noch als Sahnehäubchen obendrauf aber nicht wirklich fehlt.. 44,1 KHz - 96KHz an 24 BIT max Auflösung reichen mir ebenfalls. Das Rauschverhalten ist sehr moderat, bei hoher Verstärkung allerdings schon auffällig. Stört mich ebenfalls nicht, denn zBsp.Großmembran Kondensator Mikrofone laufen bei mir fast immer durch einen entsprechenden Vorverstärker, der dieses Problem löst. Ähnlich bei Instrumenten, durch Pad Absenkung und entsprechendes Gain Staging bekomme ich auch zBsp von Gitarren ein sauberes Signal, egal welchen Output die Pickups liefern.Zusätzlich bietet das UMC1820 noch 2 klassische 5polige MIDI Anschlüsse 1x IMIDI IN und 1x MIDI OUT. Ich nutze diese bspw. zur Steuerung von Amp Modelling Apps oder für Software Looper.
Ich besitze mittlerweile 2 von den Teilen, einmal fest installiert im Studiorack und eins wenn ich live on Stage unterwegs bin.
Die Wandler klingen neutral, was mir sehr entgegen kommt. Zur Signalfärbung und Effekte verwende ich externe Effekte, zBsp den Vocalist LiveFX von DIGITECH fürs Mikro und oder Software basierte FX aus meiner VST Plugin Library.
Es macht meines Erachtens nicht viel Sinn, den UMC1820 mit anderen, wesentlich hochpreisigeren Wandlern zu vergleichen oder aufgrund evtl. „schlechteren“ technischen Werte vom Kauf Abstand zu nehmen.
Bisher habe ich hervorragende Resultate bei Aufnahmen erzielt.Meine Standard Auflösung ist 48Khz und 24 BIT.
Am meisten erstaunt mich jedoch die Belastbarkeit, ob in der prallen Sonne, (Niemals eine gute Idee) weil Veranstalter versäumt haben für entsprechenden Sonnenschutz zu sorgen oder gelegentlichen Stürzen, wenn beengte Platzverhältnisse und allzu enthusiastische Bewegungen des Publikums für Rempler und Stürze sorgen und das Teil auf dem Boden liegt.Solange das USB Kabel mit dem Rechner verbunden bleibt, fällt nichts
aus und Signale gehen klaglos weiter ein und aus. Auch nach den 5 Jahren Garantie die Behringer gewährt, keine Ausfälle bisher und das nach 8 Jahren.
Wer bei dem Gerät immer noch rumheult, von wegen schlechter Behringer Qualität etc. darf meinetwegen weiterhin hohe 4stellige Beträge ausgeben. Selber schuld.
Fazit. Das Teil bietet unglaublich viel für kleines Geld und braucht sich nicht vor Edel Brands verstecken. Es tut einfach was es soll und das verdammt gut.
Mobiles Studio, Live Gig Mixer, oder robustes Arbeitstier für alle möglichen Bereiche, hier eine klare Kaufempfehlung und in allen Kategorien die volle Punktzahl.
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Preis/Leistung sehr gut
johannes82 17.05.2023
Ich bin nebenbei Keyboarder in einer Cover Band und habe mir dieses Interface gekauft, um damit eine Live Rig zu bauen, also konkret 2U Rackmount PC + Audio Interface + MIDI Interface + GigPerformer + 15 Zoll Touchscreen. Anforderung an das System war a) ausreichende Performance für die Live-Ansteuerung von VSTi/FX Ketten mit bis zu 5 Layern, b) keine Abstriche bei der Plugin Kompatibilität, c) möglichst kleiner Footprint bei gleichzeitig möglichst leisem Betrieb, d) bestmögliche Road Tauglichkeit und e) guter Klang und niedrige Latenzen. Mein Ziel war außerdem, mit der Hardware (ohne Shockmount Rack...) unter 1000 Euro zu bleiben. Die Komponenten für den Windows PC kosteten mit allem drum und dran rund 550 Euro, somit blieb für das Audio Interface nicht mehr allzu viel Spielraum. Wichtig war mir allerdings, dass ausreichend I/O dran ist, um in GigPerformer verschiedene Instrumente getrennt rausführen zu können. Ich hatte mit den neuen Behringer Produkten bislang sehr gute Erfahrungen gemacht (verwende z.B. seit Jahren ein X32 und ein X32 Rack plus Stagebox), trotzdem war ich bei dem Audiointerface anfangs skeptisch. Im Home Studio habe ich ein RME Fireface UFX II, somit liegt die Messlatte ziemlich hoch. Und natürlich kann das UMC1820 damit auf keinen Fall mithalten. Für den beschriebenen Anwendungsfall ist es aber hervorragend geeignet. Die Installation war problemlos, die ASIO Treiber laufen unter Windows 11 stabil und mit ordentlichen Latenzwerten. Der Sound ist auch ganz gut. Das einzige was mir fehlt ist eine interne Routing Möglichkeit (à la TotalMix FX), ein internes Netzteil sowie XLR Outs. Ersteres fällt für die Live Rig nicht so ins Gewicht, da man das Routing komplett über GigPerformer lösen kann und bei den Outputs muss man halt auf TRS Klinke -> XLR ausweichen. Das Netzteil habe ich mit selbstklebendem Klettband in das Rack montiert.

