f
Gewöhnungsbedürftig, aber gut
Für meinen aus einem alten Billigbass nach der Jaco-Pastorius-Methode selbstgebauten Fretless-Bass habe ich die Chromes gewählt, da ich mit D'Addario-Saiten bisher nur gute Erfahrungen gemacht habe. Beim Aufziehen der Saiten war das aalglatte, schlangenartige Verhalten der Saiten erst einmal gewöhnungsbedürftig; ebenso, dass die Saiten mit Graphit behandelt daherkommen. Leider steht auf der Packung kein Hinweis, was dies zu bedeuten hat und ob man in Zukunft selbst Graphit zur Pflege anwenden solle.
Der Klang der Chromes kam auf meinem Eigenbau-Fretless mit passivem PJ-Style zunächst sehr flatwound-ungewöhnlich daher. Erst mit einigem Rumspielen an den Potis habe ich einen Sound gefunden, der nach klassischem Fretless klingt.
Für Musik abseits des Jazz eignen sich die Chromes durch ihren vergleichsweise klaren Klang sehr gut; es lassen sich relativ problemlos Mischsunds zwischen Precision-Rock und Fretless erreichen.
Der Klang der Chromes kam auf meinem Eigenbau-Fretless mit passivem PJ-Style zunächst sehr flatwound-ungewöhnlich daher. Erst mit einigem Rumspielen an den Potis habe ich einen Sound gefunden, der nach klassischem Fretless klingt.
Für Musik abseits des Jazz eignen sich die Chromes durch ihren vergleichsweise klaren Klang sehr gut; es lassen sich relativ problemlos Mischsunds zwischen Precision-Rock und Fretless erreichen.
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M
Man muss es mögen... Aber ICH mags!
Man muss den Sound von Flats mögen, soviel ist sicher. Die Chromes von D'addario klingen dunkel und dumpf, aber auch extrem fett. Ich hab sie eher zum Spass probiert und bin echt hin und weg - Ich mag es wie sich die Saiten anfühlen, wie leicht man auf ihnen über die Bünde gleiten kann (ich spiele mit viel slides) und (nicht zu vergessen) dass die Saiten mit jeder Spielstunde länger besser werden anstatt schlechter. Ausserdem beginnt der Bass ein wenig zu singen, ein kleines bisschen Fretless Feeling kann aufkommen.
Gemessen daran dass man sicher 3-4 Jahre oder noch viel länger mit einem Satz durchkommt solange sie nicht reissen ist der Preis 100% OK.
Gemessen daran dass man sicher 3-4 Jahre oder noch viel länger mit einem Satz durchkommt solange sie nicht reissen ist der Preis 100% OK.
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H
Gute Flats
Die d'Addario ECB Chromes waren mein erster Versuch mit Flatwound-Saiten.
Benutzt werden sie mit einem Warwick Rockbass Corvette 5string Fretless.
Die Saiten sind sehr straff und das Spielgefühl ist wunderbar. Sie besitzen genug knackige Höhen - das hat mich seither immer von Flatwounds abgehalten, aber die d'Addario entsprechen nicht diesem Klischee. Sie unterstützen auch sehr gut den singenden Fretless-Sound.
Benutzt werden sie mit einem Warwick Rockbass Corvette 5string Fretless.
Die Saiten sind sehr straff und das Spielgefühl ist wunderbar. Sie besitzen genug knackige Höhen - das hat mich seither immer von Flatwounds abgehalten, aber die d'Addario entsprechen nicht diesem Klischee. Sie unterstützen auch sehr gut den singenden Fretless-Sound.
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C
Eigentlich prima...
... die B-Saite hatte eine derart fette Zwirnumwicklung vor dem Ball-End, dass ich die Saite nicht durch die Stoptail-Bohrung bekommen hab. Dank Leatherman gibt's jetzt 'ne reduzierte Zwirnwicklung und ich bin zufrieden. Ich steh auf den Flatwound-Sound für JEDE Art von Musik, Frequenzkorrekturen der schächlichen Höhen bei diesen Saiten mach ich über den PreAmp oder per EQ wett. Der Werbeslogan "... klingen besonders brilliant ..." ist vielleicht im Labor per Messwert nachweisbar, zu hören ist sowas jedenfalls nicht.
