S
Boss OC
Ich habe den OC-5 jetzt schon ein paar Monate auf meinem Bass-Pedalboard und der Sound im Vintage-Modus ist auch genau das, wonach ich gesucht habe: weich, warm und perfekt, um Synthie-Sounds zu basteln. Das Tracking ist verdammt gut und geht auf dem Bass sehr sauber mindestens bis zum tiefen G runter.
Auch die Octave-Up Möglichkeit finde ich in beiden Modi sehr gut gelungen, ohne Dry-Sound jedoch sehr harsch und künstlich. Mischt man das Orginalsignal noch etwas dazu, ist der Sound aber echt brauchbar.
Den Sound der Octave 1 im Polymodus finde ich viel zu bassig und verschwommen, außerdem gibt es hier einen großen Lautstärkeunterschied. Für mich ist der Sound nicht brauchbar. Außerdem finde ich die Range-Contol im Polymodus auf dem Bass auch eher unbrauchbar. Zudem klingen die Akkorde im Octave Up leicht verzerrt.
Was mit noch auffällt ist, dass die Regler bei Mittelstellung die gleiche Lautstärke wie im Bypass haben - dreht man sie voll auf, hat man eher schon einen Boost (vor allem das Normalsignal).
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich mit dem Pedal als OC2 mit der Möglichkeit auch eine Oktave nach oben zu gehen sehr zufrieden bin, die weiteren Features sind interessant aber auf dem Bass kaum zu gebrauchen (Meiner Meinung nach).
Auch die Octave-Up Möglichkeit finde ich in beiden Modi sehr gut gelungen, ohne Dry-Sound jedoch sehr harsch und künstlich. Mischt man das Orginalsignal noch etwas dazu, ist der Sound aber echt brauchbar.
Den Sound der Octave 1 im Polymodus finde ich viel zu bassig und verschwommen, außerdem gibt es hier einen großen Lautstärkeunterschied. Für mich ist der Sound nicht brauchbar. Außerdem finde ich die Range-Contol im Polymodus auf dem Bass auch eher unbrauchbar. Zudem klingen die Akkorde im Octave Up leicht verzerrt.
Was mit noch auffällt ist, dass die Regler bei Mittelstellung die gleiche Lautstärke wie im Bypass haben - dreht man sie voll auf, hat man eher schon einen Boost (vor allem das Normalsignal).
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich mit dem Pedal als OC2 mit der Möglichkeit auch eine Oktave nach oben zu gehen sehr zufrieden bin, die weiteren Features sind interessant aber auf dem Bass kaum zu gebrauchen (Meiner Meinung nach).
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AF
Passt!
Ich verwende das Pedal für Bass, dazu sind nicht alle Features erforderlich. Ordentlicher Sound und schnelles Tracking dürfen hier erwartet werden. Zumindest im Live-Einsatz bemerke ich keinen Unterschied zu den älteren Modellen mit analoger Technik, daher ist es für mich rel. unverständlich weshalb alte, gebrauchte analoge Treter teilweise für den doppelten Kurs gehandelt werden. Die robuste Verarbeitung der Boss Pedale ist legendär!
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MS
Das Gerät ist wie man es bei den "Boss-Fußtretern" gewohnt ist! Solide Verarbeitung, einfache Bedienung. Im cleanen Sound beim Anschlag einzelner Töne ist es total in Ordnung. Bei den verzerrten Klängen findet er manchmal nicht den richtigen Oktavton. Beim etwas schnelleren Spielen inkl. Bending ist das für mich nicht wirklich zufriedenstellend.
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TL
Top Oktaver! (...aber kann auch nicht zaubern.)
Verführt von einigen youtube Reviews habe ich mir den OC5 vor allem wegen der gepriesenen Poly-Funktion bestellt. Diese soll bei Akkordspiel mit der (Akustik)Gitarre einen Basston dazu generieren. Ich habe mir das für Solo Akustikgigs toll vorgestellt.
Vorneweg: Dieses Feature funktioniert schon, aber auch wiederum nicht so dolle wie in den teils euphorischen Reviews...
Beim Akkordeschrammeln rechnet der OC5 oft wild rum, das klingt dann teilweise schon eher nach kaputtem Subwoofer. Es funktioniert besser bei Pickings mit einem klar definierten Basston. Einen Bassisten kann man damit aber nun wirklich nicht ersetzen... :)
Ich werde ihn deshalb -zumindest für Akustikgitarre- live wohl eher nicht einsetzen.
Ganz anders für den Bass. Hier funktioniert der OC5 wirklich erstklassig. Man kann übrigens per Schiebeschalter die Empfindlichkeit des OC5 für Gitarre und Bass anpassen.
Das Tracking ist nahezu perfekt bis runter zum E. Vom subtilen Subbass unter dem Originalsound bis hin zu fetten Synth Sounds lässt sich so einiges generieren. Dafür beide Daumen hoch.
Die Funktionalität und Verarbeitungsqualität ist Boss typisch allererste Sahne.
Kleiner Minuspunkt. Es liegt keine Bedienungsanleitung bei, die muss man downloaden, obwohl sie nur eine DIN A4 Seite groß ist.
Dafür liegt ein riesiger kompliziert gefalteter Garantiezettel und anderer Kram in der Schachtel...
Vorneweg: Dieses Feature funktioniert schon, aber auch wiederum nicht so dolle wie in den teils euphorischen Reviews...
Beim Akkordeschrammeln rechnet der OC5 oft wild rum, das klingt dann teilweise schon eher nach kaputtem Subwoofer. Es funktioniert besser bei Pickings mit einem klar definierten Basston. Einen Bassisten kann man damit aber nun wirklich nicht ersetzen... :)
Ich werde ihn deshalb -zumindest für Akustikgitarre- live wohl eher nicht einsetzen.
Ganz anders für den Bass. Hier funktioniert der OC5 wirklich erstklassig. Man kann übrigens per Schiebeschalter die Empfindlichkeit des OC5 für Gitarre und Bass anpassen.
Das Tracking ist nahezu perfekt bis runter zum E. Vom subtilen Subbass unter dem Originalsound bis hin zu fetten Synth Sounds lässt sich so einiges generieren. Dafür beide Daumen hoch.
Die Funktionalität und Verarbeitungsqualität ist Boss typisch allererste Sahne.
Kleiner Minuspunkt. Es liegt keine Bedienungsanleitung bei, die muss man downloaden, obwohl sie nur eine DIN A4 Seite groß ist.
Dafür liegt ein riesiger kompliziert gefalteter Garantiezettel und anderer Kram in der Schachtel...
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