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Beyerdynamic M201; Einsatz: Snare
Ich habe das Beyer eigentlich aus reinem Widerspruchsgeist gekauft, weil ich kein SM57 an der Snare wollte. Kannman von halten, was man will, aber bereut habe ich es nicht. Das Mikro bildet sauber ab, auch bei hohen Lautstärken; ist gutmütig bei der Positionierung, wobei sich durchaus unterscheidliche Sounds "featuren" lassen; auch am Reso macht es eine erstaunlich gute Figur. Und: es ist echt robust. Ich habe schon ein paar Mal ordentlich hingelangt, und es verrichtet weiter unbeeindruckt seinen Dienst.
OK, es ist etwa doppelt so teuer wie ein SM57, ist es auch doppelt so gut? Nein. Das SM57 wird nicht zu unrecht gerne für die Snare genommen, und liefert für seinen Preis einen wirklich guten Sound. Ich finde das Beyer etwas flexibler einsetzbar, dabei ausdruckstärker, insgesamt robuster und formschöner. Ob man dafür entsprechend mehr hinlegen will, muss jeder selber entscheiden. Ich persönlich würde es wieder tun, jedem anderen würde ich ein ausführliches Antesten aber auf jeden Fall empfehlen.
OK, es ist etwa doppelt so teuer wie ein SM57, ist es auch doppelt so gut? Nein. Das SM57 wird nicht zu unrecht gerne für die Snare genommen, und liefert für seinen Preis einen wirklich guten Sound. Ich finde das Beyer etwas flexibler einsetzbar, dabei ausdruckstärker, insgesamt robuster und formschöner. Ob man dafür entsprechend mehr hinlegen will, muss jeder selber entscheiden. Ich persönlich würde es wieder tun, jedem anderen würde ich ein ausführliches Antesten aber auf jeden Fall empfehlen.
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T
Gut an der Akustikgitarre!
Ich habe das Mikrofon bisher nur an der Akustikgitarre benutzt. Da ich mit meinen AKG 391B (Kondensatormikrofon Niere) oft zuviel Raumklang auf den Aufnahmen hatte, habe ich mir das Beyerdynamic gekauft.
Es nimmt wie erwartet deutlich weniger Raumklang auf und ist allgemein etwas weniger detailreich als die AKGs. Zudem muss man durch die starke Richtwirkung des M201TG genau ausloten, wie das Mikrofon am besten klingt an der jeweiligen Quelle.
Mit etwas probieren gelingen aber sehr schöne Sounds. Zudem ist das Mikrofon sehr robust und braucht als dynamisches Mikro keine Phantomspeisung.
Ich würde es jederzeit weiterempfehlen!
Es nimmt wie erwartet deutlich weniger Raumklang auf und ist allgemein etwas weniger detailreich als die AKGs. Zudem muss man durch die starke Richtwirkung des M201TG genau ausloten, wie das Mikrofon am besten klingt an der jeweiligen Quelle.
Mit etwas probieren gelingen aber sehr schöne Sounds. Zudem ist das Mikrofon sehr robust und braucht als dynamisches Mikro keine Phantomspeisung.
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