F
Gut für Experimente
Ich hab mir das Spider Capo zum experimentieren auf meiner 8-String gekauft.
Tatsächlich bieten sich beinahe unendliche Möglichkeiten sehr exotische Tunings zu erzeugen. Besonders für Fingerpicking geeignet, wenn man um Grundtöne herum spielt.
Erfreulicherweise passt das Teil, wenn man zwei von den Reitern abnimmt, sogar ab ca. dem vierten Bund sogar auf den schmalen Hals meiner Steinberger (6-String) und natürlich auch auf 7-String.
Beonders interessant ist, dass man, im gegensatz zum gewöhnlichen Capo, oberhalb davon die nicht-abgedrückten Saiten trotzdem spielen kann, was sehr ungeöhliche Tonfolgen und Akkorde ermöglicht. Außerdem kann man auch während dem Spielen das Capo quasi "an- und ausschalten".
Für den Live-Einsatz braucht es ewas übung, das Capo schnell zu positionieren. Weil man in für jeden Bund die Reiter einzeln über die Mitte der jeweiligen Saite schieben muss. Auch mit der Intonation ist das so eine Sache, denn wenn man die Reiter zu fest, oder eben nicht fest genug spannt, stimmt's vorne und hinten nicht mehr. Auch das ist mit etwas Übung kein großes Problem.
Die Verarbeitung ist für den Preis eher mäßig. An den Gussteilen aus Plastik sind überall noch Grate dran, die man aber leicht mit einem Skalpel oder Cutter entfernen kann (ACHTUNG! NICHT IN DIE FINGER SCHNEIDEN!)
Ansonsten ist das Ding recht Robust, sitzt ordentlich und verrutsch nicht.
Alles in allem hat sich die Anschaffung für mich geloht.
Tatsächlich bieten sich beinahe unendliche Möglichkeiten sehr exotische Tunings zu erzeugen. Besonders für Fingerpicking geeignet, wenn man um Grundtöne herum spielt.
Erfreulicherweise passt das Teil, wenn man zwei von den Reitern abnimmt, sogar ab ca. dem vierten Bund sogar auf den schmalen Hals meiner Steinberger (6-String) und natürlich auch auf 7-String.
Beonders interessant ist, dass man, im gegensatz zum gewöhnlichen Capo, oberhalb davon die nicht-abgedrückten Saiten trotzdem spielen kann, was sehr ungeöhliche Tonfolgen und Akkorde ermöglicht. Außerdem kann man auch während dem Spielen das Capo quasi "an- und ausschalten".
Für den Live-Einsatz braucht es ewas übung, das Capo schnell zu positionieren. Weil man in für jeden Bund die Reiter einzeln über die Mitte der jeweiligen Saite schieben muss. Auch mit der Intonation ist das so eine Sache, denn wenn man die Reiter zu fest, oder eben nicht fest genug spannt, stimmt's vorne und hinten nicht mehr. Auch das ist mit etwas Übung kein großes Problem.
Die Verarbeitung ist für den Preis eher mäßig. An den Gussteilen aus Plastik sind überall noch Grate dran, die man aber leicht mit einem Skalpel oder Cutter entfernen kann (ACHTUNG! NICHT IN DIE FINGER SCHNEIDEN!)
Ansonsten ist das Ding recht Robust, sitzt ordentlich und verrutsch nicht.
Alles in allem hat sich die Anschaffung für mich geloht.
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b
Nettes Kapo, aber bei Basssaiten mit Vorsicht zu genießen.
Ich fand den Spider Kapo, auf Grund seiner Vielseitigkeit schon immer sehr interessant. Nachdem ich meinen Arbeits-Bass in zwei Bands mit verschiedener Grundstimmung nutzen wollte, dachte ich mir, dass der Spider dafür doch absolut geeignet wäre. Hat leider nicht so gut geklappt.