Insgesamt kann ich das Interface zu diesem Kampfpreis durchaus empfehlen. Wer mit den genannten Abstrichen leben kann, der kann sogar für den Studioeinsatz zugreifen.
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Tut, was es soll!
FrankSpecht 18.07.2021
Ich setze das Behringer UMC1820 als Nachfolger meiner lange Jahre geliebten M-AUDIO Delta 1010 in einem Homestudio ein, nachdem ich zwangsläufig auf Windows 10 wechseln musste und die Delta da untauglich ist.

Positiv: Das UMC1820 war sofort und ohne Probleme in meine Gerätelandschaft integriert und verrichtet dort seinen Dienst mit Bravour!

Außerdem gefallen mir die etwas längeren Potis, da sie haptisch gut zu erreichen sind.

Letztlich ist das UMC1820 nicht nur ein Audiointerface, sondern noch ein 8-Kanal-Mischpult, über das ich verschiedene Abhörlautsprecher ansprechen kann (Subbass, aktive Nahfeldmonitore, PC-Lautsprecher).

Negativ: Leider fehlen dem Gerät LEDs, die anzeigen, welche Kanäle gerade aktiv sind. Auch die Master-LED beim Einschalten des UMC1820 halte ich für unterdimensioniert, da sie bei hellem Tageslicht kaum erkennbar ist.

Was mir noch aufgefallen ist: Das Gerät wird auf der rechten Seite, an der das Netzteil sitzt, ziemlich, ähm, warm. Möglicherweise ist das Netzteil ebenfalls etwas unterdimensioniert. Werde ich ja merken, wenn es in ein paar Jahren die umgebende Elektronik verbrutzelt hat ;-)

Alles in allem lohnt sich die kleine Investition (Preis-Leistungsverhältnis steht über allen Dingen), wenn man im Homestudio-Bereich ein aktuelles, Windows 10-fähiges Audiointerface sucht. Von mir daher trotz Mankos die volle Punktzahl.
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T
Geheimtipp für Aufrüster + ASIO4ALL!
Timmeeey! 14.01.2024
Werde nichts zum Sound, Rauschverhalten und all diesem Krams schreiben, der hier schon x-fach durchgekaut wurde. Es geht, nimmt auf, und da kommt Ton auffe Platte - fertig. Brot&Butter!

Ich habe das Gerät in erster Linie als Experiment gekauft - und das ist geglückt!
Ich besitze ein altgedientes TASCAM US-1641, das war auch so ein Brot&Butter Teil. Auch nur 8 Mic. Weil ich aber nun mehr gleichzeitige brauchte, probierte ich zu kombinieren (mittels ASIO4ALL) und bin prompt in die sync-Falle getappt. Dass digitale Geräte leicht abweichende Uhren haben, war nur ein theoretisch-esoterisches "Profiproblem", das sich nun durch makellos aufgenommenes Click-Gewitter und völlig verzerrte Multispuraufnahmen imposant meldete. Ende Gelände!

