W
Nahezu originalgetreue Reissue eines Kultbasses!
Mit dieser, der dritten, Neuauflage ist Danelectro eine höchst authentische Wiederauferstehung des wohl außergewöhnlichsten Basses gelungen.
Optik: Mit den spitzen Lautstärkepotis, der seidenmatten ("groben") copper burst Lackierung, dem "Totally Shielded"-Schild auf der Kopfplatte und den originalgetreuen Mechaniken, die übrigens absolut stimmstabil sind, sieht diese Version den Original-Longhörnern, die bis in die Sechziger Jahre hinein gebaut wurden, zum Verwechseln ähnlich.
Sound: Wie schon bei den beiden vorherigen Reissues (1999 und 2006) sehr nahe am Original, da bei Danelectro damals wie heute der Longhorn Bass immer aus einem Holzrahmen und zwei Masonite-Platten bestand, was ihm den besonderen "twangy", knackigen und dennoch für einen Short Scale Bass ungewöhnlich tiefen und druckvollen Sound verleiht. Die "souped up" Pickups sind in erster Linie etwas lauter als die bisherigen, was ich jedoch eindeutig für eine Verbesserung halte und nicht für eine Verfälschung.
Den 100-prozentig originalgetreuen Klang erreicht jedoch auch diese Neuauflage (wie auch schon die beiden Vorgänger) nicht, da die aufgezogenen Saiten zwar wie in den Fünfzigern und Sechzigern Nickel Round Wound sind, jedoch wesentlich dicker (.045, .065, .080, .100) als damals (Original-Saitenstärken: .042, .053, .060, .079). Dieses "Problem" lässt sich jedoch durch einen Saitenwechsel leicht beheben.
Apropos Saitenwechsel: Die 2009er ist die erste Version, bei der sich Spannstab der Halsschraube am Kopf des Instruments befindet, was das Nachjustieren der Halskrümmung enorm vereinfacht!
Alles in allem eine Super-Reissue eines Super-Instruments!
Optik: Mit den spitzen Lautstärkepotis, der seidenmatten ("groben") copper burst Lackierung, dem "Totally Shielded"-Schild auf der Kopfplatte und den originalgetreuen Mechaniken, die übrigens absolut stimmstabil sind, sieht diese Version den Original-Longhörnern, die bis in die Sechziger Jahre hinein gebaut wurden, zum Verwechseln ähnlich.
Sound: Wie schon bei den beiden vorherigen Reissues (1999 und 2006) sehr nahe am Original, da bei Danelectro damals wie heute der Longhorn Bass immer aus einem Holzrahmen und zwei Masonite-Platten bestand, was ihm den besonderen "twangy", knackigen und dennoch für einen Short Scale Bass ungewöhnlich tiefen und druckvollen Sound verleiht. Die "souped up" Pickups sind in erster Linie etwas lauter als die bisherigen, was ich jedoch eindeutig für eine Verbesserung halte und nicht für eine Verfälschung.
Den 100-prozentig originalgetreuen Klang erreicht jedoch auch diese Neuauflage (wie auch schon die beiden Vorgänger) nicht, da die aufgezogenen Saiten zwar wie in den Fünfzigern und Sechzigern Nickel Round Wound sind, jedoch wesentlich dicker (.045, .065, .080, .100) als damals (Original-Saitenstärken: .042, .053, .060, .079). Dieses "Problem" lässt sich jedoch durch einen Saitenwechsel leicht beheben.
Apropos Saitenwechsel: Die 2009er ist die erste Version, bei der sich Spannstab der Halsschraube am Kopf des Instruments befindet, was das Nachjustieren der Halskrümmung enorm vereinfacht!
Alles in allem eine Super-Reissue eines Super-Instruments!
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C
Man muß ihn mögen
Dazugesagt: Ich besitze schon mehrere - alte und neue - Longhorns. Dieser hier, "CB" für "Copper Burst" kommt mit einem cremefarbenen Grundton, der mit braun-metallc "gebürstet" wurde. Als eingestellt kann man das Instrument nicht bezeichnen, aber bei der Verstel-Brücken Version kann man das beheben (achtet darauf, welche Brücken Version hier angeboten wird, die "Palisander Brücke" ist fix). Die Saitenlage lässt sich auf ein befriedigendes Maß runter drehen, bundrein bekommt man den Bass annähernd (ausreichend).
