M
Sehr natürliche Verzerrung
Das DS-1 bekommst oftmals nicht das Lob, das es eigentlich verdient. Daher muss ich auch kurz eine Bewertung schreiben.
Das Pedal liefert einen sehr offenen, authentischen, verstärkerähnlichen Overdrive-Sound. Das ist genau das, was ich gesucht habe. Dabei überlagert es nicht den eigentlichen Klang des Verstärkers, sondern lässt den Amp noch so klingen, wie er klingen soll.
Das Pedal funktioniert sowohl mit Röhenamps als auch mit Transistoramps gleichermaßen gut.
Negativ:
Der brauchbare Regelbereich ist stark eingeschränkt, über 12 Uhr sind Gain und Tone eigentlich nicht brauchbar. Zudem hätte das Pedal wesentlich mehr Lautstärkereserven gebrauchen können. Volume ist bei mir voll aufgedreht und dann ist das Pedal gerade so laut wie mein Clean-Sound.
Dennoch klare Kaufempfehlung.
Das Pedal liefert einen sehr offenen, authentischen, verstärkerähnlichen Overdrive-Sound. Das ist genau das, was ich gesucht habe. Dabei überlagert es nicht den eigentlichen Klang des Verstärkers, sondern lässt den Amp noch so klingen, wie er klingen soll.
Das Pedal funktioniert sowohl mit Röhenamps als auch mit Transistoramps gleichermaßen gut.
Negativ:
Der brauchbare Regelbereich ist stark eingeschränkt, über 12 Uhr sind Gain und Tone eigentlich nicht brauchbar. Zudem hätte das Pedal wesentlich mehr Lautstärkereserven gebrauchen können. Volume ist bei mir voll aufgedreht und dann ist das Pedal gerade so laut wie mein Clean-Sound.
Dennoch klare Kaufempfehlung.
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T
Killertreter, mit Sägenpotential
Ich hatte das alte Original in anderer Erinnerung, mit diesem Treter kann man locker Metal spielen, ein Klassiker der wohl etwas verschärft wurde, im Direkten Vergleich beeinflusst mir das Pedal aber meinen Grundsound zu sehr, behalten habe ich es trotzdem, kann ich für Projekte bestimmt verwenden.
Boss Typische Tank Qualität, den Tritt niemand kaputt ;-)
Boss Typische Tank Qualität, den Tritt niemand kaputt ;-)
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Cv
Ein Klassiker mit Stärken und Schwächen
Da ich mich eigentlich immer für unterschiedliche Zerrsounds interessiere, habe ich mein Effektboard jetzt um den Klassiker Boss DS-1 erweitert.
Verarbeitung: Hierzu muss man wenig sagen. Das orangefarbene Pedal kommt im gewohnten Bossgehäuse aus Metall. Immer wieder stelle ich fest, dass der Batteriefachzugang von vorne und die Pedalqualität selbst bei Boss sehr gut und komfortabel ausfallen.
Sound: Obwohl es Distortion 1 heisst, deckt das DS-1 vom Zerrgrad her den Bereich von angezerrtem Overdrive bis zum aggressiven "Brett" ab. Dabei stehen nur 3 Regler zur Verfügung. Tone, Dist (Zerrgrad) und Level. Der Tone-Regler regelt praktisch nur den Höhen-Anteil. Zugedreht wirkt er ähnlich wie ein zugedrehtes Tone-Poti an der Gitarre. Aufgedreht gibt es Höhen satt. Hier muss man vorsichtig dosieren. Bei einer Single-Coil Gitarre ist es schnell zuviel. Beim Humbucker gibt es genügend Reserven um ggf. Höhen nachzuregeln.
Dist regelt die Verzerrung. Dabei ändert sich die Laustärke nur wenig, so dass ein Nachregeln mit dem Level-Regler kaum nötig ist. Interessanterweise gefielen mir besonders Einstellungen mit niedrigem Dist-Level. Hier klingt es eher nach Overdrive. Akkorde bleiben gut aufgelöst. Das Signal reagiert sehr dynamisch auf die Spielweise. Je weiter man Dist aufdreht, desto mehr komprimiert das Signal. Ab etwa 3 Uhr nimmt dann das Rauschen auch sehr deutlich zu. Auf dem letzten Teil zwischen 3 und 5 Uhr ändert sich der Zerrlevel kaum noch. Es kommt nur mehr Sustain hinzu.