Positiv
- sehr variabel
- gut geeignet für breite Hälse
- Ersatz-"Finger" sind dabei, sofern man nicht alle braucht ;)
Negativ
- die "Finger" brechen sehr leicht, vor allem bei der 125er B-Saite, wenn man die mit zu viel Kraft auf die Saite bewegen will
- hat man dicke Saiten oben, kann man auf den dünnen Saiten den "Finger" nicht mehr mittig nutzen, sonst schnarrt es, da das Kapo durch die dicken Saiten auf der tiefen Hals-Seite nach oben gedrückt wird und nicht mehr bündig aufliegt
- apropos Finger: den Bund, über dem der Kapo sitzt, kann man nicht mit den eigenen Fingern nutzen (es sei denn, man hat seeehr dünne Finger), auch wenn die Saite nicht von einem "Finger" unten gehalten wird; geht nur davor oder dahinter ;)
Fazit:
nettes Gimmick, welches auf jeden Fall erstmal die Blicke der Bandkollegen einfängt. Für Gitarren mit mehr als 6-Saiten und/oder breiten Hälsen sicherlich sehr geil. Für Bässe eher nur bedingt einssetzbar.
Positiv
- sehr variabel
- gut geeignet für breite Hälse
- Ersatz-"Finger" sind dabei, sofern man nicht alle braucht ;)
Negativ
- die "Finger" brechen sehr leicht, vor allem bei der 125er B-Saite, wenn man die mit zu viel Kraft auf die Saite bewegen will
- hat man dicke Saiten oben, kann man auf den dünnen Saiten den "Finger" nicht mehr mittig nutzen, sonst schnarrt es, da das Kapo durch die dicken Saiten auf der tiefen Hals-Seite nach oben gedrückt wird und nicht mehr bündig aufliegt
- apropos Finger: den Bund, über dem der Kapo sitzt, kann man nicht mit den eigenen Fingern nutzen (es sei denn, man hat seeehr dünne Finger), auch wenn die Saite nicht von einem "Finger" unten gehalten wird; geht nur davor oder dahinter ;)
Fazit:
nettes Gimmick, welches auf jeden Fall erstmal die Blicke der Bandkollegen einfängt. Für Gitarren mit mehr als 6-Saiten und/oder breiten Hälsen sicherlich sehr geil. Für Bässe eher nur bedingt einssetzbar.
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R
Könnte besser sein
Man kann mit diesem Gerät tatsächlich einige interessante Einstellungen vornehmen, leider muss man sich bereits bevor man mit dem spielen beginnt bewusst sein welche Einstellung man benutzen will, da man es erst genau positionieren muss. Einige Einstellungen lassen sich zudem nur sehr schwer verwirklichen, zum Beispiel wenn ich 7-8 Saiten gleichzeitig runterdrücken möchte.
Und noch ein Kritikpunkt, beide Polster sind nach kürzester Zeit abgefallen. Mit etwas Sekundenkleber aus dem Discounter war dieses Problem behoben. Keine Ahnung warum so etwas bei dem Preis sein muss.
Nichts desto trotz, möchte ich nicht völlig vom Kauf abraten, man kann mit diesem Kapo durchaus Interessante Sachen machen, wodurch auch die eigene Kreativität angespornt wird, man muss dabei halt mit den Grenzen des Gerätes klar kommen.
Und noch ein Kritikpunkt, beide Polster sind nach kürzester Zeit abgefallen. Mit etwas Sekundenkleber aus dem Discounter war dieses Problem behoben. Keine Ahnung warum so etwas bei dem Preis sein muss.
Nichts desto trotz, möchte ich nicht völlig vom Kauf abraten, man kann mit diesem Kapo durchaus Interessante Sachen machen, wodurch auch die eigene Kreativität angespornt wird, man muss dabei halt mit den Grenzen des Gerätes klar kommen.
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T
Gutes Gerät
Funktioniert problemlos auch auf einer 7-saitigen Westerngitarre mit breitem Saitenabstand (wären es 6 Saiten, dann wäre die Sattelbreite 48 mm).
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