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J
Relativ harter Klang für Flats, dickes Ende an der tiefen H-Saite.
Ich bin soweit recht zufrieden mit den Saiten. Der Klang ist relativ hart für Flat-Wounds, aber für meinen Geschmack auf meinem fretless Rockbass sehr passend. Einziges Problem: die inneren Syntethikfasern sind am unteren Ende außen um die Saite gewickelt (was sie dicker macht) - und das hat bei der H-Saite erst nach einigen Schnitzereien an den Fasern in die Brücke meines Basses gepasst.
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T
Universelle Flats mit etwas kühlem Klang
Nicht so warm und tiefbassig wie LaBella Flats. Etwa gleich straff, also etwas mehr Saitenzug als zB Fender, Slinky oder Elixier Roundwounds. Weniger Mitten und deutlich straffer als Thomatik Jazz Flats. Fazit: Obwohl für sich allein nicht "schönklingend", für den Einsatz in Bands und verschiedene Stilistiken die universellsten Flats der drei genannten. Preiswert! Anfänglich nicht etwas brillant/metallisch, das lässt bald nach,dann stabiler Klang.
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Ya
Super Sound, die H-Saite zu steif für mich
Super flatwound Saiten, sehr angenehm, bis auf die H-Saite, die *MIR* zu steif war, ich bin am Ende auf Half-Round umgestiegen.
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W
Zunächst gewöhnungsbedürftig aber jetzt einmalig
Seit Urzeiten spiele ich Daddario entweder Nickel oder sonstige Legierungen auf meinem 5-Saiter Yamaha mit zwei Humbuckern und aktivem 2-Band-EQ. Ich hatte mich so leidlich auf das eine oder andere Voicing eingerichtet, suchte aber immer noch nach für meinen Bedarf besseren und komfortabler spielbare Saiten. Also bestellte ich die Chromes und alles war plötzlich nicht mehr so wie früher. Ich wusste bis dahin gar nicht was ein simpler 2-Band-EQ für einen facettenreichen Sound hervor bringen kann und bin einfach begeistert, vom Spielkomfort der geschliffenen Oberfläche ganz zu schweigen. Besonders die Klangunterschiede zwischen Hals- und Brücken-Pickup werden durch diese Saiten sehr deutlich. Somit kommt man nach einigen Versuchen mit einem Griff am Überblendregler schnell zum gewünschten Ergebnis. Plötzlich kann ich mich bei meinen Jazzern viel besser durchsetzen. Selbst in der Gospel-Band steht mir bei Bedarf genügend Brillanz zur Verfügung. Außerden benötige ich weit weniger Fingerdruck was mich in meinem Alter außerordentlich begeistert.
Einiges ist allerdings gewöhnungsbedürftig. Die Stimmung reagiert sehr deutlich auf Temperaturschwankungen aber wozu hat man schließlich einen Tuner eingeschleift.
Von 132er B-Saite mußte ich die komplette Seide am unteren Ende abwickeln. Der Durchmesser war so groß, dass ich sie nicht bis zum Anschlag in den Sitenhalter einziehen konnte. So etwas kannte ich bisher nicht.
Spannend bleibt die Frage wie lange diese Saiten sauber intonieren. Bis jetzt bin ich voll begeistet.
Einiges ist allerdings gewöhnungsbedürftig. Die Stimmung reagiert sehr deutlich auf Temperaturschwankungen aber wozu hat man schließlich einen Tuner eingeschleift.
Von 132er B-Saite mußte ich die komplette Seide am unteren Ende abwickeln. Der Durchmesser war so groß, dass ich sie nicht bis zum Anschlag in den Sitenhalter einziehen konnte. So etwas kannte ich bisher nicht.
Spannend bleibt die Frage wie lange diese Saiten sauber intonieren. Bis jetzt bin ich voll begeistet.
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