Epiphone Prophecy Extura Black

7 Kundenbewertungen

3.7 / 5

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7 Rezensionen

Epiphone Prophecy Extura Black
829 CHF
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1
U
Schöne Gitarre mit massiven Mängeln. Geht wieder zurück!
Uriel 27.12.2020
+ Optik & Lack
+ Tonabnehmer
+ Locking Tuner

- Sehr schlechte Verarbeitung
- Scharfe Bundkanten
- Batteriefach (leer)
- Werkssaiten
- Werkseinstellung miserabel
- 24. Bund nutzlos

Fazit:
Für 899€ bekommt man von anderen Herstellern bei Weitem bessere Gitarren. Bin enttäuscht!


Rein optisch macht die Gitarre schon einiges her und das war auch so mit das Einzige, was meinen Erwartungen entsprach. Der Lack und das Binding gefällt mir sehr gut, aber die Verarbeitung der Gitarre lässt zu wünschen übrig.

Ich habe noch nie eine Gitarre erhalten, die so schlecht vom Werk her eingestellt war und die Werkssaiten sind mit Abstand die schlechtesten Saiten, die ich jemals unter den Fingern hatte. Qualitätskontrolle gibt es scheinbar nicht im Hause Epiphone.

Die Bundkanten sind verdammt scharf und nicht abgerichtet, der Griffbrettrand ist so schlecht verarbeitet, dass er dreckig und hässlich aussieht. Auch das Griffbrett selbst ist mit Klebeflecken übersäht.

Wir sprechen hier über eine Gitarre für 899€, da sollte man meinen, dass eine Batterie bereits eingesetzt wurde, aber dem war nicht so.

Epiphone setzt hier auf ein klappbares Plastikfach, welches ein wenig billig wirkt. Bei späteren Spielen hat es sich dann auch von selbst geöffnet. Dann bevorzuge ich doch lieber Schrauben.

Der Einbau der Batterie war alles andere als einfach. Das Kabel zum Anschließen der Batterie ist so kurz geraten und der Platz so wenig, dass man wirklich Mühe hat die Batterie anzuschließen. Wie man die Batterie wieder absteckt, ohne dass man das Kabel abreißt, wird noch eine weitere Herausforderung. Da wird man nicht drum herumkommen, dass man das Kabel erneuert.

Nach 10-minütigem Spielen dann die nächste Überraschung. Schwarze Finger vom gefärbten Griffbrett!

Mit den Fishman Fluence sind wirklich anständige Tonabnehmer verbaut, obwohl die meiner Meinung nach auch eher versuchen das Rad neu zu erfinden, als wirklich einen Sound kreieren, den man als eigenständig bezeichnen könnte. Die Philosophie mit einem Tonabnehmer eine breite Soundpalette abzudecken (von heavy über vintage) ist nicht immer zielführend.

Die folgenden Punkte sind rein persönlichen Eindrücke und beziehen sich auf die Explorerform:

Diese Form war schon immer ein Traum und somit auch der Grund, dass ich mir diese Gitarre letztlich bestellt habe. Aber leider bin ich nicht für die Explorerform gemacht oder umgekehrt.

Ich spiele Gitarren gern mit kürzerem Gurt, um die hohen Lagen gut zu erreichen, aber dafür ist eine Explorer nicht gemacht bzw. fühle ich mich nicht wohl damit. Der 24. Bund ist auf Grund des Zackens sehr schwer zu erreichen und war für mich auch ursprünglich ein Kaufkriterium, da die meisten Explorer ja weniger Bünde haben.

Die Gitarre geht die Tage wieder zurück und ich habe für mich persönlich das Kapitel Explorer hinter mich gebracht.
Features
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Verarbeitung
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Epiphone Prophecy Extura Black