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Soundqualität super, aber...
Ich hatte schon das große H9 da, und würde ich in einer Pink Floyd Coverband spielen, bräuchte ich sicherlich das gesamte Eventide-Sortiment. Doch eigentlich habe ich nur einen nicht eiernden, fein justierbaren und natürlich erstklassig klingenden Chorus gesucht. Rein von der Audioqualität ist am Modfactor nichts auszusetzen, die Debatte "hui analog, pfui digital" ist beim Klang schlicht irrelevant
Und eigentlich sind die vorhandenen Potis auch genug und auch die richtigen, um Dinge fein einzustellen. Aber hier kommt das Thema digital dann doch ins Spiel: Echte Potis, die nie so stehen, wie der aktuell umgeschaltete Sound (man kann etwas in der Art konfigurieren, aber ach...).
Inzwischen hat Eventide neben den 10 Grundsounds (die sich nicht neu belegen lassen) 100 Presets in 50 Bänken zu je 2 Presets spendiert. Eigentlich toll, weil man die auch neu belegen kann. Aber die Bankumschaltung geht nur nach oben. Bist du in Bank 5 und willst in Bank 1 zurück, kannst du dir wahlweise einen 45-fach-Stepp-Krampf holen, einen verkürzten Umlauf konfigurieren (aber welche Effekte will tatsächlich vorübergehend brach legen?) oder Dir einen Midi-Schalter anschaffen.
Langer Rede kurzer Sinn: Die Bedienung klappt am besten mit einem PC dabei, und dann kann man eigentlich besser den H9 nehmen, der sich auch mittels Tablet via Bluetooth bedienen lässt.
Aber wollte ich nicht einfach nur einen schönen Chorus, vielleicht in 5 Facetten? Dann ist doch die verkürzte Bank-Idee gar nicht schlecht, oder? Also für den halben Preis krieg ich ein Keeley 30ms, und das ist für mich derzeit das Highlight unter den Chorussen, obwohl es als was ganz Anderes (Double-Tracker, "Abbey-Mode") konzipiert ist: Zwei LFOs, die man im Pro-Modus soft verstimmt gegeneinander laufen lässt ergeben einen weichen, sanften Chorus - belebend, anfettend, nicht eiernd. Übrigens mit besserem Sound als Keeleys Mod Station, die für meinen Geschmack immer etwas zu viel Feedback im System hat und damit immer "näselt". Gut, ich krieg von Eventide noch 9 andere Mod-Effekte fürs Geld, aber auf die kann ich komplett bestens verzichten...
Ja, liebe Thomänner, danke für Eure Geduld, aber ich schick Euch das Zeug nicht aus Langeweile zurück...
Und eigentlich sind die vorhandenen Potis auch genug und auch die richtigen, um Dinge fein einzustellen. Aber hier kommt das Thema digital dann doch ins Spiel: Echte Potis, die nie so stehen, wie der aktuell umgeschaltete Sound (man kann etwas in der Art konfigurieren, aber ach...).
Inzwischen hat Eventide neben den 10 Grundsounds (die sich nicht neu belegen lassen) 100 Presets in 50 Bänken zu je 2 Presets spendiert. Eigentlich toll, weil man die auch neu belegen kann. Aber die Bankumschaltung geht nur nach oben. Bist du in Bank 5 und willst in Bank 1 zurück, kannst du dir wahlweise einen 45-fach-Stepp-Krampf holen, einen verkürzten Umlauf konfigurieren (aber welche Effekte will tatsächlich vorübergehend brach legen?) oder Dir einen Midi-Schalter anschaffen.
Langer Rede kurzer Sinn: Die Bedienung klappt am besten mit einem PC dabei, und dann kann man eigentlich besser den H9 nehmen, der sich auch mittels Tablet via Bluetooth bedienen lässt.
Aber wollte ich nicht einfach nur einen schönen Chorus, vielleicht in 5 Facetten? Dann ist doch die verkürzte Bank-Idee gar nicht schlecht, oder? Also für den halben Preis krieg ich ein Keeley 30ms, und das ist für mich derzeit das Highlight unter den Chorussen, obwohl es als was ganz Anderes (Double-Tracker, "Abbey-Mode") konzipiert ist: Zwei LFOs, die man im Pro-Modus soft verstimmt gegeneinander laufen lässt ergeben einen weichen, sanften Chorus - belebend, anfettend, nicht eiernd. Übrigens mit besserem Sound als Keeleys Mod Station, die für meinen Geschmack immer etwas zu viel Feedback im System hat und damit immer "näselt". Gut, ich krieg von Eventide noch 9 andere Mod-Effekte fürs Geld, aber auf die kann ich komplett bestens verzichten...
Ja, liebe Thomänner, danke für Eure Geduld, aber ich schick Euch das Zeug nicht aus Langeweile zurück...
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