I
Kann funktionieren, muss aber nicht!
Ich habe dieses DMX-Interface vor einiger Zeit gekauft, um damit mein nicht so gut funktionierendes Billig-China-Schrott-Interface zu ersetzen. Also bestellt, geliefert (sogar nach Frankreich echt zügig), ausgepackt, angeschlossen und den Windof Treiber installiert.
Beim Auspacken merkt man sofort, was man für den doch recht teuren Preis an Verarbeitungsqualität bekommt, das Interface ist aus stabilem Metall gefertigt und hat zwei brauchbaren buchsen (5-Pin XLR von Lianzhan & USB-B (u.S.Druckerkabel)). Ist auf keinen Fall mit meinem vorherigen USB-DMX-Dongle zu vergleichen.
Auch das im Bundle (432137) erhältliche Adapterkabel (197060), welches den 5-Poligen ausgang zu einem “normalen” 3-Poligen XLR Stecker wandelt, ist äußerst sauber verarbeitet und hat seinen Dienst bis heute anstandslos gemacht.
Ganz im Gegenteil zum Interface selbst, dieses ist zwar wie gesagt äußerlich echt gut Gebaut, aber der Windows Treiber, bzw. die generelle Funktionsweise der DMX-Wandlung ist nicht Ideal/kaum für den live Einsatz (mit einem Windows 10 Rechner) zu gebrauchen.
Das Problem ist nämlich, dass die DMX-Ausgabe nicht “sauber” ist. D.h. dass die angeschlossenen Lampen Fehler produzieren (meist flackern sie, oder gehen ganz aus).
Achtung jetzt wird es ein wenig nerdig:
Ich habe mir das dann mal im Detail angeschaut und habe nach verschiedenen Versuchen und Messungen festgestellt, dass die Frequenz, mit der die Pakete auf dem DMX Bus ausgegeben werden, nicht gleichmäßig ist. Zwischendurch sind immer mal wieder Aussetzer und doppelte Frames zu erkennen.
Daraufhin habe ich mich auf eine intensivere Google Suche begeben, um zu schauen, ob andere mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben. Und ich wurde fündig. Das Problem war/ist, dass die Clock, die in Windows (für mac-OS konnte ich es bisher noch nicht testen), die Pakete, die per USB übertragen werden taktet, nicht gleichmäßig läuft.
Folglich werden sie, da das Interface in der “Open DMX USB”-Ausführung nur die Spannungen wandelt, einfach genau so wie sie rein gehen auch ausgegeben.
(Ich habe natürlich während meiner Tests auch verschiedene Rechner benutzt und konnte bei allen ein ähnliches Verhalten feststellen)
Die teureren Interfaces wie z.B. das Enttec DMX USB Pro (245896) haben dieses Problem nicht, da sie einen internen Prozessor besitzen, welcher u.a. auch einen neuen DMX-Stream erstellt.
Meine Lösung, um das Enttec Open DMX USB Interface dennoch nutzen zu können, ist es an einem Raspberry-PI angeschlossen, über ein lokales Netzwerk, per ArtNET anzusteuern. Hierfür verwende ich auf dem Einplatinencomputer die Opensource Freeware OLA, mit der ich bisher keine Probleme bei der DMX-Ausgabe feststellen konnte.
Zuletzt kann man sagen, dass das Produkt in manchen Fällen das Richtige sein kann, aber ich würde jedem wärmstens empfehlen, das ganze gut zu recherchieren, bevor hier das falsche Produkt gekauft wird. Für die direkte Ausgabe von DMX über ein USB Interface an einem Windows Rechner, würde ich eher nicht dieses Produkt kaufen.
Beim Auspacken merkt man sofort, was man für den doch recht teuren Preis an Verarbeitungsqualität bekommt, das Interface ist aus stabilem Metall gefertigt und hat zwei brauchbaren buchsen (5-Pin XLR von Lianzhan & USB-B (u.S.Druckerkabel)). Ist auf keinen Fall mit meinem vorherigen USB-DMX-Dongle zu vergleichen.