Die Verarbeitung ist ja noch nie Stärke der Danos gewesen, so auch hier. Achtung: alle Metallteile sind butterweich, vor allem bei den Schrauben ist das sehr ärgerlich. Wenn man es nicht weiß, hat man schnell einen Schraubenkopf vermurkst. Das Griffbrett ist gut verarbeitet, der Hals gerade. Aus der Erfahrung mit diversen anderen Danos kann ich jedoch sagen: Wenn der Hals krumm wird, kann es sein, dass man das mit dem Stahlstab eingestellt bekommt - muß aber nicht.
Was an den neueren Lipsticks "Souped up" sein soll, erschließt sich mir nicht, dieser 2014er kling ziemlich exakt so wie mein lilaner 1995er. Genau so, wie er soll: Drahtig und ein wenig "hohl". Mit einer fetten Bassanlage ist das ein Hallo-Sound, den jeder sofort wiedererkennt. Immer wieder erstaunlich: das enorme Sustain. Wie alle Single-Coil Systeme gibt es auch hier etwas Noise, ich finde das aber nicht schlimm, sondern authentisch.
Danenelktro ist in den Fünfzigern mit dem Anspruch "Viel Instrument für wenig Geld" angetreten. Verglichen mit den aktuellen, teilweise sehr guten Produkten aus China ist der Preis für diesen Longhorn aber schon nicht mehr wirklich günstig zu nennen. Ist halt was für Liebhaber.
Die Verarbeitung ist ja noch nie Stärke der Danos gewesen, so auch hier. Achtung: alle Metallteile sind butterweich, vor allem bei den Schrauben ist das sehr ärgerlich. Wenn man es nicht weiß, hat man schnell einen Schraubenkopf vermurkst. Das Griffbrett ist gut verarbeitet, der Hals gerade. Aus der Erfahrung mit diversen anderen Danos kann ich jedoch sagen: Wenn der Hals krumm wird, kann es sein, dass man das mit dem Stahlstab eingestellt bekommt - muß aber nicht.
Was an den neueren Lipsticks "Souped up" sein soll, erschließt sich mir nicht, dieser 2014er kling ziemlich exakt so wie mein lilaner 1995er. Genau so, wie er soll: Drahtig und ein wenig "hohl". Mit einer fetten Bassanlage ist das ein Hallo-Sound, den jeder sofort wiedererkennt. Immer wieder erstaunlich: das enorme Sustain. Wie alle Single-Coil Systeme gibt es auch hier etwas Noise, ich finde das aber nicht schlimm, sondern authentisch.
Danenelktro ist in den Fünfzigern mit dem Anspruch "Viel Instrument für wenig Geld" angetreten. Verglichen mit den aktuellen, teilweise sehr guten Produkten aus China ist der Preis für diesen Longhorn aber schon nicht mehr wirklich günstig zu nennen. Ist halt was für Liebhaber.
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T
Traumhaft
Vorfreude & Freude:
Unverhohlen
Sound:
Gesättigt mit den aufgezogenen Saiten und noch besser mit Flatwounds
Design:
Einzigartig, beinahe wie das Original. Alles ist vorhanden: Lipsticks, Drehknöpfe, Kopfplatte, Hörner, transparentes Schlagberett etc..
Der Zugang zur Stellschraube für die Halskrümmung befindet sich jetzt an der Kopfplatte.
Lackierung:
Einfach aber ordentlich ausgeführt
Bridge:
Keine Einstellmöglichkeiten. Saiten liegen auf Holz auf.
Mechaniken:
Stimmstabil
Handhabung:
Leichter Korpus. Die Lage der Gurtpins ist gewöhnungsbedürtig.
Qualität:
Überraschend gut für den Preis
Unterbringung:
Der Bass passt in einen Gitarrenkoffer. Lediglich die Breite des Hinterteils ist zu beachten.