Da das TASCAM aber nicht in den Profibereich gehört und nicht aufrüstbar/erweiterbar, drohte kompletter Neukauf in der >=1000 € Region. Allerdings ließ mich ein einsamer Google-Treffer aufhorchen, dass jemand das Gerät synchronisieren konnte - per S/PDIF. Allerdings mit einer externen Word Clock... oder: einem CD-Player!

Ich dachte: Nimm das Behringer und probier, ob dessen S/PDIF out was abspielt und dabei gleichzeitig auch dem TASCAM die Uhr verfüttert und dabei noch aufnimmt. Ich stellte mir komplizierte Szenarien vor, wie das gehen könnte.

Am Ende war alles viel einfacher: Beide Geräte per Kabel verbunden, im TASCAM-Treiber "automatic clock source" eingestellt und - fertig! Es hat ohne weiteres Zutun, ohne explizite Signalausgabe vom Behringer die Uhr übernommen ("valid sync" oder sowas).
Da war ich baff - für ~260 € ein Komplettupgrade, yay! Hammer!

Nun zum technischen Teil - Achtung! (Würde gern Screenshots anhängen, aber das geht hier nicht)
Um das zu nutzen, habe ich das neueste ASIO4ALL (2.15) installiert (hier: auf Win11).
Darin wurden dann beide Geräte ordnungsgemäß gefunden.
ALLERDINGS: Behringer war äußerst kreativ mit den ganzen IN/OUTs:
IN 01, IN 01-02, IN 01-08... Hä? Ein Haufen Gedöns, warum?
Für's Recording hab ich dann "IN 01-08" genommen, das hat funktioniert. Bei der US-1641 gibt's nur "In: 16x" (+Samplerate) und gut is.
Auch bei den OUTs ist mir Behringer nicht geheuer - da habe ich nur "OUT 01-02" aktiviert.
Was beim UMC 1820 auch sehr komisch ist: Man muss in dem "Treibertool" die Samplerate fest auf 48 kHz stellen, sonst kann ASIO4ALL nicht beide Geräte automatisch auf 48k setzen und zeigt rote Fehlersymbole. Da muss man erst mal drauf kommen!

So, nun hat meine DAW stramm durchnummerierte Inputs "ASIO4ALL IN 01....xx", die gilt es so zu benennen, dass man auch weiß, was es ist.
Recording mit 16 Mic Kanälen über längere Zeit - absolut reibungslos. Toll! Natürlich "nur" in professionellen 48 kHz, nicht in hyperprofessionellen 96 ;)
Beide Geräte haben natürlich unterschiedliche interne Latenzen - die gilt es noch zu ermitteln und im ASIO4ALL die Kompensation einzustellen (Der Behringer ist weitaus flinker, die Spuren sind leicht versetzt, kann bei jedem Gerät anders sein).

Das wichtigste zum Schluss:
Damit das ganze wirklich funktioniert, _MUSS_ im ASIO4ALL der Behringer "OUT 11-12 (SPDIF)" _aktiviert_ sein!
Egal ob ihr darüber was ausgebt oder nicht. Wenn der Kanal nicht aktiv ist, merkt man erst nach der Aufnahme, dass die Clock aus war und damit alles Schrott ist.