Auch das im Bundle (432137) erhältliche Adapterkabel (197060), welches den 5-Poligen ausgang zu einem “normalen” 3-Poligen XLR Stecker wandelt, ist äußerst sauber verarbeitet und hat seinen Dienst bis heute anstandslos gemacht.
Ganz im Gegenteil zum Interface selbst, dieses ist zwar wie gesagt äußerlich echt gut Gebaut, aber der Windows Treiber, bzw. die generelle Funktionsweise der DMX-Wandlung ist nicht Ideal/kaum für den live Einsatz (mit einem Windows 10 Rechner) zu gebrauchen.
Das Problem ist nämlich, dass die DMX-Ausgabe nicht “sauber” ist. D.h. dass die angeschlossenen Lampen Fehler produzieren (meist flackern sie, oder gehen ganz aus).
Achtung jetzt wird es ein wenig nerdig:
Ich habe mir das dann mal im Detail angeschaut und habe nach verschiedenen Versuchen und Messungen festgestellt, dass die Frequenz, mit der die Pakete auf dem DMX Bus ausgegeben werden, nicht gleichmäßig ist. Zwischendurch sind immer mal wieder Aussetzer und doppelte Frames zu erkennen.
Daraufhin habe ich mich auf eine intensivere Google Suche begeben, um zu schauen, ob andere mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben. Und ich wurde fündig. Das Problem war/ist, dass die Clock, die in Windows (für mac-OS konnte ich es bisher noch nicht testen), die Pakete, die per USB übertragen werden taktet, nicht gleichmäßig läuft.
Folglich werden sie, da das Interface in der “Open DMX USB”-Ausführung nur die Spannungen wandelt, einfach genau so wie sie rein gehen auch ausgegeben.
(Ich habe natürlich während meiner Tests auch verschiedene Rechner benutzt und konnte bei allen ein ähnliches Verhalten feststellen)
Die teureren Interfaces wie z.B. das Enttec DMX USB Pro (245896) haben dieses Problem nicht, da sie einen internen Prozessor besitzen, welcher u.a. auch einen neuen DMX-Stream erstellt.
Meine Lösung, um das Enttec Open DMX USB Interface dennoch nutzen zu können, ist es an einem Raspberry-PI angeschlossen, über ein lokales Netzwerk, per ArtNET anzusteuern. Hierfür verwende ich auf dem Einplatinencomputer die Opensource Freeware OLA, mit der ich bisher keine Probleme bei der DMX-Ausgabe feststellen konnte.
Zuletzt kann man sagen, dass das Produkt in manchen Fällen das Richtige sein kann, aber ich würde jedem wärmstens empfehlen, das ganze gut zu recherchieren, bevor hier das falsche Produkt gekauft wird. Für die direkte Ausgabe von DMX über ein USB Interface an einem Windows Rechner, würde ich eher nicht dieses Produkt kaufen.
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DG
Hohe Prozessorlast wird zum Problem
Habe das Enttec Open DMX USB Interface nun seit einem halben Jahr im Einsatz. Insofern der eigene Rechner über eine hohe Prozessorleistung verfügt macht das Gerät tadellos seinen Job.
Da es sich um ein passives Interface handelt (die DMX-Signaldaten werden auf dem PC berechnet, bei aktiven Interfaces macht dies das Interface) wird der Prozesor des PC während der Berechnungen stark belastet. Wenn die Rechenleistung nicht ausreichend ist, kommt es zu einem "Flackern" in der gesamten DMX-Kette (die Werte sacken dabei wahrscheinlich kurz auf 0 ab). Die Folge ist bei mir ein spontanes Aufblitzen aller Lichtgeräte. Auf einer VA mehr als nur unschön! Dabei war bei mir folgende Konfiguration im Einsatz:
MacBook Pro Mid 2012 mit 2,5 GHz i5 CPU, Traktor Pro 2 und Lightkey2.