Frets:
i.O.
Zubehör:
Schraube für Hals
Kaufen:
Eindeutig ja!!!
Unverhohlen
Sound:
Gesättigt mit den aufgezogenen Saiten und noch besser mit Flatwounds
Design:
Einzigartig, beinahe wie das Original. Alles ist vorhanden: Lipsticks, Drehknöpfe, Kopfplatte, Hörner, transparentes Schlagberett etc..
Der Zugang zur Stellschraube für die Halskrümmung befindet sich jetzt an der Kopfplatte.
Lackierung:
Einfach aber ordentlich ausgeführt
Bridge:
Keine Einstellmöglichkeiten. Saiten liegen auf Holz auf.
Mechaniken:
Stimmstabil
Handhabung:
Leichter Korpus. Die Lage der Gurtpins ist gewöhnungsbedürtig.
Qualität:
Überraschend gut für den Preis
Unterbringung:
Der Bass passt in einen Gitarrenkoffer. Lediglich die Breite des Hinterteils ist zu beachten.
Frets:
i.O.
Zubehör:
Schraube für Hals
Kaufen:
Eindeutig ja!!!
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D
Cooles Teil mit richtig Dampf !
Seit ich denken kann, liebäugle ich mit der exotischen Form dieses Instruments. Da sich gebraucht nichts finden ließ, habe ich kurzerhand die Neuauflage bei T. bestellt. Was soll ich sagen? Whow ! Der "Kurze" lässt sich nicht nur hervorragend spielen, sondern er hat auch noch einen unglaublichen "Wumms". Der Bass überrascht mit einem transparenten "Mitte(n)lfeld" was ihn gegen meinen Gibson SG punkten lässt. Er ist leicht und gut zu handeln und sieht auch noch cool aus. Die Verarbeitung ist dem Preis entsprechend ordentlich. Was noch auffällt ist, dass dieses Teil unglaublich gut die Stimmung hält! Für 60th - Projekte ist der Bass meiner Meinung nach erste Wahl!
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W
Geiler Shortscale-Bass
Wer einmal einen etwas anderen Shortscale wünscht, der ist meiner Ansicht nach sehr gut beraten bei diesem Bass. Aussehen wie eine 50er-jahre Resopalküche, aber schnarrender Superklang. Natürlich ohne ungewünschte Saitengeräusche (Scheppern). Sehr gut verarbeitet. Nicht umsonst hat Tom Petty seinerzeit mit den Traveling Wilburys einige Lieder damit gespielt (End Of The Line, Wilbury Twist etwa). Um den Preis und mit dem Spaßfaktor ein guter Kauf für mich!
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T
Das Teil macht Spaß
Natürlich ist der Klang nich ganz so fett wie bei meinem 63'er Höfner Beatles Bass aber nachdem ich Flats aufgezogen habe, geht er schon in die Richtung und man erhält sehr brauchbare Sounds. Die kurze Mensur lässt die Finger nur so übers Griffbrett fliegen und der Saitenabstand ist wesentlich angenehmer als beim Höfner. Zudem sieht der Bass einfach rattenscharf aus und ist federleicht. Die Potis sind recht labberig, aber da gibt's für mich sowieso nur zwei Einstellungen: ganz oder gar nicht. Ich habe bereits etliche Gigs damit gespielt und immer viel Spaß gehabt.
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NM
Schlechte Verarbeitung
Ich liebe den sound und die Handlichkeit. Perfekt für meine kleinen Hände aber leider ist die Verarbeitung grauenhaft: der Kleber löst sich und Teile sind verzogen
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Ba
Vintage Bass mit eigenem Sound
Dies ist ein für die Preisklasse sehr gutes Instrument. Es lässt sich eine klasse Saitenlage einstellen. Die Pickups liefern den Sound, den Danelectro im Bassbereich bekannt gemacht hat. Zudem sieht der Bass auch noch klassisch aus. Was will man mehr. Also für einen Bass aus dem 60´s Bereich für den Preis - unübertroffen. Aber der Bass kann mehr als nur vintage sein.
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