Electro Harmonix Micro POG

241 Kundenbewertungen

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Electro Harmonix Micro POG
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A
Wichtiger Helfer
Anonym 11.09.2015
Ich habe den POG aus zwei gründen gekauft. Einerseits möchte ich für harte Riffs mehr Bottom (1) und für cleane Sounds einfach den Frquenzbereich erweitern (2).

zu (1)

Schaltet man zwischen Verzerrer und Gitarre den POG und dreht die Sub octave etwa auf 11-1 Uhr erhält man plötzlich einen wahnsinnig fetten Sound! Sämtlichste (unisono) Riffs klingen zehn mal so fett wie ohne den POG. Um eventuell die hohen Frequenzen noch krasser hervorzuheben (was der Verzerrer ohnehin schon macht) kann man die High Octave vorsichtig (!) dazudrehen. Insgesamt erhält man einen absolut soliden und brutalen Verzerrersound.

zu (2)

Mein große Leidenschaft beruht auf einem Projekt, welche sich sehr mit ambienter, sphärischer Instrumentalmusik befasst. Dies bedeutet viele unverzerrte schöne melodische Licks etc...Da wir nur mit Bass, Drums und Guitar (ich) besetzt sind, ist es meine Aufgabe sowohl Gitarre, als auch Pad/Synth Parts zu übernehmen. Neben viel Delay und Reverb spielt der POG eine sehr wichtige Rolle. Mithilfe der High Octave (wieder nicht zu viel, sonst klingt es schrecklich) ist mir möglich das Soundspektrum immens zu erweitern! Benutzt man zusätzlich ein Volume-Pedal und dreht alle Regler am POG voll auf, lassen sich coole Orgelsounds erzeugen!


CONTRA:

- Wie alle Electro-Harmonics Pedale besitzt auch der POG einen miserablen Bypass. Ich spiele ebenfalls das EHX Q-Tron und habe es bereits da feststellen können. Dieses Problem umgehe ich, da ich mit Bypass-Loopern arbeite.
- Das Tracking des POG ist nicht ganz perfekt. Es lässt sich durchaus eine kleine Latenz feststellen. Für mein Instrumentalprojekt ist das bei dem vielen Delay nicht schlimm ;-)
- Trotz der wie immer hammerharten Verarbeitung, die selbst einen Kometeneinschlag unbeschadet überstehen würde, finde ich immer, dass man diese EHX-Pedale etwas Platzsparender bauen könnte.


Alles in Allem ist der POG eines meiner wichtigsten Pedale. Wenn ich ihn zurückgeben würde, dann nur um mir den POG2 zu kaufen ;-)
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MM
ein Wunder dass das Pedal keinen Bart hat...
Matias Moulin 13.02.2016
Das Hipster-Pedal schlechthin. Seit Jack White hat jeder einen Pog auf dem Board. Ich will mir nicht anmassen, besser oder anders zu sein aber ich wusste zumindest immer, dass ich mir erst einen Pog kaufe, wenn ich ihn wirklich brauche. Nun ist tatsächlich unser Bassist ausgestiegen und wir tun uns schwer, wieder jemanden zu suchen und dachten, wir experimentieren erstmal mit der neuesten Technik. Als alte Hasen wissen wir schon, dass der Bassist nicht ersetzbar ist aber es tun sich andere Türen auf.
Die schwere Entscheidung zwischen Micro und Pog2 fiel letzten Endes aufgrund des Dry Outputs, den aus irgendeinem dunklen Grund der 2 nicht hat. Es gehört zu den Dingen auf der Welt die ich nicht verstehe. Ich hätte sen anderen gekauft. Jedenfalls finde ich es äusserst praktisch dry und wet Signal im Raum zu trennen. Viel wichtiger als 5 Stimmen und zehn zusätzliche Features.
Das Pedal trackt schon ganz gut, leider hörte ich aber den digitalen Charakter. Ich bin nicht vollkommen überzeugt und tendiere dazu, den Effekt so sparsam und subtil wie möglich einzusetzen.
Der POG ist ein ausgesprochenes live-Gerät, im Studio unbrauchbar. Die berühmten drei Vorzeige-Effekte Bassgitarren-, 12-Saiter- und Orgelsimulator macht er ganz ok, live. Oktavierte Akkorde, finde ich, klingen einfach immer noch zu digital.

