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Von der Großmutter zum bösen Wolf?
Habe die Pickups in einen Squier P made in China eingebaut. Das war in 15 Minuten erledigt, alles passte perfekt. Mit den ursprünglichen Squier-Pickups klang der Bass etwas bedeckt und verhalten. Nach Einbau der DiMarzios hat sich die Großmutter in den bösen Wolf verwandelt. Mehr Output, mehr Druck in allen Frequenzbereichen, fettes Knurren. Das Ganze geht charakterlich in Richtung Vintage Preci-Sound. Zudem reagiert der Bass deutlich sensibler auf das Fingerspiel und liefert differenziertere Klangfarben. Das war der erste subjektive Eindruck. Aber: bei späteren Aufnehmen stellte sich im direkten Vergleich mit dem Originalpickup keine wirklich signifikate klangliche Verbesserung heraus. Der Unterschied war minimal. Als Vorteil bleibt immerhin noch, dass man den DiMarzio wegen der höheren Ausgangsleitung ohne Verlust tieferlegen und der Anschlagshand so mehr Raum verschaffen kann.
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