Im Bandgefüge vermisste ich allerdings die Mitten. Das Pedal geht ganz leicht in Richtung "Scoped" Sound, mit angehobenen Bässen und Höhen und zurückgenommen Mitten. Da wir mit 2 Gitarren spielen, konnte sich dieser Sound kaum durchsetzen, was mich durchaus etwas enttäuscht hat. Spielt man dagegen mit weniger Zerre und vielleicht als einziger Gitarrist, kann man mit zurückgedrehtem Volume Regler an der Gitarre von fast cleanem Rhythmus-Sound bis zum ordentlich verzerrtem Solo bei aufgedrehtem Volume alles ohne Änderung des DS-1 abdecken. Humbucker bestückte Gitarren sind nach meinem Geschmack hier deutlich im Vorteil. Am Ende gefilen mit die Sounds mit Verzerrung bis max 2 Uhr am besten. Der Tone-Regler blieb dabei immer unter max. 12 Uhr.
Noch ein Hinweis: Der Volume Regler erlaubt kaum erhebliche Lautstärke-Anhebung. Zwischen 11 und 14 Uhr tut sich kaum etwas. Als reines Bosst Pedal daher nicht so gut einsetzbar. Da ich meine Zerrpedal in der Regel an die Clean-Lautstärke anpasse, stört mich das nicht.
Resume: Im Moment hinterlässt das Pedal ein gemischtes Gefühl. Mit einem Single-Coil am Steg konnte ich keinen "fetten" Lead-Sound hinbekommen, der sich gut durchsetzt. Erst wenn ich die Mitten mit einem Booster zusätzlich hervorgehoben habe, konnte ich dies erreichen. Rhythmus-Arbeit war dagegen sehr ordentlich mit sehr transparenter Verzerrung und gut aufgelösten Akkorden bis hin zum klassichen 80er Brett. Das macht Spaß und für diesen Zweck bleibt es auf dem Board. Als Allrounder würde ich das Pedal jedoch nicht empfehlen. Insbesondere fehlt eine getrennte Reglung von Bass und Treble Anteil. Wer aber den typischen 80'er Zerrsound sucht, wird hier fündig.
Verarbeitung: Hierzu muss man wenig sagen. Das orangefarbene Pedal kommt im gewohnten Bossgehäuse aus Metall. Immer wieder stelle ich fest, dass der Batteriefachzugang von vorne und die Pedalqualität selbst bei Boss sehr gut und komfortabel ausfallen.
Sound: Obwohl es Distortion 1 heisst, deckt das DS-1 vom Zerrgrad her den Bereich von angezerrtem Overdrive bis zum aggressiven "Brett" ab. Dabei stehen nur 3 Regler zur Verfügung. Tone, Dist (Zerrgrad) und Level. Der Tone-Regler regelt praktisch nur den Höhen-Anteil. Zugedreht wirkt er ähnlich wie ein zugedrehtes Tone-Poti an der Gitarre. Aufgedreht gibt es Höhen satt. Hier muss man vorsichtig dosieren. Bei einer Single-Coil Gitarre ist es schnell zuviel. Beim Humbucker gibt es genügend Reserven um ggf. Höhen nachzuregeln.
Dist regelt die Verzerrung. Dabei ändert sich die Laustärke nur wenig, so dass ein Nachregeln mit dem Level-Regler kaum nötig ist. Interessanterweise gefielen mir besonders Einstellungen mit niedrigem Dist-Level. Hier klingt es eher nach Overdrive. Akkorde bleiben gut aufgelöst. Das Signal reagiert sehr dynamisch auf die Spielweise. Je weiter man Dist aufdreht, desto mehr komprimiert das Signal. Ab etwa 3 Uhr nimmt dann das Rauschen auch sehr deutlich zu. Auf dem letzten Teil zwischen 3 und 5 Uhr ändert sich der Zerrlevel kaum noch. Es kommt nur mehr Sustain hinzu.
Im Bandgefüge vermisste ich allerdings die Mitten. Das Pedal geht ganz leicht in Richtung "Scoped" Sound, mit angehobenen Bässen und Höhen und zurückgenommen Mitten. Da wir mit 2 Gitarren spielen, konnte sich dieser Sound kaum durchsetzen, was mich durchaus etwas enttäuscht hat. Spielt man dagegen mit weniger Zerre und vielleicht als einziger Gitarrist, kann man mit zurückgedrehtem Volume Regler an der Gitarre von fast cleanem Rhythmus-Sound bis zum ordentlich verzerrtem Solo bei aufgedrehtem Volume alles ohne Änderung des DS-1 abdecken. Humbucker bestückte Gitarren sind nach meinem Geschmack hier deutlich im Vorteil. Am Ende gefilen mit die Sounds mit Verzerrung bis max 2 Uhr am besten. Der Tone-Regler blieb dabei immer unter max. 12 Uhr.
Noch ein Hinweis: Der Volume Regler erlaubt kaum erhebliche Lautstärke-Anhebung. Zwischen 11 und 14 Uhr tut sich kaum etwas. Als reines Bosst Pedal daher nicht so gut einsetzbar. Da ich meine Zerrpedal in der Regel an die Clean-Lautstärke anpasse, stört mich das nicht.