Vielleicht versteh ich das Gerät nicht genug oder ich wär ev mit dem POG2 besser bedient - oder wir müssen hier und jetzt 2016 einfach zugeben, dass der polyphone Oktaver noch nicht ganz ausgereift ist. Wenn man es aber wie White, the Dead Weather, the Kills ect. schafft, das Ding in seiner artifiziellen Einzigartigkeit einzusetzen, klingt es schon toll, ist aber alles ist schon dagewesen und ich bin überzeugt, wenn der Pog-Hype mal abgeflacht ist, wird man die Dinger zu Spottpreisen auf eBay finden. Und irgendwann in 30 Jahren wird man dann wieder nach diesem "billigen" Sound suchen wie heute nach dem Lo-Fi Delay.
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Ga
Panzer mit Synty klang
Gero aus T. 17.02.2017
Kombi: POG + e-geige kann man bei Youtube gut und häufig sehen. Ich finde den klang im bass alleine sowie im orgel style gut. die oktaven klingen etwas künstlich aber das ist ja bekannt. Tracking und vibrato für geige klappt gut konnte nichts störenendes wie verzögerungen oder so feststellen. Braucht viel Strom... wollte es auf meinem Pedal board mit meinem Haley benton netteil betreiben, das geht nicht. Orgnial netzteil ist ein Muss.
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MY
Verwendet mit E-Bass
Michael Y 16.10.2014
Generell kann man sagen, dass der POG sehr neutral-kalt klingt. Wobei das "kalt" sehr gut zur Art und Weise des Effektes passt. (meiner Meinung nach)

Die Einstellungsmöglichkeiten ermöglichen eine Vielzahl von verschiedenen Sounds und Färbungen. Von reiner Sub-Oktave (Dann klingt er nicht mehr "kalt") bis nur die hohe Oktave, über volle Bandbreite mit darunter-darüberliegenden Oktaven. Und alles fein abmischbar mit dem Dry-Regler.
TOLL!!

Auch das Tracking ist besser als bei so manch von mir getesteten Analog-Kollegen.
Selbstverständlich ist das Gerät digital-es arbeitet hier nichts anderes als ein Algorythmus von EHX, oder von wem auch immer- egal es funktioniert toll!

Noch zum Tracking: alles unter dem (tiefen) A geht eher nicht ( ist mir aber kein Oktaver bekannt der das kann)- und da digital sind auch Akkorde kein Problem, er erkennt alles in schnellster Zeit und Oktaviert alle Töne - So sind "Orgelsounds" problemlos realisierbar.

Durch seinen neutral-kalten Sound lässt er sich super kombinieren. Ich selbst kombiniere mit Moog Envelope Filter und Rodenberg Overdrive.

Alles in allem: Der beste Oktaver den ich gespielt hab. (Referenz: MXR und EBS)

Einzig die Fußschalter stören mich bei ziemlich allen Effekten, auch bei diesem...LEHLE ist da allen um Längen voraus!!

Ich setze den POG für Solos (alles kommt irrsinnig fett und groß rüber wenn man 3 Oktaven gleichzeitig spielt) und Chord-Passagen ein.
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A
Teures Gerät mit wenig Features aber hoher Leistung
Alexander582 02.11.2009
Das Problem an Octavern ist seit jeher ihre "Latenz". Der Micro Pog ist nach diversen Testberichten das Effektgerät, was am wenigsten Verluste und Verzögerungen in der Ansprache beim "Pitchen" bemerken lässt.

Dennoch klingt der Sound ab einem gewissen Übereinsatz der Effekte auch hier immer noch spürbar synthetisch. Die drei Regler bestimmen Lautstärke, hohe Oktave und tiefe Oktave und holen an Sounds alles raus vom Bass über 12-saitige bis hin zum sog. "Kirchenorgel"-Effekt. Eigentlich eher was für Proggies.

Eine zünftige Akustische kann man hiermit nicht ersetzen. Aufgrund der eingeschränkten Verwendbarkeit erscheint mir der Preis daher deutlich zu hoch. Dieses Manko wett macht das Gerät mit seiner hervorragenden Verarbeitung und dem derzeit wohl unschlagbarsten Sound.

Ist aber eher was für Spezialisten, für den Hausgebrauch oder "nur mal testen" braucht man definitiv keinen Micro POG.
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Genau das, wofür er bekannt ist,
Anonym 15.09.2014
Ich benutze meinen Electro Harmonix Micro POG nun an die 9 Monate im Bereich Ambient / Postrock in Kombination mit einer Gitarre und bin sehr zufreiden. Grade für Hintergrund Akkorde und synthartige Klänge bietet der Micro POG genau das, was ich mir von ihm erhofft habe! (er macht genau das, was er machen soll)

Die Octave Up-Funktion klingt auf Dauer ein wenig nervig und sehr digital, aber wenn man diese nur leicht einsetzt erzeugt man umwerfende Ergebnisse.
Die hohen Töne werden dadurch nur als Akzente verwendet und gestalten Akkorde interessanter. Besonders in Kombination mit Delays und Reverbs ergeben sich sehr schöne Spielereien.

