beyerdynamic DT-150 Kopfhörer

255 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Sound

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9 Rezensionen

beyerdynamic DT-150
199 CHF
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1
DM
Denny M 25.06.2020
Ich hatte mir die Kopfhörer bestellt, weil ich dachte, ich hole mir mal den klassischen "Studio-Standard". Von der Verarbeitung sind die Teile auch echt gut (solide gebaut, auswechselbares Kabel, etc...), aber womit ich überhaupt nicht klargekommen bin, war der Sound und der Tragekomfort.
Die unteren Mitten und der obere Bass-Bereich sind im Vergleich zum Rest sehr ausgeprägt, weshalb die Kopfhörer schnell mulmig wirken. Hinzu kommt, dass man echt darauf achten muss, wie sie wo sitzen, weil mit jedem Millimeter der Sound etwas anders war. Auch haben sie nicht wirklich nach außen hin abgeschirmt. Bei einer Test-Gitarren-Aufnahme, bei der ich direkt in den Pre-Amp bin (also DI Signal), hat man sogar auf der Aufnahme den Klick gehört. Also der Klick wurde über die Tonabnehmer aufgenommen, so laut war er noch zu hören. Bei allen anderen Kopfhörern, die ich hier rumliegen hab, ist mir sowas noch nie passiert bzw. aufgefallen.
Außerdem konnte ich die Teile nicht lange auf lassen. Ich habe einen relativ kleinen Kopf, denke ich, vielleicht liegt es daran, aber bei mir haben diese riesen Ohrmuscheln immer auf die Schläfe gedrückt, und wenn ich sie so aufhatte, dass sie nicht gedrückt haben, kam an den Seiten noch Luft rein/ Geräusche durch und der Sound wurde noch mieser als vorher. Außerdem haben die Ohren instant angefangen zu schwitzen. Nach spätestens 5 Minuten wollte ich die Dinger immer wieder abnehmen und weglegen.

Ich kann mir vorstellen, dass die DT 150 gut für Basser oder Drummer sind, aber da die Mitten etwas unter dem Mulm begraben werden, fand ich sie zum Gitarre und Vocals tracken eher schlecht. Zum Mischen sind sie dadurch für mich auch nicht zu gebrauchen. Ich hab gedacht "vielleicht muss ich mich nur daran gewöhnen", aber der Frust, wenn ich sie auf hatte, hat dann doch überwogen, weshalb ich sie zurückgeschickt und mir nach ein wenig mehr Recherche die DT-880 bestellt habe. Diese erfüllen genau meine Anforderungen, weil sie recht linear klingen, alles ist sehr gut hörbar und das Stereobild ist um einiges breiter als bei den DT-150. Und obwohl die 880 halboffen sind, habe ich das Gefühl, dass es weniger Übersprechung nach außen gibt als bei den 150.

Beyerdynamic ist ne geile Firma und wer einen Panzer-Kopfhörer für seine Musiker im Studio sucht, der ist mit den 150 bestimmt gut bedient. Wer aber Kopfhörer auch zum Mischen und Referenz-hören benutzen will und Wert auf einen ausgewogeneren Sound legt, der sollte sich lieber bei den 770, 880 oder 990 umschauen.
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l
Headphönes
laserkunst 27.06.2022
Der beyerdynamic DT-150 gehört zu den hochohmigen Studio-Kopfhörern in der Preisklasse unter 200,- bzw. sogar unter 150,- €.

Subjektiver Eindruck: Der Kopfhörer klingt so, wie Lemmy sich gewünscht hätte, dass die nach seiner Band motörhead benannten Kopfhörer hätten klingen sollen.
Auch kann man den DT-150 sehr laut machen, ohne dass er verzerrt, und das auch bei sehr wumsigen Bass! Was die Headphönes auch hätten können sollen, aber nicht konnten.

Was bedeutet das?