So, dann viel Spaß, vielleicht hilft es ja jemandem von euch, ein paar Euronen zu sparen UND Behringer zu beglücken UND das Thomann Team UND eure Mitmusiker UND die ganze Welt!
:-D
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Unschlagbar für den Preis!
Ibanese 03.05.2022
Ich habe lange überlegt, ob ich den Mischpultweg oder den Audiointerfaceweg gehe. Da ich nicht den richtigen
Platz habe ein Mischpult unterzubringen und mich die Nachbearbeitung mit einem Mixer einschränkt, entschloß ich mich letztlich doch für ein Interface. Ich hatte erst meine Bedenken mir ein Interface von Behringer zuzulegen, da ich Rezensionen las, mit Windows 7 sei es nicht möglich das Gerät vernünftig zum Laufen zu bekommen. Also dachte ich zunächst, dann doch lieber gleich richtig und mir ein Focusrite zu kaufen, wovon ich aber wieder abkam, weil ich dachte -Nö! Bisher hat mich Behringer nicht enttäuisch! Warum sollte es diesmal sein?!-
Also, allen Mut susammengefasst und mir das UMC1820 bestellt.
Und siehe da, ich wurde ein weiteres mal von Behringer nicht enttäuscht (Ok, da gibt es die Geschichte mit dem Behringer DeepMind 12, aber lassen wir das mal jetzt)!
Ich bin bisher froh mir dieses Interface gekauft zu haben. Die Teiber ließen sich problemlos installieren und in meiner DAW ebenso problemlos händeln. Ich kann jetzt problemlos 8 Kanäle gleichzeitig in meine DAW aufnehmen und habe dann 8 Spuren, die ich jederzeit nachbearbeiten kann. Mit einem Mischpult wäre das nicht möglich, ausser ich würde alle Kanäle nacheinander aufnehmen. Deswegen der Interfaceweg!
Die Klangqualität der Midas Preamps finde ich gut genug, um damit vernünftig Songs aufzuhemen. Bei mir steigt auch das Geträt nicht aus, wie es andere beschreiben. Das Interface ist robust gebaut, alle Potis sitzen straff und lassen sich gut drehen, die kleinen Mikroschalter haben einen guten Druckpunkt und wirken ebenso wertig, die XLR- und Klinkebuchsen fürhlen sich ebenso wertig an. Ich habe es sogar schon vergessen über Nacht aus zu machen, kein Thema!
Da ich vorhabe mir noch ein paar Synthis zuzulegen, werde ich mir dann den UMC1820 nochmal kaufen, da man die wohl prima kaskadieren kann. Bin gespannt!
So, jetzt muss das Gerät nur noch laaaange halten, dann bin ich 100% zufrieden! :)
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Unschlagbares Preis/Leistungsverhältnis
mgd42 02.12.2019
Ich habe das Teil jetzt 2x für Live Aufnahmen eingesetzt und bin extrem zufrieden. Das Teil tut einfach, was es soll. 18 Kanäle In und 20 Kanäle Out. Wenn man sich auf 10 In beschränken mag (Onboard nebst S/PDIF), dann sogar in bis zu 96kHz, sonst vermutlich "nur" bis 48kHz (weil die übrigen 8 Kanäle über die ADAT Schnittstelle eingebunden sind).

Zu bemängeln habe ich die ausgesprochen dürftige Dokumentation. Die empfinde ich als ungenügend. Glücklicherweise ist die Bedienung intuitiv.

Die PreAmps sind hinreichend gut, jedenfalls solange man die Verstärkung nicht über geschätzt 75% aufdreht. Danach wird der Rauschanteil langsam wahrnehmbar.

Der Windows Treiber (v4.59) bzw. das zugehörige UMC Control Panel sind zumindest in der Anzeige der Synchronisationsfrequenz nicht fehlerfrei. Bei Verwendung eines externen Masters (96kHz) zeigt das Control Panel nach dem Einschalten unbeirrt 44.1kHz. Erst nachdem ich über meine DAW Software die 96kHz am interface einfordere, ändert sich auch die Anzeige. Ändere ich nun erneut die Frequenz am Master, bleibt die Anzeige unverändert auf 96kHz. Dessen entsprechende Anzeige ist damit wertlos. Solange ich in meiner DAW und meinem Master die korrekten Frequenzen einstelle, funktioniert indessen die Aufnahme ohne erkennbare Probleme. IMO sollte Behringer hier nachbessern.