Die Octave Down-Funktion klingt hingegen deutlich harmonischer. Ich persönlich nutze diese meist komplett aufgedreht um dem Grund Signal eine besondere Tiefe zu geben. (Die Akkorde werden sehr schön erweitert.)

Besonders gelungen ist der Einsatz des Dry-Signals, welches den Ausgangspegel reguliert. Dadurch ist es möglich den MIcro Pog ähnlich wie einen Pitch-Shifter zu verwenden und eben nur die künstlich erzeugten Töne wiederzugeben)

Einen Minus Punkt vergebe ich trotz dessen. Der Taster ist nicht das, was man von einem Pedal in dieser Preisklasse erwarten würde und lässt sich nur sehr schwer bedienen. ( im Vergleich zu anderen Geräten wie zum Beispiel einem Line 6 DL4)

Alles in allem bin ich sehr froh über den Kauf und werden den Micro POG weiterhin sehr häufig benutzen. Definitv eine Empfehlung!
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TD
Make it fatter!
Timo D. 09.10.2009
Egal ob clean oder dirty, der Micro P.O.G. macht deinen Sound voluminöser und fetter. Zwei Dinge rate ich an:

1. Wählt keine zu extremen Einstellungen, also nicht 100 % Low- und High-Oktave, denn dann klingt es synthetisch und einfach nicht mehr gut. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Einstellungen zwischen 9 und 12 Uhr gemacht.

2. Verwendet den P.O.G. nicht zum Schrammeln und Powerriffen. Denn Akkorde sind kritisch, die Oktavensimulation hört sich dann sehr merkwürdig an und der ganze Sound wird breiig, undifferenziert.

Der P.O.G. eignet sich aber nicht nur zum Fettermachen des Sounds, er beeinflusst auch dessen Charakter nachhaltig: Die tiefe Oktave reingedreht, und das Ganze hört sich gleich düsterer oder mürrischer an; die hohe Oktave schafft mehr Brillanz und Spitzen, alles klingt gleich offener und man fühlt sich wie wenn man aus einem Wald auf eine Lichtung tritt.

Das Schöne am P.O.G. ist auch, dass er grundsätzlich keiner speziellen Musikrichtung unterliegt. Im Gegenteil, ich kann mir ihn beim Straßenmusikanten mit einer Halbakustischen genauso vorstellen wie bei einer Shredder-Kombo.
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C
Nach vier Jahren leider kaputt
Celloman 15.08.2023
Der POG ist ein Klassiker und ich habe ihn intensiv für mein akustisches Cello mit Piezo-Tonabnehmer und auch mein E-Cello im Bandsetting genutzt. Er befand sich vier Jahre auf meinem Pedalboard und besonders die Oktave nach unten klingt beim Cello an den richtigen Stellen ziemlich gut! Kann ich nur jedem weiterempfehlen.

Leider ist er nun kaputt, bzw. hat eine Fehlfunktion. Und zwar passiert es immer mal zufällig, dass bei Betätigung die Gesamtlautstärke einfach um ein paar dB absackt. Auch wenn man ihn danach wieder deaktiviert bleibt es so - es hilft dann nur einmal vom Strom nehmen. Ich weiß nicht woher dieser Fehler kommt und da nun keine Garantie mehr drauf ist wurde er bisher noch nicht repariert. Alle anderen Werkstätten wollten sich dem Problem bisher nämlich nicht annehmen. Schade!
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A
lustige Spielerei mit erstaunlich guten resultaten
Anonym 20.10.2016
Der Pog ist ein Effektgerät, welches vielseitig anwendbar ist. Jack White verwendet ihn ebenso wie Michael League! Nach etwas längerer Beschäftigung mit der Bedienung kennt man den Pog in und auswendig und kann so die leider etwas eingeschränkten features gut einsetzen!
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D
Cooler Sound für Bass
Donner 05.12.2017
Ich nutze den Micro Pog mit meinem Höfner Bass im Homestudio. Im Ansatz kann man einen Bass in etwa wie eine Gitarre klingen lassen oder dem Bass einen völlig anderen Sound verpassen. Gut für Aufnahmen, wenn man keine Gitarre spielen kann :-) Ich bin sehr zufrieden.
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