Ein Kunde hat hier dazu geschrieben "es hört sich sofort so an, wie der Toningenieur es beim Mischen bzw. auch Mastern von Rock-Musik wohl beabsichtigt hat".
Der DT-150 klingt zunächst einmal super homogen. (Manche benutzen Tape-Simulatoren im Digital-Studio, um das zu erreichen.) Er klingt auch mit CDs so, wie es sich Vinyl-Fans wünschen, auch mit dem engeren Stereo-Bild (Bei Vinyl-kompatiblen Produktionen darf der Korrelationsfaktor aus technischen Gründen nicht ins Negative gehen, bei CDs schon, also
doppelte Stereobreite bei CDs gegenüber Vinyl möglich.).

Ja, es scheint eine Überhöhung in den unteren Mitten bzw. oberen Bässen zu geben, aber genau an der Stelle, die bei Überbetonung in einem Mix auf den Lautsprechern dann auch wummern würde.
So läuft man beim Mischen mit diesem Kopfhörer keine Gefahr, diesen sensiblen Frequenzbereich zu sehr aufzudrehen.

Der DT-150 als Kopfhörer für den Spaß rockt! D. h. bei Rockmusik, Blues, Gitarren-Jazz, Metal etc. macht er ein sehr druckvolles, aber auch sehr homogenes Klangbild mit einer Überbetonung in den tiefen Mitten bzw. hohen Bässen. Aber auch Hip-Hop à la "Hafti" geht gut.
Sogar Miles Davis "Kind of Blue", "Bitches Brew" und "Tutu" sind absolut mitreißend. Und dann die Lautstärke: Das ist der klirrfaktorfreieste Kopfhörer, den ich je hatte. Die Lautstärke kann man auch bei brettigen Signalen sehr sehr laut machen.

Fazit: Man sollte den rockenden, vinyligen, homogenen Klang mit leichter Bass-Überhöhung mögen und einen starken, höherwertigen Kopfhörer-Verstärker besitzen (DT-150 hat 250 Ohm). Zum Mischen und Mastern ist dieser Kopfhörer nur bedingt geeinget. Zum Spaß aber schon:
Bei diesen CDs geht dann die Rakete ab!: Chimaira "Crown of Phantoms", Meshugga "The Violent Sleep of Reason", Judas Priest "Ram it Down", VAN HALEN 1, Eric Clapton "Homeboy OST", Pink Floyd "Dark Side of the Moon" etc.

Diesen Kopfhörer merke ich mir für Aufnahmen mit meiner Band vor. Denn er inspiriert.
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M
Bässe undefiniert
Matthias161 26.04.2024
Der Kopfhörer sitzt bei mir komfortabel und gut. Das Design ist Retro, was ich aber nicht störend empfinde. Das Klangbild finde ich im Vergleich zu dem Shure SRH undefiniert und höhenlastig. Vor allem die Bässe sind mir zu unaufgelöst und verschleiernd.
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Y
Naja...
Youwee 15.08.2021
Ist ein Klassiker, aber es gibt in der Preisklasse viele Konkurrenten, die wesentlich besser sind. Sony 7506 zum Beispiel, oder Audio-Technica ATH-M50 X. Oder auch aus dem eigenen Hause der 770er. Wenns um Sound oder Komfort geht, dann rate ich ab. Optisch macht er in gewisser Weise was her ;)
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d
Sound OK, Verarbeitung enttäuschend
diacinco 15.04.2024
Ich war überrascht, nach einiger Zeit in gelegentlicher Benutzung, dass die Polsternaht auf der rechten Seite aufgegangen ist. Ich ging davon aus, dass gerade dieses Modell mindestens 10 Jahre halten wird, und dass es einiges aushalten kann. Dem ist nicht so. Die Polster sind schlechte Qualität, zu hart, und lösen sich innen wie außen auf. Das ist sehr enttäuschend, wenn man bei beyerdymanic eigentlich eher Langlebigkeit gewohnt ist.
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B
Ja leider...
Blumfeld 16.10.2019
... ist der KH nichts für meinen Kopf. Der Bügel ist derart unangenehm (und hart trotz Ummantellung) das ich ihn nicht mehr aufsetzen mag. Der Sound ist sehr gut (an guten Quellen), die Bühne ist, ehrlicvh gesagt, mau. Ist halt geschlossen. Trotzdem hätte ich ihn behalten. Schade.
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