Positiv:
- günstig
- robust gebaut
- Plug & Play
- einfache Bedienung
Negativ:
- passives Interface -> Mögliche Probleme mit Flackern bei unzureichender Rechenleistung
Da es sich um ein passives Interface handelt (die DMX-Signaldaten werden auf dem PC berechnet, bei aktiven Interfaces macht dies das Interface) wird der Prozesor des PC während der Berechnungen stark belastet. Wenn die Rechenleistung nicht ausreichend ist, kommt es zu einem "Flackern" in der gesamten DMX-Kette (die Werte sacken dabei wahrscheinlich kurz auf 0 ab). Die Folge ist bei mir ein spontanes Aufblitzen aller Lichtgeräte. Auf einer VA mehr als nur unschön! Dabei war bei mir folgende Konfiguration im Einsatz:
MacBook Pro Mid 2012 mit 2,5 GHz i5 CPU, Traktor Pro 2 und Lightkey2.
Positiv:
- günstig
- robust gebaut
- Plug & Play
- einfache Bedienung
Negativ:
- passives Interface -> Mögliche Probleme mit Flackern bei unzureichender Rechenleistung
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Ni
Ganz ok
Ich nutze den Laser nur im Privaten Umfeld habe aber vor Ihn auch auf öffentlichen Feiern zu verwenden.
Verbindung zwischen Interface und Computer bricht leider häufiger ab.
Bei stabiler Verbindung ohne Absturz aber einwandfreie Funktion.
Vom Preis-Leistungsverhältnis in Ordnung
Verbindung zwischen Interface und Computer bricht leider häufiger ab.
Bei stabiler Verbindung ohne Absturz aber einwandfreie Funktion.
Vom Preis-Leistungsverhältnis in Ordnung
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A
Für Einsteiger geignet
Für den Einstieg in den DMX bereich ist dieses Interface gut geignet.
Aber für Professionellere Anwendungen ist es nicht geignet bzw. nur Schrott
-Es arbeitet nur mit sehr wenigen Programmen die nur ausreichende Funktionen bieten aber leicht zu handhaben sind
-Die verarbeitung ist gut und das Interface erstaunlich leicht
-Einrichtung ist einfach und geht fast von allein
Fazit:
Das Produkt ist Ordnung Für den Einstieg
Aber für Professionellere Anwendungen ist es nicht geignet bzw. nur Schrott
-Es arbeitet nur mit sehr wenigen Programmen die nur ausreichende Funktionen bieten aber leicht zu handhaben sind
-Die verarbeitung ist gut und das Interface erstaunlich leicht
-Einrichtung ist einfach und geht fast von allein
Fazit:
Das Produkt ist Ordnung Für den Einstieg
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MH
Für das Geld in Ordnung
Zunächst um es einmal vorweg zunehmen, muss ich sagen das dies mein erstes DMX Interface ist und ich keine Erfahrung mit höherwertigen Interfaces habe.
Die Verarbeitung ist für mich in Ordnung. Das oft beschriebene Problem mit dem USB Anschluss kann ich nicht teilen.
Leider habe ich das selbe Problem mit den Stromschwankungen. Sobald ich meine Nebelmaschine bediene, kann es sein das das DMX Programm abstürzt und neu gestartet werden muss. Dies passiert zum Glück unregelmäßig.
Die Verarbeitung ist für mich in Ordnung. Das oft beschriebene Problem mit dem USB Anschluss kann ich nicht teilen.
Leider habe ich das selbe Problem mit den Stromschwankungen. Sobald ich meine Nebelmaschine bediene, kann es sein das das DMX Programm abstürzt und neu gestartet werden muss. Dies passiert zum Glück unregelmäßig.
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A
Wirk sehr unstabil
Das Interface erledigt seine Aufgabe sehr gut, jedoch wirkt das Gehäuse und auch so die Verarbeitung ein bisschen billig. Der USB-Anschluss fällt zu dem sehr leicht raus, was während einer Live-Show die Katastrophe wäre.
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