Der Behringer Support, dem ich dies Problem gemeldet hatte, erwies sich allerdings als dem Erfassen dieses Problemes nicht gewachsen. Ich hatte das Fehlverhalten des UMC Control Panels beschrieben (und hier hätte ich vermutlich aufhören sollen...)
Als ergänzende Information beschrieb ich dann noch, wie ich auf dem Umweg über meine DAW Software das UMC Control Panel zur korrekten Frequenzanzeige habe "überreden" können. Zur Antwort bekam ich, ich möge bitte Verständnis dafür haben, dass sie Support für Drittsoftware (die DAW Software) nicht leisten könnten.

In der Kategorie "Hersteller Support" hätte ich daher lediglich 1 Stern vergeben...

Insgesamt bleibt es indessen bei meiner Meinung:
Es ist ein ausgezeichnetes Interface und ich würde es wieder kaufen.
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Wirklich gutes Interface aber...
Alex H. II 18.05.2021
Es ist ein gutes Interface, aber die Treiber sind extrem schlicht gehalten.

Ich habe mir das Interface geholt, weil es ausreichend Ausgänge hat, so das man auch ein Spiel in 5.1 Surround spielen kann. Von den Eingängen brauche ich keine acht, aber es gibt für diesen Preisbereich einfach keine Alternative.

Mein meistgespieltes Spiel konnte das Interface im 5.1 Betrieb nutzen, auch wenn Windows das nicht kann. Dann kam ein Update und fort war der 5.1 Betrieb, der in einem Spiel tatsächlich ein Vorteil sein kann. Man nimmt die Gegner vorher aus der richtige Richtung wahr.

Hier kam dann die Software Voicemeeter zur Hilfe. Es handelt sich dabei um einen virtuellen Mixer, der für alle praktischen Zwecke den Mixer in Windows ersetzt. Der Treiber kommt auch mit ASIO klar und die größeren Versionen von Voicemeeter (Banana und Potato) hat auch für jeden Kanal eine ASIO Patch Loop, wenn man es möchte. Damit kann man mit der Hilfe eines VST-Hostprogramms beliebige VST-Plugins direkt in den Signalweg hängen. Also etwa das Mikrofon in Teamspeak, Skype oder Discord mit VST-Plugins aufzupolieren. Voicemeeter hat selber direkt einen einfachen EQ, Compressor, Reverb und Delay für jeden Kanal. Der Clue ist aber, das der virtuelle Eingangskanal von Voicemeeter von Windows als 5.1 oder auch 7.1 Interface konfiguriert werden kann. Voicemeeter nutzt dann direkt den ASIO-Treiber des Interfaces und so läßt sich das Interface auch als 5.1 Surrond Gerät nutzen.

Die einfache Version von Voicemeeter ist Donationware und läßt sich kostenlos nutzen. Die leistungsstärkeren Versionen (Banana und Potato) nerven irgendwann mit einem Nag-Screen, das man spenden möge. Für regelmässige Nutzung von Potato (leistugsstärkste Version) wird ein Betrag von 35 Euro als angemessen angesehen, aber man kann eine einfachere Version nutzen oder halt weniger spenden. Die Software ist so nützlich, das sie meines Erachtens zum Lieferumfang vom Interface gehören sollte. Sie macht das wett, was dem ursprünglichen Treiber fehlt.

Ansonsten ist es ein exzellentes Interface. Für mich klingen die Preamps absolut transparent was sich auch von den Line-Outs sagen läßt. Die Kopfhörerverstärker bringen genug Leistung auch für größerer Kopfhörer.

Natürlich gibt es bessere Interfaces, aber ich glaube kaum, das ich merkbar bessere Hardware für unter tausend Euro in die Finger bekomme. Die großen Interfaces von Focusrite kosten das Doppelte oder Dreifache, aber der Gewinn an Hardware Qualität war für mich praktisch nicht erhörbar. Das U-Phoria hängt die Latte da schon verdammt hoch.
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