Resume: Im Moment hinterlässt das Pedal ein gemischtes Gefühl. Mit einem Single-Coil am Steg konnte ich keinen "fetten" Lead-Sound hinbekommen, der sich gut durchsetzt. Erst wenn ich die Mitten mit einem Booster zusätzlich hervorgehoben habe, konnte ich dies erreichen. Rhythmus-Arbeit war dagegen sehr ordentlich mit sehr transparenter Verzerrung und gut aufgelösten Akkorden bis hin zum klassichen 80er Brett. Das macht Spaß und für diesen Zweck bleibt es auf dem Board. Als Allrounder würde ich das Pedal jedoch nicht empfehlen. Insbesondere fehlt eine getrennte Reglung von Bass und Treble Anteil. Wer aber den typischen 80'er Zerrsound sucht, wird hier fündig.
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F
Nichts für mich :(
Ich habe mir das DS-1 von Boss gekauft, weil es im Internet oft als DAS Distortionpedal angepriesen wird. Also habe ich es vor knapp eineinhalb Jahren gekauft und erstmal getestet. Die Bedienung fällt recht einfach aus und man kann bei Bewegen der Knöpfe gleich erkennen, was es bewirkt. Die Verarbeitung ist wie bei Boss üblich erste Sahne. Da wackelt nichts, da scheppert nichts und alles sitzt bombenfest dort, wo es hingehört. Die Features befinde ich für normal. Man weiß ja im Normalfall, was man kauft und sollte sich im Vorfeld schon darüber informiert haben. Wer -zig verschiedene Sounds und Modelling haben möchte kauft sich doch auch keinen Röhrenverstärker ;-)
Beim Sound hat das DS-1 ein "geht so" bekommen. Mir gefällt der Sound vor einem Fender Blues Junior nicht so besonders. Sehr kratzig und mir gefallen einfach Overdrive Pedale besser.
Beim Sound hat das DS-1 ein "geht so" bekommen. Mir gefällt der Sound vor einem Fender Blues Junior nicht so besonders. Sehr kratzig und mir gefallen einfach Overdrive Pedale besser.
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LF
Der Klassiker unter den Pedalen
Das DS-1 wird schnell "fizzy" wenn man den Tone-Knob zu hoch einstellt. Als Booster bei einem schon angezerrten Amp sicherlich top einsetzbar, aber als Distortion für einen cleanen Amp kaum zu gebrauchen. Das sollte man beachten, wenn man dieses Pedal kauft. Die Verarbeitung ist tadellos.
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Pa
Perfekte Grundlage für Mods
Die Verarbeitung ist super. Der Sound ist wie gewohn "flach". Aber für den DS1 gibt es Mods ohne ende,ich kann jedem der mit einem Lötkolben zurecht kommt nur empfehlen das gute Stück etwas zu bearbeiten.
Google hilft hierbei weiter. Danach ist der Sound dan nicht mehr "flach".
Google hilft hierbei weiter. Danach ist der Sound dan nicht mehr "flach".
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J
Das rockt !!
Gutes Distortion Pedal. Gut einstellbar. Gut für rockige Sounds. Für bluesige Stücke doch eher der Tube Screamer. Der DS1 ist da etwas zu aggressiv, meiner Meinung nach.
Nachteil das Pedal schaltet sich automatisch grundsätzlich erst einmal ein, wenn die Stromversorgung wieder besteht.
Nachteil das Pedal schaltet sich automatisch grundsätzlich erst einmal ein, wenn die Stromversorgung wieder besteht.
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N
Boss DS1
Das Boss DS1 liefert einen guten Zerrsound, besser geeignet für Metal o.ä.. Für meinen Geschmack als Blueser ist es etwas zu heftig, weshalb ich es ganz zurückgedreht spiele. Sollte auf jedem Effektboard zu finden sein.
Fazit: Por: tolle Verarbeitung, guter Sound
Contra: zu starke Verzerrung
Fazit: Por: tolle Verarbeitung, guter Sound
Contra: zu starke Verzerrung
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B
Im großen und ganzen echt gut.
Ich benutze aus es ausschließlich to go und mache dadurch immer die 9V Batteries rein. Leider ist die Batterie immer nach 1 Tag sofort leer auch wenn das gerät nicht benutzt wird. Man muss also immer die batterie ausbauen, wenn man es nicht benutzt.
Aber sonst ein echt gutes Ding.
Vielen Dank!
Aber sonst ein echt gutes Ding.
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U
Gutes, empfehlenswertes Teil
Im Sound unterscheidet sich dieser Distortion-Effekt nicht wesentlich von dem der Konkurrenz. Aber ich liebe diese Boss-typischen Trittschalter, die man beim Umschalten nicht hört, die aber einen guten Druckpunkt haben.
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